Donnerstag, 20. Juni 2024

Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd

 by  Meme Dept. 



Angesichts der aktuellen migrantischen Gewaltwelle - nicht nur, aber auch gezielt gegen Frauen und Mädchen - leider immer aktuell.  

Mittwoch, 19. Juni 2024

Andere sammeln Briefmarken

 von Sandokan

Eines oder mehrere exotische Kinder zu adoptieren war ja in bestimmten Kreisen
mal der heißeste Scheiß (Mia Farrow, Madonna, Angelina Jolie, Sandra Bullock etc.).
Das reicht aber heute nicht mehr aus.

Mein Kind, von dem ich dachte, es sei ein Junge, ist... ein Mädchen!

Schauspielerin Charlize Theron und ihre Adoptiv-Person Jackson:
Charlize, die in Beverly Hills lebt, sagt, Jackson sei genauso ein Mädchen
wie ihre andere Adoptiv-Schwester 
"Ich dachte auch, dass sie ein Junge sei", stimmt Charlize zu.
 Bis sie mich ansah, als sie drei Jahre alt war und sagte: 'Ich bin kein Junge!' 

Hmm, als ich drei Jahre alt war wollte ich Förster werden, 
wegen eines Kinderbuches mit Tieren des Waldes.
Mein Kindheitstrauma - denn daraus wurde leider nie etwas.
Charlize Theron als Mutter hätte mir wahrscheinlich einen Wald und einen Dackel gekauft.
Später bin ich dann jedenfalls auf Ritter umgestiegen, 
Sie ahnen es schon - auch Burgbesitzer bin ich bis heute keiner.
Pech gehabt...


Als ihre größte Inspiration bezeichnet die in Südafrika geborene Hollyweird... äh, Hollywood-Schauspielerin ihre Mutter - die ihren Vater erschoss. Selbstverteidigung natürlich.
Vielleicht war aber die Mutter auch bloß ähnlich verhaltensoriginell. 
Wir können nur mutmaßen, ob und wie weit die Äpfelin vom Stamm des Mutterbaumes gefallen ist. 

Ihr langjähriger Ex-Partner, Schauspieler Sean Penn hingegen "dodged a bullet", wie man so schön sagt (dh. er ist gerade nochmal davon gekommen), als Theron ihm kurz nach der Adoption den Laufpass gab.
Früher gingen Männer dann mitunter in die Fremdenlegion, Penn hingegen zog es in die Ukraine.

Wenn Sie mich jetzt fragen, was wir daraus lernen können. Wahrscheinlich nicht viel.
Außer, dass es ein Segen ist, normale Eltern und eine "langweilige" Kindheit gehabt zu haben. 
Von irgendwoher muss man ja die Resilienz nehmen, um gegen die Verrücktheiten und Zumutungen der lieben Mitmenschen gefeit zu sein.

Aber wehe, man sagt, sie lügen...

von Fragolin


Meine Güte, man kommt ja gar nicht mehr hinterher. Vollgepackt mit Arbeit bleibt mir im Moment eh nur wenig Zeit, und jeden Tag prasseln neue Meldungen rein, bündelweise Messerstechereien, wutschnaubende Amokläufer gegen irgendwelche Fanmeilenbesucher, aus Ehrengründen im Rhein ersäufte afghanische Töchter, albanische Scheidung, erhobene Zeigefinger und offener Judenhass – wo soll man da anfangen, wie soll man das abarbeiten? Da bleibt dann nur der eine wirklich wichtige Fall, der die gesamte Politik und Medien aufschreien lässt und die Diskussionsforen der linksradikalen Propagandablätter wie „Standard“ und „Zeit“ mit tausenden wutbrüllenden Hasskommentaren gegen „Rächtä“ füllt: das arme ghanaische Mädchen, das von einer „Gruppe Jugendlicher“, die von den allwissenden linksradikalen im „Standard“ sofort zu „halbstarken Hinterhofglatzen“ und „Neonazis“ punziert wurden, zusammengeschlagen und am Boden liegend ins Gesicht getreten wurde, von einer ganzen Gruppe brutaler Rassisten.

Pech für den wirklichen Täter: es gibt Videos aus Überwachungskameras. Die „Horde Neonazis“ sind eine Gruppe Kinder und Jugendlicher, der angebliche Zusammenschläger ein Elfjähriger, der den rollernden Mädchen im Weg stand und sich weigerte, Platz zu machen (was unhöflich ist, aber keine Straftat), woraufhin der Vater der Mädchen die Gruppe Kinder nicht nur „zur Rede stellt“ sondern laut Video auch ausholt und eines der Kinder schlägt. Als Erster. Daraufhin entsteht erst die „Rangelei“, bei der der Ghanaer angeblich verletzt wird und sofort in die Opferrolle fällt, sich ins Krankenhaus fahren lässt und das Horrormärchen vom Angriff auf seine Tochter erfindet. Der einzige Straftäter in dem ganzen Fall ist der, der sich als Opfer darstellen wollte. Gegen ihn wird jetzt wegen Vortäuschen einer Straftat und Körperverletzung ermittelt. Und dem Staatsschutz, der weiterhin gegen die Kinder ermittelt, weil nach dem Angriff des aggressiven Ghanaers das Wort „Nigger“ gefallen sein soll – wenn der Kinder angreift, hat er sich von denen auch eine Beleidigung verdient, falls das nicht auch nur eine weitere Lüge des Täters ist. Und selbst wenn – für einen aggressiven Gewalttäter, der auf Kinder losgeht, gibt es weit schlimmere Bezeichnungen, die ich allesamt für vollkommen gerechtfertigt erachte.

Schwesig und andere linksradikale Politkläffer haben das Stöckchen sofort schwanzwedelnd apportiert und sind in ihr übliches Geheul ausgebrochen – man darf keine Gelegenheit verpassen, jeden möglichen Fall zu instrumentalisieren. Auch wenn er komplett erlogen ist. Egal ob von „Zeit“- oder „Spiegel“-Redakteuren, der „Antifa Zeckenbiss“, einem aggressiven Zugewanderten oder sonstwem.

Nun, Schwesig blökte sofort los, ein Angriff auf Kinder, das wäre das Allerletzte und müsste die härteste Strafe nach sich ziehen. Der Witz ist, dass ich ihr da vollkommen zustimme. Ich habe solche Ausbrüche bei den bisherigen Fällen von Angriffen gegen „Kartoffelkinder“ oder jüdische Schüler bzw. den ganzen Gruppenvergewaltigungen Minderjähriger durch arme traumatisierte Goldstückchen allerdings nicht vernommen. Jetzt bin ich nur gespannt, ob sie zu ihrem Gebrüll steht und für den einzigen Erwachsenen, der da Kinder geschlagen hat, die härtesten Strafen, wie zum Beispiel Haft und Abschiebung, fordert. Denn wenn nicht, dann hat sie den ultimativen Beweis erbracht, eine Heuchlerin und Lügnerin zu sein.

Ich habe so eine Vermutung. All die politischen und medialen Hassbrüller werden sich einfach in Schweigen einmauern, bis die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird. Machen die linksradikalen Hassbrüller in den Foren der ebenso linksradikalen Lügenblätter ja auch so. Funktioniert so seit Jahren.

Und nach der nächsten Wahl wieder über „Rechtsruck“ jammern…


Apropos „Rechtsruck“. Da gab es doch auch so ein Nachwahlgebrüll nach der Europawahl. Inzwischen kristallisiert sich heraus, dass am Ende Von der Leyen (erwartungsgemäß) weitermacht. Es gab gar keinen „Ruck“, die EU wird weiterhin von mutmaßlich Hochkorrupten und demokratiefeindlichen Milliardenbetrügern geführt, gegen die Staatsanwaltschaften ermitteln, aber nichts tun können, weil diese offensichtliche hochkriminelle Mafia die politische Immunität als Abwehrschild gegen Strafverfolgung für sich entdeckt hat.

Der einzige „Ruck“, der in dieser EU noch etwas bringt, ist der, der mit einem „XIT“ endet.


Ach ja. Eins noch. Fauci musste einmal mehr bei einer Anhörung die Hosen fallen lassen und zugeben, dass, ebenso wie in Deutschland durch die RKI-Files bekannt geworden, auch in den USA sämtliche verfassungswidrige „Corona-Maßnahmen“ wie Abstandsregeln, Maskenpflicht und Lockdowns ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage als rein willkürliche politische Entscheidungen getroffen wurden. Es gab und gibt bis heute keine einzige wissenschaftliche Evidenz für die Wirksamkeit dieser Schikanen und der ihnen folgenden Hetze und Gesellschaftsspaltung, Es gab und gibt aber bekannte Beweise für die Schädlichkeit und Widerrechtlichkeit dieser faschistoiden Politwillkür. Und was machen FDA und WHO inzwischen? Die FDA lässt immer neue experimentelle mRNA-“Impfstoffe“ zu und der WHO-KoBro Tedros brüllt, das nächste Mal müsse man viel schneller, härter und brutaler gegen „Maßnahmengegner“ und „Spritzenverweigerer“ vorgehen. Es ist noch nicht vorbei. Die Verantwortlichen sind noch immer an der Macht und verfolgen noch immer ihre Ziele.


P.S. Ich warte nur noch darauf, dass als nächstes die Liste der Tatverdächtigen von Grevesmühlen herauskommt, und da statt Hagen und Kevin Mahmoud und Ali steht. Dann bekomme ich echt einen Lachanfall.

 Update: Habe jetzt kurz vor Veröffentlichung noch ein Video gesehen. Sind wohl doch Hagen und Kevin, aber neben dem zulangenden Ghanaer fällt besonders seine hysterisch kreischende Frau auf, die zweimal in Richtung der Jugendlichen tritt, und ebenso, dass die Gruppe einen ihrer Mitglieder sogar niederringt und festhält, damit der (weil er sich provoziert fühlte oder der war, der geschlagen wurde?) nicht auf den Schwarzen losgeht. Die "rassistischen Beleidigungen" sind zu hören, also bewiesen, aber in dieser Situation würde ich gegenüber kreischenden, tretenden und schlagenden Aggressoren auch nicht auf politische Korrektheit achten. Auch zu sehen ist, dass die Mutter erst ihre jüngste Tochter zu der Gruppe hinzerrt, wo sie die ganze Szene miterleben darf, aber zu keiner Sekunde von einem der Anwesenden angefasst oder auch nur beachtet wird.

Wieder einmal ist das ganze Land durch eine Lüge in Aufruhr versetzt worden. Wieder einmal brüllen jene am lautesten und instrumentalisieren diese Lüge am heftigsten, die ständig gegen "Hass und Hetze" und "Desinformation" trommeln. Die Hetzer und Lügner kämpfen gegen die Wahrheit, denn für Lügner ist die Wahrheit "Desinformation". Und heutee lassen sie in Brüssel das EU-weite Ausschnüffeln privater Chats durch Behörden-KI beschließen. Damit die Wahrheit noch weniger Quellen hat und sie noch dreister lügen und hetzen können.


Dienstag, 18. Juni 2024

Brennheiß serviert

von Sandokan

Auch diesen Sommer wird uns die Hitzewelle wieder an den Rand der Auslöschung bringen.
Ach, was rede ich - Auslöschung, Hitzewelle, Klimaerwärmung?! 
Brennen wird die Erde... brennen... BRENNEN!!!

Das haben ja bereits 2022 Papst Franzi und UN-Generalsekretär Guterres gesagt: Die Welt verbrennt und ertrinkt.
Ein apokalyptisches Szenario, das von Medien und Sektenanhängern dankbar aufgegriffen wurde.

OK, hin und wieder funktioniert die eine oder andere Messstation nicht ordentlich und zeigt falsche Extremwerte an, manchmal fälscht ein Schlingel beim IPCC die Daten oder die Scheinheilige Greta Thunfisch Antifantin von Palästina vergaloppiert sich mit ihren Weltuntergangsvisionen.
Aber wahre Gläubige vertrauen natürlich auch weiterhin auf Thunfisch und Schilling (also nicht auf den, auf die).
Aktuelles Motto der europäischen Denkbefreiten: "Nuklearer Winter gegen Klimaerwärmung". 

Allen Unaufgeregten gibt aber vielleicht ein kurzer Blick auf historische Wetterdaten Hoffnung.
 

   

Trust the Gods of Science!

 by  Meme Dept. 



Starre Gesichter sowie betretenes Grinsen im Publikum

von LePenseur

... waren die Reaktion auf Robert Willackers Rede beim FPÖ-Verbots-"Prozeß", der bei den Wiener Festwochen inszeniert wurde. Bemerkenswert, daß eine Rede, die explizit keinen Spiegel dem Publikum vorhalten wollte, bei diesem dennoch einen sichtlichen Selbsterkennungseffekt zur Folge hatte - die teils erstarrten, teils um überlegenes Grinsen bemühten Mienen bei den Kameraschwenks ins Publikum sprachen Bände ... 

Aber hören und beurteilen Sie selbst, was Robert Willacker zum Thema "Braucht es rechte Parteien" zu bemerken weiß:


Chapeau! Touché!

Montag, 17. Juni 2024

Cuckservativ in Sachen rundes Leder

Gastbeitrag

von Rupert Moser

Aus gegebenem Anlass eine kurze, treffende (auch für Ö und CH gültige) Stellungnahme eines PI-Lesers mit dem schönen Namen "justitia" zu einem fragwürdigen bei PI-News verlinktem Artikel:


Nein, warum auch? Dieses Deutschland ist nicht mein Deutschland!

Genau das ist das Problem des Konservativismus: Konservative sind Gehorsam, selbst gegenüber einem Scheindeutschland. Nur weil dieses Land Deutschland heißt. 
Meine Treue gehört aber dem Deutschland, das in nicht allzu ferner Zukunft wiedererwachen wird.

Vom Le Penseur-Blog ergänzt, weil es gut passt:

Die Bilderberger auf dem Kriegspfad

von LePenseur

Angesichts des zu erwarten gewesenen Scheiterns der Schweizer "Friedenskonferenz" unter Ausschluss einer der Konfliktparteien ist es recht interessant, sich Gedanken zu machen, wie es überhaupt zu dieser von Anfang an absurden Veranstaltung kommen konnte. Offensichtlich sollte nur der Öffentlichkeit, die wie immer von den Systemmedien lückenhaft und voreingenommen (des)informiert wird, Sand in die Augen gestreut werden, damit sie — zusätzlich zur ohnehin terminlich günstig fallenden Fußball-EM — abgelenkt wird, daß hinter den Kulissen längst der Dritte Weltkrieg vorbereitet wird. Nicht ohne Grund sah die Teilnehmerliste der jüngsten Bilderberger-Konferenz aus, wie folgt:

An der teilweise sehr militaristischen Teilnehmerliste (samt dem Oberbefehlshaber der Alliierten in Europa, dem Stellvertretender Generalsekretär für Innovation, Hybrid und Cyber der NATO, den US-amerikanischen Direktor, Cybersecurity and Infrastructure Security Agency, dem stellvertretenden US-amerikanischen nationalen Sicherheitsberater, dem Büro des Direktors des US-amerikanischen Nationalen Geheimdienstes, dem Gründer und CEO der Danish Cyber Defence und dem Generalsekretär der NATO)ist eindeutig zu ersehen – auch durch die Anwesenheit des ukrainischen Außenministers Kuleba – dass wohl eine Ausweitung des Russland/Ukraine-Krieges vor unseren Türen steht, der auch noch von den Bilderbergern forciert wird.

(Hier weiterlesen)

Wo sich früher links-"liberale" Kultur- und Medien-Parasiten um ebensolche Politruks scharten, um im staatlich-korporativem Gleichschritt den New World Order zu fördern, gaben diesmal Militärs und Kriegspolitiker der Veranstaltung den entscheidenden Touch.

Da diese Leute schließlich nicht zum Teetrinken und feinsinnigem Small-Talk tagelang zusammenkommen, kann man davon ausgehen, daß hier die Weichen für einen großen Krieg gestellt werden: in Europa jedenfalls, vielleicht sogar für einen auf globaler Ebene.

Nein, anders als 1914 sind es keine Schlafwandler, die die Welt in die Katastrophe stürzen, sondern schlicht und einfach Staatsverbrecher und ihre Hintermänner aus dem Deep state und dem Military-Industrial-Complex, die aus Berechnung und Verzweiflung, weil sie das bevorstehende Einstürzen des geldpolitischen Kartenhauses ihrer Ausbeutungs- und Schuldenwirtschaft vor Augen sehen, die Welt an den Rand des Abgrunds steuern wollen (!), um alle ihre Altlasten in diesem Orkus begraben zu können.

Narren (und zwar unberechenbar gefährliche!) sind sie trotzdem: wenn ihnen dieses Vabanque-Stück nicht gelingt, sind die Folgen für sie so fürchterlich wie für alle anderen Erdenbewohner auch — doch wenn sie dieses (im wahrsten Sinne) Russische Roulette überleben, dann herrschen sie über eine globale Trümmerlandschaft, gegen die Deutschland 1945 oder Hiroshima/Nagasaki noch ein Kindergeburtstag waren.

Konnten sich die Alliierten des Jahres 1914, die für die Ausweitung eines lokalen Konflikts auf dem Balkan — das wäre er nämlich ohne die Mobilmachung Russlands und die verlogene Doppelzüngigkeit Großbritanniens geblieben, denn ohne deren Mitwirkung hätte sich Frankreich seine Revanche-Gelüste gegen Deutschland sicher dreimal überlegt — die Verantwortung trugen, noch auf irgendwelche nationalen Ehrenpunkte und die kriegsbegeisterte Stimmung in ihrer jeweiligen Bevölkerung herausreden, so fehlt all das heute völlig: weder sind die Völker kriegsbegeistert (jede Umfrage belegt es!), noch haben unsere Politdilettanten, die als Marionetten der globalistischen Finanz- & Konzernmafia, herumhampeln, "Nationalgefühle" oder gar "Ehrbegriffe" — ebenso unfähiges wie korruptes Geschmeiß, das sie sind!

Somit liegt das Schicksal der Welt in den Händen einer geld- und machtgierigen Globalisten-Plutokratie, die keineswegs schlafwandelt, sondern in perverser Konsequenz lieber die ganze Welt in den Abgrund stürzt, als ihre ergaunerte und über mehr als ein Jahrhundert komfortabel ausgebaute globale Führungsposition mit anderen teilen zu müssen.

Das ist — bei aller oberflächlich gesehener — Ähnlichkeit der Unterschied zwischen dem Sommer 2024 und dem von 1914.
* * *
P.S.: damit verabschiedet sich LePenseur für einige Tage aufgrund dringender Aufgaben von seinen Lesern und ist zuversichtlich, daß die anderen Autoren unseres Blogs seine Abwesenheit mehr als wettmachen können!

The Difference ...

by  Meme Dept. 
 
 

 
 

Sonntag, 16. Juni 2024

Rauhe Töne

 von Sandokan

"I'm not gonna die in 4/4 time." 
 Moondog








Suchbild

by  Meme Dept. 


Finde den Bio-Briten unter den Kinderschändern!


Viele der jetzt verurteilten Täter sind Serien-Vergewaltiger,
haben ihre Opfer unter Drogen gesetzt und sind des Menschenhandels schuldig.
Gegen 32 Personen wurde ermittelt, verurteilt wurden 24.

Anmerkung: Offenbar hat entweder die BBC oder die Polizei die Augen des Täters
neben dem Bio-Briten nachträglich in der Retusche blau eingefärbt.
Damit der einzige Europäer nicht noch mehr heraussticht.


Samstag, 15. Juni 2024

Gotcha!

by  Meme Dept. 
 
 

Ukrainisches Militär darf in Deutschland Zensur betreiben

von Deliberator  Austriacus 
 
 
Auf diesen skandalösen Nenner lässt sich ein Artikel von Norbert Häring auf dessen Blog herunterbrechen:
Wie ukrainisches Militär und deutsche Regierung gemeinsam die Rundfunkfreiheit aushöhlen

14. 06. 2024 | Kürzlich hatte ich darüber berichtet, dass die Fäden der großen Zensuroffensive der letzten Jahre bei Militär und Geheimdiensten zusammenlaufen. Die Berliner Zeitung berichtet nun am konkreten Fall, wie die deutsche Regierung zulässt, dass die Militärpropagandisten der Ukraine massiven Druck auf das ZDF ausüben, damit dieses nicht aus den russisch besetzten Gebieten berichtet und das Narrativ der Wirksamkeit der Sanktionen gegen Russland respektiert.

Die Berliner Zeitung veröffentlichte am 8. Juni einen sehr lesenswerten Bericht über massive Angriffe der Ukraine gegen das ZDF, weil dieses Ende Januar einen Vor-Ort-Bericht des Chefs seines Moskauer Büros aus der russisch besetzten Stadt Mariupol gesendet hatte. 
Dass Norbert Häring den begründeten Verdacht hegt, auf den (a-)"sozialen Medienplattformen", wie dem Fratzenbuch und dem X-Gezwitscher, mit seinen Seiten einem shadowban zu unterliegen, passt ins Bild. Wer unbequeme Fakten und Ansichten vertritt, wird mit allen, wirklich allen rechtlichen und rechtswidrigen Mitteln mundtot gemacht.

Dass es diesen LePenseur-Blog überhaupt noch gibt, ist nur dem Umstand seiner relativen Kleinheit zu danken, die ihn für Zensuralgorithmen vermutlich noch unter der Wahrnehmungsschwelle halten. Doch auch hier ist, wie auch unser Blogbegründer konstatieren musste, der Verdacht von shadowban naheliegend, wenn er manch unplausible Zugriffsstatistik bedenkt.

Zum vorherigen Artikel passend

von kennerderlage
 
 

Divide et impera

von Helmut
 
 

DIVIDE ET IMPERA (Teile und herrsche)

Eine alte Weisheit zur Beherrschung der Völker, schon von Cäsar praktiziert. Aber alte Weisheiten sind ja auch aktuell immer noch gut zu gebrauchenund wenn man sich die Vorgänge insgesamt so mal in kritischer Form reinzieht, dann merkt man schnell die Tendenz, die Anwendung der Regel, die in der Überschrift genannt wurde.

Sehen wir uns mal diese Nachricht an:

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviertel/schueler-erstellen-datenbank-aller-nazis-im-bezirk;art69,3955765#Echobox=1717938807

Das, was ich da gelesen habe, hat mich nicht nur nachdenklich gemacht, es hat in mir eine Gegenreaktion hervorgerufen.

Warum:

Wir schreiben heute das Jahr 2024, und das sind fast 90 Jahre nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Nur dem Umstand, dass mein Großvater damals im Widerstand umgekommen ist, und meiner Neugier ist es zu verdanken, dass ich mir schon als damaliger 16-jähriger ein immenses Wissen über die NS-Zeit aneignen konnte, im Gespräch mit der Erlebnisgeneration. Vom KZ-Insassen bis zum SS-Mann.

Aber ich hatte in den 60er Jahren noch die Möglichkeit, mir die Informationen authentisch zu verschaffen, weil viele damals noch gelebt haben. Von wem können die Kinder und Jugendlichen denn heute noch authentische Informationen bekommen? Aus den Schulbüchern? Oder von den Medien? Wir wissen doch alle, was da alles in verdrehter und skurriler Form als „Tatsachenwissen“ zelebriert wird.

Diese Meldung der OÖ-Nachrichten habe ich über facebook in Erfahrung gebracht. Darauf habe ich mich gemüßigt gefühlt, eine längere Antwort drauf zu geben.

Die sah so aus:

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Ich will nicht ausschließen, dass sich der Geschichtslehrer hier etwas Aufrichtiges dabei gedacht hat. Ich kenne den Herrn nicht persönlich. Aber ich weiß, welche Tendenz derzeit von den Regierungen ausgeht.

Es werden derzeit Seminare veranstaltet und auch von der Regierung bezahlt, unter dem Motto: Wie „holt“ man Rechtsextreme wieder zurück? Wobei die Definition des Begriffes Rechtsextrem im Dunkeln bleibt, - es ist vermutlich die Denkweise, die nicht der Vorgabe der Regierung entspricht.

Dann gibt es Programme unter dem Motto: Wie überzeuge ich Arbeitskollegen in meiner Firma, nicht mehr Verschwörungstheorien zu glauben? Wobei nicht dazu gesagt, wird, was eigentlich der Unterschied zwischen Verschwörung und Realität ist. Ich weiß es, oftmals nicht einmal ein Jahr.

Ich befürworte, wenn man aus der Zeit der Vergangenheit lernt, um es in der Zukunft besser machen zu können. „Wehret den Anfängen“, diese Devise unterschreibe ich jederzeit. Aber unter der Bedingung, nicht auf einem Auge blind zu sein.

Mir geht es um Vergleiche mit der Nazi-Zeit und heute, um den Jugendlichen die Augen zu öffnen. Was meine ich damit, Beispiele: Der „spezielle“ Rassismus:

Früher gabs die Schmierereien an den Geschäften: Kauft nicht beim Juden!“ Oder:

Da hat man einen orthodoxen Geistlichen mit Farbe beschmiert, weil er in der Ukraine für die russischstämmige Bevölkerung den Gottesdienst nach russischem Ritus gehalten hat.

Das ist die Deklaration der Azow-Befehlshaber in ukrainischer Sprache, also im Original. Daraus geht hervor, dass jeder Azow-Soldat in dem Moment, wenn er sich dem Feind ergibt, von den eigenen Leuten erschossen werden muss. (Hatten wir ja mal auch im 3. Reich)


 Auch die Unterstützung der Regierungsideen durch die Kirchen kannte man ja auch von früher
da hat sich kaum etwas geändert:

Ich könnte noch vieles aufführen. Aber das Wichtigste ist, dass sich in der Ukraine eine militante Nazi-Gruppierung bei den Militärs etabliert hat, was im Westen totgeschwiegen wird:

https://www.belltower.news/militaerorden-centuria-und-asow-wie-rechtsextreme-soldaten-in-der-ukraine-vom-westen-ausgebildet-werden-127085/

Darüber sollten die Schüler informiert werden, das wäre die Verbindung von Geschichte und Aktualität. Ich bezweifle aber, dass das gewollt ist, zumindest gibt’s dafür keine Kohle von der Regierung.

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Ich weiß nicht, ob meine Antwort in der Vielzahl der Antworten untergegangen ist oder ob man sie entfernt hat. Ich hab sie jedenfalls nicht mehr gefunden.

Meine abschließende Meinung dazu:

Derzeit werden viele Tendenzen angewandt, um die Bevölkerung zu spalten. Man hat es mit Corona probiert, oftmals mit Erfolg. Ein international anerkannter Psychologe hat es angesprochen und auch fachlich erklärtes gibt hunderttausende von Fällen in der gleichen oder ähnlichen Form, wo sich durch Corona ein Riss durch ganze Familien ergeben hat, der bis heute nicht gekittet ist.

Man machte es durch die Klimapolitik, wobei hier auf der einen Seite die Nichtwisser stehen, die glauben, dass man in dem Moment, wenn alle mit dem Fahrrad fahren, die Erderwärmung aufhalten kann, und denen gegenüber stehen die Wissenden, die sich mit der Paläontologie auskennen und deshalb die Nichtwisser auslachen.

Dann gab‘s die Ukraine-Befürworter, die gar nicht wissen, dass es einen Maidan und eine Verfolgung der russischstämmigen Bevölkerung in der Ukraine gegeben hat, usw. Aber all das ist anscheinend nicht genug. Nun versucht man, die Kinder und Jugendlichen mit fragwürdigen Informationen gegeneinander aufzuhetzen.

Wie das geht? Einfach.

Sicher werden diese Jugendlichen in den Archiven draufkommen, dass da irgendein Uropa auch Mitglied der NS-Partei war. Der Urenkel, der nun in derselben Schulklasse ist, hat dann einen schweren Stand. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Ich verwette alles Mögliche darauf, dass der Lehrer den Kindern mit Sicherheit nichts darüber erzählt hat, wie die Not damals in der NS-Zeit war und was sich die meisten Bürger von der „neuen herrschenden Klasse“ erhofft haben, als sie die rechte Hand zum Gruß hochgestreckt haben. Sie werden auch nicht wissen, dass es damals kein soziales Netz gegeben hat, das die Bürger aufgefangen hat. Genauso werden sie auch nichts darüber erfahren haben, dass die Deutschstämmigen aus den Diaspora-Ländern (Tschechei, Slowakei, Polen, Schlesien, Ungarn, Siebenbürgen, etc.) zum Militärdienst einberufen wurden und gar keine Wahl hatten, was die Einheit betrifft. Sie mussten sich alle zur SS melden.

Was sind die tatsächlichen Hintergründe?

Darüber kann man rätseln. Divide et impera? – Das ist eine Möglichkeit, nämlich die weitere Spaltung in der Bevölkerung. Oder Ablenkung von den aktuellen Problemen, die die Regierung nicht in den Griff bekommt? Auch möglich. Oder immer wieder neue Hasen frei zu setzen, damit man sich an der Jagd nach ihnen beteiligt. Dadurch kommt man nicht auf die Idee, das, was da alles z.B. in der Coronapolitik falsch gelaufen ist, an den Pranger zur Aufarbeitung zu stellen.  
 

Freitag, 14. Juni 2024

Es ist eines bekanntesten Themen der Filmmusik

von LePenseur
 
 
 ... und daher wie kaum ein anderes geeignet, zum Andenken an Henry Mancini, den heute vor 30 Jahren verstorbenen erfolgreichen Komponisten v.a. von Filmmusik, gespielt zu werden:
 
 

Pistorius: Deutschland muss "kriegstüchtig" werden


BR24 meldet am 12. Juni 2024:
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will heute seine Pläne für den neuen Wehrdienst vorstellen. Wie die Deutsche Presse-Agentur vorab erfuhr, will der Politiker für ein neues Wehrdienstmodell die vor 13 Jahren ausgesetzte Erfassung von Wehrfähigen wieder aufbauen. Das Modell sieht vor, dass künftig alle 18-jährigen Männer und Frauen angeschrieben werden sollen, wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf den Verteidigungsausschuss berichtete. In einem Fragebogen sollen die jungen Menschen Auskunft über ihre Bereitschaft und Fähigkeit zum Dienst geben. Männer seien verpflichtet, den Fragebogen auszufüllen und zurückzuschicken, bei Frauen sei dies freiwillig.

Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen: Junge Männer werden verpflichtet, einen Fragebogen auszufüllen, ob sie bereit sind, Wehrdienst zu leisten, damit sie sich in der bzw. für die Ukraine — oder für ein anderes Kriegsziel des tranatlantischen Hegemons — erschießen lassen. Wenn sich nicht genug Idioten dafür finden, wird freilich nicht lange gefackelt:

Bei einer Regierungsbefragung im Bundestag ließ der Minister durchblicken, dass er beim Wehrdienst nicht auf komplette Freiwilligkeit setzt.
In Neapel kleidet die örtliche Mafia derlei Angebote in die freundlich klingende Floskel: "Wir machen Ihnen ein Angebot, das Sie nicht ablehnen können!" ...  
 
Hierzu ein
 
Gastkommentar
von Rybezahl


Alberne Vorstellungen sind das! Der Jürgen Rose hat im Gespräch mit Milena Preradovic erzählt, wie albern die Vorstellung von der schnellen Kriegstüchtigmachung ist:


Meiner bescheidenen Meinung nach geht es schlicht darum, überhaupt noch irgendwelche Industrie im Land zu haben; eben jene Kriegsindustrie.
 
Und da braucht man eben auch ein Militär, bzw. muss den Schein wahren, ein solches haben zu wollen. Aber in Wahrheit braucht man das gar nicht. Es braucht nur die Kriegsindustrie. Und das Militär ist nur das unbedingt notwendige Feigenblatt.
 
Wird aber alles nicht viel bringen, weil sich das Personal der Regierung leider (?) gänzlich aus total verblödeten Flitzpiepen zusammensetzt.

Tja, so schaut es aus.


Laut Wählerstromanalysen

von LePenseur
 
 
... haben sich alleine in Deutschland runde 2,5 Millionen "Nazis" nach der Definition des famosen Herrn Klingbeil — welch trefflicher Name, klingt fast so scharf wie Fallbeil! — aus den Reihen der SPD, der CDU/CSU und der FDP durch ihren Wechsel zur AfD als solche enttarnt. Wie gehen jetzt eigentlich die Parteien SPD, CDU/CSU und FDP damit um, über viele Jahre hin in ihren Reihen Kryptonazis gehabt zu haben?

Denn da fragt man sich: wie soll, ja: wie kann, man dem Demokratischen Block der obigen Blockparteien und Massenorganisationen (wie Gewerkschaften, Kirchen und NGOs) noch trauen, wenn die so unachtsam die millionenfache Existenz von "Nazis" in ihren Reihen einfach  übersahen —oder gar duldeten bzw. unter der Hand fürderten?

Abgründe tun sich da auf ...

Donnerstag, 13. Juni 2024

Pride Month Musings

by  Meme Dept. 
 
 

 

Hermann Suter: »Le Laudi di San Francesco d’Assisi«

von LePenseur
 
 
... wurden heute vor hundert Jahren, also am 13. Juni 1924, uraufgeführt. Das Oratorium ist das opus magnum dieses heute leider weitgehend vergessenen Schweizer Komponisten an der Schwelle zwischen Spätromantik und früher Moderne.

 
Vielleicht eine Anregung,
diesem Komponisten, dessen aus Anlaß der 150. Wiederkehr seines Geburtstages vor einigen Jahren aus diesem Blog ein kurzer Artikel gewidmet war, wieder die ihm wohl gebührende Aufmerksamkeit zu schenken, die ihm (wie Schweizer Komponisten ganz allgemein) in den letzten Jahrzehnten nicht zuteil wurde ...


Mittwoch, 12. Juni 2024

Clownshow im Bunten Haus

 by  Meme Dept. 



Nachtrag: Bidens Clownshow beim Papst und beim G7-Treffen



Ein provozierter Krieg

Generiert die aggressive NATO ein neues östliches Militärbündnis?

Gastkommentar
von Nereus
 
 
Es könnte so kommen.

Der Schulden geplagte Werte-Westen ergreift die Flucht nach vorn, um sich selbst zu retten und dabei die Welt in Schutt und Asche zu zerlegen. Biblische Motive wären alles andere als weit her geholt.

Doch die Gegenseite hat wohl endgültig die Nase voll von diesen notorischen Lügnern. Von der hiesigen Presse auffallend ignoriert, wurden auf dem SPIEF (St. Petersburg International Economic Forum) sehr interessante Dinge offenbart.

Nicht nur der UNIT soll als neue goldgedeckte Währungseinheit demnächst forciert werden, sondern vermutlich plant man auch ein neues Militärbündnis.

Der kollektive Westen könnte, wie Putin anmerkte, „die Istanbul-Lösung“ wieder aufleben lassen, diese jedoch „basierend auf der neuen Realität“ auf dem Schlachtfeld modifizieren.

Putin entschärfte auch geschickt die ganze vorgefertigte, unsinnige Nuklearparanoia, die atlantische Kreise heimsuchte.

Doch das wird nicht ausreichen.
In den überfüllten Korridoren des SPIEF und bei informellen Treffen war man sich der verzweifelten Kriegstreiberei des Hegemons, die als „Verteidigung“ getarnt ist, vollkommen bewusst.
Es gab keine Illusionen darüber, dass der aktuelle Schwachsinn, der sich als „Außenpolitik“ ausgibt, auf einen Völkermord setzt, nicht nur um des „Flugzeugträgers“ in Westasien willen, sondern vor allem, um die globale Mehrheit zur Unterwerfung zu zwingen.

Dies würde die ernsthafte Möglichkeit aufwerfen, dass die globale Mehrheit ein Militärbündnis bilden muss, um diesen – geplanten – globalen Krieg zu verhindern.

Russland und China natürlich, dazu Iran und eine glaubwürdige arabische Abschreckung – wobei der Jemen den Weg weist: all das könnte ein Muss werden. Ein Militärbündnis der globalen Mehrheit wird auf die eine oder andere Weise erscheinen müssen: entweder vor der – bevorstehenden, geplanten – Katastrophe, um sie abzumildern; oder nachdem sie Westasien vollständig in einen monströsen, grausamen Krieg gestürzt hat.

Goldgedeckte Währung und ein neues schlagkräftiges Militärbündnis.  Da schlagen sich jetzt wohl ein paar "Unentwegte" an der Jerusalemer Klagemauer die Stirn wund. 

Dienstag, 11. Juni 2024

Ampel & Trampolina

von Tanit
 
 

 

Wishful Thinking

by  Meme Dept. 
 
 

 

Noch eines Komponisten ist heute zu gedenken

von LePenseur
 
 
Und zwar des auf den Tag genau zehn Jahre als Richard Strauss jüngeren österreichischen Komponisten Richard Stöhr, dessen Geburtstag sich demnach heute zum 150. Male jährt. Zeitmangel ermöglicht mir keine ausführlichere Würdigung, daher nur drei Werke als Anregung, sich mit dem Komponisten zu befassen:
 
Symphonie No. 1 in a-moll, op. 18
 

 
 
Concerto im Alten Stil , op. 68


 
Suite No. 2 in a-moll für Streichorchester, op. 120


Der Komponist, der 1938 vor der Hitlerei nach den USA emigrieren mußte, wirkte ab 1904 als Professor für Musiktheorie, Kontrapunkt sowie musikalische Formenlehre, nach 1938 lehrte er lehrte am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Unter seinen Schülern waren u.a. Herbert von Karajan, Rudolf Serkin, Erich Leinsdorf, Samuel Barber, Erich Zeisl, Marcel Rubin, Walter Pfund, Louis Horst, Marlene Dietrich, Alois Hába, Hellmut Federhofer, Franz Schütz, Leonard Bernstein und Eugene Bossart.

Vor zehn Jahren

von LePenseur
 
 
... wurde auf unserem Blog ein langer (vielleicht zu langer) Artikel über den Großmeister spätromantischer Musik, Richard Strauss, aus Anlaß der 150. Wiederkehr seines Geburtstages veröffentlicht:
 
(K)ein Heldenleben? 
 
Heute vor genau 150 Jahren, also am 11. Juni 1864, wurde der, aus manchen — vorwiegend außermusikalischen — Gründen umstrittene, aus anderen, den musikalischen Gründen jedoch recht umumstrittene, wohl letzte »Großmeister« der abendländischen Musik geboren: Richard Strauss, der im München Ludwigs II, des Wagnerfreunds und bauwütigen »Märchenkönigs« von Bayern, das Licht der Welt erblickte.

Sein Vater war der zu seiner Zeit als einer der virtuosesten Hornisten und sensible Interpret anspruchsvoller Solopartien allgemein — auch von seinem »Feind« Richard Wagner! — geschätzte Franz Strauss (der selbst für sein Instrument einige mehr als bloß »hübsche« Kompositionen verfaßt hatte). Seine Mutter, kränklich, und oft in Sanatorien zu langen Erholungsaufenthalten abwesend, entstammte hingegen der zwar fraglos vermögenden, aber eher kunstfernen Bierbrauer-Dynastie Pschorr — eine Genmischung, wie sie disparater kaum gedacht werden kann. 


Nach zehn Jahren hat sich ein Komponist der Bedeutung von Richard Strauss wohl verdient, daß seiner auf unserem durchaus nicht nur politik-, sondern auch musik- und ganz allgemein kultur-affinen Blog gedacht wird. Leider sind einige der im damaligen Artikel verlinkten Musikvideos inzwischen auf Youtube nicht mehr verfügbar, sodaß ich sie hier durch dort vorhande Aufnahmen (nach Möglichkeit mit denselben Interpreten) zu ersetzen versuche.

Don Juan, op. 20
 

 
 Eine Alpensymphonie, op. 64


 
Salome, op. 54


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Ein paar Schätze aus dem reichen Schaffen des Komponisten seien in diesem Artikel noch nachgetragen, so bspw. das

Konzert für Oboe und kleines Orchester (1945)

 
 
Ein ebensolcher Schatz, den es sich zu heben lohnt, ist das seine leider viel zu selten gespielte letzte Oper quasi statt einer Ouvertüre eröffnende 
 
Streichsextett aus Capriccio, op. 85

Nun ein weiter Sprung zurück in der Biographie des Meisters, zu einer frühen Tondichtung, noch auf Franz Liszt's Spuren wandelnd — und doch unverkennbar schon Richard Strauss:
 
Macbeth, op. 23


Zum Schluß kehren wir wieder fast ans Lebensende des Meisters zurück, zu dem in Trauer über die tiefen Verwüstungen, die der Zweite Weltkrieg angerichtet hatte, unter denen alles hinsank, was Richard Strauss als Musiker und Bildungsbürger lieb gewesen war durch  über acht Jahrzehnte eines so reichen Lebens. Ein Abgesang, wie ihn, freilich ganz anders, nur noch die Vier Letzten Lieder ausdrückten, zu den

Metamorphosen für 23 Streicher