Donnerstag, 2. Mai 2024
„Sie dachten bis zuletzt, wir kämen zum Arbeiten …“
Insider, die in Bezug auf Haldenwang die Whistle blasen
... über Vorgänge in diesem Amt, das zur Zeit offenbar massiv politisch genutzt wird:
Wir leben in Zeiten, die mich an das Mittelalter erinnern....
Die Kirchen machen auch mit und sprechen den Bann aus über die "Ungläubigen"... ... siehe Diakonie.
Hurra, hurra, der Mai ist da...
von Fragolin
...und mit ihm auch wieder mein Computer, der in den Iden des April machte was er will und wegen eines vergleichsweise läppischen Wackelkontaktes an einem vom Fachmann großspurig als „Kabel“ titulierten Mini-Drähtchen im Gewirr des Elektroniker-Legos im Inneren des Thermoplastkäfigs kurzerhand in den Urlaub entwich, mich von Bloggeschehen und Werbemails abschirmend, was allerdings zu durchaus erholsamen Lebensmomenten führte. Aber nun ist er wieder einsatzbereit und harrt der Tastatureingabe. Wohl denn, willkommen zurück im Land hinter den Monitoren. Dass ein winziges Drähtchen, das als Ersatzteil für einen mittleren einstelligen Eurobetrag erstanden werden kann, ein Gerät mit dem Neuwert eines unteren vierstelligen Eurobetrages kaltstellen kann, freut nicht nur findige geschäftstüchtige Computerbastler, die sich mit dem nur drei Minuten dauernden Einbau dieses Winzlings eine ordentliche Gewinnmarge erwirtschaften können – und das meine ich wertfrei, denn Angebot und Nachfrage regeln den Markt – sondern zeigt auch wieder, dass der Spruch „Ich kann ja nichts ändern, ich bin ja viel zu klein“, nur die faule Ausrede jener ist, die das Kleinsein und deshalb als Nichtsändernkönnen verschwurbelte Nichtsändernwollen durchaus genießen. Nichts ist so klein, dass es nichts bewirken kann.
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Noch vor einer Woche war akutes Wetter und ich musste morgens lästiges Eis von meiner Frontscheibe kratzen. Zum Glück ist jetzt wieder Klima und ich kann mit den Kindern beim Italiener Eis essen gehen.
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„Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein!“
Abgesehen davon, dass es gar kein Raum ist (aber erklär das mal Leuten, die glauben, man könne den Strom im Netz speichern, wenn dieses nicht von Atomstrom verstopft ist) kann ich dem nur zustimmen. Mir ist es auch lieber, wenn es eher ein linksfreier Raum ist.
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Langsam bekomme ich Mitleid mit den politisch strammgebügelten System-Medienschaffenden. Es muss mühselig sein, erst den immer offensichtlicher vom Verfassungsschutz höchstselbst in die AfD eingeschleusten SPD-Funktionär und Doppelagenten mit chinesischer Einwanderungserfahrung zum Skandal der Opposition hochzujazzen und gleichzeitig über die SPD- und CDU-Funktionäre in NRW (wo sonst?) dröhnend zu schweigen, die bei einer Razzia gegen einen Schleuserring, der hunderten betuchten Chinesen gegen Zahlung fetter sechsstelliger Eurobeträge Einreise und Bleiberecht verschaffte, den Ermittlern ins Netz gingen. Woher die auswandernden Chinesen das viele Geld hatten und ob sie neben ihrem Vermögen auch einen Auftrag ihrer Genossen von der Parteiführung mit in unsere Demokratie brachten, scheint zweitrangig genug zu sein, um sich das Berichten darüber zu ersparen. Das überlässt man lieber den Staatsdelegitimierern, Rechtspopulisten und Desinformierern.
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Apropos Staatsdelegitimierer: In Thüringen diskutiert man aus Angst vor der AfD das Verbot von Volksbefragungen. Eine durch Merkel hart an der Grenze zur Illegitimität ins Amt geputschte linksradikale Regierung will also die Demokratie abschaffen, um unsere Demokratie zu schützen. Kommunisten hören eben nie auf, Kommunisten zu sein und wie Kommunisten zu ticken und zu tun. Da schließt sich der Kreis zu illegal ins Land geschleusten Chinesen und deren Einsatz als Oppositionsbekämpfer.
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Die schwefelige rechte Blase alterierte sich darüber, dass der Staat, besonders in Person der immer offener herzlich islamophil handelnden Innenministerin aus der linksradikalen Blase, demonstrativ duldend bis zustimmend einem immer größer und lauter nach Kalifat und Gottesstaat brüllenden Islamisten-Mob die Straße überlässt und lieber ein Dutzend Rollator-Rentner mit zigtausenden Beamten jagt und in ein Altersheim mit Einzelzimmer und Fenstergittern zwangseinweist, als sich mit tausenden echten und sich lautstark und offen dazu bekennenden Demokratiefeinden und echten Staatsdelegitimierern auseinanderzusetzen. Denen, also der rechten Blase, zeigte das der aktuellen Regierung recht zärtlich zugeneigte ZDF nun, was eine Harke ist, und erklärte kurzerhand, dass Islamisten, die auf deutschen Straßen nach Kalifat und Enthauptung der Ungläubigen brüllen, schlicht und ergreifend rechtsextrem wären.
Der Punkt, an dem sie uns erklärbären, dass der Import hunderttausender potenzieller Gotteskrieger eigentlich durch die AfD erfolgte und Merkel, Scholz und Habeck auch mit selbstlosestem, härtestem und mutigstem Widerstand nichts dagegen ausrichten konnten, ist nicht mehr fern.
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Apropos: Relotius lebt in den Linksmedien. Jetzt heißt er Föderl-Schmid. Und er hat noch viele andere Namen. Sehr viele.
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Die evangelische Diakonie will AfD-Wähler rauswerfen. Da stellen sich mir einige Fragen:
1. Woher will der Chef der Diakonie, der solches vollmundig verkündete, wissen, welcher seiner Mitarbeiter welche Partei wählt? Will er die freien und geheimen Wahlen als Stützpfeiler einer Demokratie abschaffen? Würde mich ja nicht wundern, denn Kirche und Demokratie passen generell nicht zusammen, aber muss man das so offen deklarieren?
2. Wer wählt eine demokratische und verfassungsextremistische Partei wie die AfD und arbeitet dann ausgerechnet bei der Diakonie?
3. Wie geht die Diakonie mit zu pflegenden Menschen um, die offen erklären, die AfD zu wählen? Werden die dann entsprechend drangsaliert oder gleich aus dem Altenheim geworfen, um lieber Geflüchtete aufzunehmen? Auch solches ist ja von der Diakonie und ihrem christlichen Menschenbild bereits bekannt.
4. Wird die Diakonie jetzt vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall eingestuft? Denn die im Nachkriegsdeutschland erst- und einmalige offene Deklaration, Mitarbeiter zu feuern, die nicht im Sinne des Arbeitgebers politisch wählen, widerspricht eindeutig der Verfassung und ist ein offener Angriff auf die freiheitlich demokratische Grundordnung. Die der Verfassungsschutz ja zu verteidigen hätte. Wenn es sie noch gäbe. Ach ja, die vielen Konjunktive...
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Ich Dummerchen empörte mich, als ich vernahm, dass die Regierung satte 250 sogenannte „Nichtregierungsorganisationen“ für ihren zivilgesellschaftlichen Kampf gegen die Opposition direkt finanziert. Dabei stimmt das gar nicht. Klassische Desinformation mal wieder. Es sind nämlich in Wahrheit so viele, dass ihre einfache Aufzählung 250 Seiten füllt. Hätte die SED jemals so viel Geld an ihre Bürger zur Verteidigung des Sozialismus ausschütten können, es gäbe die DDR heute noch. Aber egal, es gibt sie ja inzwischen eh schon wieder.
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Die Cannabis-Freigabe in Deutschland scheint zu wirken. Im „Standard“-Interview phantasiert die vom ultralinken Rand an die Parteispitze gespülte SPD-Chefin Esken davon, dass Migranten Deutschland wiederaufgebaut haben und Migration alle Probleme löse und richtet Babler von der SPÖ aus, er solle einfach die Wähler ignorieren und die Migrationslinie weiter knallhart durchziehen. Ich kann mich ihr nur anschließen – es wäre der beste Weg, auch die SPÖ unter 15% zu bringen, so wie die SPD. Ein gutes Ziel, nur Regierungsbeteiligung sollte man nach den Erfahrungen der letzten Jahre beiden verwehren.
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Linksradikale Realitätsverweigerer, Unterstützer von Kalifat-Brüllern und Judenhasser sind aktuell die besten Wahlhelfer der Rechtspopulisten. Das muss man verstehen, denn ohne deren Erfolge könnten die Linksfaschisten ja nicht den Kampf gegen Rechts begründen, der ihre Taschen mit Steuermillionen füllt und ihnen den Grund liefert, kreischend Brandsätze gegen Faschos zu werfen.
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Das deutsche Volk scheint wirklich das gemütlichste der Welt zu sein. Durch die RKI-Files ist bewiesen, dass die Regierung Expertenmeinungen abwürgte, um ihre politisch gewollten Lockdowns, Diskriminierungen und Grundrechtsangriffe durchzupeitschen. Durch die Habeck-Files ist – nach dem handfesten Graichen-Skandal – bewiesen, dass die Regierung Expertenmeinungen abwürgte, um ihre politisch gewollten Kraftwerksabschaltungen durchzupeitschen, selbst unter bewusster Inkaufnahme drohender staatsexistenzgefährdender großflächiger Blackouts. In beiden Fällen wurden massenweise Tote billigend in Kauf genommen, um Partei- und Klientelpolitik um jeden Preis für das Gevölke durchzudrücken – und das lässt sich fröhlich weiter gängeln und schaut schafsgleich zu, wie diese gesamte hochkorrupte, demokratiefeindliche und staatszersetzende Kriminellenbande fröhlich weiter fest im Sessel sitzt und weitermacht, ohne eine Sekunde Angst haben zu müssen, als Laternenwindspiel zu enden. So viel geradezu buddhistischen Gleichmut und Seelenfrieden hätte ich keinem Volk zugetraut, Hut ab!
Mittwoch, 1. Mai 2024
Hoch der 1. Mai!?
Jón Leifs
Dienstag, 30. April 2024
"FPÖ ist beliebteste Partei in der Arbeiterschaft"
Das ukrainische Regime verteidigt Demokratie und Grundrechte!
Die Ukraine hat beim Europarat einen Antrag auf teilweise Aussetzung bestimmter Bestimmungen der Europäischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten im Land aufgrund des Kriegsrechts gestellt. Das entsprechende Dokument wurde am Sonntag, 28. April, auf der Website der internationalen Organisation veröffentlicht. Darin heißt es, der Antrag selbst sei am 4. April eingereicht worden.
Dem Antrag zufolge wird die Ukraine während des Krieges die Bestimmungen der Konvention nicht mehr einhalten:
- Unverletzlichkeit der Wohnung (bis hin zur Zwangsenteignung von privatem oder kommunalem Eigentum für staatliche Zwecke);
- Vertraulichkeit von Briefen, Telefongesprächen und anderer Korrespondenz;
- Nichteinmischung in das Privat- und Familienleben;
- Freizügigkeit und freie Wahl des Wohnsitzes
- das Recht auf Gedanken- und Meinungsfreiheit;
- Meinungs- und Glaubensfreiheit sowie das Recht, Informationen zu sammeln, zu speichern und zu verbreiten;
- das Recht, sich zu versammeln, zu demonstrieren und zu streiken;
- das Recht, Eigentum zu besitzen, zu nutzen und darüber zu verfügen.
Das Dokument führt auch spezifische Maßnahmen und Aktionen auf, die während des Kriegsrechts unter Verletzung der Konvention eingeführt werden können:
- Zwangsenteignung von privatem oder kommunalem Eigentum für staatliche Zwecke;
- Verhängung einer nächtlichen Ausgangssperre;
- besondere Ein- und Ausreisebestimmungen, Einschränkung der Bewegungsfreiheit für Inländer und Ausländer;
- Kontrolle des Eigentums, der Fahrzeuge, des Gepäcks, der Fracht, der Büros und Wohnungen der Bürger;
- Verbot für Bürger mit Militär- oder Sonderregistrierung, ihren Wohn- oder Aufenthaltsort ohne entsprechende Genehmigung zu ändern;
- Festsetzung von Militärsteuern für natürliche und juristische Personen.
Während des Kriegsrechts hat das Militär das Recht, Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände von Unternehmen aller Eigentumsformen, von staatlichen und Selbstverwaltungsorganen sowie von Zivilpersonen zu beschlagnahmen.
(Quelle: uncutnews.ch)
Die Freiheit Deutschlands wurde bekanntlich am Hindukusch verteidigt. Die Demokratie und die westlichen Werte in der Ukraine. Genau so!
Montag, 29. April 2024
Existenzkampf um Europas gewachsene Vielfalt
Quo vadis, Sarmatia?
Das neue, soeben vom ukrainischen Parlament erlassene Mobilisierungsgesetz, das am 18. Mai in Kraft treten wird, sieht vor, dass alle Männer im Alter zwischen 25 (bisher: 27) und 60 Jahren, die hinreichend gesund sind und nicht mindestens drei Kinder haben, zum Kriegsdienst eingezogen werden. Weitere Ausnahmen als die erwähnten gibt es nicht, was bedeutet, dass auch Priester an die Front müssen. In letzter Minute wurde ein Passus gestrichen, der eine Entlassung von Soldaten aus der Armee vorsah, die bereits 36 Monate gedient haben. Die USA haben ihre finanzielle und militärische Unterstützung an massivere Mobilmachungsanstrengungen gekoppelt. Die Gewährung des jüngsten 60 (recte 9 – 13) Milliarden Dollar schweren militärischen Hilfspakets hat dieses neue Rekrutierungsgesetz gleichsam erzwungen.
Die moderne Kriegsführung fordert enorme Zahlen an Menschenleben, und zwar, ähnlich wie im I. Weltkrieg, fast ausschließlich unter den Kombattanten. Angesichts des umfassenden Zerstörungspotentials des zum Einsatz kommenden Waffenarsenals ist ein schnelles Vorwärtskommen der obsiegenden Partei, hier der Russen, kaum möglich. Meter für Meter muss blutig erkämpft werden, was in erster Linie zu Lasten des Verlierers geht, dessen einen bestimmten Flecken verteidigende Truppe in ganzer Tiefe vernichtet werden muss, ehe der Angreifer ohne allzu große eigene Verluste vorrücken darf. Das solcherart eroberte Gebiet wird dabei naturgemäß völlig verwüstet.
Naturgemäß findet im politisch-medial verhetzten, verblödeten Westen kein Aufschrei gegen diese aktuellen und bevorstehenden Geschehnisse statt, insbesondere nicht gegen die moralisch verkommenen Politiker, die diesen Wahnsinn mittels militärischer Unterstützung noch befeuern. Dabei sollte es die sogenannte Weltöffentlichkeit besser wissen. Geschichte wiederholt sich eben doch. Was wir hier erleben ist die uralte Perfidie der britischen balance-of-power-doctrin, laut der man in einem fremden Krieg den schwächeren Teilnehmer unterstützen soll.
Und mit diesen Heuchlern natürlich auch das ganze EU-Gesindel. Und alle einschlägigen Forumtrolle.
Sonntag, 28. April 2024
Wort zum Sonntag: »Infantile Sklaven dieser Welt, ...
von Deliberator Austriacus
Eine Psychologin hat zuletzt einer Mitarbeiterin von mir empfohlen, bei der Personalakquisition verstärkt auf die Vierzig- bis Sechzigjährigen zurückzugreifen. Sie wären aufgrund ihrer „autoritativ-partizipativen“ Erziehung besser geeignet, sich in vorgegebene Strukturen einzufügen und würden sich als resilienter erweisen, wenn sie auf Probleme und Widerstände treffen. Von der Generation Z sollte man vorerst die Finger lassen. Aufgrund des „laissez-fairen“ Erziehungsstils ihrer Eltern wären sie wehleidige Schneeflöckchen, die sich, bildlich gesprochen, beim geringsten Gegenwind auf den Boden werfen und das Opfer mimen würden.
Sie trauen sich nicht ins Restaurant. Also viele, vor allem jüngere Menschen. „Menu Anxiety“, eine Speisekarten-Phobie, wurde in Amerika für die sogenannte Gen Z, das ist die Altersklasse von Teenagern bis Endzwanzigern, diagnostiziert. Sie hätten, gaben die Probanden zu Protokoll, panische Angst davor, etwas Falsches auszuwählen – und mit dem Kellner zu sprechen.
4. Sonntag nach Ostern
Und hier noch, von Hans Leo Hassler, der Introitus-Psalm Cantate Domino:
In memoriam Karl Kraus
Samstag, 27. April 2024
Fisch, Feitel und Zauckerl als Opfer von Politversagen und Kulturbereicherung
„A ordentlicha Bua, hod im Hosnsack an Feitl und a Schnua!“
Unter dem Deckmantel der Sicherheit sollen nun vielerlei Messer in Öffentlichkeit – manche vielleicht sogar ganz – verboten werden. Anlass dieses Hüftschusses ist sicher eine medial kolportierte Häufung von Gewaltverbrechen mit Messern in letzter Vergangenheit. Und natürlich der Wahlkampf.
Ungebremste Zuwanderung – die Fehler der Politiker
Nun ja, man wird mich nun ausländerfeindlich schimpfen – macht nichts! Aber ich beschreibe nur die Zuwanderung von den Zigeunern aus Rumänien, deren Lebensstil ich sehr gut kenne. Dabei handelt es sich um Roma, wohlgemerkt, und nicht um Sinti.
Übrigens, ist das Wort „Zigeuner“ nur nach deutschsprachiger Lesart als Schimpfwort deklariert – in Rumänien ist es ein „normales“ Wort. „Țiganul“ heißt es in der rumänischen Sprache, und das T mit dem Komma drunter wird als Z ausgesprochen. Auch hier wird versucht, das Wort Roma einzubürgern, aber es setzt sich kaum durch.
Nun kenne ich diesen Menschenschlag seit mehr als 20 Jahren. Er unterscheidet sich von einem „Normalbürger“ ganz einfach dadurch, dass der Roma nur den kurzfristigen Vorteil erkennt, - langfristig auf ein Ziel zuzuarbeiten, das ist ihm fremd. Deshalb sind auch viele auf die einheimischen Schleuser reingefallen, die ihre Landsleute nach Deutschland, Österreich, Frankreich und Skandinavien bringen.
Zurück können sie nicht mehr, das wäre in den Augen der anderen eine Schande und man würde sie auslachen. Denn es gibt auch Andersdenkende bei diesem Menschenschlag, die im Land bleiben, sich Arbeit suchen und auf ehrliche Art durchs Leben gehen. Aber es ist eine Minderheit. Dazu haben sie Schulden bei den Schleusern, die sie mit Sozialhilfegeldern des Ankunftslandes zurückzahlen müssen.
Ich will mit einer Fotoserie diese Zustände bildlich darstellen:
Ankunft durch die Schleuser:
Die Männer finden sich dann zusammen – auf Palaver oder auch auf Arbeitssuche:
Die Frauen gehen betteln, mit dem Smartphone:
Die Folgen sind die Müllberge in den Städten,
und Prostitution:
Nun gibt’s aber verschiedene Ansichten darüber, auch Leute, die diese Art der „Wohnsitzveränderung“ positiv ansehen. Ich war etwas erstaunt über diesen Bericht:
https://www.dw.com/de/zwischen-slum-und-boomtown-wie-elendsviertel-zu-ankunftsst%C3%A4dten-werden/g-19255853
Aber ich sehe das anders. Mittel- und langfristig werden wir dort enden, wie das z.B. in Philadelphia ersichtlich ist (leider fand ich da kein Video in Youtube dafür):
https://www.facebook.com/100005119516078/videos/437299682034120