Mittwoch, 10. September 2025

"Russische Drohnen" über Polen

von Helmut
 
 
Ums gleich klar zu sagen: ich glaube diesen Meldungen der MSM nichts mehr. Zuviel wurde bereits gelogen. 

Wo sind die klaren Beweise, dass es sich um Drohnen russischer Herkunft handelt? Fotos, Fabrikations-nachweise auf den Drohnen, etc. Welche Drohnen waren das? Zur Aufklärung, um zu erkunden, wie viele NATO-Soldaten und militärisches Gerät sich auf polnischem Territorium befinden? Oder waren es Drohnen, die Bomben abgeworfen haben? Nicht nur irgendwelche Fotos von beschädigten Gebäuden, die nicht identifizierbar sind und in jedem anderen Zusammenhang stehen könnten?

Zu Beginn von solchen Meldungen frage ich mich immer nach dem altbewährten Prinzip: „Cui bono?“ Dazu vergleichen wir mal die Situation der Russen, der Polen und der EU.

Was haben die Russen derzeit davon, irgendeine Provokation mit dem Eindringen in einen Luftraum eines anderen Landes zu organisieren? Welche Truppenstärken und Militärgerät sich in Polen befindet, dass weiß der russische Auslandsgeheimdienst längst. Also, sie würden sich selbst und ihrem derzeitigen Renommee dadurch nur schaden.

Was haben die Polen davon: Es ist bekannt, dass die Polen einen Präsidenten gewählt haben, der nicht unbedingt nach der Pfeife von Brüssel tanzt. Aber es gibt immer noch einen Ministerpräsidenten, der ein Vasall von Brüssel ist. Logisch birgt das Sprengstoff für interne Konflikte mit sich, und eine Beschuldigung Russlands würde dem Premier helfen und dem Präsidenten eher schaden, das ist Fakt.

Die EU mit von der Leyen hatte heute eine gefährliche Aussprache, die zu Lasten von der Leyen gehen könnte. Da wäre es überaus hilfreich, wenn sich so ein „Überfall“ der Russen konstruieren ließe, weil es von den Problemen von von der Leyen ablenken würde.

Ich kann nur jedem raten, der solche Reportagen liest:

Kritisch sein, Gehirn einschalten und überprüfen!
 
 
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P.S. (von LePenseur): Hatten wir das nicht schon mal? Doch, hatten wir. Da gab's ein Riesengeschrei in den Systemmedien, daß Rußland Eine Rakete auf polnisches Territorium abgefeuert hätte, die irgendein Gerät für die Landwirtschaft (ich glaube: einen Traktor, oder einen Anhänger) "vernichtet" habe. Peinlicherweise stellte sich heraus, daß es eine fehlgegangene ukrainische Rakete war, die damals in Polen gelandet ist. Tja, die Sache wurde danach blitzschnell begraben ... war halt doch nicht so geeignet für den Start des ersehnten Dritten Weltkriegs.

Kann sein, daß es diesmal wieder ein ukrainischer Irrläufer war. Kann aber auch sein, daß es tatsächlich eine durch ukrainische Abwehrmaßnahmen vom Kurs gedrängte russische Drohne war. Unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen. Es kann aber auch schlicht eine False Flag-Aktion gewesen sein, die endlich den vom Westen ersehnten Auslöser für einen großen Krieg gegen die Russkis darstellt, in dem man im Westen die letzten Reste von Demokratie & Rechtsstaat in die Tonne treten kann und darüberhinaus die pöhsen Russen für eine "leider durch die Kriegsführung nötige Währungsreform" (=Enteignung der Bürger) verantwortlich machen kann.

Eine Win-Win-Situation für Blackrocker aller Kaliber.

12 Kommentare:

  1. Die meisten Kriege haben mit false flag Operationen begonnen, in diesem Forum muss ich keine Beispiel bringen.

    Zu diesem Thema: Ist euch allen "Pokrova" ein Begriff?
    Für jene, dich davon noch nie gehört haben, das ist ein System, das die Steuerung der Drohnen blockiert, sehr erfolgreich eingesetzt, nur hat das dazu geführt, dass die Drohnen dann völlig unkontrolliert abgestürzt sind, in zivile Gebäude, wie Wohnhäuser oder sogar Schulen und Krankenhäuser gefallen sind. Also musste man das System verbessern, d.h. nicht nur die Drohne stören, sondern kontrollieren können, wo sie hinfliegt. Alles klar?
    Das ist nichts, was ein paar ukrainische IT-Studenten mal so programmieren, dazu braucht man auch enorme Mengen an Technologie, Energie und Reichweite, um einen Drohnenschwarm "einfangen" zu können. Angeblich hat Flex-Industries (das ist diese US Elektronik-Fabrik, die die Russen vor kurzem dem Erboden gleich gemacht haben) daran gearbeitet.

    siehe auch hier:
    https://futurezone.at/digital-life/ukraine-russland-drohnen-shahed-pokrova-abwehr-gps-spoofing/402776422

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  2. Wenn es um Russland geht, trennt den polnischen Präsidenten vom Premierminister kaum etwas. Schließlich ist der Präsident ein Mann der PIS, deren legendärer Führer Lech Kaczynski, wovon jeder Pole überzeugt ist, zusammen mit 80 weiteren Männern der polnischen Elite von den Russen vom Himmel geholt wurde.

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    1. Die beiden sind sich so nahe, dass Präsident Nawrocki den amtierenden Regierungschef Tusk gerne loswerden möchte.
      https://www.derstandard.at/story/3000000273020/neuer-polnischer-praesident-nawrocki-will-regierungschef-tusk-loswerden

      Denn Tusk sei der "schlechteste Regierungschef, den Polen seit 1989 hatte".

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    2. Das eine schließt das andere aber nicht aus. Der Präsident ist ein Herz und eine Seele mit Tusk, was Russland betrifft und genau das Gegenteil, was die EU betrifft.

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  3. Die Polen sollten sich endlich ein schönes Stück Land aus dem Kadaver der Ukraine rausreißen! Und danach die Ungarn.

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    1. Für mich ist eines nicht nachvollziehbar. Im 1. und 2. Weltkrieg wurden viele Massaker verübt, die von der jeweiligen Bevölkerung nicht so schnell vergessen werden. Beispiele dafür, nicht nur die Verfolgung der Juden im 3. Reich, gibt es viele dafür.

      Interessant ist nur, dass die Polen schnell vergessen und vergeben. Die Massaker von Gallizien im Jahre 1943, wo an die 100.000 Polen von den Nationalisten der Ukrainer umgebracht wurden, die sind offensichtlich bei den Polen aus dem Gedächtnis gestrichen.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_in_Wolhynien_und_Ostgalizien

      Die Polen sind, zumindest offiziell und in der Mehrheit, an der Seite der Ukrainer in der heutigen Zeit. Bei den Greueltaten, die im 3. Reich an den Polen verübt wurden, da ist das anders. Da werden heute noch Forderungen nach Entschädigungen und Wiedergutmachungen gestellt.

      Womit kann das zusammenhängen? Mit der Vergesslichkeit auf der einen Seite, oder damit dass man sich von polnischer Seite sagt, - egal, von den Ukrainern ist sowieso nichts an Regresszahlungen zu erwarten, also streichen wir das Thema.

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    2. Deliberator Austriacus11 September, 2025 21:08

      Damit, lieber Kollege Helmut, könnten Sie rechthaben! Die Polen waren immer schon auf ihren Vorteil bedacht. Und jammerten gleichzeitig, wie unterdrückt und benachteiligt sie doch sind...

      Das war so zur Zeit der k.u.k. Monarchie, als sich die Polen für die Unterstützung der kaiserlichen Regierungen (der "Polen-Club") ziemlich einzigartige Privilegien und Begünstigungen herausnehmen konnten.

      Das war ebenso, als Polen durch die Deutschen (!) und Österreicher (!) im 1. Weltkrieg als Königreich wieder hergestellt wurde und die Dankbarkeit der Polen dafür war, sich als Leichenfledderer an der Donaumonarchie und als brutale Unterdrücker der Deutschen in den ihnen von den Alliierten zugesprochenen, teilweise rein deutschen Gebieten aufzuführen.

      Die Polen sind (das kann jeder bestätigen, der auch nur eine polnische Putzfrau beschäftigt hat) sehr "geschmeidig" im Andienen und sehr raffiniert im "Ausnehmen". Nämlich jeden, dessen sie habhaft werden: im ausnehmen wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans!

      Meine Mutter bezeichnete sie erbost als "Packelrass'" (der Deutsch kann das etwa mit "Lumpenpack" übersetzen). Wird nicht auf alle zutreffen, aber auf die Mehrheit. Charmant (insbesondere die Frauen) sind sie ja, das muss man ihnen lassen. Aber hinterhältig.

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    3. @helmut-1
      Ich glaube, aus verschiedenen Gründen waren und sind manchen Polen die Russen weitaus mehr verhasst als die Deutschen (oder Ukrainer). Entsprechend betrachten sie jeden der in offener Gegnerschaft zu Russland steht als nützlich und als Verbündeten.
      Außerdem gilt wie bei den Ukrainern, der Bruderhass ist oft der am tiefsten gehende. Die drei sind ja allesamt eng verwandte Völker, anders als bei den Deutschen.

      Sandokan, nicht eingeloggt

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    4. "Bei den Greueltaten, die im 3. Reich an den Polen verübt wurden, da ist das anders. "
      Als da wären?

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    5. Herrn Anonym:
      "Bei den Greueltaten, die im 3. Reich an den Polen verübt wurden, da ist das anders. "
      Als da wären?
      Es gibt genügend objektive Quellen, wo man das nachlesen kann. Ich gebe nur ein paar Stichworte wieder:

      „Unternehmen Tannenberg“, Diese von Hitler angeordnete und von Reinhard Heydrich, Chef des Reichssicherheitshauptamts, umgesetzte Aktion hatte die Ermordung der polnischen Führungs- und Bildungsschicht zum Ziel, um eine Neuordnung des eroberten Gebiets nach politischen und ethnischen Gesichtspunkten vorzubereiten.

      Oder auch:
      Der Wald von Piaśnica. Einer der Hauptverantwortlichen hierfür war Danzigs NSDAP-Gauleiter Albert Forster, Chef der Zivilverwaltung und später Reichsstatthalter. Forster, Mitglied der NSDAP seit 1923, war ein fanatischer Vertreter der Vernichtung von Polen und bestrebt, Hitler seinen Gau als erster Gauleiter nicht nur „judenfrei“, sondern auch „polenfrei“ melden zu können. Und so ermordeten die Einsatzgruppen, aber auch Polizisten und Mitglieder des sogenannten „Volksdeutschen Selbstschutzes“ zwischen Oktober 1939 und Frühjahr 1940 im Wald von Piaśnica tausende Menschen.

      Noch mehr davon? Natürlich gibt es auch die andere Seite, gut dokumentiert in dem Buch von Erich Kern: "Verbrechen am deutschen Volk". (Dokumente alliierter Grausamkeiten 1939 - 1949).

      Ich habe mich bereits als 16-jähriger bemüht, die Geschichte zu begreifen und zu verstehen. Dazu gehört aber auch, dass man beide Seiten im Auge hat und nichts ausklammert. Das hat micb zur Erkenntnis gebracht, dass "Krieg eines der grausamsten Spiele ist, wo immer die einen für etwas bezahlen müssen, was eigentlich ganz andere verschuldet haben" (= mein persönliches Zitat)

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  4. >> Interessant ist nur, dass die Polen schnell vergessen und vergeben. Die Massaker von Gallizien im Jahre 1943, wo an die 100.000 Polen von den Nationalisten der Ukrainer umgebracht wurden, die sind offensichtlich bei den Polen aus dem Gedächtnis gestrichen. <<
    Dieses Vergessen produzieren die Massenmedien meisterlich. Und in wessen Händen sind sie mehrheitlich? (Darf man das heute noch fragen, wenn die Antwort unerwünscht ist?)
    Ein noch größeres Wunder an Vergesslichkeit haben diese Massenmedien in der Ukraine vollbracht. WER waren die maßgeblichen Täter am Holodomor in der Ukraine? Jeder Ukrainer wußte es. Und heute kämpfen die Asow-Nazis für deren "ukrainische" Oligarchen. Das ist meisterhaftes "Brainwashing"!

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  5. >> Meine Mutter bezeichnete sie erbost als "Packelrass'" (der Deutsch kann das etwa mit "Lumpenpack" übersetzen). <<
    Es gibt kein Menschenrecht auf gutmenschliche Dummheit ("Blauäugigkeit"). Diese sollte man den Deutschen zur schweren Last legen!
    In Polen spricht man, "Dumm wie ein Deutscher!" In Schlesien ging nach dem Krieg der Satz unter Männern: "Hast du mit einem Russen Freundschaft getrunken, kannst du mit ihm Pferde stehlen gehen. Hast aber mal mit einem Polen solches getan, solltest du ihm dennoch nie den Rücjen zudrehen!"

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