Mittwoch, 31. Dezember 2014

»DiePresse« wagt einen Jahresrückblick 2014

... und worauf sie so zurückblickt, kann man hier nachlesen (wenn man will). Naja. Interessanter ist, worauf sie nicht zurückblickt:

Im Jänner:
»NSA lügt«: Ex-NSA-Mitarbeiter kritisieren Obamas Rede
»Parts of the UK are becoming no-go areas for police«

Im Februar:
»Fuck the EU«
»Was man sich für 19 Mrd. Euro alles leisten könnte«

Im März:
»... wenn sie seit Jahren auf der Lohnliste des FC Bayern München stünden«
»Krim-Krise: Alarm bei westlichen Militärs«

 Im April:
Da schafft man die Meinungsfreiheit besser gleich ab!
Zwei harte Schläge trafen gestern die US-Administration

Im Mai:
Ein Zufall! Nur ein Zufall, glauben Sie mir! 
Die Botschaft von Kopenhagen

Im Juni:
Benevolent Hegemon?
Rauch-Kallats Schließmuskel 

Im Juli:
Die Matrix wird dichter
Der Stürmer lebt

Im August:
»Tendenziöse Attributierung in deutschen Printmedien« 
Die stinkende Eiterpustel-Fresse der »political correctness«

Im September:
»EU verschleierte die NSA-Affäre« 
Allons enfants!

Im Oktober:
»Eikonal«
»Banken: In Wahrheit sind die meisten pleite«

Im November:
Journaille-Netzwerke 
Ei, warum? Ei, darum!

Im Dezember:
Die Fünfte Kolonne der East-Coast braucht kein Atlantikflug nach Deutschland
»Umfrage zu CIA-Bericht: Mehrheit der US-Bürger für Folter«

So, das war's mit dem Panoptikum aus 2014. Wie es weitergehen soll? Keine Ahnung. Irgendwie halt — spannend, vermutlich ...

LePenseur wünscht, wohl zu rutschen ...

Hundert notwendige Gedichte— XXI: Wilhelm Raabe (2)

Und noch ein Gedicht von Wilhelm Raabe, das ich nicht missen wollte, und das wie maßgeschneidert an das Ende eines — pardon l'expression — ziemlich beschissenen Jahres 2014 paßt:




L
egt in die Hand das Schicksal dir ein Glück,
Mußt du ein andres wieder fallen lassen;
Schmerz und Gewinn erhältst du Stück um Stück,
Und Tiefersehntes wirst du bitter hassen.

   Des Menschen Hand ist eine Kinderhand,
Sie greift nur zu, um achtlos zu zerstören;
   Mit Trümmern überstreuet sie das Land,
Und was sie hält, wird ihr doch nie gehören.

   Des Menschen Hand ist eine Kinderhand,
Sein Herz ein Kinderherz im heft’gen Trachten.
   Greif zu und    halt! . . .  Da liegt der bunte Tand,
Und klagen müssen nun, die eben lachten.

   Legt in die Hand das Schicksal dir den Kranz,
So mußt die schönste Pracht du selbst zerpflücken;
   Zerstören wirst du selbst des Lebens Glanz
Und weinen über den zerstreuten Stücken.






Dienstag, 30. Dezember 2014

»Wir haben 1918 verloren – auf beiden Seiten der Front übrigens. Die Engländer haben es nur erst später als wir gemerkt.«

Dieser Satz steht in einer gelungenen Analyse über die Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs, die in »Unterbergers Tagebuch« durch den österreichischen — oder sollte man bei seiner Gesinnung und der Herkunft seiner Vorfahren nicht fast schreiben: »österreichisch-ungarischen« — Militärhistoriker*) Albert v. Pethö:
Der erste Weltkrieg – Ein fragwürdiges Gedenken
24. Dezember 2014 23:19 | Autor: Albert Pethö

Europa gedenkt heuer des Ersten Weltkrieges, der eine historische Zäsur von ungeheuerlichem Ausmaß gewesen ist. Die Welt nach diesem Krieg ist eine grundlegend andere geworden; wir leben seither in einem neuen Zeitalter. Es hat noch keinen Namen, aber es ist, alles in allem genommen, das blutigste und grausamste Zeitalter der bisherigen Menschheitsgeschichte. Auch in der hiesigen Republik wurde des Weltkrieges „gedacht“ – und es ist dabei kaum eine Niederträchtigkeit ausgelassen worden, um damit das alte Österreich zu besudeln. Seine Kaiser, seine Generäle, seine Soldaten, seine politischen Strukturen, die Katholische Kirche.

Nicht, dass uns das überraschen sollte; es gehört zum politischen Alltag dieser Republik, freilich sei es hier erwähnt, auch um manifest zu machen, dass die Niedrigkeit dieser Tage sehr wohl zur Kenntnis genommen wird und Widerstand erfährt.
(Hier weiterlesen)
Man muß nicht unbedingt die monarchistische Ader des edlen Herrn von Pethö teilen — daß er aber mit seiner Diagnose, die man im Wienerischen gern mit dem resignierten Ausruf »‛s kommt nix Besseres nach!« umschreibt, ins Schwarze getroffen hat, ist kaum zu bezweifeln ...


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 *) Autor u.a. der für Geschichtsinteressierte sehr lesenswerten Bücher »Agenten für den Doppeladler« (dem Standardwerk über den k.u.k. Geheimdienst bis 1918) und »Belagerung und Gefangenschaft: Vom Przemysl bis Russisch Turkestan«

Montag, 29. Dezember 2014

Nun wird's spannend ...

... wie es weitergeht mit Griechenland und dem Euro! Gestern schrieb die Neue Zürcher Zeitung noch:
Fällt Dimas auch im dritten Wahlgang durch, stehen am 25. Januar oder am 1. Februar Neuwahlen an. Mit einer neuen Regierung wird erst Mitte Februar gerechnet. Der Wahlausgang scheint indes wieder völlig offen zu sein. Bis Ende November dominierten die Linksradikalen die Meinungsumfragen, seit einigen Wochen aber holt die konservative Nea Dimokratia stetig auf.
Bei einem Sieg von Samaras wird eine Einigung mit den Gläubigern des Landes erwartet. In diesem Fall, wie auch bei einer Wahl von Stavros Dimas zum Staatspräsidenten, wird die griechische Wirtschaft nur die Kosten der Unsicherheit zu tragen haben, welche allerdings schon jetzt beträchtlich sind. Ausländisches Kapital in Höhe von 15 Milliarden Euro ist bereits abgeflossen, die Renditen griechischer Anleihen stiegen auf über 8,5 Prozent. Eine Rückkehr zum Wachstum bleibt unsicher, weswegen im Dezember alle Investitionsvorhaben eingefroren wurden. Das Ausbleiben der letzten Tranche der Hilfen von 7,5 Milliarden Euro zwingt Athen, über die Ausgabe von Staatsanleihen seine Finanzbedürfnisse zu decken. Diese belaufen sich allein für das erste Quartal 2015 auf 4,5 Milliarden Euro.
Im Falle eines Syriza-Siegs wird die Lage brisanter. Auch wenn ihr Chef Alexis Tsipras beteuert, dass alle Änderungen im Hilfskreditvertrag einvernehmlich durchgeführt werden sollen, ist es eine Tatsache, dass die Linksradikalen Ausgaben in Höhe von 11 Milliarden Euro planen. Eine Konfrontation mit der Troika scheint vorprogrammiert, weil die Partei eine Verlängerung des Hilfsprogramms strikt ablehnt. Es besteht die Möglichkeit, dass Tsipras darüber ein Referendum ausruft, um die Kursänderung zu legitimieren. Denn Syriza möchte verhindern, dass die Europäische Zentralbank – wie 2013 in Zypern – den Liquiditätshahn zudreht, weswegen über Zwangsanleihen nachgedacht wird. Auch deshalb meldeten die Banken zuletzt einen steilen Anstieg der Kündigungen von Termineinlagen.
 ... und heute ist genau dieser Fall eingetreten: Dimas ist im dritten Wahlgang durchgefallen. Das Jahr 2015 verspricht schon spannend zu werden, noch bevor es begonnen hat ...

Nach-Weihnachtsbemerkungen

Drei Gastkommentare von »SF-Leser«
27. Dezember 2014 um 19:29 


Nach-Weihnachtsbemerkung Nummer 1

Der Fall Uli Hoeness ist Ihnen sicherlich bekannt. Vor kurzem soll seine Frau einen ihm verliehenen Ehrenorden des Landes Bayern laut verschiedenen Medienberichten angeblich mit viel „Aplomb“ an die bayerische Staatskanzlei zurückgegeben haben. Dazu gab es folgenden Kommentar in der FAZ vom 22.12. Zitat daraus:
„Diese Aufgabe [Schulung in der Jugendabteilung] findet mit der ostentativen Geste einer so beleidigten wie staatsdistanzierenden Ordensrückgabe einen höchst unsouveränen Beginn.“
So als müßte Herr Höness dankbar und demütigst das Urteil des Gerichts und der Gesellschaft entgegennehmen. Da kommt einem doch gleich die Selbstkritik-Exzesse in der chinesischen Geschichte in den Sinn.

Ähnliche Kommentare gab es in der Welt und anderen Medien.

Nun ist aber herausgekommen, daß die Geschichte wohl aber doch ein wenig anders war, wie hier und bestimmt danach auch an anderer Stelle dargestellt.

Nun, OK, man konnte meinetwegen den Vorgang so beurteilen, wie der Kommentator der FAZ es gemacht hat. Aber ob der genannte Kommentator die Traute hat (mal berlinerisch so ungefähr für „sich traut etwas zu tun“ oder „den Mut haben“) seine Kommentar nun nach diesen neuen Erkenntnissen noch mal zu überarbeiten oder auch zurückzuziehen, da habe ich doch meine größten Zweifel.

Auch dies mal wieder kein Ruhmesblatt für unsere Presse...


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Nach-Weihnachtsbemerkung Nummer 2

Update zum Fall Tuğçe Albayrak

Das update ist, daß es eigentlich kein update gibt.

Die nachträgliche Verleihung eines Ordens, die Benennung einer Straße, Brücke oder was sonst noch irgendwie passend erscheint, und nun also die Erstellung einer Stiftung..., all dies wurde und wird als das Mindeste vorgeschlagen.

Nur wieso sollte das alles denn sein? Der stets in der Medien aufgeführte Auslöser der Geschehnisse, die aus großer Bedrängnis „geretteten“ jungen Mädchen, hatten sich erst nach einiger Zeit gemeldet, da sie für sich selbst den zugrunde liegenden Vorgang als nicht wichtig erachteten!? Fällt es dabei dann nicht auf, daß die Formulierungen verschiedentlich schon etwas zurückhaltender werden? Hier im Focus z.B.

„Möglicherweise hatte Tugce den Mädchen geholfen, bevor es zu der Attacke kam.“

Ist man also bezüglich der tatsächlichen Relevanz des genannten Auslösers skeptisch, so reduziert sich der Fall dann doch eher zu einer aufgrund von Beschimpfungen einer sicherlich sprachlich bewanderteren jungen Frau gegenüber einem eher einfach gestrickten jungen Mann äußerst unglücklich ausgegangen Kneipenschlägerei? Bzw. wie man heutzutage zu sagen pflegt: Einer Rangelei?

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Nach- Weihnachtsbemerkung Nummer 3

Zwei Anschläge sollen ja mal wieder angeblich die Republik erschüttert haben.

Es fällt auf, daß die beiden zumindest eines gemeinsam hatten. Die Täter scheinen viel Zeit gehabt zu haben und konnten sich sicher sein, daß sie ungestört ihre Dinge erledigen konnten.

Man braucht schon ein geraumes Weilchen, um wie in Dormagener Moscheerohbau in tiefster dunkler Nacht 40 – 50 Hakenkreuze und weitere Inschriften im Innern des Rohbaus und darüber hinaus auch außen an zum Teil schwierig zu erreichenden Wänden anzubringen. Da dieser Rohbau laut Medienberichten in einem Industriegebiet an einer Hauptverkehrsstraße gelegen sein soll, fragt man sich, wie kann es sein, daß solche auffälligen Tätigkeiten, Herumturnen an einem Rohbau zu später Nachtzeit mit sicherlich doch mit ab und zu sichtbaren Taschenlampenleuchten, gar niemanden aufgefallen sein soll??

Beim Herumgoogeln dazu stößt man dann u.a. auch auf folgenden Artikel der rp-online:


Dort wird von einem Problem aus dem Frühjahr dieses Jahres, Wunsch nach Änderung der Baugenehmigungsplanung hin zu einem um mehr als drei Meter höherem Minarett, berichtet. Ob dieser Änderung nun zugestimmt wurde und ob das Minarett nun wie gewünscht um drei Meter höher gebaut werden durfte, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Ich vermute aber nicht.

Da kommt doch so ein Anschlag wie gerufen, um sozusagen als Entschädigung für diesen Frevel doch diese kleine Kompensation eines um ein Ideechen höheres Minarett politisch durchsetzen zu können.

Vorra: Nach verschiedenen Berichten sind in der Gemeinde Vorra sind drei zu Asylbwerberheimen umgebaute Gebäude niedergebrannt worden. Nun zumindest zwei davon waren ja so „niedergebrannt“, daß noch nicht mal nur noch schwelende Brandreste fotografiert werden konnten. Nun, nehmen wir mal an, daß der Begriff „niedergebrannt“ einer gewissen Schlagzeilenträchtigkeit geschuldet ist.

Zu sehen sind jedenfalls Bilder eines alten Gebäudes in dem es offensichtlich einen Brand mit entsprechenden Brandschäden gab und zwei dazugehörige weitere Gebäude, ein Schuppen und eine Scheune (?), bei denen Brandschäden zumindest von außen nicht zu erkennen sind. Aber in allen drei Gebäuden soll es gebrannt haben!

Auch hier fragt man sich, wie kann das zeitlich alles geschehen sein?

Sind das drei getrennte Gebäude, so muß man sich dreimal gewaltsam Eintritt verschafft haben. Durch Aufbrechen von Türen oder Einschlagen von Fenstern.

Sind die drei Gebäude miteinander verbunden, so daß man sich nur einmal gewaltsamen Eintritt verschaffen mußte, so ist doch sehr problematisch in allen drei Gebäuden jeweils Feuer zu legen und sich eines Fluchtwegs weg von den gelegten Feuern zu dem ursprünglichen Eintrittsort sicher zu sein. Und dies alles auch noch ohne in die Gefahr zu kommen, irgendwie aufmerksam gewordenen Mitbürgern in die Arme zu laufen. Schon eine ziemliche Herausforderung auch für mehrere Täter...

Trotz aller genannten Zeitproblematik war man dann noch hin der Lage auffällig ordentlich, nur auf die Fassade nicht aber auf Fenster und Türen schreibend, einen deutlichen Hinweis auf eine gewünschte Verursachergruppe schreiben zu können.

Zusammenfassend: Wenn ich mir das angekokelte Haus so ansehe, halte ich das Gebäude nach heutzutage einzuhaltenden Brandschutzrichtlinien (auch anwendbar für Asylbewerberheime) für überhaupt nicht zulassungsfähig. (OK, ist natürlich nur Ferndiagnose!)

Was war also dann der Grund für den Brand? Warme Sanierung?

»Über Österreich, sagt Poitras, werde es noch viel zu berichten geben«

... schloß »DiePresse« einen Interview-Artikel mit Laura Poitras:
Wie sie einst in Wien verhört wurde, wieso ihr die NSA-Affäre mehr Angst macht als die Bomben im Irak und warum sie weiß, dass sie observiert wurde: „Die Presse“ traf die engste Vertraute von Edward Snowden in Berlin.
Bis zur Wende hatte in diesem alten Gewerbehof in Ostberlin auch die Stasi ihre Abteilungen, dieses Ungetüm des totalitären DDR-Staats, das noch den letzten Winkel der Privatsphäre seiner Bürger auszuleuchten versuchte. Und nun empfängt hier Laura Poitras. Ausgerechnet. Die 52-jährige Dokumentarfilmerin ist die engste Vertraute von Edward Snowden und damit eine Hauptdarstellerin in diesem Spionagethriller, den das echte Leben gestrickt hat – und in dessen Verlauf die moderne Massenüberwachung enthüllt wurde.
Citizenfour hat sich der Unbekannte genannt, der Poitras vor knapp zwei Jahren über verschlüsselte Wege kontaktiert hat. Warum er sie ausgewählt habe, fragte ihn die Dokumentarfilmerin. „Du hast dich selbst ausgewählt“, schrieb Citizenfour. Hollywood-Stoff. Der Unbekannte spielte auf Poitras kritische Arbeit über Amerikas Politik nach 9/11 an, darunter ein Kurzfilm über die NSA. In einem Hotelzimmer in Hongkong übergab Citizenfour schließlich Poitras und dem Journalisten Glenn Greenwald die geheimen NSA-Dokumente – und erklärte: „Ich bin nicht die Geschichte.“ Er irrte.
Natürlich schreibt »Diepresse« nichts, was nicht längst die Spatzen von allen Dächern pfeifen. Und ebenso natürlich ist die Amerika-Kritik so soft und kuschelig verpackt, daß sich darob nur alte Tanten schrecken. Pressefreiheits-Simulation eben, wie gewohnt. Dennoch: wer das bei der Lektüre berücksichtigt, findet einige anregende Gedankengänge. Keine angenehm anregenden freilich. Aber das hätte bei diesem Thema ohnehin keiner vermutet ...

Sonntag, 28. Dezember 2014

Und ich dachte immer, die undemokratischen Böslinge säßen bloß im Norden!

Man lernt heute aber immer was dazu:
Südkoreas Verfassungsgericht hat die Auflösung einer kleinen Oppositionspartei verfügt, der Unterstützung für das kommunistische Regime in Nordkorea vorgeworfen wird. Das Gericht gab am Freitag einem Verbotsantrag der Regierung unter der konservativen Präsidentin Park Geun Hye statt.

Die Vereinigte Progressive Partei (UPP) habe durch ihr Programm die Ideologie Nordkoreas gestützt und die „demokratische Grundordnung“ Südkoreas bedroht, hieß es in der Entscheidung. Für das Verbot stimmten acht von neun Richtern.

Außerdem verloren die fünf Abgeordnete der links außen stehenden Partei ihr Mandat.
... schrieb vor einigen Tagen das »Handelsblatt«. Demokratische Grundordnung nennt sich das also — so, so ...

Samstag, 27. Dezember 2014

»Weihnachten im Islam«

Und noch ein »gegen den Strich gebürsteter« Artikel über Weihnachten — diesmal von einem in Deutschland lebenden (und offensichtlich durchaus »integrierten«) Mohammedaner vor einigen Jahren auf seinem Blog veröffentlicht:

Weihnachten im Islam

22. Dezember 2008 von Hussein Hamdan in Allgemein

Weihnachten steht vor der Tür. Der Weihnachtsbaum ist geschmückt, die Lichterketten leuchten schön und der Einkauf von Weihnachtsgeschenken ist in vollem Gange. Inmitten des ganzen Trubels begegnet vielen Muslimen häufig diese Frage: „Feiert ihr eigentlich auch Weihnachten?“
Um es hier schon vorweg zu nehmen: Weihnachten findet in der Kategorie der islamischen Festlichkeiten keinen Platz. Überhaupt kennt der Islam eigentlich nur zwei Feste: Das Opferfest, das im Rahmen der Pilgerfahrt stattfindet und das Fest des Fastenbrechens, das zum Abschluss des Monats Ramadan gefeiert wird. Im Laufe der Geschichte haben sich jedoch weitere Feste eingeschlichen. Zum Beispiel wird seit dem Fatimidenkalifat (899-1171) in vielen Gegenden der Geburtstag Muhammads gefeiert. Zur Geburt des Propheten äußert sich der Koran in keinem einzigen Vers.
Anders verhält es sich im Koran mit der Geburt Jesu. Diese Geschichte, die gegenwärtig besonders von christlichen Freunden des Christlich-islamischen Dialogs gerne als Weihnachtsgeschichte bezeichnet wird, ist in der 19. Sure „Maria“ in den Versen 16-36 ausführlich dargestellt.
(Hier weiterlesen)
Wohltuend nüchtern und ohne illusionäres Geschwurbel! So kann ich mir einen Diskurs vorstellen — nicht mit irgendwelchen nebulosen Verweisen auf die »gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen« ...

Freitag, 26. Dezember 2014

»Abstoßend!«

betitelt der Blog »Altmod« ein Posting über die sich häufenden Fälle von Kindesmißbrauch im Kreise unserer »Eliten«:
Auf den Titelseiten der Qualitätspresse findet man in den letzten Tagen als dominierendes Thema: lügt Edathy – oder seine SPD-Genossen Hartmann und Oppermann? Hat der ehemalige BKA-Chef Ziercke Geheimnisverrat begangen?

Dabei tritt geflissentlich in den Hintergrund, dass es sich um eine Pädophilen-Affäre handelt, dass der einstmalige Saubermann, Nazi-Jäger und heroische NSU-Aufklärer, der ehemalige Spitzen-Genosse Sebastian Edathy nicht bloß den Verdacht der Pädophilie auf dem Buckel hat.

Heute erfährt man, dass in Berlin Michael Janda, „einer der größten Wohltäter der Hauptstadt“ (BILD), als mutmaßlicher Kinderschänder verhaftet wurde.

Die schreckliche Ironie dabei, dass er der Gründer eines Kinderschutzvereines namens „Nestwärme“ war und sich großer Nähe zur Politik und Medienprominenz erfreuen durfte, dort seine Spenden einholte. Auch Klaus Wowereit zeigte sich gerne mit diesem „Wohltäter“.

Die FAZ berichtet heute einmal mehr, dass Scotland Yard in England wieder in einem scheinbar aufgeklärten, jedoch in der wohl durch die Politik unterdrückten Angelegenheit von Kinderschändung ermittelt. Ranghohe Politiker, darunter ein Minister aus dem Thatcher-Kabinett, sollen vor Jahrzehnten einem Pädophilen-Ring angehört haben. Drei Jungen wurden womöglich getötet. Nachdem sich ein noch ein bisher nicht gehörter Zeuge sich meldete, wird erneut ermittelt.

Es sei an den Skandal um den Sexualtäter und Mörder Dutroux in Belgien erinnert.  Die Gerüchte, dass es sich damals ebenfalls um ein Netzwerk mit Beteiligten aus höchsten Kreisen von Justiz und Politik handelte, haben einen handfesten Hintergrund.

Man bringe sich die schmierigen Rechtfertigungsversuche der schmierigen Grünen-Politiker und Pädophilie-Freunde Volker Beck und Daniel Cohn-Bendit vor nicht allzu langer Zeit in Erinnerung.

Was haben diese Fälle gemeinsam?
Naiv, wer glaubt, das alles sei nur zufällig durch Gerüchte zutage gekommen. Nein: vielmehr stinkt der Fisch schon so gewaltig vom Kopf, daß eine weitere Verheimlichung nicht möglich war! Die Stimmung in der Bevölkerung brodelt gewaltig — und so versteht man auch, warum unsere Systempolitiker sich auf PEGIDA einschießen und es ins rechte Eck rücken wollen. Vor nicht hätten nämlich unsere Machtapparate mehr Angst als vor selbstbewußten Bürgern, die sie auf ihre längst nur als Lippenbekenntnis zitierte Dienstfunktion an der Gemeinschaft hinweisen wollten. Indem sie sie nämlich zum Teufel jagen, und andere als unsere heutigen Korruptions»eeliten« wählen.

US warns of violence in Thailand after release of torture report

The U.S. embassies in Thailand and Afghanistan are warning of the potential for anti-American protests and violence in the aftermath of the release a Senate report outlining harsh interrogation techniques used by the CIA on terrorist suspects.
In identical notices to Americans in the two countries, the embassies said the release of the report “could prompt anti-U.S. protests and violence against U.S. interests, including private U.S. citizens.”

Afghanistan and Thailand were host to two of the secret facilities where prisoners were interrogated with methods the report calls torture.
Tja, jetzt haben sie den Salat: hätten sie nicht gefoltert, dann müßten sie jetzt nicht in die Hose machen! LePenseurs Mitleid mit dem US-Regime  hält sich in Grenzen ...

Donnerstag, 25. Dezember 2014

»So viel Paternalismus war lange nicht mehr«

Ein bemerkenswerter Satz, in dem sich ein lesenswerter Artikel von Henryk Broder zusammenfassen läßt. Und zum Ende noch die Feststellung:
In fünf Jahren, wenn es in Dresden so aussieht wie in Neukölln heute und in Neukölln so wie in Islamabad, wissen wir mehr.
Einfach: lesenswert!

»Sprache, sonst nichts«

So betitelte sich ein Text von Martin Walser, den »Die Zeit« vor über fünfzehn Jahren veröffentlichete:
Wenn die Welt uns entsprechen würde, gäbe es keine Literatur. Natürlich auch keine Religion. Die Welt entspricht uns zutiefst nicht. Wir werden hineingeboren, ohne es gewollt zu haben. Wir werden hinausbefördert, ohne es zu wollen. Die Herkunft dieser Welt: ein Nichts. Ihre Zukunft: ein Nichts.

Diese Ausdrucksweise ist natürlich nichts als Sprache. Wir haben Wörter, mit denen wir auf unser Nichtwissen reagieren, mit denen wir unserem Nichtwissen entsprechen.

Schreiben heißt, einer Welt zu entsprechen, die uns nicht entspricht. Schreibend antworten wir auf einen Mangel. Uns fällt ein, was uns fehlt.

Beispiel: das Weihnachtsevangelium. Leerer an Erfahrung, wirklichkeitsfremder kann kein Text sein. Je wirklichkeitsfremder ein Text ist, desto weiter kann er gehen; desto mehr kann er unserem Bedürfnis entsprechen; desto mehr kann er ausdrücken, was uns fehlt. Seinem Wirklichkeitsgehalt nach ist der Weihnachtstext purer Nihilismus. Da er ausdrückt, was wir bräuchten, weist er uns hin auf das, was wir nicht haben.
Eine Zumutung, solch ein Text — noch dazu an Weihnachten! Nun, »Die Zeit« hatte ihn auch am 30. Oktober 1999 veröffentlicht, und nicht etwa in ihrer Weihnachtsausgabe. Es ist ein spröder, schwer zugänglicher Text, ohne Frage — über das Schreiben, über das Wort. Ob da die Verweise auf den schwedischen Visionär, Naturwissenschaftler und Kirchengründer Emanuel Swedenborg (so schätzenswert der Autor vielfach ist) hilfreich sind? Es geht um das Schreiben — und um das Wort, also gehört der Text doch irgendwie zu Weihnachten. Auch darin, daß Walser ihn so beschließt:

Jetzt noch, altem Brauch folgend, ein Stoßgebet für den Anfang:
Führ mir die Hand, Freude, wie Not es kann.

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Max Bruch: »Gruß an die Heilige Nacht«




Weihnachtshymnus für Alt, Orgel, Chor und Orchester
op. 62 von Max Bruch

Katharina Kammerloher, Alt
Kölner Rundfunkchor – Kölner Rundfunk-Orchester
Dir.: Helmut Froschauer

Max Bruch, auch einer der vielen Verkannten und Unterschätzten, der immerhin noch das Glück hatte, mit seinem Violinkonzert Nr. 1 — und vielleicht noch mit seiner »Schottischen Phantasie« oder dem »Kol Nidrei« — bis heute auf den Konzertprogrammen zu überleben. Daß er aber im späten 19. Jahrhundert ein international gefeierter Komponist von Kantaten und Oratorien war, ist mit dem Untergang der Chorgesangs- (und insbes. der Männerchor-)kultur längst »versungen und vertan«. Und doch: welch meisterliches Stimmungsbild entwirft dieser »Weihnachtshymnus« in seinen dunklen, aber warmen Klangfarben der Instrumente und Gesangsstimmen, und der kontrapunktisch durcharbeiteten Thematik! In diesem Sinne:

FROHE UND BESINNLICHE WEIHNACHTEN!

Ihr Kinderlein kommet ...




»Nestwärme« versprach dieser lächelnde Mann seinen »Pflegekindern« zu geben. Nun, um welche Art »Pflege« es sich dabei handelte, erhellt sich aus diesem aktuellen Bericht im Berliner Kurier:

Kinderhilfs-Verein „Nestwärme“ Gründer als Kinderschänder verhaftet


Michael Janda mit seinem prominentesten Unterstützer, Klaus Wowereit, bei Entstehen des Bildes noch Regierender Bürgermeister von Berlin.
Michael Janda mit seinem prominentesten Unterstützer, Klaus Wowereit, bei Entstehen des Bildes noch Regierender Bürgermeister von Berlin. Foto: zVg

BERLIN Jetzt wurde Michael Janda verhaftet. Der Vorwurf: Schwerer sexueller Missbrauch eines Kindes in wenigstens vier Fällen.
Janda wurde nach monatelangen Ermittlungen von Elitepolizisten an seiner Steglitzer Wohnadresse verhaftet. „Zudem wurden Beweismittel wie Computer und Datenträger sichergestellt, die ausgewertet werden müssen“, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Im konkreten Fall soll es um den Missbrauch „an einem zur Tatzeit 13-jährigen Jungen“ gehen. Zudem soll der 52-jährige Janda Kinderpornografie „hergestellt und verbreitet haben. Im Klartext: Er hat sich bei seinen Taten gefilmt“, so der Sprecher.
Welch ganz zufälliger Zufall, daß diese Geschichte jetzt nach dem Rücktritt von »Ja-ich-bin-schwul-und-das-ist-gut-so«-WOWI ans Tageslicht kommt.

Geben wir doch diesen linken grün/roten Heuchlern Gesichter und Namen ...

Dienstag, 23. Dezember 2014

O Emmanuel




O Emmanuel,
Rex et legifer noster,
expectatio gentium,
et salvator earum:
veni ad salvandum nos,
Domine, Deus noster.




O Emmanuel,
Du König und Lehrer,
du Sehnsucht der Völker
und ihr Heiland.
Komm, o Herr, und erlöse uns,
Herr, unser Gott. 


Wenn da auch nur ein bisserl was dran ist ...

... kann man nur sagen: Na, Frohe Weihnachten und Prosit Neujahr!

Regierungsberater packt aus: Russland fürchtet atomare False-Flag der NATO


von Rosemarie Frühauf, Montag, 22. Dezember 2014 07:53

Russland fürchtet eine neuerliche „große Provokation“ seitens der ukrainischen Kräfte, ähnlich im Stil des Flugzeugabschusses der Malaysia Airlines MH 17.
Um das Ziel zu erreichen, Putin zu stürzen und die Beziehungen von Europa und Russland endgültig zu zerbrechen, könnte eine neue False Flag-Operation der NATO/ USA mit noch dramatischerem Ausmaß kommen. Das sagt der russische Regierungsberater und Leiter des Instituts für Globalisierungsprobleme, Mikhail Delyagin. Der Abschuss der MH 17 sei als Lüge des Westens enttarnt worden und habe deshalb keinen Erfolg gehabt. („Jeder konnte dort herumlaufen und Fotos vom Wrack machen.“) Würde jedoch eine taktische Atomwaffe in der Ostukraine explodieren, wäre die Welt vollends schockiert und ein Beweis der russischen Unschuld kaum mehr möglich, so Delyagin.
Nun werden unsere transatlantischen Medien- und Politkorruptionisten natürlich sofort erklären: Schwachsinn! Verschwörungstheorie! Panikmache! Die USA würden sowas doch nie-nie-nie-niemals machen!

Nein? Die haben vor zwölf Jahren die Welt mit dreist und wissentlich gefälschten »Beweisen« in einen Krieg gegen Saddam Hussein gehetzt. Die haben jahrelang Kriegsgefangene gefoltert und aus ihnen gefälschte »Zeugenaussagen« herausgeprügelt, die sie für weitere Aktionen ihres »Kriegs gegen Terror« propagandistisch mißbrauchten. Die betreiben seit Jahr und Tag »bunte« Revolutionen, wo sie sich (durch Gefolgsleute) an die Macht putschen wollen. Sie bespitzeln alles und jeden, und betreiben die größte Propagandawalze aller Zeiten und Länder in Form ihrer Medienkonzerne. Sie haben durch »embedded journalism« die Medien gleichgeschaltet, daß dagegen unter Goebbel fast noch Meinungsvielfalt geherrscht hat. Sie betreiben Wirtschaftsspionage und mißbrauchen ihr korruptes Justizsystem zur Ausschaltung lästiger oder (auch bloß befürchteter) Konkurrenz durch lancierte Schadenersatzprozesse und dergleichen. Sie manipulieren die Weltwirtschaft mit politisch motivierten Hinauf- und Abstufungen durch ihre Ratingagenturen.

Sie untergraben die restliche Weltwirtschaft durch den wegen des Erpressungspotentials ihres Supermachtstatus möglichen Export ihres massenhaft gedruckten Scheiß-Papiergeldes, mit dem sie sich kostenlos mit Bodenschätzen und Handelsprodukten aller Art eindecken können — für lau! Wenigstens solange alle anderen kuschen, und gehorsam Männchen (bzw. im Falle Merkels eben: Weibchen) machen ...

Nein, die Amis wollen sicher nicht, daß ihr »Gratislunch« irgendwann aufhört. Ihre »Eliten« wollen weiter die Welt ausplündern, und die US-Mittel- und Unterschicht mit ein paar Brosamen (natürlich auf Kosten der sieben Milliarden übrigen Erdbewohner!) ruhigstellen. Dazu war ihnen seit Jahren und Jahrzehnten jedes Mittel recht, von Auftragsmorden, über die Finanzierung von Revolten, über Militärinterventionen und Kriege, bis zum Abwurf von Atombomben auf Hiroshima und — bloß zum Drüberstreuen — Nagasaki. Wenn es eine Regierung gibt, auf die der Begriff »Achse des Bösen« zutrifft, dann die in Washington D.C.! Ach, das ist bloß tumber, pöhser »Anti-Amerikanismus«? Geschenkt! 

Irgendwann wird auch der letzte USA-Fan begriffen haben, daß er nur der Systemtrottel zugunsten des Milliardärskartells der East-Coast-»Eliten« ist, deren abgrundtiefer Haß auf Rußland und Europa ihren Grund in ihrer überwiegenden Abstammung von zum einen Teil durch zaristische Progrome verfolgten Juden, zum anderen von geflüchteten europäischen Proleten und/oder Kriminellen hat. Sorry — aber ich habe wenig Animo, mich zur Therapierung der Minderwertigkeitskomplexe und Rachephantasien irgendwelcher USA.löcher weiter kujonieren und ausnehmen zu lassen wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans ...

Widerstand gegen die GEZtapo!

"ARD ZDF Beitragsservice": Die Methoden zur Gebühreneintreibung werden immer brutaler. Es soll angeblich pro Monat 60000 Vollstreckungsersuchen geben. Bis zu 2 Millionen ARD & ZDF-Opfer zahlen offenbar trotz Drohung nicht. - So arbeiten die GEZ-Schergen: MMnews listet die schlimmsten Fälle auf.

Kurz vor Jahresende drohen die öffentlich-rechtlichen Anstalten den standhaften Nichtzahlern mit immer brachialeren Methoden. Bürgermeister, Finanzämter, angebliche Behörden wollen Menschen zu "ungünstiger Zeit" verhaften lassen, drohen mit Kontopfändung, Haus- und Wohnungsdurchsuchungen oder "Entstempelung des KFZ-Kennzeichens", wollen sich an Renten und Mietkaution vergreifen oder sogar an den Sterbekassen.
Wer die Desinformation der Systemjournaille hören und sehen will, wer glaubt, ohne gutmenschelnde Tatort-Krimis oder ohne pseudo-objektive Talk-Jauche nicht auskommen zu können — nun, der kann dafür ja zahlen. Volenti non fit injuria ... 

Aber warum ein ganzes Volk von diesen heuchlerischen, inkompetenten Geldverschwendern, die auf ihren Staatspropagandasendern trotz massenhafter Werbeeinnahmen einfach persönlich zu raffgierig und/oder ganz allgemein zu deppert sind, schwarze Zahlen zu schreiben, in Geiselhaft genommen und ausgesackt werden soll, das ist nicht einzusehen.

WIDERSTAND 
GEGEN DIE GOEBBELS IM
GEZ-GEWAND


Diskussionen und Hinweise zum Thema: hier.

Montag, 22. Dezember 2014

O Rex Gentium



 
O Rex Gentium,
et desideratus earum,
lapisque angularis,
qui facis utraque unum:
veni, et salva hominem,
quem de limo formasti.




O König der Völker,
den sie alle ersehnen.
Du Eckstein, der das Getrennte eint.
Komm, o Herr, und befreie den Menschen,
den du aus Erde erschaffen hast.



»If I never sing another song ...«



Bei einem Spaziergang in Gottlieben also, im Schweizer Thurgau, hat Udo Jürgens gestern einen schnellen, und damit, wenn man es in diesseitigen Kategorien betrachtet, »schönen« Tod gefunden: keine plötzliche, schwere Krankheit (oder gar langes Siechtum) quälten ihn. Kein Abtauchen in die Altersdemenz (oder sonstige -defizite) konnte jenes seit Jahrzehnten in uns eingeprägtes Bild des ausdauernden Erfolgsmenschen zerstören. Und welcher Ort hätte wohl einen beziehungsreicheren Namen für ein Herzversagen, für eine zum Tode führende Ohnmacht, als — »Gottlieben« ...

Vor einigen Monaten, aus Anlaß seines Achtzigers, wurde Udo Jürgens' auf diesem — der »U-Musik« sonst doch recht fernestehenden — Blog mit einer Blütenlese seiner größten »Hits« gedacht. Und so ziemt es sich wohl auch, des gestern so überraschend Verstorbenen durch einen seiner Songs zu gedenken, den schon seine Titelzeile zu einem Gedenken prädestiniert.

Diesen Song komponierte Udo Jürgens ursprünglich als junger, zwar den Brancheninsidern schon geläufiger, aber dem Publikum noch unbekannter Schlagerkomponist für Frank Sinatra, der ihn aber wegen einer Karrierepause an Sammy Davis jr. abtrat — dem er dann so gut gefiel, daß er ihn zu Ende aller seiner Konzerte sang. Dennoch war es der »unverwüstliche« Matt Monro, der den Song wohl am besten, weil am »jürgenstschen«, interpretierte:


Was für den Verstorbenen ein Privileg ist, der schnelle, der (soweit wir es wissen können) »leidlose« Tod, ist für die Angehörigen dafür umso schrecklicher, auch wenn es keinen jungen, sondern einen alten Menschen traf — ihnen gelte unser aller Anteilnahme, dem Verstorbenen aber der Wunsch:

REQUIESCAT IN PACE


Franz Schmidt

...wurde am 22. Dezember 1874, also heute vor 140 Jahren, in Preßburg geboren. Über den großen österreichischen Komponisten (der quasi so »nebenbei« noch einer der besten Cellisten im damaligen Wien, und ein herausragender Konzertpianist war!) informiert — erstaulich objektiv — der betreffende Wikipedia-Artikel, hier soll eigentlich nur mit einigen Tonbeispielen »Appetit« gemacht werden auf einen der profiliertesten und eigenständigsten Komponisten der Spätromantik, der sich — fast so stark wie der ca. zehn Jahre ältere Richard Strauss — durch seinen ganz unverkennbaren Personalstil aus der »breiten Masse« seiner Zeitgenossen heraushebt. Wenden wir uns zunächst dem Symphoniker zu:

Schon die I. Symphonie (in E-Dur) des 25-jährigen, die natürlich noch von Vorbildern und Einflüssen geprägt ist, ist ein vielversprechendes Werk, das durch ebenso gediegene thematische Arbeit wie durch glänzende Instrumentation heraussticht:


Die II. Symphonie in Es-Dur, 1913 fertiggestellt, verrät die tiefreichende Entwicklung, die der junge Komponist in etwas mehr als einem Jahrzehnt vollzogen hatte. Frei von allen »Jugendschlacken« ist sie formal wie melodisch und von der vielschichtigen Instrumentation schlichtweg ein Meisterwerk:


Bis auf das für meinen Geschmack ein wenig zu schnell genommene erste Thema — man vergleiche damit die (tontechnisch leider mehr als »bescheidene«) Aufnahme von Milan Horvath mit dem ORF-Orchester — bringt der unermüdliche Neeme Järvi mit dem Chicago Symphony Orchestra die Symphonie mit der ihr gebührenden klaren Brillanz zum Leuchten (Sätze 2 und 3 hier). Besser wurden Schmidt-Symphonien vielleicht nur noch von Ludovit Rajter interpretiert (sieht man von der Interpretation der IV. Symphonie durch Zubin Mehta ab, s.u.) ...

Die III. Symphonie in A-Dur, vollendet 1928, wurde beim Internationalen Schubert-Wettbewerb mit einem ehrenvollen, aber doch etwas enttäuschenden 2. Preis ausgezeichnet — den 1. Preis erhielt Atterbergs 6. Symphonie, lassen wir dahingestellt, ob zu recht angesichts der (allerdings mehrfach geänderten) Vorgaben der Ausschreibung:
Originalwerke „in romantischem Geist, aus welchem Schuberts Musik, insbesondere seine unvollendete Symphonie, lebt" (New York Times, 23. Oktober 1927) bzw. „symphonische Werke in einem oder mehreren Sätzen, dargebracht als eine Apotheose von Schuberts lyrischem Genie und seinem Gedächtnis gewidmet“ (New York Times, 30. Oktober 1927). 

Auch hier lohnt sich ein Interpretationsvergleich, z.B. mit Paavo Järvi, die die Vorliebe seines Vaters für schnellere Tempi bei Schmidt geerbt zuhaben scheint ...

Die in deutlich kürzerem Abstand folgende IV. Symphonie, 1932-33 komponiert, mit »irreführendem« C-Dur bezeichnet: sie ist sicherlich das größte und tiefste symphonische Werk, das Franz Schmidt geschaffen hat. Es ist ein Kosmos von schmerzlicher Tragik, ohnmächtiger Wut und schmerzlicher Resignation — ein Werk, mit dem sich Franz Schmidt die Trauer über seine bei der Geburt ihres Kindes verstorbene Tochter von der Seele schrieb:


Zubin Mehta interpretierte mit den Wiener Philharmonikern dieses ergreifende Werk bislang wohl am intensivsten (hier die Sätze 2, 3 und 4).

Daß Franz Schmidt heute im Bewußtsein vieler Musikliebhaber nicht als der großartige Symphoniker, nicht als Schöpfer ebenso virtuoser wie anspruchsvoller Klavierkonzerte und geradezu stupend makelloser Kammermusik, auch nicht wegen der bahnbrechenden Orgelwerke, oder seines späten, meisterhaften Oratoriums »Das Buch mit sieben Siegeln« bekannt ist, sondern als Komponist eines zwar qualitätvollen, aber halt eben doch bloß »Ohrwurmes«, des Intermezzos aus seiner Oper »Nôtre Dame«, ist eine Ironie des Schicksals.

So stehe am Ende dieses Gedenkartikels die vermutlich letzte Komposition aus der Feder des schwer kranken Komponisten, der Schlußsatz seines Quintettes für Klavier (für die linke Hand), Klarinette, Violine, Bratsche und Violoncello, in A-Dur (1938), welches er für den einarmigen Wiener Pianisten Paul Wittgenstein schuf, der nach der Annexion Österreichs durch Hitler-Deutschland nach den USA emigrieren mußte, und das in seiner Mischung aus kontrapunktischer Sprödheit und Herbe, mit süßem Melos, und einer Unzahl von ungarischen, slawischen und wienerischen Volksmusikanklängen den wohl geeignetsten Epitaph des vielschichtigen Komponisten an der Grenze von Zeiten, Völkern und Kulturen darstellt:

Sonntag, 21. Dezember 2014

O Oriens



 
O Oriens,
splendor lucis aeternae,
et sol justitiae,
veni, et illumina
sedentes in tenebris
et umbra mortis.





O Aufgang,
Glanz des ewigen Lichtes,
du Sonne der Gerechtigkeit,
komm, o Herr, und erleuchte uns,
die wir sitzen in Finsternis
und im Schatten des Todes.





Der erste der derzeit amtierenden Idioten

... dieser Satrapenrepublik überzuckert, daß die Rußland-Sanktionen ein Schuß ins eigene Knie sein könnten. Natürlich verkündet er falsche Gründe für sein bemerkenswertes Umdenken; aber kann man ernstlich verlangen, daß einer von denen sich hinstellt und sagt: »Ich war ein rückgratloser Trottel, der seinen Job nicht verlieren wollte, deshalb habe ich lieber etwas gegen die Interessen meines Landes unterstützt, als von den Amis einen Tritt in den Arsch zu riskieren«? Macht doch keiner! Nun, inzwischen ist wenigstens Herr Steinmeier so weit zu sagen:
Auf die Frage, ob er besorgt sei, dass Russland destabilisiert werde, wenn Europa die Sanktionen nicht lockere, sagte er dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel: "Die Sorge habe ich." Wer Russland wirtschaftlich in die Knie zwingen wolle, irre gewaltig, wenn er glaube, dass das zu mehr Sicherheit in Europa führen würde. "Ich kann davor nur warnen", sagte der SPD-Politiker. 
Zugleich sprach er sich gegen eine Verschärfung der Strafmaßnahmen aus. "Deshalb bin ich gegen ein weiteres Drehen an der Sanktionsschraube", sagte der Außenminister. Russland zahle jetzt den Preis für den Vertrauensverlust wegen der Ukraine-Krise. Zusammen mit dem dramatischen Rubelverfall und den steil fallenden Energiepreisen sei das eine handfeste Wirtschafts- und Finanzkrise, die sicher auch innenpolitische Wirkung entfalten werde. "Es kann nicht in unserem Interesse sein, dass diese völlig außer Kontrolle gerät", sagte Steinmeier.  "Das sollten wir bei unserer Sanktionspolitik im Blick haben."
... schreibt »DieZeit« (sorry, kein Link — auf dieses linke Systemschmarotzerblatt verlinke ich nur in Notfällen — es kann sich jeder das Zitat selbst googlen ...)

Seine Sorge über die Destabilisierung Rußlands ist angesichts des in Deutschland hochkochenden Unmutes über die inländerfeindlichen Politruks, die dafür jedem East-Coast-Abgesandten und/oder Brüsseler Eurokraten in den Arsch kriechen, bis sie vorne rausschauen, durchaus putzig, aber wenn man das als gesichtswahrende Desinformation außer Betracht läßt: der Mann hat immerhin begriffen, daß es nicht in Deutschlands Interesse ist, sich auf Pfiff aus Washington hin mit Rußland anzulegen. Das ist nicht viel, aber ein Anfang ist gemacht ...

Ein jüngster Artikel über die aktuellen Ukraine-Probleme ist geradezu krampfhaft um Objektivität und Ausgewogenheit bemüht (was beim Herumeiern der Autoren bezüglich des »Selbstbestimmungsrechts der Völker« an die Grenzen der Peinlichkeit geht und von den Kommentarpostings auch so empfunden wird — und dennoch ist er lesenswert, da er ganz ohne Aufgeregtheit die bislang fast völlig ignorierte Frage zu stellen wagt: »Nutzt Deutschland (oder auch nur: der EU) eine Einbindung der Ukraine in die Europäische Union?«, und diese Frage mit einem klaren, wohlbegründeten »Nein!« beantwortet:
Wir hatten es bereits geschrieben: Für die Bürger der Ukraine ist der Zerfall des Landes eine Tragödie sondergleichen. Das menschliche Leid, welches ein Bürgerkrieg mit sich bringt, ist enorm. Schließlich verläuft ein solcher Konflikt nicht allein entlang einer bestimmten geographischen Grenze. Er läuft durch Familien, durch Unternehmen, durch die politischen und gesellschaftlichen Institutionen und die Nachwirkungen halten Jahrzehnte an, selbst wenn irgendwann einmal die Waffen schweigen.
Angesichts dieses Leids wäre es die Aufgabe des Westens und Russlands, wenn sie sich tatsächlich freiheitlichen und demokratischen Werten verpflichtet fühlten, den Konflikt schnellstmöglich zu entschärfen. Dazu aber dürfen beide Seiten nicht dauernd noch mehr Öl ins Feuer schütten und müssen endlich beginnen, die Ereignisse objektiv und neutral darzustellen und zu beurteilen. Wer klar Partei ergreift, der kann nicht „ehrlicher“ Vermittler sein.
(Hier weiterlesen)
 Und auch die wirtschaftlich höchst berechtigte Frage:
Warum sollte Deutschland auf den russischen Markt mit 140 Millionen Konsumenten verzichten zugunsten eines Marktes mit 45 Millionen Konsumenten, von denen der Großteil zudem völlig verarmt ist?
fehlt in der offiziellen Debatte der Systemmedien fast vollständig. Weil eine ehrliche Antwort darauf die Position Deutschlands und seiner politisch-medialen »Eliten« als gutdressierter Pinscher des US-Regimes, der auf jeden Pfiff aus Washington gehorsam losspringt, allzu deutlich verraten würde!

Samstag, 20. Dezember 2014

O Clavis David




O Clavis David,
et sceptrum domus Israël,
qui aperis, et nemo claudit,
claudis, et nemo aperit:
veni, et educ vinctum
de domo carceris,
sedentem in tenebris,
et umbra mortis.




O Schlüssel Davids
und Zepter des Hauses Israel,
du öffnest und niemand schließt,
du schließest und niemand öffnet.
Komm, o Herr, und befreie aus dem Kerker den Gefangenen,
der da sitzt in Finsternis
und im Schatten des Todes.


Zeitlose Wahrheiten

Poster »Arminius« zum Artikel vom 19. Dezember 2014 »Der Hochwürdige Klosterneuburger Chor- und Floridsdorfer Pfarr-Herr Alipius«:
Die Geschichte der Christen im Orient sollte alle Islam-verharmloser lehren, wie lebensbedrohlich der Islam sein kann. Auch wenn es für sie zwischendurch Phasen relativer Sicherheit gab, waren die Phasen, in denen sie im Namen des Islams verfolgt und ausgerottet wurden, um so nachhaltiger.

Es ist mir wirklich unklar, wie eine Gesellschaft, die nach einem Tsunami in Japan ihre Atomkraftwerke im Rheintal aus Sicherheitsgründen abschaltet, bereit sein kann, das Risiko Islam einzugehen.

Freitag, 19. Dezember 2014

O Radix Jesse





O Radix Jesse,
qui stas in signum populorum,
super quem continebunt reges os suum,
quem gentes deprecabuntur:
veni ad liberandum nos,
jam noli tardare.




O Wurzel Jesse,
gesetzt zum Zeichen für die Völker.
Vor dir verstummen die Mächtigen,
zu dir rufen die Völker.
Komm, o Herr, und erlöse uns,
zögere nicht länger.


zum Mithören


Der Hochwürdige Klosterneuburger Chor- und Floridsdorfer Pfarr-Herr Alipius

... macht sich ein paar Gedanken über »PEGIDA«, und tut dies auf seine bewährt unverblümte, aber doch — wie es sich für einen Geistlichen ziemt — durchaus zurückhaltend gemäßigte Weise:
"Pegida"

... wird nun auch in der Blogoezese langsam aber sicher zum Thema.

Viel hinzuzufügen habe ich nach diesen Beiträgen nicht. Lediglich drei Dinge:

Erstens: Es ist immer von "diffusen Ängsten" die Rede, welche "geschürt" werden, damit genug "dämliche" Leute sich "instrumentalisieren" lassen, mit den "Nazis" mitlaufen und so dazu beitragen, daß die "Hintermänner" der Bewegung ihrem Ziele nahe kommen, welches da lautet: "Laßt uns Stimmung machen gegen Ausländer!"
Wer seine Ängste gerne etwas konkreter hat, den lade ich herzlich ein, mal für drei Monate in Floridsdorf als katholischer Priester zu arbeiten und die IS-Zimmer-Moschee um die Ecke, die finster blickenden Zauselbärte mit Häkeldeckchen aufm Kopp, die Todesdrohungen gegen Christen auf den Kirchenstufen oder die fünf Kinder mit sich zerrende Vollverschleierte zu genießen.

Ebenfalls eine interessante (und wohltuend abgewogene) Darlegung der Hintergründe der derzeitigen (Anti-)Islamisierungs-Debatte bringt Taras Sirko auf seinem Blog »Steppensturm«:

Gedanken zu Islam und Islamisierung


Im Islam gibt es zwar Rechtsschulen und Rechtsgelehrte, aber keine Strukturen und Hierarchien im eigentlichen Sinne, wie bspw. die christlichen Bistümer. Da es kein gemeinsames Lehramt in den einzelnen Strömungen des Islam gibt, ist für jede muslimische Gemeinschaft die eigene Auslegung des Koran die richtige und die anderen Auslegungen die falschen. Dies führt dazu, dass bei einer Betrachtung der Aussagen der Vertreter verschiedener Muslimorganisationen Alles und Nichts der Islam sein kann. Derzeit prallen zwei Grundhaltungen in Deutschland aufeinander. Simpel dargestellt:

Grundhaltung 1: Der Islam ist eine harmlose Religion, weil meine Nachbarn Gülcan und Murat harmlos und sympathisch sind. Deswegen sollen noch viel, viel mehr Muslime nach Deutschland und Europa kommen, auch weil wir sie für unseren Wohlstandserhalt brauchen. Gefährliche Strömungen des Islam, wie der Salafismus, werden bagatellisiert.


Grundhaltung 2. Der Islam ist eine gefährliche Religion, weil im Namen Allahs Andersgläubige und -denkende massakriert werden. Deswegen sollten Deutschland und Europa bevorzugt die Angehörigen verfolgter Minderheiten aufnehmen. Auch harmlose Strömungen des Islam werden mit Vorsicht betrachtet.


Beides ist teilweise richtig.

 Und Blogging-Kollegin Elsa Laska findet in ihrem stets lesenswerten »Nachtbrevier« treffende Worte auf eine »witzige« Gegenbewegung zu »Pegida«:

Janeeisklar *)

»Die simple Forderung von "Pigida" lautet: "Gebt den Christen das Abendland zurück!" Gemeint sind damit die 1,7 Milliarden Christen, die nicht in Europa, sondern der ganzen Welt leben. Sie sollen nach Europa zurückkehren - im Austausch bietet man an, die 45 Millionen in Europa lebenden Muslime "zurückzunehmen".« t-online hier
Voll satirisch, gell.
Auch hier — wie beim erstzitierten  Don Alipio — gilt: kurzer Text → Volltreffer → versenkt!

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*) als Ösi braucht man ein paar Sekunden, bis man die Titelzeile in ein balinerisches »Ja-nee-is-klar« transformiert hat. Dat vasteht auch 'n Ösi — bloß nicht in jeder Schreibweise ...

Donnerstag, 18. Dezember 2014

O Adonai




O Adonai,
et dux domus Israël,
qui Moyse in igne flammae rubi apparuisti,
et ei in Sina legem dedisti:
veni ad redimendum nos in brachio extento.




O Herr
und Fürst des Hauses Israel,
du bist dem Mose erschienen in der Flamme des Dornbuschs,
und gabst ihm das Gesetz am Sinai.
Komm, o Herr, und erlöse uns mit starkem Arm.


Der »ScienceScepticalBlog«

... ersucht seine Leser: »Empfehlen Sie unsere wichtigsten Texte!«

Aber gerne doch! Wie beispielsweise:

Zivil-militärisch »vernetzte Sicherheit«

Ein echtes Friedensprojekt unserer Friedensunion halt ...

Mehr Friedensprojekte hier, hier und hier. Bald sind wir auf Augenhöhe mit den U.S.A., was die Achtung der Freiheitsrechte betrifft. Nicht mehr lange, und wir sind auf dem Niveau der VR China.