Freitag, 26. Dezember 2014

»Abstoßend!«

betitelt der Blog »Altmod« ein Posting über die sich häufenden Fälle von Kindesmißbrauch im Kreise unserer »Eliten«:
Auf den Titelseiten der Qualitätspresse findet man in den letzten Tagen als dominierendes Thema: lügt Edathy – oder seine SPD-Genossen Hartmann und Oppermann? Hat der ehemalige BKA-Chef Ziercke Geheimnisverrat begangen?

Dabei tritt geflissentlich in den Hintergrund, dass es sich um eine Pädophilen-Affäre handelt, dass der einstmalige Saubermann, Nazi-Jäger und heroische NSU-Aufklärer, der ehemalige Spitzen-Genosse Sebastian Edathy nicht bloß den Verdacht der Pädophilie auf dem Buckel hat.

Heute erfährt man, dass in Berlin Michael Janda, „einer der größten Wohltäter der Hauptstadt“ (BILD), als mutmaßlicher Kinderschänder verhaftet wurde.

Die schreckliche Ironie dabei, dass er der Gründer eines Kinderschutzvereines namens „Nestwärme“ war und sich großer Nähe zur Politik und Medienprominenz erfreuen durfte, dort seine Spenden einholte. Auch Klaus Wowereit zeigte sich gerne mit diesem „Wohltäter“.

Die FAZ berichtet heute einmal mehr, dass Scotland Yard in England wieder in einem scheinbar aufgeklärten, jedoch in der wohl durch die Politik unterdrückten Angelegenheit von Kinderschändung ermittelt. Ranghohe Politiker, darunter ein Minister aus dem Thatcher-Kabinett, sollen vor Jahrzehnten einem Pädophilen-Ring angehört haben. Drei Jungen wurden womöglich getötet. Nachdem sich ein noch ein bisher nicht gehörter Zeuge sich meldete, wird erneut ermittelt.

Es sei an den Skandal um den Sexualtäter und Mörder Dutroux in Belgien erinnert.  Die Gerüchte, dass es sich damals ebenfalls um ein Netzwerk mit Beteiligten aus höchsten Kreisen von Justiz und Politik handelte, haben einen handfesten Hintergrund.

Man bringe sich die schmierigen Rechtfertigungsversuche der schmierigen Grünen-Politiker und Pädophilie-Freunde Volker Beck und Daniel Cohn-Bendit vor nicht allzu langer Zeit in Erinnerung.

Was haben diese Fälle gemeinsam?
Naiv, wer glaubt, das alles sei nur zufällig durch Gerüchte zutage gekommen. Nein: vielmehr stinkt der Fisch schon so gewaltig vom Kopf, daß eine weitere Verheimlichung nicht möglich war! Die Stimmung in der Bevölkerung brodelt gewaltig — und so versteht man auch, warum unsere Systempolitiker sich auf PEGIDA einschießen und es ins rechte Eck rücken wollen. Vor nicht hätten nämlich unsere Machtapparate mehr Angst als vor selbstbewußten Bürgern, die sie auf ihre längst nur als Lippenbekenntnis zitierte Dienstfunktion an der Gemeinschaft hinweisen wollten. Indem sie sie nämlich zum Teufel jagen, und andere als unsere heutigen Korruptions»eeliten« wählen.

3 Kommentare:

  1. In der Tat, das Verhalten unserer "Eliten" ist abstoßend.

    Ich stimme Ihnen, werter Penseur, allerdings nicht zu, wenn Sie das Einschießen dieser "Elite" auf Pegida nur auf den brodelnden Unmut im Volke zurückführen. Ein wesentliches Motiv dafür ist in meinen Augen der Haß dieser "Eliten", den sie gegen eben dieses, ihr eigenes, Volk hegen.

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  2. Ich mache mir schön langsam ein bisschen Sorgen, ob es in den genannten Städten auch genug Laternen gibt ...

    FritzLiberal

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  3. Wenn wir schon mal dabei sind …

    In Leipzig mussten Anfang der 90er im Bordell "Jasmin" 15-, 14- und eine 13-jährige anschaffen.
    Immerhin wurde Bordellbetreiber Michael Wüst verurteilt (4 Jahre oder so).
    Jedoch hat die Justiz pflichtgemäß die Bestrafung der "Kunden", der Kinderficker vereitelt. Die haben es nicht mal für nötig gehalten, wenigstens so zu tun als ob, es wurde nicht mal ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingeleitet.
    Ob Maiziére unter den Kinderfickern war? Dazu muss man hier klar und deutlich sagen, dass das Innen- und das Justizministerium dafür keine Beweise beibringen konnten; es bleibt ein Gerücht, er wurde nicht verurteilt und gilt damit als unschuldig.

    Ob er bei den Strafvereitelungsorgien mitgewirkt hat, der 2002 bis 2004 Staatsminister der Justiz und von 2004 bis 2005 Staatsminister des Innern gewesen ist?
    Da möge sich jeder selbst einen Reim drauf machen. Wegen Strafvereitelung hat die ihm unterstellte unabhängige Justiz ihn jedenfalls nicht verurteilt, also gilt er auch in diesem Fall als unschuldig.
    So korrekt sollte man schon sein. Und so korrekt ist er natürlich auch, der rechtsstaatliche de Maiziére, der ohne rechtskräftiges Urteil und ohne ein Milligramm Beweis unter strikter Beachtung der Unschuldsvermutung Mundlos und Böhnhardt zu Mördern erklärt.

    Es begab sich aber zu der Zeit, dass da in Leipzig ein Oberstaatsanwalt Norbert Röger tätig war.
    De Maiziére kann für sich immerhin noch in Anspruch nehmen, dass er als Minister nicht unmittelbar fürs Tagesgeschäft zuständig ist. Oberstaatsanwalt Röger war zur Strafverfolgung (Legalitätsprinzip) gesetzlich verpflichtet.
    Später haben zwei ehemalige Zwangsprostituiert eben diesen Röger als Freier identifiziert.
    Heute ist Röger Landgerichtspräsident in Chemnitz. Und 12.500€ Schadensersatz hat er als Zugabe erhalten.

    Manche sagen, das wäre der Dank dafür, dass nichts gegen die Kinderficker unternommen hat.
    Was natürlich nicht stimmt. Nur damit das klar ist.

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