... ist das Fazit über ein Interview, das Rußlands Präsident Putin der BLÖD-Zeitung gab. Keine Angst, LePenseur ist nicht unter die Leser dieser Idiotenpostille gegangen — absit longe! Um das bisweilen benötigte Quantum Popularidiotie (man muß ja schließlich wissen, wie »die einfachen Leute« ticken!) zu beziehen, reicht ihm beim Friseur oder im Beisl beim Mittagsmenü ein kurzer Blick in die »Krone« (die freilich neben »BLÖD« schon fast wie das »Neue Zürcher Zeitung« rüberkommt ...).
Aber dankenswerter Weise unterwwand sich Ralph Malisch auf RottMeyer.de den Mühen der Lektüre und verfaßte eine fast schon optimistischen Artikel über das Intervie:
Die gute Nachricht gleich vorweg. Die Bild-Zeitung, Boulevard-Flaggschiff des Springer-Konzerns, redet nicht mehr nur ausschließlich über Putin, sondern neuer- dings auch wieder mit ihm.
Nachdem man in den letzten Jahren das Putin-Bashing zu einer eigenen Kunstform entwickelt hatte und beinahe täglich neue Ungeheuerlichkeiten aus dem Kreml zu berichten wusste, nun also der Dialog. Bild-Herausgeber Kai Dieckmann betont die kleine Tradition solcher Gesprächsrunden, denn bereits in den Jahren 2000, 2001 und 2005 interviewte er den Kreml-Chef.
Bevor man aber nun gleich Tauwetter bei der transatlantisch bestens vernetzten und(!) verpflichteten Bild-Zeitung wittert, ein Putin-Interview bedeutet in dieser Zeit vor allem auch Auflage. Zudem gehören zu einem Interview zwei und offenbar hielt auch Putin die Zeit für gekommen, dem westlichen Publikum einmal seine Sicht der Dinge zu erläutern.
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Leseempfehlung!
1 Kommentar:
Erwartungsgemäß bestehen zwischen den Aussagen Putins und dem Text der BILD - Zeitung einige ... Nuancen: http://www.russland.ru/putin-weichgespuelt-unterschiede-im-russischen-und-deutschen-wortlaut-des-interviews/ .
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