Mittwoch, 18. September 2024

Das Problem der österreichischen Bahn mit dem Hochwasser

von Helmut
 
 

Es dreht sich um den 17.9.2024. Beginnen wir mal mit diesem Post auf facebook:

https://www.facebook.com/unsereOEBB/posts/pfbid02YK9va8rhVwo5Zit6X45EKFa2ykmsg7RqELgkaWJmTfHfDyW5rrdgvTmuauMMfDKHl?comment_id=1243886950369010&reply_comment_id=26589931567320903

Die Kernaussagen daraus sind diese:

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die von den schweren Unwettern betroffenen Strecken wieder für euch zu öffnen.

Und

Bitte prüft vor Fahrtantritt auf ÖBB SCOTTY, www.oebb.at oder beim ÖBB Kund:innenservice unter 05-17 17 eure Verbindungen. Aktuelle Infos findet ihr laufend unter https://bit.ly/4d3Gr2t.

Darauf kam ein Kommentar von einer Rechtsanwältin mit Namen Alexandra Posch:

Danke ÖBB für die Unfähigkeit zu kommunizieren. Danke, dass ich dauernd umsonst zum Bahnhof fahren darf. Danke, dass keine Informationen weitergegeben werden und danke, dass bei der Servicehotline, gerade in der jetzigen Situation niemand erreichbar ist. Und bitte keine Ausreden, dass die Telefone überlaufen vor Anfragen. Das ist leider in normalen Zeiten nicht anders. Gerade jetzt muss man halt aufstocken. Wenn schon keine Züge fahren, muss man das Personal dann eben anderweitig sinnvoll einsetzen!!! Ich wundere mich wirklich wofür die Verantwortlichen dieser chaotischen, unzumutbaren Zustände bezahlt werden

Dazu schreibt ein Peter Müller:

Danke für diese unnötige Jammerei. Schon einmal etwas vom Internet gehört?

Und ein Kurt Schreiber:

Ziemlich blöd, dass was Alexandra Posch von sich gibt. Ich habe den Titel Rechtsanwältin bewusst herausgestrichen.

Was mich veranlasst hat, hier tacheles zu reden. Natürlich bin ich mir dessen bewusst, dass die meisten Kommentare in facebook f.d.A. sind. Inkompetent, emotional, ohne Sachkenntnis. Aber trotzdem wollte ich das so nicht stehen lassen. Dazu kommt, dass es mich und meine Frau aktuell betroffen hat und ich somit über Infos aus erster Hand verfüge.

Mein Kommentar dazu:

Die Kritiker von Frau Posch sind vermutlich Leute, die entweder mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder sonst keine Ahnung von der frappanten Situation haben. Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, heute zwischen 5 und 7 Uhr mehr als 20 Telefonate zu führen, weil die ganze Situation einfach undurchsichtig war. Ich bin mir vorgekommen wie im Krieg.

Was war passiert: Meine Frau fährt gestern Abend von Siebenbürgen aus mit dem Schlafwagen nach Wien. Auf die Frage, am Schalter vor der Abfahrt, ob mit der Strecke alles in Ordnung sei, bekam man zur Antwort, - bis zur österr.-ungarischen Grenze ja, weiter weiß man nichts Genaues. Also, es wurden an die Fahrkartenschalter der rum. Eisenbahn von der ÖBB keine Infos weitergegeben, oder die rum. Eisenbahn (CFR) hat das nicht weitergegeben. Wer weiß das schon.

Fakt ist, - im Hbf Budapest raus aus dem Zug und mit einem anderen kleinen Zug (ohne Schlafwagen) weiter bis Hegyeshalom. Dann war Schluss mit Lustig. Rien ne va plus. Nun habe ich mich bemüht, da klare Infos zu bekommen, z.B. was Schienenersatzverkehr betrifft oder alternative Buslinien. Meine Frau musste ja unbedingt nach Wien, wo sie erwartet wurde.

Da habe ich gemerkt, welches Chaos da existiert. Am Abend zuvor habe ich über die ORF-Seite was über die Befahrbarkeit im Osten rausbekommen:

https://oe3.orf.at/stories/3043524/

Man schreibt: die Ostbahn zwischen Wien und Hegyeshalom (H) (ab morgen, 18.9. wieder in Betrieb).

Die Ostbahn ist was anderes als die internationale Zugverbindung mit IC und ICE von Wien nach Budapest. Die Ostbahn geht über die vielen Dörfer, beginnt mit Himberg, etc. etc. Parndorf, usw. Von der internationalen Strecke war keine Rede.

Im Internet war da auch nichts ersichtlich. Bei so manchen Seiten kommt nur Blödsinn heraus:

https://www.unsereoebb.at/de/artikel/2022/oebb-streckeninfo

Scotty ist nur was für Inländer. Wenn ich aus dem rumänischen Netz das anwähle, dann kommt nichts, weil das ja gebührenpflichtig ist und dem ausländischen Netzbetreiber nicht aufs Auge gedrückt werden kann. Dann gibt’s noch die Telefon-Hotline 05-1717. Die kann man aus dem Ausland anwählen. Aber nachdem ich fast eine Stunde lang dran war, und sich niemand gemeldet hat, habe ich‘s aufgegeben. O.k., die Entschuldigung – die Leitung ist aufgrund der vielen Anrufe überlastet, die lasse ich gelten, - aber die hilft mir nicht weiter.

Nur so als Eindruck, was ich alles versucht habe:

https://www.msn.com/.../%C3%B6bb-st%C3.../ar-AA1qE3UU

https://www.tt.com/.../weiter-massive-einschraenkungen-im...

https://www.polizei.gv.at/bgld/lpd/dst/dienststellen.aspx...

https://www.nickelsdorf.gv.at/bue.../sicherheit/grenzpolizei

https://www.postbus.at/de/

(da wird man wieder auf Scotty verwiesen, wie sinnvoll)

https://infrastruktur.oebb.at/.../geschaeft.../it-tools/sfit

Da habe ich wenigstens einen Gesprächspartner am Telefon gefunden. Der hat mir Alternativen aufgezeigt. Z.B. eine Buslinie von Nickelsdorf nach Bruck, und von dort gäbe es einen Schienenersatzverkehr zum Wiener Hbf. Der Haken: Der Bus aus Nickelsdorf ( den man mit einem ungarischen Taxi erreichen kann, das einen von Hegyeshalom nach Nickelsdorf bringt), der fährt erst 4 Stunden nach der Zugankunft in Hegyeshalom. Der Ersatz von Bruck nach Wien sollte angeblich im Stundentakt gehen.

Dann habe ich weiter telefoniert:

https://www.vor.at

Da sagte man mir, dass man nicht sicher sei, dass die mir eben genannten Busverbindungen auch funktionieren würden, auch der Schienenersatzverkehr von Bruck nach Wien wäre fraglich.

Natürlich habe ich dann einige Hintergründe herausbekommen, die ich auch nachvollziehen kann. Die Depots der staatlichen und privaten Busunternehmer stehen voll mit Bussen, sie würden jederzeit einspringen, aber sie haben keine Busfahrer. Auch verständlich, wer beschäftigt denn „auf Verdacht“ Busfahrer. Also kann das mit dem Schienenersatzverkehr nur dann funktionieren, wenn eine Streckenstilllegung von langer Hand geplant und die Leistungen dafür seit langer Zeit ausgeschrieben sind.

Das Endergebnis war, dass meine Frau von Hegyeshalom mit einem ungarischen Taxi bis nach Wien gefahren ist, wo sie bereits erwartet wurde. Die Asfinag hat mir vorher telefonisch die Auskunft erteilt, dass die A4 durchgehend befahrbar ist. Sie musste ja noch weiter, in eine Ortschaft hinter Wr. Neustadt, aber das haben wir schon am Vortag in Erfahrung bringen können, dass dort auch keine Bahnverbindung intakt ist. Aber diese Info haben wir nicht aus dem Internet, sondern von den Einwohnern dieser Gegend. Meine Frau ist ja nicht in Urlaub nach Österreich gefahren, sondern sie hat einen Pflegefall zu betreuen, einen Rollstuhlfahrer, der auf sie wartet.

Irgendwelche sonstigen telefonischen Hilfen, - vergiss es, ganz schnell. Bahnhofsmission hat man schon vor Jahren abgeschafft, und die Telefonnummern, - entweder es hebt keiner ab, oder es kommt die Standard-Antwort: Tut mir leid, das wissen wir nicht.

Meine Beurteilung:

Ja, es handelt sich hier um ein unvorhergesehenes Ereignis bei der Überschwemmung. Aber eine Organisation wie die ÖBB muss auch für diese Fälle über ein Krisenmanagement verfügen, wenn sie über den Status eines Würstelstandes hinauskommen will.

In erster Linie geht es um die Informationen, die man über klar benannte Infoseiten im Internet erfahren kann, und die auch konkret der Realität entsprechen, oder/und über Hotlines, per Telefon, die man sowohl im In- und auch im Ausland anwählen kann, die auch genügend besetzt sind, sodass man in einer akzeptablen Zeit jemanden an den Apparat bekommt.

Um es beim Namen zu nennen: Es geht darum, dass diejenigen Bahnbenützer, die sich in einer Notsituation aus dem einfachen Grund befinden, weil die Bahn nicht funktioniert, keinerlei oder allenfalls nur völlig unzureichende Infos bekommen können, die ihnen aus dem Dilemma nicht weiterhilft.

Dazu geht es um die Infos an die Nachbarländer, wenn internationale Strecken blockiert sind. Vom Aufzeigen der Ausweichmöglichkeiten will ich erst gar nicht sprechen, da ist die ÖBB sowieso überfordert.

Was sind wir? EU? Ach Gott, nicht einmal die Verkehrszeichen sind mittlerweile in der EU gleich, und da erwarte ich eine Koordination des Bahnverkehrs auf europäischer Ebene? Ich bin und bleibe halt ein Träumer.
 
 
 

Die ÖVP wünscht sich was

von Deliberator  Austriacus 
 
 
In Wahrheit ja nur eins: an der (relativen) Macht zu bleiben. Oder einfacher noch: weiter am Trog mitfressen zu können. Da man das aber doch schwer als Wahlprogramm verkaufen kann, schreibt man halt eines. Thomas Bachheimer hat die zweihundert Seiten ÖVP-Roman durchgelesen:


Also: voll mit allen Wünschen ans Christkind und vielen, vielen schönen Versprechungen, von denen man hofft, dass vom blöden Wahlpöbel auch einer Partei, die seit 40 Jahren in der Regierung sitzt, geglaubt wird, sie im 41. bis 45. Jahr auf einmal in die Realität umzusetzen.
 
Für wie blöd halten die uns eigentlich?
 

Zbigniew Brzeziński

von LePenseur
 
 
... braucht den Lesern dieses Blogs wohl nicht vorgestellt zu werden. Norbert Häring hat auf seiner Website eine informative Besprechung von dessen neu aufgelegtem Buch „Die einzige Weltmacht. Amerikas Strategie der Vorherrschaft und der Kampf um Eurasien“ vorgelegt:
Etwas wie „Das große Schachbrett“ oder „Das Schachbrett Eurasien“ hätte ich als Titel besser gefunden, aber darauf kommt es ja nicht an. Der Untertitel erklärt, worum es geht: „Amerikas Strategie der Vorherrschaft und der Kampf um Eurasien“. Brzeziński war Wahlkampf-Berater von Lyndon B. Johnson und Sicherheitsberater von Jimmy Carter, Professor für US-Außenpolitik an der Johns Hopkins University, Berater am „Zentrum für Strategische und Internationale Studien“ (CSIS) und Unternehmensberater. Er starb 2017.
Besonders der letzte Absatz der Rezension hat es in sich:
Dadurch, dass die USA Russland von Europa fernhielten bzw. wegtrieben, wurde es praktisch in die Arme Chinas getrieben, in die es eigentlich nicht wollte, weil China klar der stärkere in dieser Partnerschaft ist. Da China der Hauptkonkurrent der USA um die Vorherrschaft in Eurasien geworden ist, besiegelt die sich entwickelnde russisch-chinesische Partnerschaft vollends das Ende der Position der USA als einzige Weltmacht. Aber vielleicht hat Washington das schon lange als unvermeidlich einkalkuliert und es geht nur noch darum, den neuen eisernen Vorhang zwischen Ost und West so weit östlich in Eurasien niedergehen zu lassen wie möglich.
Das mag aus Sicht der US-Neocons und des Military Industrial Complex' vielleicht kalkulierbar erscheinen, aber die Geschichte hat zu oft bewiesen, daß sie sich an solche Klügeleien nicht immer (oder eigentlich: fast nie) zu halten pflegt. Und wenn zu der von den USA erzwungenen Allianz Rußland-China dann noch der Iran hinzutritt, dann tritt jener Fall ein, den Paul Craig Roberts in einem sehr solide argumentierenden Artikel vor drei Wochen behandelt hat:
...  there is no effective response to Washington’s aggression against Russia, China, and Iran.

It would be so easy to stop this dangerous aggression. Only one simple thing is needed–a public statement by Russia, China, and Iran that the three countries have signed a mutual defense treaty, and an attack on one is an attack on all.

That would end the Middle East conflict, and it would end the otherwise certain increase of NATO attacks, if only with long range missiles, on mother Russia that, unless Putin surrenders, will result in nuclear World War 3.

Where is the necessary treaty that will stop the road to nuclear Armageddon? Why are the leaders of Russia, China, and Iran unable to act? 
Man kann den Ernst der aktuellen Weltlage ermessen, wenn man bedenkt, daß ein früherer hochrangiger Berater von Präsident Ronald Reagan sich also ganz unverblümt eine Allianz von Rußland, China und Iran herbeisehnt, da nur so ein Schulterschluß die Welt vor der atomaren Vernichtung bewahren könne. Wobei: da wäre ich mir leider nicht so sicher! Denn in den westlich-globalistischen „Eliten“ sitzen genug dezidierte Satanisten, die in perverser Zusammenarbeit mit neu- und alttestamentlichen Armageddon-Spinnern das menschliche Leben dieses Planeten aufs Spiel setzen, nur um den „Messias“ herbeizulocken ...

Dienstag, 17. September 2024

2024

by  Meme Dept.


 

Eine kleine Ketzerei zum Brucknerjahr

von LePenseur
 
 
... muß LePenseurs „Guru“ (um unseren geschätzten Kollegen Lechner zu zitieren) wohl gestattet sein. Nun: Ketzerei ist es nur in Teilen — geschickt untergemischt unter viele, viele wahre Sätze, die eine Menge über die Aufnahme des Komponisten Bruckner (und nicht nur die seine!) beim Konzertpublikum aussagen:


 
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P.S.: David Hurwitz zögert kein bißchen zu versichern, daß Bruckner seiner Meinung nach ein Genie war. Und das sollte auch unseren geschätzen Gastautor und Kollegen etwas versöhnen.
 
P.P.S.: eine kleine Ketzerei noch kann ich mir nicht verkneifen: Mahler vs Bruckner Which Cult Is Worse? Enjoy, if you can ;-)

Bis zur Wahl dauert es noch

von LePenseur
 
 
... und so darf davon ausgegangen werden, daß bei Beibehaltung der Frequenz von Attentatsversuchen sich vor der US-Präsidentenwahl noch ein dritter ausgeht. Die Systemmedien waren (sofern sie in Österreich ob des Hochwassers überhaupt von solchen Petitessen wie einem verhinderten Attentat Kenntnis nahmen) voll im Beschwichtigungsmodus: es sei überhaupt nicht klar, ob das nicht ein bloßer Zufall sei, der mit Trump überhaupt nichts zu tun habe etc. etc. ...

Man mußte schon in den "Alternativ-Medien", also jenen, die Informationen statt Regierungspropaganda bringen, suchen, um fündig zu werden, wie bspw. bei tkp:
Ukraine-Verbindung im jüngsten Attentatsversuch auf Trump ist unmöglich zu ignorieren

Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen Ukro-Maniac, der von den Mainstream-Medien radikalisiert wurde und nach Kiew reiste, um sich der „Internationalen Legion“ anzuschließen und sogar ehemalige afghanische Soldaten für diese zu rekrutieren.

Die Behörden haben am Sonntag einen Mann festgenommen, der versucht hat, ein Attentat auf Präsidentschaftskandidat Donald Trump auf dessen Golfplatz in Florida zu verüben. Er wurde mit einer AK-47, einem Zielfernrohr und einer GoPro-Kamera erwischt. Wie sich herausstellte, ist er auch ziemlich bekannt, denn es handelt sich um einen ehemaligen Bauarbeiter, der unter dem Namen Ryan Routh zum Söldner wurde.
Demnach waren nicht bloß "zufällige Schüsse" in Trumps Umgebung zu hören, sondern alles deutet auf ein versuchtes Attentat der Sorte Fico hin. Der slowakische Ministerpräsident hatte damals weniger Glück (wenn auch "Glück im Unglück", da er überlebte) als Trump jetzt. Daß es sich dabei um einen "verwirrten Einzeltäter" handelte, können die US-Geheimdienste gerne ihren jeweiligen Urstrumpftanten erzählen. Wer weiß, wie "verwirrte Einzeltäter" von den besagten Geheimdiensten geradezu gezüchtet werden, damit sie die als nötig erachtete Drecksarbeit erledigen und danach regelmäßig erschossen werden, staunt zwar, daß es noch immer Idioten gibt, die glauben, gerade in ihrem Fall würden sie (auch beim erfolgreichen Abschluß der Drecksarbeit) reichlich belohnt und bis zum Lebensende gut geschützt ein Luxusleben genießen, statt wie alle ihre Vorgänger eine Kugel durch den Kopf zu bekommen — aber er staunt keineswegs über die brutale Kaltschnäuzigkeit der Schlapphüte, die ihre nützlichen Idioten in jedem Fall kostengünstig und mit wenig Aufdeckungsrisiko loswerden wollen.
 
Man braucht jedoch nicht zu glauben, daß derlei nur im "Wilden Westen", in der "Cowboy-Nation" U.S.A., möglich ist. In Deutschland und Österreich geht man bloß ein bisserl "getarnter" vor und bevorzugt Gift oder auch einen Autounfall (Landeshauptmann H. könnte bspw. davon ein Lied von Wolke 7 trällern ...), um einen unliebsamen Politiker loszuwerden.
 

Montag, 16. September 2024

"Ja, es stimmt, auch Deutsche begehen Verbrechen"

von LePenseur
 
 
... beginnt Kollege FDominicus auf seinem stets lesenswerten Blog einen höchst aktuellen Artikel. Aber ...
Nur kommen dazu alle anderen Verbrechen, die nur passieren, weil die dt. Politiker Ausländer ins Land lassen. Wenn von denen überproportional viele Verbrechen begangen werden, dann ist das alleine die Schuld von Politikern und Bürokraten. Ich hatte es hier auch schon mehrfach nachgerechnet, der Anteil an Verbrechen von Ausländern ist überproportional hoch. Kurz, die bereichern uns nicht, sondern terrorisieren uns.
Noch Fragen, warum die letzten Landtagswahlen so ausgingen, wie sie ausgingen? Oder um es mit einem (im exakten Wortlaut freilich etwas apokryphen) Zitat von Any Rand zu sagen: 

You can ignore reality, but you can’t ignore the consequences of ignoring reality ...

Die deutschen Systempolitiker könn(t)en also bei Any Rand gerade was lernen. Ist dies nicht ein schöner Ausblick für die Zukunft? Oder vielemehr: wäre es nicht ein solcher, stünde nicht zu erwarten, daß diese Idioten sogar aus Any Rand noch falsche Schlüsse ziehen ...
 

Sonntag, 15. September 2024

Bruckners Neunte

von Franz Lechner
 
 
Steckt ein tiefer metaphyischer Sinn hinter dem Umstand, dass Bruckners Neunte unvollendet geblieben ist? Ist es der erklärte Wille des Allerhöchsten, dass für uns das „Lob- und Preislied an den Lieben Gott“, das Bruckner für seine Schlussapotheose vorgesehen hatte, nie erklingen wird? Oder ist es schlichter Zufall, der Niedertracht von Bruckners „Verehrern“ geschuldet, die ausgerechnet die letzten (begonnenen) Partiturseiten unmittelbar nach dem Tod des Komponisten von dessen Schreibtisch entwendet, sprich gestohlen hatten? Aber was kann schon der Begriff „Zufall“ bedeuten – auch was uns als „zufälliges“ Ereignis erscheint, kann nur letztlich nichts anderes als Gottes Wille sein. Und Gott ist, was die Neunte betrifft, als Widmungsträger auf jeden Fall mit von der Partie. 
 
Ich für meinen Teil lehne derart pseudometaphysischen oder gar abergläubischen Mumpitz entschieden ab. Bruckners Neunte ist, trotz aller umwerfenden Großartigkeit und trotz aller metaphysischen Bedeutungstiefe, der sich analytisch nachweisen lässt, Tand wie jegliches Gebilde aus Menschenhand und kein Gegenstand kultischer Verehrung. 
 
Wir haben das Recht, Bruckners letzten Willen zu ergründen (sprich zu rekonstruieren) bzw in dieser Form zu erleben. Dort, wo dies nicht möglich ist (eben am Schluss der Neunten), muss seine Partitur von fremder Hand ergänzt, und vollendet werden. Das ist ein schwieriges Unterfangen, und ich darf anmerken, dass ich auch hiezu meinen Beitrag zu leisten versucht habe. Derzeit existiert, was  die Komposition des komplett fehlenden Schlusses betrifft (ca 5 – 7 Minuten) nach meinem Kenntnisstand und meinem Dafürhalten nur eine einzige einigermaßen befriedigende Arbeit, und diese stammt von William Carragan.
 
Das Finale hat sich jedenfalls in der Gunst des überalterten, vom Aussterben bedrohten, stockkonservativen und geistig überaus träge gewordenen europäischen Konzertsaalpublikums nicht durchsetzen können, dazu ist es zu progressiv, thematisch und klanglich zu spröde, zu dissonant, zu schroff, zu laut, zu ungewöhnlich und ungewohnt, ja zu verstörend. Es ist einfacher, seine Existenz nicht anzuerkennen bzw es als „unausgearbeitet“ und „unfertig“ (was hinsichtlich der erhaltenen Teile keinesfalls zutrifft) abzuqualifizieren. Man genießt die Neunte lieber als dreisätzigen Torso, der, wie zugestanden muss, in der Tat formal überzeugend und abgerundet klingt – ein großes Glück im Unglück.
 
Leider wird damit Bruckners Intention ins Gegenteil verkehrt – aus einem triumphalen Werk zur Ehre Gottes wird eine dunkle, todtraurige, pessimistische und katastrophal endende symphonische Dichtung, an deren Schluss gerade mal die Grabesruhe als ansatzweise Versöhnung stehen darf. Ihr zuvorgegangen ist die ungemein brutale Schilderung der Kreuzigung Christi, dh des Gottesmordes als größtmögliche denkbare, dh letztlich schier undenkbare Sünde. Entsprechend „undenkbar“ im Sinne der Entstehungszeit sind die verwandten Mittel der Dissonanzballung. Diese Stelle hat keine funktionsharmonische Grundlage mehr, sie soll nur möglichst „schiach“ und falsch klingen. Dieser letzte vollendete Satz, das Adagio, ist nach Bruckners Worten „das Schönste, das ich je geschrieben habe“. 
 
Das kann sich nur auf das Hauptthema beziehen, das Christus als „Majestät der Majestäten“ huldigt. Nach einem frei- bis atonalen Beginn wendet sich die Musik überraschend nach D-dur, der königlichen Tonart (D = italienisch Re = König). D-dur scheint als Tonika durch einen als halbwegs dominantisch umgedeuteten, zunächst als funktionsfrei empfundenen Vierklang notdürftig legitimiert. Von hier aus geht es weiter ins überraschend eintretende E-dur. Dieses steht somit eine Stufe (tonleiternmäßig gesehen, in funktionsharmonischer Hinsicht zwei Stufen) über der „königlichen Tonart“, und sein Eintritt ist afunktional, somit durch keine harmonischen Gesetze legitimiert. E-dur ist somit „nicht von dieser Welt.“

Finale Carragan: 

LePenseurs Guru Dave Hurwitz gehört zu den Vielen, welche die Größe des Finales offenbar nicht kapiert haben:

Hier eine großartige Einspielung, mit der besten Interpretation des Finales (der einzigen, die mE nicht überhudelt erscheint). Das Finale, an sich weit besser rekonstruiert als zB von Carragan, ist allerdings nur bis 1:26:29 brauchbar – die Neukomposition des Schlusses ist inferior:


Samstag, 14. September 2024

Propaganda

by  Meme Dept.


 

Hätte, täte, Fahrradkette

von LePenseur
 
 
Einen interessanten Gedanken bezüglich Friedrich Merz äußerte Egon W. Kreutzer auf seiner Website:
Wenn Friedrich Merz tatsächlich eine schnelle und befriedigende Lösung des deutschen Migrations- und Migranten-Problems angestrebt hätte, er hätte ganz anders vorgehen können und müssen.

Wenn Friedrich Merz darüber hinaus auch eine schnelle und befriedigende Lösung für die Probleme der deutschen Wirtschaft angestrebt hätte, die nun tatsächlich überwiegend auf das Wirken der Ampel und des Ampelmannes Habeck als Wirtschaftsminister in den letzten drei Jahren zurückgeführt werden können, er hätte ganz anders vorgehen können und müssen.

Das Mittel der Wahl ist das konstruktive Misstrauensvotum.

Statt die Ampel insgesamt mit seinem Migrationsgipfel-Ultimatum herauszufordern und damit den Zusammenhalt der zerstrittenen Koalition ungewollt zu festigen, hätten seine Emissäre in informellen Gesprächen ausloten können, wie viele Abgeordnete des Deutschen Bundestages denn bereit wären, Scholz und die Ampel zu stürzen und einen Unionskandidaten zum Kanzler zu wählen.

Ich bin überzeugt, dass nicht nur die Abgeordneten von  CDU, CSU und AfD, sondern auch die der FDP geschlossen für Merz oder Söder stimmen würden, und dass sich selbst in den Reihen der SPD um die zwei Dutzend Abgeordnete finden ließen, die das Ende der Koalition des Schreckens dem Schrecken ohne Ende vorziehen würden. 
Nun, dieser Gedanke ist originell und überdenkenswert ... sofern man wirklich glaubt, daß ein Friedrich Merz Teil einer Lösung für Deutschland sein könnte. Und das darf füglich bezweifelt werden: er ist vielmehr ein weiterer Teil des Problems! Das da lautet:  Deutschland wird transatlantisch regiert. Da kam bisher keiner rauf, der sich nicht zum Satrapen des East-Coast-Establishments machen ließ. Es heißt, daß Brandt gegen die Unterschrift unter die Unterwerfungserklärung aufbegehrt hätte — bis man ihm offen und brutal klargemacht habe, daß er dann eben nicht Bundeskanzler würde. Oder wenn das auf die Schnelle ihm doch gelänge, es jedenfalls nicht lange bleiben sollte (mit oder ohne Staatsbegräbnis — CIA & Consorten waren da nie wählerisch ...).

Kreutzer ist Transatlantiker, deshalb fällt ihm gar nicht auf, daß Deutschland nichts dadurch gewinnt, wenn ein Hampelmann von Soros' Gnaden durch einen Hampelmann von Blackrocks Gnaden ausgetauscht wird. 

Man kann schon durch kurze Lektüre des LePenseur-Blogs feststellen, daß dessen Symphathie für Scholz und seine dilettantische — Korrektur: geradezu verbrecherisch dilettantische muß es heißen! — und linksradikal-ökommunistisch verblendete Chaostruppe mehr als endenwollend ist.
 
Aber sich deshalb einen hinaufgeschobenen Exponenten eines oft geradezu letztklassist agierenden Players der Investmentfond“-Mafia anzutun — sorry, das ist höchstens wie eine Entscheidung, nicht durch Einnahme von Schlaftabletten sondern durch Aufhängen am Lusterhaken sein Leben zu beenden. 

Auch Merz wäre mit Sicherheit nicht Rettung, sondern Untergang Deutschlands. Möglicherweise dauert der Tod dieses Landes unter der Schlaftablette Scholz etwas länger. Dafür könnte er ein wenig schmerzloser sein als unter einem Blackrock-Agenten, der den Deutschen die Luft zum Überleben abschnürt, damit dafür der stakeholder value bei seinem Auftraggebers stimmt ...

Freitag, 13. September 2024

Warten auf den großen Knall

von LePenseur


So könnte man den Originaltitel The Big Collaps Awaits griffig übersetzen. Der frühere stellvertretende US-Finanzminister und Mastermind der Reaganomics, Paul Craig Roberts, bringt in seinem Artikel leider nur zu plausible Gründe, warum der große Knall unvermeidlich ist und nur, frei nach dem alten Sprichwort mors certa hora incerta, der genaue Eintritt der Katastrophe noch nicht feststeht. Was die Sache freilich nicht beruhigender macht ...

Hier der übersetzte Artikel:

In den 1970er Jahren, als ich als Kongressmitarbeiter und in den 1980er Jahren im Regierungsapparat tätig war, gab es in der US-Regierung immer noch ein wenig Intelligenz (mit Ausnahme der Federal Reserve, wo die Intelligenz nie zuhause war). 
 
Heute gibt es nirgendwo in der US-Regierung Anzeichen von Intelligenz. Diese Tatsache wird jeden Tag auf meiner Website dokumentiert.  
 
Wie ich kürzlich berichtete, sind rund 900.000 neue Arbeitsplätze, die im Vorjahr behauptet wurden, gerade durch eine Revision verschwunden. Eine weitere Abwärtsrevision könnte folgen. Diese nicht existierenden Arbeitsplätze waren die Beweise der Federal Reserve für eine überhitzt inflationäre Wirtschaftslage, die hohe Zinssätze rechtfertigte. Wann immer die Fed über Inflation predigt, verringert sie die Geldmenge, eine Kontraktion, die seit zweieinhalb Jahren im Gange ist. Dies an sich ist schon der Beweis dafür, dass die „Inflation“ in Wahrheit höhere Preise war, die durch die Engpässe, von den sinnlosen Covid-Sperrungen verursacht, hervorgerufen wurden. Mit anderen Worten: die höheren Preise waren auf erzwungene Engpässe zurückzuführen, nicht auf die Inflation. Eine Zentralbank zu dumm, um zu begreifen, dass dies ein zu dummes Argument ist, ihre Existenz zu rechtfertigen.
 
Immer wenn die Fed die Geldmenge verringert, folgt die Rezession des Geldangebots. Wenn die Kontraktion zu groß ist und zu lange dauert, wie nach dem Börsencrash von 1929, ist das Ergebnis ein Jahrzehnt der Depression und der hohen Arbeitslosigkeit.  
 
Eine Kontraktion der Geldmenge bedeutet, dass das gleiche Maß an Wirtschaftstätigkeit und -beschäftigung nicht auf dem gleichen Preisniveau aufrechterhalten werden kann. Entweder wirtschaftliche Aktivität und Beschäftigung sinken oder die Preise fallen. Historisch gesehen waren es wirtschaftliche Aktivität und Beschäftigung, die an erster Stelle standen, und die Preise folgten. Im Allgemeinen bedeutet das, dass Gewinne fallen.  
 
Nachdem es den Dummies der Fed dämmert, dass sie eine Rezession eingeleitet haben, lautet die Losung: Zinssenkungen. Die Wall Street speichelt sich schon über eine mögliche Senkung um ein halbes Prozent ein. Für die Wall Street bedeutet Verringerung der Zinssätze zusätzliches Geld und es sind Liquiditätssteigerungen, die die Aktienkurse höher treiben. Normalerweise ist es so, dass die Aktienkurse in Erwartung der Fed-Lockerung steigen, aber bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Fed tatsächlich lockert, ist die Wirtschaft schon wieder in einer Rezession. Daher steigen die Aktienkurse, während die Gewinne sinken, wobei der Markt darauf setzt, daß die Gewinne auf das Niveau kommen, das die Aktienkurse implizieren, die vor dem Startschuss drauflos galoppierten.
 
Dinge können jedoch schief gehen. Die Erwartungen an niedrigere Zinssätze sind ein Signal für einen Start des Eigenheimbaus. Aber wenn eine Rezession vorhanden ist, wer wird dann Häuser kaufen? Wenn die Kredite der Bauherren vor dem Verkauf der Häuser fällig sind, geht der Bauunternehmer die Pleite.

Im heute von Migranten/Invasoren überrannten Amerika gibt es noch anderes zu überlegen: sogar laut den Berichten der Presstituieren-Medien besetzen in „blauen“ (d.h. von Demokraten regierten) Städten Migranten/Invasoren-Banden Häuser und Wohngebäudeund demnächst (wenn nicht schon jetzt) auch frisch errichtete Häuser.
 
Sind Sie dumm genug, in einer „blauen“ Stadt zu leben, kommen Sie vom Einkaufen zurück und finden Ihr Zuhause von Migranten/Invasoren besetzt. Die Polizei wird sie nicht vertreiben.  
 
Wenn Sie dumm genug sind, in einer „blauen“ Stadt zu leben, bedeutet dies, dass Sie nicht riskieren können, einkaufen zu gehen, oder zu einem Arzttermin, oder Ihre Kinder von der Schule, die sie indoktriniert, abzuholenes sei denn, Sie beauftragen einen Sicherheitsdienst, Ihr Zuhause in Ihrer Abwesenheit zu bewachen. Erst recht nicht können Ihr Zuhause riskieren, indem Sie auf Urlaub verreisen. Bauherren müssen bewaffnete Sicherheitskräfte für fast fertige Häuser, Wohnungen und jede Art von Gebäude bieten.  
 
Nein, ich habe keine Wahnvorstellungen: das alles passiert bereits!
 
Denken Sie auch an meine Artikel über die große Enteignung: die Finanzaufsichtsbehörden nehmen Ihr Eigentum an Ihren Investitionen und Ihrem Bankkonto weg und geben sie den Gläubigern Ihres Depotinstituts für den Fall, dass Ihr Depotinstitut in finanzielle Schwierigkeiten gerät. Genau das bedeutet in Wahrheit ein sogenanntes „bail-in“! Wenn Sie dachten, Sie müssten meine Artikel nicht lesen, war das ein Fehler. Verwenden Sie die Suchfunktion und finden Sie sie.  
 
Um es klar zu sagen: wir haben jetzt bereits nichts, wenn es eine weitere finanzielle Schwierigkeit gibt. In Anbetracht der Geschichte der Federal Reserve ist aber eine solche nächste Schwierigkeit sicher.  
 
Wird es diesmal oder nächstes Mal oder das Mal danach sein?
 

In memoriam Arnold Schönberg

von Franz Lechner


„Heute vor 150 Jahren, am 13. September 1874, erblickte Arnold Schönberg, der Gründer der sogenannten Zweiten Wiener Schule der Musik, in Wien das Licht der Welt.“
So beginnt (und endet zugleich) die Notiz, mit der unser Blog-Gründer mich um einen Artikel zum „runden“ Geburtstagsgedenken bat. Irgendwie wäre ich ja neugierig, wie LePenseurs Lobpreis Arnold Schönbergs ausgefallen wäre – aber er wollte nicht so recht ... ... Dafür hier der meine:

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Wann wird die Musikwelt mit Arnold Schönberg „fertig geworden“ sein? Wenn ich mir eine Prognose erlauben darf: Niemals. Seine Musik ist einfach zu vielschichtig und zu komplex. Mitunter würde man dazu neigen, sie um 1990 oder später zu datieren – sie muss also rein ästhetisch betrachtet mit Musik konkurrieren, die schon aufgrund ihrer schieren Quantität wohl niemals mehr so etwas wie eine angemessene Aufarbeitung erfahren wird, es sei denn, es würde sich an den Rezeptionsgewohnheiten der Musikverständigen und -liebhaber in aller Welt auf drastische Weise etwas ändern.

In ihrer schwierigen Fasslichkeit ist sie heute deutlich weniger populär als die Musik der Schönberg-Schüler Berg und Webern. Man tut sich mit Bergs Violinkonzert bzw mit Weberns Sinfonie op. 21 einfach leichter als mit Schönbergs opp. 31 und 36. Das einzige Werk aus Schönbergs Reifezeit, das es wirklich ins „bürgerliche Sonntagskonzertrepertoire“ geschafft zu haben scheint, ist sein „Überlebender aus Warschau“, also ein Werk, dem es der Sonntagskonzertbesucher nachsieht, dass es „grauenhaft klingt“, ja von dem er dies geradezu verlangt, was letztlich ein gravierendes Missverständnis provoziert bzw gar fundamentales Unverständnis fördert, nämlich dahingehend, dass die Atonalität einfach angesichts der Verwerfungen des 20. Jahrhunderts nicht anders als hässlich zu sein hätte. Genau solche Assoziationen hätte bzw hat Schönberg Zeit seines Lebens aus tiefster Seele verachtet und gehasst.

Über seine Erfindung der Zwölftontechnik etwa schrieb er einem Freund, er hätte etwas gefunden, das der deutschen Musik die Vorherrschaft für die nächsten 100 Jahre sichern würde, was sich übrigens als drastische Fehleinschätzung herausstellen sollte. Nicht, dass diese Erfindung bedeutungslos gewesen wäre – weit gefehlt! Indes sollte die fortan nun dodekaphonisch komponierende sogenannte Wiener Schule – also Schönberg, Berg, Webern – global gesehen niemals so etwas wie eine wirkliche Führungsrolle einnehmen können, dazu war die musikalische Welt zu komplex und vielschichtig geworden, wie das simultane Auftreten von Folkloristen (Janácek, Bártok), Postromantikern (R. Strauss, Rachmaninoff), Neoklassizisten (Strawinsky, Hindemith), völlig „durchgeknallten Avantgardisten“ (Charles Ives) sowie den in diesem Zusammenhang schwer einzuordnenden Protagonisten der „realsozialistischen Welthälfte“ beweist.

Die ersten Nachkriegsjahrzehnte schienen Schönberg eventuell noch recht zu geben, ehe sich herausstellte, dass die von der radikalen politischen Linken (allen voran dem Berg-Schüler Adorno, den Schönberg, gelinde gesagt, ablehnte) propagierte Ästhetik einer auf Schönbergs Prinzipien fußenden maximalen Komplexität ins Nichts (den sogenannten Darmstädter Krach) mündeten. Wer hört und schätzt heute noch Stockhausen oder Boulez besonders? Spätestens ab den mittleren Sechzigern setzten sich nicht nur in Polen neue Bewegungen durch, die in puncto Klangschönheit und Sinnlichkeit die spröden Produkte der seriellen Musik alt aussehen ließen. Für weniger Versierte hier ein paar Begriffsbestimmungen: Unter „Atonalität“ versteht man das Prinzip, einen tonalen Schwerpunkt, spricht eine Tonikabildung (dh die Etablierung eines Grundtons) zu vermeiden, was auf den gänzlichen Verzicht der traditionellen Harmoniebildung hinausläuft. 
 
Dieses Prinzip wurde von Schönberg nach der spätromantischen Frühphase bis etwa zur Mitte der 1920er Jahre praktiziert, aber keineswegs erfunden. Es lag sozusagen in der Luft, die Musiksprache war immer komplexer geworden und tendierte in diese Richtung. Die von Schönberg nach 1920 erfundene Zwölftontechnik (Dodekaphonie) war nun bestrebt, das atonale Prinzip auf systematischem, konstruktivem Wege zu verwirklichen, indem alle zwölf Töne gleichberechtigt, dh zu gleichen Anteilen verwendet werden mussten. Ein bereits erklungener Ton durfte erst wieder erklingen, nachdem inzwischen die übrigen elf Töne erklungen waren. Grundlage war die sogenannte Zwölftonreihe, dh eine durchnumerierte Folge der vorhandenen zwölf Töne in einer vom Komponisten festgelegten Reihenfolge, zB e, f, g, des, ges, es, as, d, h, c, a, b (die Reihe von op. 25).

Nun noch ein paar Worte zu Person und Werk. Schönberg war ein streitbarer, aber höchst ehrbarer Künstler. Sein oben zitierter Ausspruch („Vorherrschaft…“) zeugt letztlich von jenen höchsten Anforderungen, die er an Technik, Stil und Arbeitsweise stellte und verdient es keineswegs, von einem mediokren Wiener Musikwurschtl namens Otto M. Zykan postum verhöhnt zu werden. Die Schwierigkeiten, die er dem Konzertpublikum, Konzertveranstaltern und Musikern bis zum heutigen Tag bereitet, sind mit Sicherheit teilweise auf den Umstand zurückzuführen, dass er seiner Zeit schlicht und ergreifend voraus war, wobei nicht einmal abzuschätzen ist, um wie viel Jahrzehnte (oder gar Jahrhunderte). Hier nun zwei seiner Werke, die mich besonders faszinieren: Die Suite für Klavier op. 25 (das ersten durchgehend in Zwölftontechnik komponierte Werk überhaupt) und das Klavierkonzert aus seiner späteren, etwas milderen Phase.

Der Reiz von op. 25 liegt in seiner Vielschichtigkeit und Komplexität. In den Ecksätzen kommt das dodekaphonische Element in seiner ganzen Wildheit und Frische voll zur Geltung, der Hörer ist den auf ihn losprasselnden Eindrücken mehr oder weniger hilflos ausgeliefert. Die Folgesätze lassen hingegen deutlicher barocke Muster erkennen und sind dahingehend weit verträglicher. Der vorletzte Satz besticht sogar durch Lyrizimus.

Das späte Klavierkonzert op. 42 (1942) folgt ungefähr der Formidee von Beethovens op. 110 (wobei natürlich die Schlussapotheose ausbleibt) und ist so etwas wie eine Referenz an die Hitlerzeit: Das Leben war so leicht (1. Satz), plötzlich brach Hass aus (2. Satz), es entstand eine ernste Situation (3. Satz), aber das Leben geht weiter (4. Satz). Wie auch in Bergs berühmtem Violinkonzert kennt die zugrundeliegende Zwölftonreihe tonale Elemente wie Dreiklangsbildungen, was es einigermaßen weiter zugänglich erscheinen lässt.




Die Carola-Brücke spiegelt die Zustände im bundesdeutschen Irrenhaus

Gastkommentar
von Nereus
 
 
Ist jemanden aufgefallen, daß der Kanzler sich vorgestern bei der Haushalts-Debatte ganz schön in Rage geredet hat? Er ahnt wohl, was da demnächst auf ihn zukommen könnte. Mit dem Black-Rock Typ hat das wahrscheinlich weniger zu tun. Es liegt wohl eher an der explosiven Luft und den verheerenden Meldungen, die in immer kürzerer Zeit das Ampel-Desaster offenbaren.

Nun zur Brücke in Dresden. Diese zeichnet sinnbildlich die verkackte Lage in diesem Land an die Wand.

Im letzten, der alle sechs Jahre vorgeschriebenen TÜV-Berichte wurden dem jetzt eingestürzten Brückenzug C der Carolabrücke bereits 2021 eine ganze Reihe schwerer Mängel attestiert.
Darunter Korrosionsschäden und eine mangelhafte Abdichtung der Gleisabschnitte nach unten. Die Einstufung des Brückenteils erfolgte daher mit den Noten 3,0 bis 3,4. Gleichbedeutend mit dem Prädikat „nicht ausreichend“ (sicher).

Welche regulatorischen Spitzfindigkeiten dazu geführt haben, dass der Brückenabschnitt nicht gesperrt oder dort wenigstens umgehend Sanierungsmaßnahmen eingeleitet wurden, wird Gegenstand weiterer Aufarbeitungen sein.

Jedenfalls wurde drei Jahre lang praktisch kaum etwas unternommen, was den unsicheren Zustand hätte beheben können. Statt dessen wurden die besser eingestuften Brückenzüge A und B saniert. Soweit wie möglich jedenfalls.
Was in diesem Fall heißt, gegen weitere Einflüsse von außen – so gut es eben ging – geschützt. Bereits eingetretene Schäden in der Stahlstruktur selbst mit bildgebender Diagnostik vollständig zu erfassen, scheint so aufwändig zu sein, dass man darauf verzichten musste.

Zu fragen ist dennoch, warum der im TÜV-Bericht deutlich schlechter eingestufte Brückenteil nicht zuerst saniert, sondern als letzter mit einem Baubeginn erst 2025 eingeordnet wurde.
Dies gilt vor allem, weil davon auszugehen war, dass die dort fahrenden Straßenbahnzüge durch die erzeugten Erschütterungen einen erhöhten Verschleiß der Tragstruktur bewirken würden.

Am 14. Juni dieses Jahres hatten die Freien Wähler / Freien Bürger im Stadtrat nach monatelangem Hin und Her einen Antrag zur Abstimmung gestellt, der den städtischen Behörden endlich einen klärenden aktuellen Zustandsbericht zu den Dresdner Brücken abverlangte.
Mit den Stimmen von RotRotGrün wurde dieser Antrag abgelehnt.

Der Baubürgermeister Kühn, studierter Soziologe und seines Zeichens Angehöriger der Grünen, hatte bereits ein Jahr zuvor in einer Nachricht auf Twitter einen bekannten Kommunalpolitiker zurechtgewiesen, der öffentlich moniert hatte, die zuständigen Behörden ließen Dresdner Brücken „vergammeln“.
Dies „entbehre jeder Grundlage“. Er lehnte den Antrag vor wenigen Wochen erneut ab.

So viel zu Politikern, die sich nur noch mit Gaga beschäftigen. Die erste Maßnahme wäre der Rücktritt von Herrn Kühn.

Übrigens, in Dresden erwartet man in den nächsten Tagen ein Hochwasser.

Es mag schon sein, daß die Brückenprobleme in der DDR begannen, aber 34 Jahre später und vor Jahren amtlich festgestellten Mängeln zieht dieses Argument überhaupt nicht mehr.

Preisfrage: Wieviel Brücken von der Spannweiter der Carola-Brücke hätte man in Deutschland sanieren oder neu bauen lassen können, wenn man sich das Migranten-Stadel oder die Energieversorgungs-Katastrophe nicht „geleistet“ hätte?
[[hae]]
 

Donnerstag, 12. September 2024

In Dresden donnerte eine wichtige Verkehrsverbindung in die Elbe

von kennerderlage
 
 
 
Na, so ein Pech! Ist freilich keiner daran schuld. "Nun ist sie eben weg" (um einen bekannten Satz von IM Erika abzuwandeln). Denn Instandhaltung ist teuer und da kann es vorkommen, dass das Geld nicht reicht.
 
In Afghanistan finanziert Deutschland hingegen Gendertoiletten. Und Radwege in Peru. Nur zwei Beispiele unter vielen. Geld ist da, wenn die Politik es will. In Dresden wollte sie halt nicht.

Warum mussten die Sachsen der AfD auch so viele Stimmen geben! Strafe muss sein ...

Ein letzter Gedanke noch: obiges Bild eignete sich doch vortrefflich als Motiv der neuen Euro-Scheine. Passt irgendwie perfekt zum Zustand der EU!

Sie sind der Kanzler des Niedergangs, Herr Scholz!

von LePenseur
 
 
Ein 11. September in Deutschland. Einstürzende Wirtschaftsdaten. Explodierende Ausländerkriminalität. Eine ebenso grandiose wie in ihren aufgezeigten Mißständen der Systempolitiker bestürzende Rede dazu von Alice Weidel im Bundestag:
 

Mittwoch, 11. September 2024

Wetten, dass ...?

von kennerderlage
 
 
Im Gelben Forum gefunden:
Wie viel gibt es eigentlich in den Wettbüros, wenn man wettet, dass bald Bonn wieder zum Regierungssitz (Hauptstadt bleibt Berlin) gemacht wird, weil es den Politikern (durch ihre selbst verschuldete Politik) zu gefährlich wird?
Allerdings: Bonn liegt in NWR — und dort ist es jetzt auch nicht wirklich angenehm, wie man so lesen kann: 
Die kleine Anfrage der AfD an die Nordrhein-Westfälische Landesregierung förderte das zutage, was man vor der Bevölkerung beflissen zu verschleiern versucht: Allein in NRW kam es 2023 zu 209 Gruppenvergewaltigungen

Von NIKI VOGT | Umgerechnet bedeutet das, dass öfter als jeden zweiten Tag ein weibliches Wesen grausam traumatisiert, missbraucht, gequält, verletzt und zutiefst gedemütigt wurde. Und wahrscheinlich für den Rest seines Lebens nicht darüber hinwegkommt. Es ist eine Epidemie geworden und die allermeisten Täter sind Migranten. Das ist jetzt amtlich.

Mehr als 7.000 von Zuwanderern vergewaltigte Frauen von 2015–2022

Aber, nein — sowas schreckt doch keine linken Politiker*_Innen! Oder glaubt einer wirklich, diese LangwieBreit oder die compacte Hackfresse eignen sich als Opfer einer Vergewaltigung? Ernst, jetzt ...?
 

Ein Professor hat die Schnauze voll

von LePenseur
 
 
Und zwar Prof. Dr. Knut Löschke. Schon seit 2022. Und wie man hier nachlesen kann: mit vollem Recht!
 
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 Ich habe es satt, oder um es noch klarer auszudrücken: Ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energiewende-Fantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Grusel-geschichten über Weltuntergangsszenarien von Corona über Feuersbrünste bis Wetterkatastrophen. Ich kann die Leute nicht mehr ertragen, die das täglich in Mikrofone und Kameras schreien oder in Zeitungen drucken. Ich leide darunter, miterleben zu müssen, wie aus der Naturwissenschaft eine Hure der Politik gemacht wird.

Ich habe es satt, mir von missbrauchten, pubertierenden Kindern vorschreiben zu lassen, wofür ich mich zu schämen habe. Ich habe es satt, mir von irgendwelchen Gestörten erklären zu lassen, dass ich Schuld habe an allem und an jedem – vor allem aber als Deutscher für das frühere, heutige und zukünftige Elend der ganzen Welt.

Ich habe es satt, dass mir religiöse und sexuelle Minderheiten, die ihre wohl verbrieften Minderheitenrechte mit pausenloser medialer Unterstützung schamlos ausnutzen, vorschreiben wollen, was ich tun und sagen darf und was nicht.

Ich habe es satt, wenn völlig Übergeschnappte meine deutsche Muttersprache verhunzen und mir glauben beibringen zu müssen, wie ich mainstreamgerecht zu schreiben und zu sprechen habe.

Ich habe es satt mitzuerleben, wie völlig Ungebildete, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet haben als das Tragen einer fremden Aktentasche, glauben, Deutschland regieren zu können.

Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn unter dem Vorwand einer 'bunten Gesellschaft' Recht und Sicherheit dahinschwinden und man abends aus dem Hauptbahnhof kommend über Dreck, Schmutz, Obdachlose, Drogensüchtige und Beschaffungskriminelle steigen muss, vorbei an vollgekrakelten Wänden.

Ich möchte, dass in meinem Land die Menschen, gleich welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe und gleich welcher Herkunft, wertgeschätzt und unterstützt werden, die täglich mit ihrer fleißigen, produktiven und wertschöpfenden Arbeit den Reichtum der ganzen Gesellschaft hervorbringen: die Mitarbeiter in den Unternehmen, die Handwerker, die Freiberufler, die vielen engagierten und sozial handelnden Unternehmer der kleinen und mittelständischen Wirtschaft. 
 
Ich möchte, dass die Lehrer unserer Kinder, die Ärzte und Pfleger unserer Kranken und Hilfebedürftigen die Anerkennung, die Wertschätzung und die Unterstützung erhalten, die sie täglich verdienen. 
 
Ich möchte, dass sich die Jungen und Ungestümen in den wohlgesetzten Grenzen unseres Rechtsraumes austoben, aber sich auch vor ihren Eltern und Großeltern, vor den Alten und Erfahrenen verneigen, weil sie die Erschaffer ihres Wohlstandes und ihrer Freiheit sind.
 
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Wie wahr. Statt dessen leben wir in einer Gesellschaft, in der gesteuerten Systemmedien die Journaillisten mit Hetzbotschaften gegen jeden Meinungsabweichler vom Wokismus, Genderismus und Klimafetischismus, vom EU-Zentralismus und Tranatlantizismus unnachsichtig verfolgen und auf diese Weise einer linksextremen Innenminister-Darstellerin die Steilvorlage für ihr verfassungswidriges Agieren liefern.

Dienstag, 10. September 2024

Journalistische Katzenmusik

 von Sandokan

Ich glaube ja, viele Haitianer haben schon Schlimmeres gegessen als Katzen und Enten (letztere habe selbst ich schon verspeist, allerdings nicht aus dem Tümpel in irgendeinem Stadtpark stammend).

Und ich weiß ja nicht, wie es sich mit den USA oder Haiti verhält, aber hier in der EU haben N̵E̵G̵E̵R̵ ... äh, Migranten nicht bloß Hauskatzen im Hinterhof gebraten (siehe Video), sondern auch schon mal Kannibalismus betrieben.

Das hat quasi Tradition bis in die Gegenwart in einigen Weltregionen, dagegen sind Haustiere am Mittagstisch ja noch harmlos.
Also den Ball immer schön flach halten, liebe Tschurnalisten beim Standard!


Überraschung! – Netanjahu wußte lange zuvor von dem Überfall der Hamas

Gastkommentar
von Nereus


Die Spatzen pfiffen es seit Anfang an von den Dächern: Die Schläfrigkeit der Grenzschützer, die Nicht-Reaktion der Sicherungssysteme, die Umgruppierung von Soldaten und das Verlegen des Festivals waren alles Indizien, daß man es geschehen ließ oder gar, daß man mitwirkte.

Immerhin war die Hamas ursprüngliche eine Gründung Israels um Arafat zu neutralisieren. Aber wer interessiert sich schon für solche „nebensächlichen“ Details?

So, und nun will Bibi das Tor zur Hölle öffnen, um in den Libanon einzumarschieren. Genauso, wie sein Bruder im satanische Geiste, Selensky, will er unbedingt WK III entfachen. Der Komiker provoziert die Russen und der Fanatische provoziert die Amerikaner, oder: beide provozieren die zwei wichtigsten Atommächte.

Doch darauf scheinen die USA nicht besonders erpicht zu sein und nun arbeitet man an Netanjahus Absetzung. Es wird auch allerhöchste Zeit.

Benjamin Netanjahus Lügen brechen auf. Es wird jetzt zugegeben, dass die Spionageabwehr den Premierminister 10 Wochen vor der Operation des palästinensischen Widerstands gewarnt hatte. Er kann also nicht mehr leugnen, was er leugnete, als die New York Times ein Jahr zuvor über Warnmeldungen berichtete.
Quelle: https://www.voltairenet.org/article221215.html

Wenn schon die Nachrichtendienste revoltieren, kann es nicht mehr lange dauern, denn die sind fester Bestandteil des herrschenden Machtapparates.

Wie hieß das in der DDR? Die Stasi – das Schild und Schwert der Partei. 

[[freude]]

Ein Bericht des Portals Ynet News, der von der israelischen Presse vollständig abgedruckt wurde, enthüllt, dass Ronen Bar (RB), Chef des Shin Bet/Shabak, Premierminister Netanjahu 10 Wochen (sic!) vor dem symbolträchtigen Angriff der Hamas am 7. Oktober gewarnt hatte. Netanjahus Büro verteidigte sich wie üblich mit der Behauptung ... [bla bla bla...]

Man legt noch ne Schippe auf.

.. dass Oppositionsführer Yair Lapid darauf hinwies, dass der Hauptzeuge für das Scheitern des 7. Oktober Generalmajor Avi Gil (AG) ist, Netanjahus Militärsekretär vor dem Krieg und in seinen frühen Tagen. General Avi Gil gehörte nicht zum inneren Zirkel Netanjahus, weshalb er um seine vorzeitige Pensionierung bat und später zugab, dass er dem Generalstaatsanwalt Gali Baharav-Miara über die Versuche von Netanjahus Mitarbeitern (sic) berichtet hatte, zu Beginn des Krieges Entscheidungsdokumente zu fälschen.

Also nicht nur nicht gewußt, sondern auch aktiv mitgewirkt. Doch das ist noch nicht alles!

Die in Israel üblichen Vorwürfe tektonischer Gefahren wurden jedoch durch den Bericht vom 30. November 2023 beiseite gewischt, wonach Israel mehr als ein Jahr zuvor von dem Angriffsplan der Hamas wusste.

Ein ganzes Jahr!?! 
 
[[hae]]
 
Was sagt man denn bei den „alternativen“ Medien wie AchGut oder bei Tichys Einblick dazu? Oder will man es dort nicht so genau wissen ...