Montag, 31. August 2015

Der jüngst zur ÖVP-Fraktion gewechselte

... Ex-Stronach-Teamspieler Dr. Vetter wird sich mit diesem Artikel in seiner »neuen« Fraktion wenig Freunde machen:
Wenn der Nationalrat am 1. September ein Verfassungsgesetz beschließt, damit die Republik ein Durchgriffsrecht hinsichtlich der Unterbringung von Asylwerbern erhält, könnte man es auch anders nennen: Angesichts der Flüchtlingssituation lässt sich die Regierung ein Notverordnungsrecht einräumen. Das Innenministerium soll die Nutzung von Grundstücken des Bundes zur Beherbergung von Asylsuchenden per Bescheid anordnen können.

Jeder weiß, dass hier Symptombehandlung betrieben wird. Etwas anderes bleibt kurzfristig gar nicht über.

Über die Ursachenbekämpfung wird selten diskutiert – und wenn meist in einer asylromantischen Art. Wer alle hereinlässt und entsprechend versorgt, entziehe dem Schlepperwesen den Boden. Das erinnert an den Versuch der Engländer als seinerzeitige Kolonialmacht Indiens, giftige Schlangen durch die Zahlung von Prämien für jedes einzelne bei den Behörden abgelieferte Exemplar zum Verschwinden zu bringen. Die Folge dieser Politik war genau das Gegenteil des Beabsichtigten: Die Menschen begannen, giftige Schlangen zu züchten. 
Aber: wahr ist's trotzdem, was er schreibt ...


Mein Schreibtisch zeigt »Land unter«

Man soll nicht auf Urlaub gehen. Oder wenigstens nicht länger als eine Woche. In den nächstens Tagen wird der Artikelfluß daher etwas unregelmäßig verlaufen. Wait and see ...

Zufälle ...

Bei der jüngsten wunderbaren Fast-Vereitelung eines Attentats in einem Zug durch einen geheimdienstbekannten Zauselbart war es
... jedenfalls ein unglaublicher Zufall, dass der Täter ausgerechnet in der Anwesenheit von zwei US-Soldaten mit seinen Waffen zu hantieren begann. Nato-General Philip Breedlove lobte die US-Soldaten, die den bewaffneten Mann überwältigt hatten. Ihr mutiger Einsatz habe womöglich eine weitaus schlimmere Tragödie verhindert, sagte US-Präsident Barack Obama. 
 Ja, ja — nicht zu glauben! Kommissar Zufall, kennen wir doch von Tatort & Co. ... recht gerne bemüht von unfähigen Drehbuchschreibern, denen nichts besseres einfallen will bis zum Abgabetermin.

Liebe Leute im Pentagon, in den NSA-, CIA- (etc.) -Zentralen: laßt euch endlich was glaubwürdigeres einfallen. Zufällig am Tag einer Zivilschutz-Übung, bei der ein Metro-Attentat simuliert werden soll, wird eine Metro attakiert. Zufällig am Tag, an dem in N.Y. eine Luftraum-Übung stattfinden soll, steuern Flieger in Wolkenkratzer. Zufällig an dem Tag, an dem die Osloer Polizei auf Terroranschlags-Übung ist, fliegt dortselbst ein Gebäude in die Luft, oder nein: es gibt nur Photos, die uns das glauben machen sollen ...

Vergackeiert doch wen anderen!

Sonntag, 30. August 2015

Ein Gedankenspiel besonderer Art

... findet sich auf dem Blog »Conservo« unter dem Titel:
Willkommenskultur 'mal anders!
Stellen wir uns einfach mal vor:…
  • Kindergärten werden im selben atemberaubendem Tempo wie Asylheime aus dem Boden schießen.
  • Neugeborene erhalten 2.500,00 EUR Willkommensgeld. Der Staat zahlt für jedes Kind 33.- EUR/ Tag für dessen Unterbringung.
  • Das Kindergeld wird auf Hartz IV-Niveau erhöht samt Wohnkosten. Hunderte von Gutmenschen stehen mit Blumensträußen vor der Entbindungsklinik.
  • Öffentliche Verkehrsmittel sind für Kinder kostenlos, genau wie Tageseinrichtungen, Sportvereine und Universitäten.
  • Kinderfeindlichkeit wird als Volksverhetzung geahndet.
  • Die Versorgung mit Mittagessen wird übernommen.
  • Gutherzige Bürger spendieren das erste Fahrrad, und Arbeitslose reparieren selbiges.
  • Bei lernschwachen Schülern erfolgt kostenlose Nachhilfe.
  • Wenn Kinder ohne Frühstück in die Schule kommen, stehen die Linken und Grünen mit “Lunchtüten” bereits auf dem Schulhof.
  • Arme, hochintelligente “Wunderkinder” müssen nicht mehr als Fabrikarbeiter schuften, weil der Staat ihr Potential erkennt und die vollen Kosten ihrer Ausbildung übernimmt!
  • Dumme müssten nicht mehr in die Politik, weil auch für sie ein menschen-würdiges Dasein gesichert ist, ohne größeren Schaden anzurichten. Gefängnisse wären leer, weil wir nicht mehr unser Augenmerk auf die Integration ausländischer Krimineller richten müssten, sondern auf die natürliche Integration unserer Kinder in eine solidarische Gesellschaft!
Nun, auch Blog-Kollege »Conservo« zitiert bloß, und zwar aus dem Programm einer »Direktdemo-kratischen Volkspartei«, die mir völlig unbekannt ist und dieses vermutlich auch bleiben wird. 
Zweifellos sind eine Reihe von Wünschen in die Kategorie »ans Christkind« einzureihen, bei anderen beginnen sich LePenseurs liberläre Nackenhaare aufzustellen und zu kräuseln etc. — und vieles ist wohl einfach lustig gemeint.

Warum ich das poste? Weil es herrlich die Verquerheit und Verblasenheit unserer P.C.-Gesellschaft und ihrer Meinungszensoren aufdeckt. Und die blasierte Verlogenheit unserer Politgangster (bzw. meist bloß Politdarsteller — denn selbst zum echten Gangster reicht's bei den meisten nicht, höchstens zur schamlosen Bedienung am Privilegientrog).

Nein, keine Angst — es wäre kein Minimalstaat nach dem Gusto LePenseurs (und wohl auch nicht nach dem von Koll. »Conservo«, schätze ich mal). Aber allein die PC-Ketzerei zu wagen, daß es eigene Kinder statt importierter Inder (die sich eigentlich bloß schön reimen, doch in Wahrheit irgendwelche »subsaharische« Sudanneger sind) sind, denen allfällige Wohltaten der Gesellschaft zugewendet werden, ist esschon wert, diesen Gedankensprung zu wagen ...

Wenn die Feminazi-Fraktion auch sicherlich alles unternehmen wird, daß es — höchstens! — beim unausgesprochenen Gedanken bleibt. Und wenn's n ach ihnen ginge: nicht mal bei diesen ...

»Over the Hills and Far Away«




Nicht jede Reise ist von solch berückender Schönheit. Speziell auf der Rückreise ...

Samstag, 29. August 2015

So, aber jetzt ist's genug!



So, und jetzt noch einmal strecken und tief durchatmen — morgen geht's auf die Heimreise ...


Eine interessante Liste

... findet sich (mit Links zu den einzelnen Fällen) über die Ursache von Bränden in »Asyl«heimen und dergleichen. Und — Überraschung! — die meisten dieser Brände wurden von Bewohnern gelegt. Man sollte dem Bundesgauckler ein Exemplar davon zukommen lassen — vielleicht stopft ihm das den Mund, der so eilfertig und rufmordend die Bevölkerung für diese Brandstiftungen verantwortlich macht.

Urlaubslektüre

Gerade noch rechtzeitig, bevor die Heimreise angetreten wird und mich wieder der Orkus meines überfüllten Schreibtisches verschlingt, konnte ich wenigstens einige meiner im letzten Augenblick vor der Abreise noch ins Gepäck gestopften Bücher fertiglesen (oder doch wenigstens so intensiv »durchblättern«, wie sie es mir wert waren).

Angeregt durch das Gedenken an Thomas Manns Todestag nahm ich mir ein weiteres Mal »Lotte in Weimar« vor — jenes Werk, das ich schon bisher als das für mich »lesbarste« dieses Autors ansah. Und dennoch — was hätte man aus dieser Idee machen können, und was machte Mann daraus … … es ist (bei aller Qualität des Resultats, die nicht verschwiegen sei) zum Weinen! Auf weite Passagen, will mir scheinen, kombiniert Mann die Untugenden dreier großer Romanciers, die seiner schriftstellerischen Wiege Pate standen: Gustav Freytag, Wilhelm Raabe und Theodor Fontane: die Pedanterie Freytags mit endlos verschnörkselter Verschrobenheit Raabes, und inhaltsarm dahinplätschernden Unterhaltungen Fontanes. Was wäre eine »Lotte« geworden, die die Vorzüge dieser drei vereint hätte? Die geradlinige, klug disponierende Kompositionstechnik Freytags (Manns »Lotte« hält sich — wenigstens nach meinem Dafürhalten — viel zu lange mit den Präliminarien auf) mit dem still lächelnden, wehmütig-verständigen Humor Raabes und leichtfüßig dahingetupfte Dialoge, bei denen es letztlich piepegal ist, was die Leute sagen, weil das wie ihrer Ausdrucksweise so fesselnd, so treffend charakterisierend und illustrierend ist, daß ein nur vage abschließendes »nun«, gefolgt von drei Punkten, oft mehr im Leser nachschwingen läßt, als die altfränkisch verschachtelten Perioden Mann’scher Stilistik.

Seit langem auf meinem Leseprogramm standen Harry Graf Keßlers (den die Ausgabe des Inselverlags und Wikipedia hartnäckig zu einem »Kessler« machen — ich halte mich da doch lieber an Meyers Enzyklopädie) »Tagebücher 1918 bis 1937«, die auf über achthundert — freilich taschenbuchformatigen — Dünndruckseiten die letzten zwei Jahrzehnte dieses kultivierten, weltläufigen Mäzens, Kunstsammlers, wichtigen Inspirators und Kooperators Hugo von Hofmannsthals etc. etc. Revue passieren lassen. Teils faszinierende Lektüre, teils erschütternd zu lesen, wie sehr selbst so ein Weltmann, von Beruf Diplomat (deutscher Gesandter in Polen 1918-21, danach im Auswärtigen Amt, und bspw. in der Delegation bei Genua und Rapallo), von seiner Herkauft aus einer Bankiersfamilie mit Menschen, Welt und Wirtschaft nicht unvertraut, Gardeulan, aber ohne altadelige Borniertheit (erst der Vater wurde geadelt und bald darauf in den Grafenstand erhoben) — wie so ein Mensch also trotz vieler ungemein klarsichtiger Kommentare zur politischen Lagen teilweise so … … man kann nur sagen: naiv den Gang der Ereignisse beurteilt, und in diesem seinem Urteil so sehr von Zeitströmungen und Illusionen abhängt. Etwa, wenn er unter dem 8. März 1933, auf dem Weg von Frankfurt nach Paris, bemerkt:
Im Saarbrücker Abendblatt stand ein Artikel, in dem ein gewisser v. Leers die Nazi-Politik gegen die Arbeiter definiert. Sie geht darauf hinaus, aus Deutschland eine wirkliche Heimat für die deutschen Arbeiter zu machen, a land fit for heroes to live in. In Wirklichkeit kann es sich dabei nur um einen neuen Gimpelfang handeln, ein Wiederaufleben des patriarchalisch für seine Arbeiter sorgenden Herrn im Hause, der Arbeiter mehr oder weniger gehätschelt, aber wie ein minderjähriges Kind ohne Selbstbestimmungsrecht. Also nie und nimmer eine »Links-Politik«, deren Wesen eben das Selbstbestimmungsrecht jedes Menschen ist, nicht seine Stallfütterung.
Bei den letzten Worten fragt man sich: hat der Mann die Entwicklungen in Rußland seit 1917 verschlafen? Ist ihm Mexiko — über das er 1898 immerhin ein einfühlsames, faszinierend zu lesendes Reisetagebuch veröffentlicht hatte —, seine Geschichte und Geschicke danach, insbesondere seit der linken Revolution ganz am Ohr vorbeigegangen? Daß ein welterfahrener Diplomat die emanzipatorischen Tiraden der Linken für bare Münze nimmt, wirft ein Schlaglicht in die Abgründe und die innere Haltlosigkeit seiner Zeit- und Standesgenossen, die die Gefahren teils von links und teils von rechts sahen — aber leider ebenso falsch einschätzten. Nicht nur die Hitlers (und vorher die Clemanceaus et al. — man denke an das geistvolle Bonmot der Lady Astor, daß Hitlers Geburtsort Versailles wäre), auch die Keßlers stehen an der Bahre Deutschlands — letztere händeringend und bedauernd, und doch nicht unschuldig an dem nun folgenden ...

Freitag, 28. August 2015

Untertreibung der Woche:

»Muslimischen Migranten fehle oft das Verständnis für die europäischen Werte«
... meinte Erzbischof Silvano Maria Tomasi am letzten Wochenende gegenüber Radio Vatikan.
(Hier weiterlesen)

In manchen, ja: vielen Punkten ist dem erfahrenen Vatikan-Diplomaten völlig zuzustimmen: die Folgen der verfehlten Nahost-Politik der USA seit der Irak-Invasion im Jahr 2003 sind unübersehbar. Daß Menschen vor der Armut flüchten wollten, und daß bei dieser Interessen multi- nationaler Konzerne ein wichtige Rolle spielten, kann nicht ernstlich bezweifelt werden.

Allerdings greift der Befund zu kurz, denn er thematisiert überhaupt nicht, daß die sogenannte »Entwicklungshilfe« in Wahrheit meist nicht entwickeln hilft, sondern korrupte Systeme vor Ort mit der nötigen Knete für Waffenspielzeug, Postenschacher und Luxusleben auszustatten, und hier im Westen nichts anderes als einen gigangtischen Ablaßhandel übelster Tetzel-Tradition darstellt: (derzeit noch) recht wohlhabend zu sein vermeinende Staaten und Gesellschaften kaufen sich gutes Gewissen durch Geldspenden. Die »Entwicklungshilfe«-Industrie macht mit weitgehend sinnlosen Projekten gute Kohle, und befriedigt gleichzeitig den sonst oft nur fragil gestützten Sinnhunger der Profiteure, die sich ihre letztlich parasitäre Lebenssituation dadurch schönlügen können.

Da in diesem »Entwicklungshilfe«-Zirkus auch genug kirchliche Zirkusnummern gespielt werden, kann man es einem Vatikan-Diplomaten nicht verargen, wenn er darüber lieber schweigt. Was uns aber nicht hindern sollte, es auszusprechen. Und ebenso, daß es nicht bloß die pöhsen Konzerne sind, oder eigennützige westliche Politiker, die eine so erhebliche Ungleichheit der Einkommens- und Vermögensverhältnisse bedingen. Sondern auch so simple Dinge wie der durchschnittliche IQ der Bevölkerung, die geographische Lage des Landes, und die prinzipielle Eignung der herrschenden Kultur/Zivilisation (Religion, Rechtssystem etc.) für eine erfolgreiche Wirtschaftsführung.

Wenn eine Bevölkerung mit niedrigem IQ noch das Pech hat, am Rande einer unwegsamen Wüste unter einer indolenten Religion wie dem Islam dahinvegetieren zu müssen, daß braucht man sich nicht zu wundern, warum bspw. die Sahelzone keine Konkurrenz zu den ostasiatischen »Tiger-Staaten« darstellt.

Außerdem möge Se. Exzellenz uns erklären, warum denn gerade Europa eine besondere Verpflichtung treffen soll, sich für die Existenz dieser von Anlagen, Klima und Kultur nicht eben bevorteilten Völker einzusetzen. Zumal es — man denke bspw. an Saudi-Arabien — an Nationen nicht mangelt, deren kulturelle Verbindungen (Nomadentradition, gemeinsame Religion, teilw. auch Schrift) weit größer sind, und denen es wirklich nicht an den Mitteln mangelt, hier unterstützend einzugreifen.

Ach so — die wollen nicht? Und das reicht schon aus, daß sie's nicht tun müssen, sondern wir einzuspringen hätten?

Nun — ich will aber auch nicht! Mein Interesse am massenhaften Zuzug von irgendwelchen Negern, deren Kernkompetenz sich offenbar weitgehend auf die fünfmal tägliche Verneigung Richtung Mekka beschränkt, und deren Interesse, sich an unsere hiesigen Verhältnisse anzupassen, als ausgesprochen beschränkt bezeichnet werden kann, ist endenwollend. Um es exakt zu sagen: es ist gleich NULL.

Jetzt werden einige edle Seelen meinen, daß das ganz schrecklich sei. Und ich gebe ihnen gerne all mein Wohlwollen, wenn sie das auf ihre (!) Kosten anders machen wollen. Dürfen sie, sollen sie! Nur für meinen Teil ziehe ich es doch vor, meine Wohltätigkeit auf andere Weise zu üben. Nämlich Leuten gegenüber, die mich nicht als trottelhaftes Abzock-Objekt ansehen. Es gibt für Wohltätigkeit nämlich auch hierzulande, bei unseren eigenen Landsleuten, ja vermutlich im weiteren (oder sogar engeren) Bekanntenkreis eines jeden von uns, Gelegenheit zu Wohltätigkeit in Hülle und Fülle.

Wer nämlich »Nächstenliebe« sagt, der sollte nicht in Wirklichkeit die bequeme Fernstenliebe auf Gemeinkosten meinen. Hic Rhodus, hic salta ...

Ead





Tief in Dein Goldhaar geht mein Blick zur Ruh,
Mohntrunk für meine Unrast, Du Vergessen!
Viel Qual war mir im Leben zugemessen,
Nun fallen selig meine Lider zu ...




(aus: Anton Wildgans, Sonette an Ead)

Schön langsam dämmert es also sogar unseren Systemmedien & Politruks

... daß die Schlepper, die für viel Geld irgendwelche »Flüchtlinge«*) in die EU verfrachten, schlicht und einfach Kriminelle sind. Der »Presse« fällt es auf einmal wie Schuppen aus den Haaren:
Allein die nordafrikanischen Schmugglernetzwerke haben nach seinen Schätzungen mit den Fahrten über das Mittelmeer im vergangenen Jahr zwischen 300 und 600 Millionen Euro verdient. Dieses Jahr verspricht um ein Vielfaches lukrativer zu werden.

Deshalb, sagt das UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung in Wien, werde das Schlepperwesen immer professioneller. Gab es früher so etwas wie Gelegenheitsschlepper, die sich mit ihren illegalen Aktivitäten einen Zuverdienst organisierten, konzentrierten sich heute im Hintergrund immer mehr Profis auf das Geschäft: „Da das Schleppen von Migranten eine hochprofitable illegale Tätigkeit mit relativ wenig Risiko darstellt, ist es für Kriminelle attraktiv.“ Auch Extremistengruppen sind laut einem Bericht des Norwegischen Zentrums für Globale Analyse längst auf den Zug aufgesprungen, begünstigt durch das Chaos in Libyen. So soll die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) mit der Schlepperei schon bis zu 323 Millionen US-Dollar verdient haben.
Jetzt sind wir ja direkt überrascht! Nicht darüber, daß die Schlepperbanden keine edlen Gutmenschen sind, die armen Verfolgten großmütig über die Fährnisse eines Grenzübergangs helfen, sondern nur darüber, daß das schön langsam sogar patentiert gutmenschliche Zeitungsredakteure überzuckern.

Als Österreichs FPÖ-Obmann Strache dieses Gelichter vor einiger Zeit als das bezeichnete, was sie sind, nämlich als Verbrecher, wurde er unter Hinweis auf den Schweizer Polizeihauptmann Grüninger, der Juden vor den Naizs flüchten ließ, medial niedergemacht. Nun — wollen unsere Journaillisten ihn immer noch für seine Äußerung niedermachen? (Ach was, welche Frage! — »wollen«: natürlich! Nichts lieber als das. Aber schön langsam geht ihnen vor der Lesermeinung — und den resultierenden Abo-Kündigungen — doch der Allerwerteste stark auf Grundeis). Nachdem inzwischen ziemlich klar ist, daß hier einfach Menschen, die illegal einwandern wollen (was freilich weder in unserem Interesse ist, noch sie zu »Flüchtlingen« und »Asylsuchenden« macht!), abgezockt werden auch auf die Gefahr hin, beim Transport zu krepieren (anders kann man den massenweisen Tod in einem Kühlwagen ja schwer bezeichnen), wird man doch davon ausgehen können, daß besagte »Fluchthelfer« den Tod ihrer »Schmuggelware« zumindest billigend in Kauf genommen haben dürften.

Was in einem Rechtsstaat eigentlich zu einer Mordanklage**) reichen sollte. Wer allerdings — wie die österreichischen Gerichte — Schlepperei nicht als potentiellen Mord (oder zumindest versuchte schwere Körperverletzung), sondern als Kavaliersdelikt behandelt, zieht diese Gauner nur an wie das Licht die Motten.


*) die zum Großteil bloß Migranten in unsere vergleichsweise üppigen Sozialsysteme sind, also die Bezeichnung »Flüchtling« etwa so verdienen, wie der Wiener Bürgermeister die eines Anti- Alkoholikers

**) § 75 (ö)StGB definiert Mord anders als die deutsche Rechtsordnung, die ich diesbezüglich für ziemlich vertrottelt halte. Die »Motive« eines Täters mögen bei der Strafbemessung berücksichtigt werden, im Tatbestand machen sie ein Strafrecht zum Gesinnungsstrafrecht — und wer das mag, kann gleich bei den Nazis (»gesundes Volksempfinden«) oder Sowjets (»sozialistische Rechtssprechung«) in die Schule gehen. In einem Rechtsstaat hat sowas nichts verloren!

---------------------


P.S.: woher wissen jetzt eigentlich alle schon, daß es sich bei den Toten im Burgenland um (und sei es nur unter Anführungszeichen zu stellende) Flüchtlinge gehandelt hat? Bis zur Unkenntlichkeit verweste Leichen in Kühlwagen könnten ebenso auf eine gezielte »Entsorgungsaktion« irgendwelcher (Ost-) Mafiabanden hindeuten, die den derzeitigen »Flüchtlings«-Hype dazu ausnützen, irgendwelche »Leichen im Keller« en bloc loszuwerden, und sich das aufwendige vergraben/einbetonieren etc. zu sparen. Zumal das gestern stattfindende »LateNightShopping« in Parndorf (das immer für großes Verkehrs-, und damit Polizeiaufkommen sorgt!) für »zufällige« Entdeckung eines am Pannenstreifen in der Nacht abgestellten LKW überaus günstig ist.

Aktualisierung 13:08

Jetzt wird bereits verkündet, daß es sich »vermutlich um syrische Flüchtlinge« handelt. Was bei 71 weitgehend verwesten Leichen, die erst seit heute früh untersucht werden, eine recht beachtliche Hellsichtigkeit voraussetzt.

Ach ja: und Ortner stellt der Regierung fünf einfache Fragen. Die Fragen sind einfach und verständlich. Nur die Antworten werden (sofern sie überhaupt kommen) so verklausuliert ausfallen, daß man ein Team von Exegeten und Semiotikern benötigt, sie zu deuten ...

Pink & Purple





Vanessa Hanson heißt die Süße ... Oooops! Gerade sehe ich: die ist ja keine Blondine! Naja, fast eine, könnte man sagen (is'n Klax für den Friseur!) ... .... 

Donnerstag, 27. August 2015

Wie treffend:


Das Zensurministerium gibt bekannt




Zensurminister H. Maas fordert Facebook ultimativ auf, jedweden rassistischen Kommentar unverzüglich zu löschen. Um seinen Forderungen Druck zu verleihen wurden die Verantwortlichen von Facebook unmissverständlich aufgerufen, sich im Berliner Zensurministerium einzufinden, um die geeigneten Zensurmaßnahmen in Empfang zu nehmen und sofort umzusetzen.
(Hier weiterlesen)
Die Bloggerin illustriert den Artikel mit dem passenden Bild, das den geneigten Lesern von LePenseur wegen seiner unmittelbar einsichtigen Aussage nicht vorenthalten bleiben soll:

Mit der Schere im Kopf lässt es sich prima leben







Damit Liebhaber kleinerer Größen sich nicht vernachlässigt fühlen ...



Na, hoffentlich wird jetzt der eine oder andere von den KNAPPEN Badetextilien verschreckt das Weite suchen ...





Ein erfrischend sprudelnder Born der Erheiterung

... ist mittlerweile der »Kreuzknappen«-Blog für mich (weniger für meine Frau, die allmählich zu maulen anfängt, warum ich denn schon wieder »vor diesem Scheiß-Laptop sitze«, statt in den Pool zu springen, oder eines meiner vielen Bücher zu lesen, die ich noch im letzten Moment in den Koffer gepackt hatte — sorry, aber einmal muß doch noch sein, denn ...

... ein Kommentarposter »jorge« entwirft ein fast (gegen Schluß entgleitet ihm die die Sache ein wenig; etwas mehr Haltung, mein Freund! ) allzu schmeichelhaftes Porträt von mir:
Unsinn, der Denker ist ein begnadeter Kirchenrechtler mit hellwachem Verstand, humorvoller Feder, hoher Belesenheit, gutem Frauengeschmack, witzigen Pointen, souveränen Umgangsformen fernab aller Spießigkeit und gutbürgerlichem Hintergrund wie du und ich; ihn als "Pack" zu bezeichnen, wäre Verharmlosung. Menschenfeindlichkeit ist eine Krankheit, die fast jeden treffen kann.
Nun, was soll man dazu sagen? »Pack« ist also Verharmlosung — nun gut, wenn »jorge« meint ... jeder wie er will und wie er kann! Ob mein in der Tat »gutbürgerlicher Hintergrund« sich mit dem von »jorge« duzt, weiß ich natürlich nicht — hellwachen Verstand usw. hat mir in der Tat noch keiner abgesprochen, guter Frauengeschmack wird durch meine beste Ehefrau von allen hinlänglich unter Beweis gestellt — nur »Menschenfeindlichkeit« muß ich denn doch entschieden zurückweisen. Ich bin vielmehr überaus menschenfreundlich!

Nicht gut zu sprechen bin ich nur auf Menschen, die glauben, es sich auf meine Kosten nassauernd bequem machen zu können — d.h.: auf so gut wie alle Politiker (ein Ron Paul wäre da eines der raren Gegenbeispiele), auf die meisten Beamten (mit denen ich beruflich leider viel zu viel zu tun habe), auf Sozialschmarotzer aller Sorten. Und derer gibt es viele. Viel zu viele.

Ein anderer Kommentarposter, ein gewisser »Christoph«, blickt sogar in »Abgründe«:
Wer auf die Leserkommentare des oben verlinkten aktuellen Blogs des "Penseur" schaut, der blickt in Abgründe. Ich sage nur: "Auschwitz war ja gar nicht so schlimm, wie uns die Lügen- und Systempresse einredet" etc.pp. Da kann sich auch ein Blogbetreiber nicht mehr rausreden, wenn er so etwas freischaltet. 
1. Mein Blog ist für aktuelle Posts eigentlich immer freigeschaltet. Mir ein »rausreden« zu unterstellen, ist deshalb, gelinde gesagt, recht unfair (wobei ich von erkennbar voreingenommenen Postern Fairneß ohnehin nicht erwarte, auch wenn ich mich selbst darum bemühe).
2. Die von ihm als vorgebliches Zitat angeführte Formulierung wurde — soeben abgefragt — von meiner Suchmaschine nicht gefunden, dürfte also von »Christoph« in freier Kreativität erfunden worden sein. Oder er zeigt mir die Quelle auf meinem Blog. Dann kann er davon ausgehen, daß so ein Posting (sofern von ihm nicht sinnentstellend zitiert) auch baldigst gelöscht wird.
3. Formulierungen solcher Art habe ich teils von meinem Blog entfernt (und den Poster aufgefordert, solche Postings zu unterlassen), teils darauf angemessen repliziert (z.B. hier). Da ich weder Zeit noch Lust habe, ständig Kommentare zu sichten, ist derlei allerdings nie zu vermeiden. Und — es soll ja angeblich auch agents provocateurs geben, die solche Postings gezielt hinterlassen. 
4. Daß ein Blog mit der eindeutigen Ausrichtung »libertär-konservativ-nonkonformistisch« andere Ziele und Anschauungen vertritt, bedarf keiner großen Erörterung. Im Prinzip ist die Ausrichtung des Blogs so klar erkennbar, daß auch ideologisch Voreingenommene damit keine allzu großen Probleme haben sollten:
  • Für Freiheit der Meinungsäußerung — gegen Zensur
  • Für freie Marktwirtschaft — gegen staatsgelenkte Wirtschaft
  • Für Selbstverantwortung — gegen Befürsorgung
  • Für Minimalstaat — gegen Imperien
  • Für weitestgehende Subsidiarität — gegen Zentralismus
  • Für Rationalität — gegen Ideologie
Es mag Menschen geben (und gibt ihrer leider genug!), die alles das nicht mögen, was ich mag. Das beruht dann meist auf Gegenseitigkeit — und wer sich an meinem Blog stört, der braucht ihn nicht zu besuchen. Ich besuche ja auch keine Blogs von irgendwelchen GrünInnen-Emanzen oder Hard-Core-Veganerinnen ...

Was ich nicht besonders schätze, sind jene Kommentarposter, die sich nicht einmal die Mühe machen, zwischen einem Text von mir und einem Zitat zu unterscheiden, und dann zu einem zitierten Posting aus einem Forum dummdreist anmerken: »... in Wirklichkeit formuliert Penseur noch viel, viel krasser ...«. Wer ein Zitat (mit Quellenangabe!) nicht von einem Eigentext zu unterscheiden versteht, sollte besser nicht posten.

Was ich auch nicht schätze, sind Kommentarposter, die zwei, drei Artikel auf meinem Blog (von über 2900) überflogen haben, und jetzt meinen, sie könnten sich ein Urteil anmaßen. Wenn das irgendein linkes Gelichter macht — nun gut, von denen erwarte ich nichts anderes; aber Leute, die ihre (wirkliche oder vielleicht doch bloß angebliche) »Christlichkeit« vor sich hertragen wie eine Monstranz, hätten guten Grund, sich für eine solche Vorgehensweise zu genieren. Werden sie vermutlich nicht, denn sie sind (in der Sicherheit »ihrer« Gruppe) ja in der Position »der Guten«. Was für sie umso komfortabler ist, als sie wegen ihrer Religiosität ohnehin der Geringschätzung durch den links-grünen Mainstream unterliegen, daher auch gerne mal das Gefühl haben wollen, »austeilen« zu können.

Insgesamt habe ich das Gefühl, daß in dem Zaubergärtchen des teils »traditionalistisch«, teils »neokonservativ« (und teils schlichtweg verkorkst-frömmelnd) angehauchten Blogözismus' mein kleiner, ironischer Seitenhieb mit dem »Warnhinweis« so ziemlich als rotes Tuch gewirkt hat. Nun, genau das war auch zu therapeutischem Effekt durchaus nicht unintendiert, aber wie leider nicht jede Therapie in der Medizin erfolgreich ist, so war es auch diese nicht. Schade.

Intendiert war ein — teils erleichtertes, teils verschämtes — Auflachen auszulösen, mit dem die schon erkennbar verbiesterten Gesichter sich gelockert hätten. Ausgelöst wurde jedoch der »Taliban-Reflex«: »Da lacht einer über uns — das wird er uns büßen!«

Schade, irgendwie. Die zahlreichen Leser dieses Blogs, die mit Religion weniger bis nichts am Hut haben, werden längst den Kopf schütteln und fragen: »Warum redet der mit diesen Fundi-Klemmis noch, statt sie endlich in die Tonne zu treten?!«

Tja — schwer zu beantworten. Vielleicht deshalb, weil dieser Blog — und hier höre ich schon das Hohngelächter »der Guten« aufbranden, auch egal ... — sich trotz seiner, zugegeben, oft polemischen Schärfe mehr um Pluralität und Diskurs bemüht, als all die, die glauben, die »wahre Lehre« bereits für sich gepachtet zu haben.

Und — weil mir spritzig-ironische Wortgefechte einfach Spaß machen. Sag' ich der Ehrlichkeit halber gleich dazu ...

Mittwoch, 26. August 2015

Nicht unbedingt spezifisch sommerlich



... aber ohne Zweifel wunderschön anzuhören, diese Wogen des Klavierkonzerts von Frederick Delius.

»Es beginnt ganz harmlos mit ein paar Büchern…..«

Beginnt ganz harmlos ein Artikel über Bücherverbrennungen im grün-roten Baden-Württemberg des Jahres 2015:
Eine interessante Begebenheit trug sich letztens in Bad Dürrheim im Schwäbischen zu. Dort hat man in einer Nacht- und Nebelaktion 3200 Bücher aus dem Bestand der Bücherei entsorgt – immerhin 40% aller Titel. Mehr dazu hier:
http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/bad-duerrheim/Grosses-Bestuerzen-ueber-Aussortierungsaktion-in-Bad-Duerrheimer-Bibliothek;art372507,8079226

Spannend dabei die Begründung vom Regierungspräsidium, welches diese Aktion durchführte (Zitat): Die Behörde hat nach Angaben von Bibliothekarin Christina Kälberer nicht ohne Grund und nicht „nach gut Dünken“ die Bücher aussortiert. „Wir gehen bei diesen Aktionen nach drei Kriterien vor“, erläutert sie. Diese sind: Aktualität, Häufigkeit des Ausleihens, Zustand. Sind diese Anforderungen nicht erfüllt, wird das Buch ausgemustert.

Also Aktualität, Häufigkeit des Ausleihens, Zustand. Danach könnte sicher auch die Bibel entsorgt werden. :-) Doch weiter (Zitat): Bei Kinder- und Jugendliteratur weist die Bibliothekarin darauf hin, dass einige Bücher in alter Rechtschreibung verfasst seien, „wobei die richtige Schreibweise gerade für Kinder wichtig ist.“ Außerdem sei das so genannte Wording, also die Formulierung, in einigen Büchern nicht zeitgemäß. Christina Kälberer nennt etwa das Wort „Neger“, das noch in Klassikern vorkomme.
Nun ist das alte Zitat, daß wer Bücher verbrenne, dies bald auch mit Menschen tue, zwar recht griffig formuliert (Heine konnte sowas halt) — aber heißt das deshalb, daß es auch stimmt? Wohl nicht mehr als das Gutdünken, welches ein Regierungspräsidium per Linksschreibung in ein trottelhaftes »gut Dünken« verwandelt, weil ihm das offenbar besser dünkt. Idiotenhaufen! Die sollten besser Bücher lesen, statt sie zu verbrennen ...

Nein, Kästner selbst wird wohl nicht mehr verbrannt — der ruht längst am Friedhof. Nur seine Bücher, die von den Nazis schon einmal verbrannt wurden, werden jetzt halt nochmals verbrannt. Von den Grünazis in Baden-Württemberg. Weil »Neger« drinsteht, und so ...

Da sage noch einer, aus Geschichte werde nicht gelernt. Aber sicher wird's das! Was 1933 schon mal gefunzt hat, wird sich 2015 doch auch wieder bewerkstelligen lassen! Wäre doch gelacht ...

Der Schaum vor dem Mund hochkatholischer Poster

... ist mittlerweile so dicht, daß er schon ihre Augen verklebt. Angesichts der derzeitigen Berg- und Talfahrt (eher letzeres) der Börsen hätte ich eigentlich genug Gelegenheit, lange Artikel zu schreiben — aber die würden wohl meiner Urlaubsstimmung schaden.

Deshalb nochmals kurz (naja, so kurz wird's bei mir wohl nicht ...) eine augenzwinkernde Bemerkung über die sich erregenden Poster beim Kollegen »Kreuzknappe«. Ein gewisser »Eltzerberg« meint da gegen Ende des Kommentarthreads:
Es ist doch ganz auffallend, dass es gerade die Leser vom Penseur offenbar nötig haben, sich täglich an einem Bikini-Modell zu ergötzen. Ja, auch ich finde Frauen (meistens) schön, aber deshalb muss ich mir doch nicht die komplette Wohnung mit großen Fotos vollkleistern. Das aber macht der Penseur mit seiner "Wohnung", mit seinem Blog. Wenn er auch mal anderes Schöne gezeigt hätte, wie schon von anderen Lesern hier erwähnt, könnte man ihm abnehmen, dass es ihm nicht nur um pure Provokation geht.
Besagtem Eltzerberg — & Consorten — möchte ich abschließend (sonst leidet wirklich noch meine Urlaubsstimmung, und das will ich meiner Frau nicht zumuten) folgendes antworten:

1. Auf dem LePenseur-Blog wurden seit 13. Dezember 2006 insgesamt 2905 Artikel veröffentlicht. Zählen Sie mal nach, wieviele Artikel davon ein »Bikini-Modell« (oder dergl.) zeigen! Wenn sich irgendwelche Leute nach einem oberflächlichen Blick auf ein paar Postings ein aus dem Finger gesaugtes Urteil anmaßen, dann wirft das weniger ein schiefes Licht auf diesen Blog, sondern auf besagte Leute. Sie werden auf diesem Blog zur überwältigenden Mehrzahl Artikel zu Politik und Wirtschaftsfragen, zu Menschenrechten (insbes. Meinungsfreiheit), Literatur, Musik, historischen Persönlichkeiten (und noch viel mehr) finden — »Bikini-Modelle« sind die spärliche Ausnahme, für gewöhnlich, wenn ich im Urlaub einfach mal ausspannen will, und den Blog trotzdem nicht einfach ganz »dichtmachen« möchte.

2. Die Aufnahme in die Liste katholischer Blogs ist nicht von mir zu verantworten, sondern von dem, der den Blog in diese Liste hineingesetzt hat. Wenn ihn der Ersteller dieser Blogliste jetzt wieder rausnimmt — tausend Rosen, oder, wie der Wiener sagt: »Tschüß mit Ü«! Ich habe zwar gelegentlich »katholische« Themen aufgegriffen (z.B. in der Medienkampagne gegen Benedikt XVI wegen der Piusbruderschaft etc.), mich aber nie als »katholischen Blogger« bezeichnet, sondern ganz im Gegenteil in verschiedenen Artikeln sogar explizit geäußert, daß ich ein solcher nicht bin!

3. Da dieser Blog seit langem täglich im Schnitt so um die tausend Zugriffe hat, von denen die über die besagte Bloggerliste, wie ich kürzlich feststellte, ca. 0,36% ausmachen, machen sich doch all diejenigen, die mir deshalb ein Interesse unterstellen, mit »Erotikphotos« (oder was sich halt ein Hochkathole darunter vorstellt) arglose Katholiken heimtückisch auf meinen Blog »locken« zu wollen, einfach lächerlich. Ich will diese verkorksten Typen ja nicht daran hinden, sich zu blamieren — aber bei soviel Klemmi-Geist ist beinahe schon Fremdschämen angesagt ...

4. @Fabian Möll: danke für die schmeichelhaften Blumen (»... Lorbeerkranz, dass er es mit einfachen Mitteln geschafft hat, die Verbiesterung und Sinnenfeindlichkeit einer katholischen Szene aufzudecken, die sich für päpstlicher als der Papst hält ...«) — aber, um der Wahrheit die Ehre zu geben: an das habe ich nicht einmal gedacht! Ich mache meinen Blog zu allererst zu meinem eigenen Vergnügen (ich habe, wie man wohl erkennen kann, Freude am süffisanten Formulieren und Ätzen), dann zur Verbreitung der von mir präferierten weltanschaulichen Positionen (»libertär-konservativ-nonkonformistisch«, steht ja genau so oben im Titel! »Katholisch« steht nicht drin ...), aber sicher erst ganz unter »ferner liefen« dazu, um irgendeine »katholische Szene aufzudecken« — sorry, aber das ist mir irgendwie nicht wichtig genug. Ja, ganz amüsant, wenn es en passant so mitläuft ...

Was mich, nun ... nicht gerade erschüttert, aber doch innerlich höchst befremdet hat, ist das vielfach unreflektierte Nachplappern hirnloser Antifa-Leerformeln durch einige der Poster. Da wird munter von »NPD-Jargon«, »Neonazi« und »rechtsextremen« dahinschwadroniert, daß einem die Ohren wackeln!

Nur: Neonazis & Co. widmen Ludwig von Mises keine Artikelserie. Und sind recht wenig erbaut, wenn man Nazis als das bezeichnet, was sie in Wahrheit waren (und sind): als chauvinistische Sozen. Und genau das geschah auf diesem Blog mit schöner Regelmäßigkeit.

Liebe Leutchen, glaubt mir: unter den Nazis hätte ich gerade mit so Ansichten wie den meinen, nämlich
  • pro Individualismus
  • pro Marktwirtschaft
  • pro Meinungsfreiheit
  • pro Rechtsstaatlichkeit
  • contra Staatsallmacht
  • contra Überwachung und Bespitzelung
  • contra Planwirtschaft
denkbar wenig zu lachen gehabt. Ob ich mutig genug gewesen wäre, für diese meine Überzeugungen bis ins KZ zu gehen, weiß ich nicht — möglicher-, ja wahrscheinlicherweise hätte mir das Regime diese Entscheidung großzügig abgenommen, und mich dorthin verfrachtet. Ob ich's überlebt hätte — wer weiß es ... vielleicht hätte ich die KZ-Wärter durch Klavierspielen unterhalten dürfen (und erst 1945 bei Herannahen der Front den Genickschuß bekommen, oder gar nicht), vielleicht wäre meine eher nonkonformistisch-ironische Art auch auf geringe Gegenliebe bei den Kapos, zum Großteil kriminelle Kommunistenfuzzis, gestoßen, die mich »elitären Typen« dann einfach totgedroschen hätten ...

Nein, keine Angst: ich will mich nicht quasi zum verhinderten Nazi-Opfer stilisieren (ich habe derlei Versuche oft genug auf meinem Blog angeprangert). Aber es wäre für die Leute, die diesem Blog einen »Rechtsradikalismus« vorwerfen, vielleicht ganz heilsam, zwischendurch ihr Hirn einzuschalten, und darüber nachzudenken, welchen Unsinn sie da gerade zu verzapfen im Begriff sind. 

Zum Schluß noch eine nette Anekdote vom dicken Papa Roncalli: 

Ein frisch ernannter Bischof klagte in seiner Antrittsaudienz dem Papst, daß er seitdem er die Bischofswürde innehabe, nicht mehr schlafen könne vor Sorgen und Ängsten, diesem so hohen Amt nicht gewachsen zu sein. Ja, antwortete der Papst dem niedergeschlagenen jungen Bischof, mir ging das genauso, nachdem ich zum Papst gewählt worden bin. Aber nach einigen Nächten ohne Schlaf erbarmte sich Gott meiner und sandte mir einen Engel, der zu mir sprach: »Angelo, nimm dich nicht so wichtig!« Und seitdem kann ich wieder ganz vorzüglich schlafen.

Gebrauchsanweisung kapiert? Ach ja — und dann gibt es von diesem Papst auch noch die »Zehn Gebote der Gelassenheit« — und aus dem neunten Gebot will ich kurz zitieren:
Nur für heute werde ich keine Angst haben. Ganz besonders werde ich keine Angst haben, mich an allem zu freuen, was schön ist. 

 — und wenn's ein blondes Bikini-Mädel wäre ...




Dienstag, 25. August 2015

Nereus über die Medien-Nutten

... im »Gelben Forum« — das ist in der Tat lesenswert!

Flüchtlingsdrama - Wir sind schuld, mal wieder

verfasst von nereus, 25.08.2015, 14:12

Die Systempresse wird bleiben wie sie ist, weil sie vom System erdacht und installiert wurde. Daher braucht man auch keine Besserung erwarten.

Der SPIEGEL, respektive ein Herr Nelles, erklärt seinen Lesern, die Gründe für das Flüchtlingsdrama.
Neben der EU, der Kanzlerin und den Südstaaten, die alle Menschen einfach durchleiten, findet er UNS. Ja, wir sind schuld. Und warum? Herr Nelles schreibt u.a. dazu dies:

Beispiel Balkan: Die Bundeswehr beteiligt sich zwar an der Sicherung des Friedens im Kosovo. Aber wenn es darum geht, Serbien, Mazedonien, Albanien in die EU aufzunehmen, bekommen viele Deutsche Schnappatmung. Entsprechend zögerlich agieren unseren Politiker. Dabei ist das der einzige Weg, in diesen Ländern jene Stabilität herzustellen, die notwendig ist, um Armutsflucht zu verhindern.
Das die NATO das ehemalige Jugoslawien zerschlug und mit Krieg überzog, wodurch die Probleme größtenteils herrühren, scheint man in Hamburg vergessen haben.
Und was haben WIR (die Bevölkerung) damit zu tun wenn eine willfährige rot/grüne Regierung kriegsgeil gewesen ist?

Beispiel Syrien: Wir haben keine wirkliche Strategie im Kampf gegen den Diktator Assad oder gegen den IS. Die Amerikaner tun wenigstens etwas: Sie bombardieren die Terroristen aus der Luft. Und wir Deutschen? Wir schicken ein paar alte Gewehre an die Peschmerga. Das war's. Mehr trauen wir uns nicht, mehr wollen wir nicht vor Ort unternehmen. Wir wollen auch nicht mit Assad verhandeln. Wir wollen einfach unsere Ruhe.
Geistloses Gestöpsel! Wir haben es dutzendfach hier durchgekaut, wer die Unruhen in Syrien und den Anrainer-Staaten verursachte. Al Nusra oder IS ist ein Geschöpf von USrael – die Amis geben das sogar zu. Herr Nelles eilt jedoch mit gelber Binde und drei schwarzen Punkten durch die Etagen des Verlagshauses.

Beispiel Libyen: Das Land ist uns Wählern wurscht. Dabei ist Libyen längst ein weiterer "failed state" vor unserer Haustür. Von dort kommen die meisten Flüchtlingsboote mit Afrikanern über das Mittelmeer. Es gibt keinerlei staatliche Instanz, die dies verhindern könnte - weil wir das Land nach Gaddafis Tod sich selbst überlassen haben. EU und Deutschland versuchen, die Probleme mit Diplomatie zu lösen. Das ist lobenswert, aber ganz offenkundig reicht es nicht. Eine Debatte über militärische Optionen ist für uns tabu. Warum eigentlich?
Noch unterirdischer! Als der „böse“ Gaddafi im Amt war, war Libyen der Staat mit dem höchsten Lebensstandard in Afrika und beherbergte Hunderttausende Gastarbeiter. Nach dem USrael und seine französischen Marionetten „Demokratie“ und Bomben brachte, wurde Libyen zu einem failed state. Das Problem fällt schon wieder auf die NATO und die korrupten westlichen Regierungen zurück. Und auch auf die widerliche Systempresse – Herr Nelles – die jedes Mal diese Kriege mit Marschmusik und absurden Lügen legitimierte.

Beispiel Afghanistan: Jahrelang hat sich die Bundeswehr dort für die Sicherheit engagiert, doch die Zustimmung in der deutschen Bevölkerung war gering. Die Folge: Die Bundeswehr zieht sich wie andere westliche Staaten mehr und mehr zurück - die Taliban sind wieder auf dem Vormarsch.
Weil die Deutschen wenig Verständnis für den Bundeswehreinsatz zeigte, rücken nun die Taliban wieder nach vorn. Afghanistan wurde nur angegriffen, weil man dort Bin Laden vermutete, den angeblichen Verantwortlichen für 9/11 – der SYSTEM Mega-Lüge des 21. Jahrhunderts. Über die Mega-Lüge des 20. Jahrhunderts darf man inzwischen nichts mehr äußern. Wahrscheinlich wird bald auch ein Gesetz für NineEleven durchgegepaukt, um das „Volksgemurmel“ zu unterbinden.

Aber wir können nicht über das Flüchtlingschaos stöhnen und gleichzeitig die Augen vor den Problemen der Welt verschließen. Wir können nicht auf die hilflosen Politiker schimpfen, sie aber gleichzeitig davon abhalten, die Probleme in den Krisenländern vor Ort mit massivem finanziellen, politischen und (zur Not auch militärischem Einsatz) anzugehen.
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kommentar-zu-merkel-heidenau-und-fluechtlingen-a-1049724.html

Ich plädiere für Einweisung in die Psychiatrie mit strenger Medikamentierung.

Grund: Der Mann ist eine Gefahr für die geschundenen Bürger der sogenannten „Schurkenstaaten“, denn er droht denen mit Gewalt, weil er entweder zu dumm ist Zusammenhänge zu erkennen oder einfach nur als willige Nutte des Medien-Bordell agiert, die für Geld zu jeder Stellung bereit ist.

Im Prinzip stimmt aber dieser Vergleich auch nicht mehr, weil die Damen des horizontalen Gewerbes möglicherweise andere Moralvorstellungen pflegen als die Durchschnittsbevölkerung, doch sie stehen mit dieser Moral noch turmhoch über dem des Politik- und Pressegesindel – das überhaupt keine mehr hat.

»Stroh im Kopf?«

betitelt sich ein hervorragender Artikel auf K.-P. Krauses Blog:
Mit der sogenannten Energiewende verfrühstückt unsere Gesellschaft derzeit alles, was in Jahrzehnten mit Fleiß und Willenskraft aufgebaut wurde. Die Schätzungen der Lasten, incl. der für die nächsten 20 Jahre verbrieften Gewinne an unzählige Spekulanten, gehen heute schon auf 400 Milliarden. Das wird nicht reichen, die wahre Rechnung wird, wie bei allen staatlichen Großprojekten, siehe Berliner Flughafen, erst am Ende präsentiert.


Die Energiewende, das stellen selbst viele Befürworter nicht in Frage, entbehrt jeder wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Logik. Sie basiert ausschließlich auf Angst und einer kruden „Wir-retten-die-Welt-vor-dem-bösen-Tun-des-Menschen“- Religion.
An dem Artikel »stimmt« einfach alles: selten noch habe ich eine so konzise Zusammenfassung des energiepolitischen Wahnwitzes gelesen, wie diese! Alles stimmt — bis auf das Fragezeichen im Titel. Das ist leider völlig entbehrlich ...

LESEN!

Einfach mal nachdenken ...




Wer weiß — vielleicht meditiert die junge Dame gerade über Gott und die Welt ...? Und vielleicht regt gerade dieses Bild den Betrachter dazu an, über die Schönheit des Menschen (insbesondere des weiblichen) nachzudenken. Oder darüber, daß das Wort »fair« im Englischen bezeichnenderweise zwei (auf den ersten Blick völlig unterschiedliche) Bedeutungen hat. Über Gott und die Welt, halt ...


 

Montag, 24. August 2015

Auf Anregung einer katholischen Bloggerin — hier eine genderkonforme Bereicherung:



P.S.: das auch noch in Blond war »auf die Schnelle« leider nicht zu finden ...

Nachbemerkung zur Nachbemerkung

Zunächst nur »auf die schnelle« ein paar Leserkommentare aus dem »Kreuzknappen«-Blog, die mich gestern und heute besonders gut unterhalten haben:
Klaus Ebner22. August 2015 um 22:09
Le Penseur verwendet in seinem Blog den klassischen NPD Jargon ("Systemmedien, Systempresse...). Seine Themen sind im Wesentlichen Geschichtsrevisionistisch, Frauenverachtend, Ausländerfeindlich und Antidemokratisch. Mehrmals werden im Blog NS Kriegsverbrecher verherrlicht, es wird ganz ungeniert im Jargon von Neonazis schwadroniert. Trotzdem was es für Herrn Alipius kein Grund, Le Penseur NICHT auszueichnen. Offensichtlich wächst zusammen was zusammen gehöhrt. 
Jo, mei. Damit werden Don Alipius und meine Wenigkeit halt leben müssen. Aber, man muß schon sagen: brav gelernt, der linke Jargon! Wirkliche Berufs-Antifa vom Feinsten! Bei der Orthographie hapert's halt ein bisserl — aber vielleicht wird das noch ...
Conservo 22. August 2015 um 19:58
Ich verstehe diese künstliche Empörung nicht. Ich finde es verdienstvoll, was der "Penseur" macht. Denn mit diesem "freizügigen" Fotos, die auf keine pornografische Weie einfach die Schönheiten des schönen Geschlechts zeigen (was in der Tat jetzt in die Urlaubszeit paßt), schießt dieser wackere konservative Blogger zugleich eine ordentliche Breitseite gegen all diese puritanischen feministischen Krampfhennen, die bei solchen Dingen immer sofort "Sexismus!" keifen.

Bravo, Penseur, machen Sie weiter so und lassen Sie sich durch verdrucksten pseudokatholischen Kryptoprotestantismus (=Puritanismus) nicht beirren!
Wird gemacht!
Per Mariam ad Iesum 22. August 2015 um 20:13
Der Penseur schreibt: "was soll an Bikinischönheiten denn »frauenfeindlich« sein? Höchstens, wenn man damit Gruselgestalten wie IM Erika, Alice Schwarzgeld oder C. Roth damit vergleicht — unter der Voraussetzung, daß man solche Geschöpfe als »Frauen« bezeichnen will."
Großartig! Wegen eben solcher ultimativer Aussagen lieben wir den Penseur!
Theresa L. 23. August 2015 um 07:38
Die Formulierung von "Le Penseur" ist nicht nur frauenfeindlich, sondern auch noch beleidigend. Er spricht den Damen also ab "Frauen" zu sein.
Danke für Ihre Liebe, geschätzte(r) »Per Mariam ad Iesum«. Und chère Theresa L., immer ganz ruhig bleiben. Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Na, geht doch schon wieder ...

Also: was besagte Damen betrifft, spreche ich ihnen ja die Dämlichkeit keineswegs ab — nur die Fraulichkeit. Ist diese Tatsachenfeststellung etwa schon eine Beleidigung? ...

Nun noch kurz zur
ZEITUNGSFRAU 23. August 2015 um 13:30
Die Ausrede von Le Penseur, er sei ja schließlich in Urlaub und habe keine Zeit/kiene Lust für seriöse Artikel, hat er heute selbst widerlegt: Er nimmt sich, offenbar durch die berechtigte Kritik in seiner Ehre gekränkt, unglaublich viel Zeit, um in einem Artikel haarklein aufzulisten, wie sehr sich dank des KREUZKNAPPEN gestern die Klickzahlen bei Le Penseur verdoppelt haben...
Für Ihre, wie Sie meinen, »berechtigte Kritik« nehme ich mir selbstmurmelnd alle Zeit der Welt! Nur mit der gekränkten Ehre liegen Sie leider daneben. Für mich haben derlei Florett- & Spiegelfechtereien eher sportlichen Charakter.

Last, but not least, wie ich durch Kollegen FritzLiberal informiert werde:
Uijegerl, jetzt ist es passiert: wegen einem "weiteren provokativen Foto nebst Spott-Kommentar in Richtung Katholiken" hat der mit offensichtlich sehr wenig Selbstironie versehene Kreuzknappe den Le Penseur Blog aus seiner Blogliste entfernt.
Genauer gesagt: er hat meinen Blog ».... (vorläufig?) ...« entfernt. Er hofft offenbar noch auf einen bikinilosen Blog voll frommer Erwägungen. Nun, ich möchte ja nicht unfreundlich rüberkommen, muß es aber riskieren, indem ich antworte:
»Machen Sie Ihren Entschluß doch, bitte, endgültig! Diejenigen unter Ihren Lesern, die sich von meinem Blog gestört gefühlt haben, werden mich nicht vermissen — die (offensichtlich vorhandenen) anderen, denen er gefällt, wissen inzwischen, wo bzw. wie sie ihn finden können und bedürfen Ihrer Hilfe nicht. Und für Ihr weiteres Leben wünsche ich Ihnen, keine unangenehmere Entscheidungen treffen zu müssen als diese. Adieu!«

Nochmals, cher »Kreuzknappe«, geschätzte PosterInnen: für die willkommene Abwechslung in meinem Urlaub herzlichen Dank! Es hat mich zwar ein paar Stunden »Arbeit« gekostet, meine Repliken auf Ihre Erregung angemessen (und hoffentlich auch vergnüglich lesbar) zu formulieren, aber das war's mir wert! Und die Formulierung des »Spott-Kommentars in Richtung Katholiken« hat echt Spaß gemacht. Nicht, weil ich prinzipiell über Katholiken Witze zu reißen geneigt bin (bei Muselmanen auf der Suche nach 72 Jungfrauen wäre das was anderes ...), sondern weil in mir moralingesäuerte Humorlosigkeit einen Reflex auslöst: Lachen. Kennen Sie den — übrigens nicht gerade guten, aber umso bekannteren — Eco-Roman »Der Name der Rose«? Ist es nicht bezeichnend, daß es auch hier das Lachen ist, das tötet — oder vielmehr: der Horror davor, daß gelacht wird, der tötet ...? Wobei das mit dem »Töten« wenigstens durch Streichung aus Ihrer Blogliste nicht so wirklich funktionieren wird, das wage ich schon jetzt zu prognostizieren ...

Dank auch im Namen von Nicky Whelan: Es ist ja nicht selbstverständlich, daß eine »katholische Blogliste« Werbung für eine hübsche Blondine (vgl. 150% jugendfreies Photo rechts) macht ...

------------------

P.S.: und unsere Möwe hat natürlich völlig recht. Und Juvenal, natürlich auch: Difficile est saturam non scribere ... Und wie!

P.P.S.: da die sittliche Gefährdung für Nutzer der katholischen Blogliste ja inzwischen abgewandt ist, verzichte ich auf weitere Warnhinweise.

Zudem erschien weitere Prominenz ...

... aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kunst & Kultur, Wissenschaft und Medien, darunter die SchauspielerInnen Konstanze Breitebner, Christoph Fälbl und Adi Hirschal, der Künstler Hermann Nitsch, ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, die MusikerInnen Jazz Gitti und Boris Bukowski, Ski-Legende Karl Schranz, ÖBB-Aufsichtsratsvorsitzende Brigitte Ederer, OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny, Zeitzeuge Rudolf Gelbart, ÖGB-Präsident Erich Foglar und AK-Präsident Rudolf Kaske, die Direktorin des Technischen Museums Wien Gabriele Zuna-Kratky u.v.m.
(Hier die ganze apa)
Mit einem Wort: die ganze linke Mischpoche versammelte sich an den Trögen der Macht — bemüht, den Afterschließmuskel des First Taxlers erfolgreich zu passieren, und so den weiteren Aufstieg durch den umgebenden Darminhalt zu bewerkstelligen.Oder so halt — ganz nach Gusto ...

Macht sie doch sichtbar, diese Gestalten unserer »Prominenz aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kunst & Kultur, Wissenschaft und Medien«! Diese Breitebners, Fälbls und Hirschals, die zwar nicht  schauspielen können, dafür umso virtuoser Staatsknete abzugreifen verstehen (Subventionsjäger erster Klasse, sozusagen). Oder ein Herr Professor Nitsch, der für das Überschütten von Leinwänden mit roter Farbe Summen ins Geldbörserl gestopft bekommt, für die ein normaler Spitals-Oberarzt (also kein »Frischg'fangter«) mit Nachtdiensten ein, zwei Jahre lang arbeiten muß. Und diese (Un-)Summen kommen — natürlich! — zum Gutteil aus staatlichen Töpfen der »Kulturförderung« ...

Hereinspaziert, meine Herrschaften, und schau'n Sie sich das an! Die Crème de la crème — was Karl Kraus einst so treffend mit »der Abschaum« verdeutschte — von Wien trifft sich zum Sommerfest! Abgetakelte Minister der linken Reichshälfte talken mit jungen SchauspielerInnen und fettsteißigen FunktionärInnen small (oder was sie dafür halten). 

Die Journaille natürlich, nicht zu vergessen! Und all die Günstlinge, die First Taxler & Consorten frei nach dem Motto »Lieber Gott, mach mich krumm, daß ich in sein Loch rein kum!« umtänzeln. Aids-Schleifchen werden zurechtgerückt, und Daumen siegesverheißend hochgespreizt, eine wonnig-dekadente Feierstimmung liegt über der Wiese. Wären die Fratzen nicht so medioker und die Kostüme so stillos — man könnt' fast glauben, es wär' die Titanic, die da ausläuft — oder volläuft ... egal ...

Ach, es wird eine Wonne sein, wenn diese Schweine Partei Österreichs irgendwann durch die erbosten Wähler von ihrem Trog weggetreten wird. Und es wird dennoch keine Wonne sein — weil weit und breit keine anständige Alternative in Sicht ist. 

Wer denn? Die ÖVP etwa? Ein Selbstbedienungsladen korrupter Handelskammer- und Agrarfuzzis, garniert mit fettgefressenen Apparatschiks der »Christgewerkschafter«. 

Die GrünInnen?  — sorry, aber über diesen Witz kann man beim besten Willen nicht mehr lachen. Linke Spießer, die ihre verkorkste Psyche zu Lasten der Bevölkerung therapieren wollen.

Die FPÖ? Bei der gibt's leider nur zwei — gleichermaßen unerfreuliche — Alternativen: entweder, sie schaffen die absolute Mehrheit — dann sind sie mangels eigener Apparate in Kürze in der Hand der jahrzehntelang gepflegten rotschwarzen Korruptionsseilschaften, und damit genauso korrupt wie das, was wir dringend abwählen müßten. Oder sie schaffen sie nicht — dann bleiben sie in Opposition, und wenn's eine 5-Parteien-Koalition sein müßte, um sie von der Regierungsmacht auszuschalten.

Der Rest ist Schweigen, nachdem sich das Team Stronach pulverisiert hat, und die NEOS bestenfalls als Politspielwiese eines alternden Bauunternehmers anzusehen sind. Und einiger Bobos, die glauben, mit NLP-Sprechblasen könne man die Welt verändern.

Wo haben wir angefangen? — ach ja, richtig: beim Kanzlerfest der SPÖ! Es wird a Wein sein, und wir wer'n nimmer sein, singt man beim Heurigen zu vorgerückter Stunden. Und es wird a Kanzlerfest sein, und wir wer'n noch immer sein ... bis irgendwann  Sperrstund' ist. Leider viel zu spät.

Ob wir den Kater überleben weden ...?

Sonntag, 23. August 2015

Aller guten Dinge sind drei — WARNHINWEIS für katholische Blogger und Blog-Leser*)



Wie man sieht: Nicky Whelan macht auch im ganz kleinen Schwarzen, auf Samt, Seide & Brokat gebettet, ausgesprochen gute Figur! Ob's freilich ein Bikini ist, wagt LePenseur bloß von der Optik her nicht zu entscheiden (eine Überprüfung der Haptik war ihm leider verweht). Egal: es kleidet ...


----------




*) Das Betrachten »(auf)reizender Fotos fast nackter Damen« (© Kreuzknappe) kann unter gewissen Umständen bei Ihnen Anstoß, Ärgernis oder anderes (und überhaupt) erregen. Um derlei Erregungen — und sonstigen ungeordneten Gedanken — vorzubeugen, empfiehlt sich daher statt dessen die Betrachtung
- der Geheimnisse des Schmerzhaften Rosenkranzes, oder
- ein andere geeignete Abtötung nach Meinung Ihres Beichtvaters (z.B. die vollständige Lektüre der jüngsten Klimawandelsenzyklika von Papst Franziskus).
 

Ferdinand Waldmüller

... einer der bedeutendsten Maler Österreichs in der Biedermeierzeit, starb heute vor 150 Jahren, am 23. August 1865. Ebenso bedeutend als Porträtist, wie als Genre- und Landschaftsmaler:

Ludwig van Beethoven (1823)

Vorfrühling im Wienerwald (1862)

An der Klosterpforte (1846)

(Mehr über Waldmüller finden Sie hier)

Nachbemerkungen zu einer blogözesanen Erregung

Zunächst erlaubt sich LePenseur, für die ihn mitten im Urlaub überraschende, eklatante Steigerung der Zugriffe auf seinen Blog zu danken: gestern griffen (lt. Blogger-Statistik) 2.095 Besucher auf seinen Blog zu (was die Durchschnittszahl fast verdoppelte). Vielen herzlichen Dank daher für die — wie man freilich annehmen darf: unbeabsichtigte — Werbung, die dem Blog sicherlich den einen oder anderen neuen Leser gebracht haben wird.

Woher kommen überhaupt die Leser dieses Blogs? Ohne Zweifel bilden das Gros der Leserschaft (knapp 90% — exakt: 89,98% — bei denen die Blogger-Analyse überhaupt keine Zugriffsquelle angibt) all jene, die den LePenseur-Blog irgendwann kennen- (und offenbar schätzen) gelernt, und ihn dann unter »Favoriten« abgespeichert haben (oder deren Funktion »Auto-Vervollständigen« ihnen wegen der häufigen Anwahl ihn nach den ersten paar Zeichen ausgibt). Denn die lange Internetadresse »lepenseur-lepenseur.blogspot.com« (die zu wählen ich durch einen seit vielen Jahren »toten« LePenseur-Blog eines amerikanischen Studenten gezwungen war) ist wohl bei weitem zu kompliziert, als daß sie »durch Zufall« eingetippt würde. Schließlich beinhaltet diese Anzahl auch jene, die den Blog über die Benutzung einer »diskreten« Suchmaschine (wie z.B. Ixquick.com) erreichen.

Von den durch eine verlinkende Zugriffsquelle identifizierbaren Besuchern kommen die allermeisten — wie zu erwarten war — über Google (10,02% der Zugriffe insgesamt, oder 57,40% der durch Linkquelle identifizierten Zugriffe). Doch auch die Zugriffe durch Verlinkungen auf anderen Web-Sites sind teilweise recht signifikant, hier sind v.a. die trotz faktischer Schließung noch immer beliebten »Klosterneuburger Marginalien« des Hochwürdigen Klosterneuburger Chor- und Floridsdorfer Pfarr-Herrn Alipius (ca. 17,64% der Verlinkungen), der ebenso höchst vergnüglich zu lesende wie qualitätsvolle Nachrichten- und Satire-Blog »Politplatschquatsch« (ca. 5,95%), der unerschrocken provokante Polit-Blog »Karl Eduards Kanal« (ca. 5,33%), der zum großen Bedauern LePenseurs vorgestern seine Einstellung bekanntgab, und die »Korrektheiten« (ca. 3,17%) zu erwähnen. Auch »Calimeros Rumpelkammer«, obwohl schon seit Jahren nicht mehr aktualisiert, ist mit ca. 2,60% immer noch erwähnenswert.Die »Bloggerliste«, die nun die Streichung dieses Blogs erwägt, schlägt mit 2,09% der verlinkten Zugriffe (bzw. 0,36% der Zugriffe insgesamt zu Buche).

Geographisch kommen die meisten Besucher — bei einem Blog in deutscher Sprache nicht anders zu erwarten — aus dem deutschen Sprachraum, wobei Deutschland natürlich absolut die meisten Zugriffe verzeichnet, im Verhältnis zu seiner Bevölkerungszahl gegenüber Österreich allerdings zurückstehen muß; hier wirken sich sicherlich gelegentlich österreich-spezifische Themen aus. Überraschend hoch ist die Zahl der Zugriffe aus den USA, Norwegen (sic!) und Rußland, wogegen Besuche aus der Schweiz verhältnismäßig selten sind.

»Weltanschaulich« lassen sich die Zugriffe sicherlich nur schätzungsweise zuordnen (soweit sie nicht von völlig »ein-eindeutigen« Web-Sites erfolgen — doch wie viele solcher gibt es schon …). Eine grobe Rasterung wird mit ca. 1/4 »konservative Katholiken«, 2/4 tendenziell auch eher (wert-)konservativ denkende »Libertäre/(Alt-)Liberale« und 1/4 »sonstige und Zufalls-Besucher« wohl nicht ganz falsch liegen. Wobei die zahlreichen Zugriffe durch neugierige Geheimdienste, insbes. des »Leuchtturms der Demokratie« in der Google/Blogger-Statistik vermutlich nicht aufscheinen werden …

LePenseur hat sich angesichts der Reaktionen mancher Kommentatoren aus dem, wenn man so sagen darf: »hochkatholischen Lager« entschlossen, bei künftig gezeigten Photos von Bikini-Mädels jeweils einen Warnhinweis in der Titelzeile anzubringen. Damit sollte dem — von ihm völlig unbeabsichtigten — weiteren Niedergang der Moralstandards in der Blogözese doch hinreichend vorgebeugt werden.


-----------------


Abschließend will LePenseur den Lesern die gestrige Bemerkung seiner besten Ehefrau von allen nach Lektüre der bezughabenden Artikel und Kommentare nicht vorenthalten, nämlich:
»Na, immerhin können s’ orthographisch richtig schreiben, das heißt heute ja schon was! Aber wenn die sich wegen ein paar Bikini-Photos auf einem Blog bereits ins Hemd machen, habe ich erhebliche Zweifel, daß sie das christliche Europa gegen den Ansturm afrikanischer Mohammedanerhorden wirksam verteidigen werden …«

Es steht nur zu befürchten, daß viele von denen so etwas in Wirklichkeit nicht wollen, weil sie lieber kirchenamtlichen Schalmeientönen von der »Gemeinsamkeit der abrahamitischen Religionen« glauben, als ihrem gesunden Hausverstand (so vorhanden), der ihnen angesichts der deplorablen Lage der Religions- und Meinungsfreiheit für »Ungläubige« in de facto sämtlichen Musel-Staaten eigentlich die Alarmglocken schrillen lassen sollte.

Weia! Waga! Woge, du Welle ...




Wie man sieht: nicht nur am Rhein gibt's hübsche Nixen (respektive: Töchter) ...

Samstag, 22. August 2015

Frederick Delius: In a Summer Garden

Dazu Youtube: The richly colourful Delius garden at Grez-Sur-Loing in France was inspiration for Delius' orchestral tone-poem - 'In a Summer Garden'. The work originally dates from 1908 but after much revision was published in its present from in 1911..... Of the garden at Grez, so lovingly tended by Jelka Delius, Eric Fenby tells us :- 'It blazed with a myriad flowers'.
Beyond the beautiful mature trees, their boughs forming an almost perfect arch against the blue sky, the River Loing languidly idles by as if to the 'end of the world'.
Delius dedicated In a Summer Garden to his wife Jelka with a poignant verse by Rossetti -
' All are my blooms and all sweet blooms of love to the I gave while Spring and Summer sang' ........... this clearly a Delian declaration of love!!!
These images each made in the style of french impressionist paintings, were taken in Delius' garden on a lovely summer's day several decades ago. The original 'Super 8' cine footage has been broken down to form various 'snapshots', the slightly blurred outlines from single colourful frames give rise to an overwhelming impressionist sensation.
As in all impressionism it is more of a 'feeling' created by the effect of light in nature upon the senses than a critical visual appraisal........ let imagination amend for what time has diminished. Enjoy!



Delius - In a Summer Garden - The Halle Orchestra, conducted by Sir John Barbirolli.

Ein »Kreuzknappe« fühlt sich unbehaglich

... und fragt sich besorgt:
Ständig (auf)reizende Fotos fast nackter Damen in einem katholischen Blog: Muss das sein?

Ich will hier niemand an den Pranger stellen. Der Bloggerkollege, um den es geht, gehörte zugegebenermaßen bislang nicht zu meiner persönlichen Auswahl an Lektüre. Seit kurzem hat sich das geändert, weil per E-Mail zwei Beschwerden bei mir eintrafen, eine anonym, eine mit korrektem Namen (den ich hier nicht nennen werde). - Es geht um den Blogger "Le Penseur", der immerhin im vergangenen Jahr 2014 sogar einen "Schwester-Robusta-Preis" der katholischen Bloggerszene verliehen bekam. Die Beanstandung der beiden Leser bezieht sich ausschließlich auf ganz bestimmte Fotos in jenem Blog, die sich in letzter Zeit auffällig häufen. Um was es geht, sehen Sie z.B. ---> HIER und HIER und HIER und HIER und HIER, alles Beispiele aus jüngster Zeit.
Das findet LePenseur bedauerlich — denn an sich schätzt er den — durchaus zahlreichen — Teil seiner Leserschaft aus dem katholischen Lager durchaus (nicht ohne Grund steht ja auch »konservativ« im Blog-Titel!). Andererseits findet er auch mit Bikinis bekleidete hübsche Blondinen durchaus reizend (und als jahrzehntelang »gedienter« Ehemann eher anregend als aufreizend!) — deren beanstandete »Häufung« einfach dem Urlaub geschuldet ist, auf dem sich LePenseur befindet. Im Schatten eines Sonnenschirms verfassen sich hochgeistige Artikel über die Geldmengenproblematik der EZB-Politik oder die Demokratie-Defizite in der EU-Kommission einfach weniger leicht, als ein paar scherzende Worte zu einem per Knopfdruck verlinkten Bildchen einer Bikinidame.

Dennoch — bevor das große Interdikt über diesen Blog verhängt wird, der Versuch einiger klärender Worte zum Artikel und seinen Leserkommentaren:

1. Cher »Kreuzknappe«,

der LePenseur-Blog ist sicherlich kein »katholischer« Blog. Diese Charakterisierung wäre einfach zu eng umrissen. LePenseur ad personam ist — brav kirchenbeitragszahlendes — Mitglied der Römisch-Katholischen Kirche, soweit richtig, aber das macht aus dem Blog noch keinen »katholischen«! Richtig ist, daß hier bisweilen (sic!) »katholische« Themen aufgegriffen werden, daß zu solchen zum Teil — aus einer konservativ-libertären Position heraus — durchaus kritische Kommentare erscheinen, und daß der Blogger (wenigstens subjektiv) der Meinung ist, insgesamt keine kirchenfeindlichen Positionen zu vertreten.

Ob Sie den Blog daher aus Ihrer Blog-Liste entfernen, bleibt ganz Ihnen überlassen. Ich habe mich um eine Aufnahme in diese nicht beworben, habe wirklich nichts dagegen, aufgenommen zu bleiben, werde aber auch nicht in Tränen ausbrechen, wenn Sie sich anders entscheiden.
Und was den »Schwester-Robusta-Preis« betrifft: dieser Blog hat sich ja nicht selbst vorgeschlagen, sondern wurde von anderen nominiert und für einen Preis gewählt. Noch dazu in der Kategorie »Abseits«. Eindeutiger geht's m.E. nicht ...

»Gut finde ich solche Foto-Artikel nicht«, schreiben Sie. Das ist Ihr gutes Recht, und ich wundere mich bloß, warum Sie dann nicht bloß ein Beispiel (oder sogar gar keines, sondern nur eine textliche Stellungnahme) der von Ihnen »inkriminierten« Fotos verlinken, sondern gleich fünf davon. Nun denn, auch das ist Ihr (und nur Ihre) Entscheidung ...

2. Cher Monsieur Schneider,

Wenn Sie die — völlig »jugendfreien« — Photos diverser Bikini-Schönheiten bereits als »Erotikfotos« ansehen, dann frage ich mich, wie Sie dann ohne Magenkrämpfe eine x-beliebige Einkaufsstraße entlangfahren können, wo auf Werbeplakaten (bspw. für Sonnenschutzcrème, Bademoden oder  Urlaubsreisen) und in Schaufenstern (Palmers etc. ...) zumindest ebensosehr »Erotikfotos« zu sehen sind? Oder die Startseite von »gmx.de« (oder ähnlichen E-Mail-Diensten) anklicken können, ohne in moralische Krisen zu verfallen?

3. Cher Monsieur Günter,

Ja! Ja! Wie recht Sie doch haben! Anonymität ist hinderlich — für die bekanntlich mindestens 150%ig »katholischen« Aktivitäten unserer Polit-Nomenklatura! Ja, wo kämen wir den hin, wenn es möglich wäre, ohne berufliche Existenzgefährung Kritik an unseren Macht»eliten« zu üben! Der gehorsame Untertan muß gut überwachbar bleiben, daher sei immer die Devise: »Hände falten, Gosch'n halten!«

Und schließlich ...

4. Cher Dr. Boer,

Ihre Besorgnis bezüglich der Bildrechte rührt mich zutiefst! Da aber auch Blogger schwer hinter meine Anonymität blicken kann (der Blog ist schon so lange »dabei«, daß damals eine Anmeldung — ei verflixt! — noch anonym möglich war), könnte mich Google nur auffordern, die Bilder zu entfernen, und im Weigerungsfall meinen Blog schließen. Na, sollen sie halt, wenn sie's für nötig halten — ich bliebe einigermaßen gefaßt, denn es gibt ein Archiv des Blogs. Lästig, das woanders einzuspielen, aber das war's dann auch schon.

Und: mit »frauenfeindlichen Bildern« fühlen Sie sich konfrontiert ... ach Gottchen, Sie Ärmster! Die Bilder sind — durchaus beabsichtigt! — männeraugenfreundlich, aber was soll an Bikinischönheiten denn »frauenfeindlich« sein? Höchstens, wenn man damit Gruselgestalten wie IM Erika, Alice Schwarzgeld oder C. Roth damit vergleicht — unter der Voraussetzung, daß man solche Geschöpfe als »Frauen« bezeichnen will ...

-------------

Insgesamt: »Deine Sorgen und das Geld vom Rothschild möcht' ich haben ...«, seufzt der Wiener in solchen Fällen.

-------------

P.S.: da der Urlaub (Gott sei Dank!) noch andauert, wird es auch in den nächsten Tagen blonde Mädels im Bikini zu sehen geben. Und — wie auch in den letzten Tagen — wird neben den Augenweiden auch der Ohrenschmaus nicht fehlen ...