Woher kommen überhaupt die Leser dieses Blogs? Ohne Zweifel bilden das Gros der Leserschaft (knapp 90% — exakt: 89,98% — bei denen die Blogger-Analyse überhaupt keine Zugriffsquelle angibt) all jene, die den LePenseur-Blog irgendwann kennen- (und offenbar schätzen) gelernt, und ihn dann unter »Favoriten« abgespeichert haben (oder deren Funktion »Auto-Vervollständigen« ihnen wegen der häufigen Anwahl ihn nach den ersten paar Zeichen ausgibt). Denn die lange Internetadresse »lepenseur-lepenseur.blogspot.com« (die zu wählen ich durch einen seit vielen Jahren »toten« LePenseur-Blog eines amerikanischen Studenten gezwungen war) ist wohl bei weitem zu kompliziert, als daß sie »durch Zufall« eingetippt würde. Schließlich beinhaltet diese Anzahl auch jene, die den Blog über die Benutzung einer »diskreten« Suchmaschine (wie z.B. Ixquick.com) erreichen.
Von den durch eine verlinkende Zugriffsquelle identifizierbaren Besuchern kommen die allermeisten — wie zu erwarten war — über Google (10,02% der Zugriffe insgesamt, oder 57,40% der durch Linkquelle identifizierten Zugriffe). Doch auch die Zugriffe durch Verlinkungen auf anderen Web-Sites sind teilweise recht signifikant, hier sind v.a. die trotz faktischer Schließung noch immer beliebten »Klosterneuburger Marginalien« des Hochwürdigen Klosterneuburger Chor- und Floridsdorfer Pfarr-Herrn Alipius (ca. 17,64% der Verlinkungen), der ebenso höchst vergnüglich zu lesende wie qualitätsvolle Nachrichten- und Satire-Blog »Politplatschquatsch« (ca. 5,95%), der unerschrocken provokante Polit-Blog »Karl Eduards Kanal« (ca. 5,33%), der zum großen Bedauern LePenseurs vorgestern seine Einstellung bekanntgab, und die »Korrektheiten« (ca. 3,17%) zu erwähnen. Auch »Calimeros Rumpelkammer«, obwohl schon seit Jahren nicht mehr aktualisiert, ist mit ca. 2,60% immer noch erwähnenswert.Die »Bloggerliste«, die nun die Streichung dieses Blogs erwägt, schlägt mit 2,09% der verlinkten Zugriffe (bzw. 0,36% der Zugriffe insgesamt zu Buche).
Geographisch kommen die meisten Besucher — bei einem Blog in deutscher Sprache nicht anders zu erwarten — aus dem deutschen Sprachraum, wobei Deutschland natürlich absolut die meisten Zugriffe verzeichnet, im Verhältnis zu seiner Bevölkerungszahl gegenüber Österreich allerdings zurückstehen muß; hier wirken sich sicherlich gelegentlich österreich-spezifische Themen aus. Überraschend hoch ist die Zahl der Zugriffe aus den USA, Norwegen (sic!) und Rußland, wogegen Besuche aus der Schweiz verhältnismäßig selten sind.
»Weltanschaulich« lassen sich die Zugriffe sicherlich nur schätzungsweise zuordnen (soweit sie nicht von völlig »ein-eindeutigen« Web-Sites erfolgen — doch wie viele solcher gibt es schon …). Eine grobe Rasterung wird mit ca. 1/4 »konservative Katholiken«, 2/4 tendenziell auch eher (wert-)konservativ denkende »Libertäre/(Alt-)Liberale« und 1/4 »sonstige und Zufalls-Besucher« wohl nicht ganz falsch liegen. Wobei die zahlreichen Zugriffe durch neugierige Geheimdienste, insbes. des »Leuchtturms der Demokratie« in der Google/Blogger-Statistik vermutlich nicht aufscheinen werden …
LePenseur hat sich angesichts der Reaktionen mancher Kommentatoren aus dem, wenn man so sagen darf: »hochkatholischen Lager« entschlossen, bei künftig gezeigten Photos von Bikini-Mädels jeweils einen Warnhinweis in der Titelzeile anzubringen. Damit sollte dem — von ihm völlig unbeabsichtigten — weiteren Niedergang der Moralstandards in der Blogözese doch hinreichend vorgebeugt werden.
Abschließend will LePenseur den Lesern die gestrige Bemerkung seiner besten Ehefrau von allen nach Lektüre der bezughabenden Artikel und Kommentare nicht vorenthalten, nämlich:
»Na, immerhin können s’ orthographisch richtig schreiben, das heißt heute ja schon was! Aber wenn die sich wegen ein paar Bikini-Photos auf einem Blog bereits ins Hemd machen, habe ich erhebliche Zweifel, daß sie das christliche Europa gegen den Ansturm afrikanischer Mohammedanerhorden wirksam verteidigen werden …«
Werter Penseur,
AntwortenLöschendiese künstlich herbeigeführte Sommerloch-Erregung (das klingt jetzt natürlich auch schon wieder ziemlich naja) würde ich auf Twitter eindeutig unter dem Hashtag #jomei ablegen...
"... wenn die sich wegen ein paar Bikini-Photos auf einem Blog bereits ins Hemd machen, habe ich erhebliche Zweifel, daß sie das christliche Europa gegen den Ansturm afrikanischer Mohammedanerhorden wirksam verteidigen werden ..."
AntwortenLöschenDa hat die gnädige Frau vollkommen recht. Wenn man sich die Depperl-Diktion von einigen Kommentatoren am Kreuzknappen-Blog so ansieht ("Hetze", "frauenverachtend", "geschichtsrevisionistisch", "ausländerfeindlich", "antidemokratisch", etc.), handelt es sich dabei wohl großteils um linksgrünveganverschwulte Hosenscheißer als um echte Katholiken mit Rückgrat.
FritzLiberal
Das ist mir aus dem Herzen gesprohen! Dieses ganze linksgrüngenderhomostuhlkreisvegane Gesocks wird durch die wunderschönen und einfach ästhetischen Bikini-Damen einmal mehr als das demaskiert, was sie ist: gequirlte Scheisse.
AntwortenLöschenUijegerl, jetzt ist es passiert: wegen einem "weiteren provokativen Foto nebst Spott-Kommentar in Richtung Katholiken" hat der mit offensichtlich sehr wenig Selbstironie versehene Kreuzknappe den Le Penseur Blog aus seiner Blogliste entfernt.
AntwortenLöschenFritzLiberal
Die Bikinimädchen gehen mir so was von am Dings vorbei, das ist unbeschreiblich. Gegen junge Männer, auch ab 50, knackig in Badehose hätte ich allerdings nichts einzuwenden. Im Gegenteil. Das wäre eine genderkonforme Bereicherung. Siehe hier das Video
AntwortenLöschenChère Anni,
AntwortenLöschenIhr Wunsch ist mir Befehl. Demnächst erscheint auch ein junger Mann, knackig in Badehose ...
Warnhinweis ist nicht erforderlich, oder ...?