Samstag, 31. August 2024

Short Reminder

by  Meme Dept.



Wenn der Kaufladen belehren will, wen man zu wählen hat

von LePenseur
 
 
... nämlich bspw. so:


 ... dann kann das in die Hose gehen, Und zwar ganz unangenehm, wie ein Posting im Gelben Forum berichtet: 
Neulich sah ich eine Frau, die hatte zwei Einkaufswagen vollgepackt bis oben hin und schob diese an die Kasse. Dann ließ sie diese beiden Wagen einfach an der Kasse stehen und ging aus dem Laden. Man stelle sich nun einmal vor ......
 Und der Kommentarposter Rainer erwähnt dann noch dunkle Punkte in Edekas tausendjähriger Vergangenheit:

Immer wenn das Gutmenschentum durchbricht stellt sich heraus, dass die eigene Vergangenheit im Nationalsozialismus vergessen werden soll. Damals zeigte sich Edeka erfreut, dass die jüdische Konkurrenz ausgeschaltet wurde.

https://www.youtube.com/watch?v=WzH3yoMbtlw

Wie heißt es doch so schön? "Wer andern eine Grube gräbt ...". Naja, die gutmenschliche Nulpe, die sich die obige Aktion ausgedacht hat, hat sich angeblich bereits dafür entschuldigt. Es werden wohl nicht die einzigen beiden Einkaufswägen gewesen sein, die in den Märkten rumgestanden sind ...

"WÄHL, ALS GÄB'S EIN MORGEN"

von Deliberator  Austriacus 
 
 
Das ist der gleichbleibende Slogan unter all den eher bescheiden intelligenten Werbesprüchen (z.B. "Wähl Vernunft & Zuversicht" mit einem grinsenden Kogler, oder "Klima oder Krise?" vor qualmenden Schloten) auf den GrünInnen-Wahlplakaten. Offenbar sind sich die GrünInnen gar nicht sicher, ob es mit ihrer Politik ein MORGEN geben wird. 

Und dass sie sich für ein erfolgreiches (oder auch nur erträgliches) HEUTE nicht zuständig fühlen, beweist ihre Politik ohnehin jeden Tag.

Freitag, 30. August 2024

Plötzlich und unerwartet

von kennerderlage
 
 
Der ehemalige irische U20-Nationalspieler Rory Burke ist 30-jährig verstorben. Wie der irische Sender RTE berichtete, starb er am Freitag unerwartet ...

In Irland sind laut Statistik 85% der Bevölkerung ge"impft". Ist natürlich bloß ein Zufall ...


LePenseurs Lebenshilfen (6)

von kennerderlage
 
 
In Zeiten wie diesen eine wohlmeinende Handreichung an unsere Leser im Falle einer drohenden Messerung:
 
 
 
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P.S.: davon war schon einmal auf dem LePenseur-Blog zu lesen, ist aber scheints im Orkus des WWW versunken. Wie auch immer: manches kann man einfach nicht oft genug sagen ...

 

Epstein redivivus?

von LePenseur
 
 
D.h.: falls er überhaupt jemals tot war (der angebliche Selbstmord ist ja mehr als dubios abgelaufen und was uns da als abtransportierter Leichnam Epsteins verkauft wurde, sah irgendwie ziemlich anders aus als das Original). Jedenfalls aber sind Epsteins Gedanken und Geschäfte putzmunter am Leben, wie der Blog Kreidfeuer aufgrund eines Berichtes auf der Informations-Website Anti-Spiegel berichtet:
Transatlantischer Kindesmissbrauch

Eine russische Menschenrechts-NGO hat eine Recherche veröffentlicht, die Kamala Harris und Tim Walz, den Spitzenkandidaten bei der anstehenden US-Wahl, vorwirft, in den Handel mit [ukrainischen] Kindern zur sexuellen Ausbeutung verstrickt zu sein.

Bei den US-Demokraten gibt es eine Strömung, die sich für die Legalisierung von Pädophilie einsetzt und dazu auch Gesetze beschließt.  
(Hier weiterlesen)
Eine wertewestliche Affaire, wie sie vielleicht einmal im Buch steht, aber mit Sicherheit nicht in unseren linken Systemmedien ...

Donnerstag, 29. August 2024

If ...

by  Meme Dept. 
 
 

In decollatione S. Joannis Baptistae

von LePenseur
 
 
... also zum Fest der Enthauptung Johannes des Täufers liegt es irgendwie nahe, den Schlußmonolog der Salome aus Richard Strauss' gleichnamiger Oper anzuhören. Wenn man der biblischen (bzw. Wild'schen) Legende folgt, fand das ja nur Minuten danach statt:


Es ist ein Schwelgen in perversem Wohlklang, bis hin zum "Man töte dieses Weib" von König Herodes ... Die, man kann es wohl nicht anders formulieren, doch recht morbide Schlußszene, die das Opernpublikum stets in ungewohnte Schwingungen versetzt, war und ist bei entsprechend guter Aufführung (und einer nicht allzu geschmacklosen Inszenierung) der Garant für frenetischen Schlußapplaus.

Die Unterstützung von Trump durch Robert F. Kennedy jr.

 von LePenseur
 
 
... läßt die totalitär-korrupten "Eliten" der US-Einheitspartei zittern. Trotz der systemmedialen Gehirnwäsche kann jetzt ein Sieg Trumps wohl nur durch eine weitere Kugel, einen Flugzeugabsturz oder einen tödlichen Auto"unfall" ausgeschlossen werden! Was aber bei vielen Wählern, die ohnehin diese "Eliten" längst zum Kotzen finden, zu heftigen Reaktionen bis hin zu bürgerkriegsähnlichen Ereignissen, oder gar zum Exit von Bundesstaaten aus der Union führen könnte: Texas hat bei seinem Beitritt zu den USA bspw. das Recht zum Wieder-Austritt eingeräumt bekommen. Die Stimmen in Alaska, die sich von den "Mainland-USA" nicht bloß seinerzeit von den Russen "gekauft", sondern angesichts ihrer Bodenschätze, von denen Alaska nur Brosamen zugute kommen, vielmehr "verraten und verkauft" vorkommen und daher nach Unabhängigkeit streben, werden lauter. 
 
Die US-Schriftstellerin Elena Maria Vidal, die ihren sonst eher kulturhistorisch konnotierten – jedenfalls aber überaus reizenden und lesenswerten! – Blog Tea at Trianon betreibt, aber doch auch bisweilen zu aktuellen Tagesfragen Stellung nimmt, hat ein interessantes Video verlinkt:


Die Video-Beschreibung bei Youtube klingt bereits vielversprechend:
Megyn Kelly is joined by Victor Davis Hanson, author of "The Case For Trump," to talk about the incredible moment when Robert F. Kennedy, Jr. endorsed former President Donald Trump, how this could be a hugely consequential moment in 2024, RFK's trajectory from censored nearly everywhere (except the Megyn Kelly Show) to now, RFK's ability to expose the Democrats for who they truly are, what role he might serve in a Trump administration, Kamala Harris' losing strategy vs. Trump's winning strategy, the Trump-RFK brilliant messaging of MAHA or Make America Healthy Again, the true danger of unsafe chemicals and toxins in the environment and our food, VDH's emotional story about how this has affected his family, the merger of Big Pharma and Big Ag, the Kamala Harris campaign now trying to change the debate rules, Harris' weakness in speaking off-the-cuff, the absurd new column about why Doug Emhoff is a sex symbol, the disgusting media coverage of this race, the key issue of abortion in 2024, how the media and left is trying to spin Trump's real position, an emotional moment during the Theo Von interview where Trump talked about losing his brother to alcoholism, the Trump campaign strategy of reaching young men, the truth about Trump's personality, RFK's family attacking him in a cruel way, and more.
Wer den "Schmutz" politischer Themen nicht scheut, sondern sich ein umfassendes Bild über die aktuelle Wahlentwicklung in den USA machen möchte: hier ist die Gelegenheit dazu!

Mittwoch, 28. August 2024

Mal was übers Nachbarland Österreichs: die Ungarn

Die ungarische Minderheit in Rumänien.
von Helmut 


Der ungarische Ministerpräsident Orban fährt jedes Jahr im Sommer nach Rumänien, genauer gesagt, nach Siebenbürgen, in die von der ungarischen Minderheit bewohnten Gebiete. Traditionell hält er dabei eine Grundsatzrede, die im letzten Jahr auf keine rumänische Gegenliebe gestoßen ist:
 
 
Seine Partei, die Fidesz, hatte vor vielen Jahren eine „Sommerakademie“ ins Leben gerufen, wobei dieses Programm mehrere Punkte umfasst. Um das einmal klar zu skizzieren, was es mit dieser Sommerakademie auf sich hat, - hier kann man es nachlesen:
 
 

Immer wieder liest man in der ausländischen Presse irgendwelche Informationen über Abspaltungen der ungarischen Minderheit, sowie den Begriff der Szekler. Das meiste davon ist Kaffeesatzleserei, man muss da schon zwischen Dichtung und Wahrheit unterscheiden.

Zu den Szeklern:

Die Szekler waren ein relativ kriegerisches Volk, die aus diesem Grunde unter den damaligen Fürsten und auch Königen im Osten von Siebenbürgen angesiedelt wurden, als Schutzwall gegen die immer wieder einfallenden Türken. Deshalb spricht man von der Zone, wo sie angesiedelt wurden, vom „Szeklerland“. Dafür hatten sie weitgehende Autonomie erhalten und auch viele Sonderrechte:

https://de.wikipedia.org/wiki/Szekler

Allerdings sollte man schon zwischen Ungarn und Szeklern unterscheiden. Dazu muss man die rumänischen Verhältnisse kennen. Es gibt nationalistische Bestrebungen in Rumänien, die angeblich von den Ungarn ausgehen. Das ist falsch, oder leichtfertig kommentiert, ohne nachzuhaken.

Wenn sich jemand für den Anschluss der Ungarn an den Staat Ungarn in Rumänien stark macht, dann sind es die Szekler. Allerdings sind die Szekler keine Ungarn, obwohl sie sich gerne unter die ungarische Flagge stellen. Die Szekler haben einen anderen Ursprung.

Nicht einmal ihre Sprache ist mit der ungarischen Sprache identisch. Nun muss man wissen, dass die Ungarn in Rumänien gerne ihre Eigenständigkeit, ihre Minderheitenrechte sowie die Verwaltungshoheit behalten möchten. Das wurde ihnen auch in der Ceausescu-Zeit zugestanden. Die Szekler wollen mehr, - was aber nicht unbedingt zum Vorteil der Ungarn gereicht.

Der typische Ungar in Rumänien ist damit zufrieden, dass er seit Jahrhunderten mit anderen Nationen wie den Rumänen oder den Deutschstämmigen Tür an Tür lebt, und das in harmonischer Nachbarschaft, ohne irgendwelche Konflikte. Die Ortsschilder sind in den ungarischen Gebieten zweisprachig, wenn auch Deutschstämmige dort leben, sogar dreisprachig. Die Ungarn haben ihre Gottesdienste in ungarischer Sprache, genauso haben sie ihre Schulen, auf denen in ungarischer Sprache unterrichtet wird. Es gibt sogar ungarisch-sprachige Universitäten.

Er hat gar kein Interesse daran, sich mit dem Staat Ungarn zu vereinigen, weil er auch mitbekommen hat, dass die Ungarn in Ungarn die Ungarn in Rumänien als Rumänen und nicht als ihre Volksgenossen bezeichnen. Hängt auch damit zusammen, dass der Ungar in Rumänien ein etwas anderes Ungarisch spricht als der Ungar in Ungarn. Anders ist es in Rumänien. Da sind die Rumänen in der Republik Moldawien die Brüder Rumäniens, und bekommen auch anstandslos auf Antrag einen rumänischen Pass ausgestellt, der sie als EU-Mitglied qualifiziert. Obwohl man auch bei der Sprache der Rumänen au der Moldawischen Republik den russischen Einschlag in der Sprache bemerkt.

Was Orban in Transsilvanien gesagt hat, das hat einen Kopf und einen A., wie man bei uns sagt, natürlich auf die EU und die aktuelle Weltpolitik bezogen. Aber es gibt keine Abspaltungstendenz der Ungarn in Rumänien zugunsten des Staates Ungarn, und das weiß auch Orban und das weiß jeder, der hier lebt.

Ich persönlich finde die Rede Orbans äußerst bemerkenswert, und, obwohl sie sehr lang ist, lohnt es, sich das durchzulesen. 

Derartiges wird von keinem westlichen Regierungschef in dieser Art an- und ausgesprochen.

https://afsaneyebahar.com/wp-content/uploads/2024/08/vo27.7.2024.pdf

 

Der Olympier

von LePenseur
 
 
Es braucht fürwahr keine falsche Heroisierung, wenn man jenen Mann, der heute vor 275 Jahren das Licht der Welt in einem Bürgerhaus zu Frankfurt am Main erblickte, als das größte Universalgenie der Geschichte bezeichnet.


Daß die Rede von Johann Wolfgang von Goethe ist, braucht wohl nicht erwähnt zu werden: zu präsent ist "die Spur von seinen Erdentagen" nicht nur im deutschen Kulturkreis, sondern auch in der Kultur der gesamten Menschheit! Über die Jahrhunderte der wohl größte Dichter seiner Sprache, daneben Staatsmann, Minister, Diplomat, erst der Erzieher, später engster Berater seines Landesfürsten, ein vielseitiger Wissenschaftler, auch auf dem Gebiet der bildenen Kunst nicht untalentiert – "Olympier" ist da nicht zu hoch gegriffen!
 
LePenseur ist kein Germanist und hat leider weder Zeit noch die wissenschaftlichen Ressourcen, hier einen Abriß der Bedeutung von Goethe in der Weltliteratur zu geben – doch ein Gedicht als Beispiel zu zitieren, daß selbst dem größten Genius, selbst dem scheinbaren Liebling der Götter, bitterer Schmerz nicht erspart blieb, mag gerade in Unheil dräuenden Zeiten wie diesen wenn schon nicht Trost, so doch eine Sänftigung bedeuten.

Marienbader Elegie

Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt,
Gab mir ein Gott, zu sagen, was ich leide.

Was soll ich nun vom Wiedersehen hoffen,
Von dieses Tages noch geschloßner Blüte?
Das Paradies, die Hölle steht dir offen;
Wie wankelsinnig regt sichs im Gemüte! -
Kein Zweifeln mehr! Sie tritt ans Himmelstor,
Zu ihren Armen hebt sie dich empor.

So warst du denn im Paradies empfangen,
Als wärst du wert des ewig schönen Lebens;
Dir blieb kein Wunsch, kein Hoffen, kein Verlangen,
Hier war das Ziel des innigsten Bestrebens,
Und in dem Anschaun dieses einzig Schönen
Versiegte gleich der Quell sehnsüchtiger Tränen.

Wie regte nicht der Tag die raschen Flügel,
Schien die Minuten vor sich her zu treiben!
Der Abendkuß, ein treu verbindlich Siegel:
So wird es auch der nächsten Sonne bleiben.
Die Stunden glichen sich in zartem Wandern
Wie Schwestern zwar, doch keine ganz den andern.

Der Kuß, der letzte, grausam süß, zerschneidend
Ein herrliches Geflecht verschlungner Minnen.
Nun eilt, nun stockt der Fuß, die Schwelle meidend,
Als trieb ein Cherub flammend ihn von hinnen;
Das Auge starrt auf düstrem Pfad verdrossen,
Es blickt zurück, die Pforte steht verschlossen.

Und nun verschlossen in sich selbst, als hätte
Dies Herz sich nie geöffnet, selige Stunden
Mit jedem Stern des Himmels um die Wette
An ihrer Seite leuchtend nicht empfunden;
Und Mißmut, Reue, Vorwurf, Sorgenschwere
Belastens nun in schwüler Atmosphäre.

Ist denn die Welt nicht übrig? Felsenwände,
Sind sie nicht mehr gekrönt von heiligen Schatten?
Die Ernte, reift sie nicht? Ein grün Gelände,
Zieht sichs nicht hin am Fluß durch Busch und Matten?
Und wölbt sich nicht das überweltlich Große,
Gestaltenreiche, bald Gestaltenlose?

Wie leicht und zierlich, klar und zart gewoben,
Schwebt, seraphgleich, aus ernster Wolken Chor,
Als gliches ihr, am blauen Äther droben
Ein schlank Gebild aus lichtem Duft empor!
So sahst du sie in frohem Tanze walten,
Die lieblichste der lieblichsten Gestalten.

Doch nur Momente darfst dich unterwinden,
Ein Luftgebild statt ihrer festzuhalten;
Ins Herz zurück! dort wirst dus besser finden,
Dort regt sie sich in wechselnden Gestalten:
Zu Vielen bildet Eine sich hinüber,
So tausendfach, und immer, immer lieber.

Wie zum Empfang sie an den Pforten weilte
Und mich von dannauf stufenweis beglückte,
Selbst nach dem letzten Kuß mich noch ereilte,
Den letztesten mir auf die Lippen drückte:
So klar beweglich bleibt das Bild der Lieben,
Mit Flammenschrift ins treue Herz geschrieben.

Ins Herz, das fest, wie zinnenhohe Mauer,
Sich ihr bewahrt und sie in sich bewahret,
Für sie sich freut an seiner eignen Dauer,
Nur weiß von sich, wenn sie sich offenbaret,
Sich freier fühlt in so geliebten Schranken
Und nur noch schlägt, für alles ihr zu danken.

War Fähigkeit, zu lieben, war Bedürfen
Von Gegenliebe weggelöscht, verschwunden,
Ist Hoffnungslust zu freudigen Entwürfen,
Entschlüssen, rascher Tat sogleich gefunden!
Wenn Liebe je den Liebenden begeistet,
Ward es an mir aufs lieblichste geleistet;

Und zwar durch sie! - Wie lag ein innres Bangen
Auf Geist und Körper, unwillkommner Schwere:
Von Schauerbildern rings der Blick umfangen
Im wüsten Raum beklommner Herzensleere;
Nun dämmert Hoffnung von bekannter Schwelle,
Sie selbst erscheint in milder Sonnenhelle.

Dem Frieden Gottes, welcher euch hienieden
Mehr als Vernunft beseliget - wir lesens -,
Vergleich ich wohl der Liebe heitern Frieden
In Gegenwart des allgeliebten Wesens;
Da ruht das Herz, und nichts vermag zu stören
Den tiefsten Sinn, den Sinn: ihr zu gehören.

In unsers Busens Reine wogt ein Streben,
Sich einem Höhern, Reinem, Unbekannten
Aus Dankbarkeit freiwillig hinzugeben,
Enträtselnd sich den ewig Ungenannten;
Wir heißens: fromm sein! - Solcher seligen Höhe
Fühl ich mich teilhaft, wenn ich vor ihr stehe.

Vor ihrem Blick, wie vor der Sonne Walten,
Vor ihrem Atem, wie vor Frühlingslüften,
Zerschmilzt, so längst sich eisig starr gehalten,
Der Selbstsinn tief in winterlichen Grüften;
Kein Eigennutz, kein Eigenwille dauert,
Vor ihrem Kommen sind sie weggeschauert.

Es ist, als wenn sie sagte: »Stund um Stunde
Wird uns das Leben freundlich dargeboten.
Das Gestrige ließ uns geringe Kunde,
Das Morgende - zu wissen ists verboten;
Und wenn ich je mich vor dem Abend scheute,
Die Sonne sank und sah noch, was mich freute.

Drum tu wie ich und schaue, froh verständig,
Dem Augenblick ins Auge! Kein Verschieben!
Begegn ihm schnell, wohlwollend wie lebendig,
Im Handeln seis, zur Freude seis dem Lieben.
Nur wo du bist, sei alles, immer kindlich,
So bist du alles, bist unüberwindlich.«

Du hast gut reden, dacht ich: zum Geleite
Gab dir ein Gott die Gunst des Augenblickes,
Und jeder fühlt an deiner holden Seite
Sich augenblicks den Günstling des Geschickes;
Mich schreckt der Wink, von dir mich zu entfernen
Was hilft es mir, so hohe Weisheit lernen!

Nun bin ich fern! Der jetzigen Minute,
Was ziemt denn der? Ich wüßt es nicht zu sagen;
Sie bietet mir zum Schönen manches Gute,
Das lastet nur, ich muß mich ihm entschlagen.
Mich treibt umher ein unbezwinglich Sehnen,
Da bleibt kein Rat als grenzenlose Tränen.

So quellt denn fort! und fließet unaufhaltsam;
Doch nie gelängs, die innre Glut zu dämpfen!
Schon rasts und reißt in meiner Brost gewaltsam,
Wo Tod und Leben grausend sich bekämpfen.
Wohl Kräuter gäbs, des Körpers Qual zu stillen;
Allein dem Geist fehlts am Entschluß und Willen,

Fehlts am Begriff: wie sollt er sie vermissen?
Er wiederholt ihr Bild zu tausend Malen.
Das zaudert bald, bald wird es weggerissen,
Undeutlich jetzt und jetzt im reinsten Strahlen;
Wie könnte dies geringstem Tröste frommen,
Die Ebb und Flut, das Gehen wie das Kommen?

Verlaßt mich hier, getreue Weggenossen!
Laßt mich allein am Fels, in Moor und Moos;
Nur immer zu! euch ist die Welt erschlossen,
Die Erde weit, der Himmel hehr und groß;
Betrachtet, forscht, die Einzelnheiten sammelt,
Naturgeheimnis werde nachgestammelt.

Mir ist das All, ich bin mir selbst verloren,
Der ich noch erst den Göttern Liebling war;
Sie prüften mich, verliehen mir Pandoren,
So reich an Gütern, reicher an Gefahr;
Sie drängten mich zum gabeseligen Munde,
Sie trennen mich, und richten mich zugrunde.

 

Dienstag, 27. August 2024

Für wie dumm halten die das Volk?

von kennerderlage
 
 
Bei Philosophia perennis schreibt David Berger:
In den Berichten der ARD zu Solingen taucht ein Augenzeuge in gleich drei verschiedenen Funktion auf: Er hat die Festnahme beobachtet, sein Schwager hat die Papiere des Täters gefunden, die dieser – wie dies bei Terroranschlägen Tradition ist – am Tatort zurückgelassen hat. Und gegen rechts hat der multifunktionale ARD-Augenzeuge gestern natürlich auch demonstriert. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Die Antwort auf die Titelfrage ist schlicht und einfach: sehr dumm! Umso gefinkelter (und leider berechtigt) ist eine Vermutung von Markus Krall:
„Ich habe da eine kleine Verschwörungstheorie: Der gefasste Mann ist nicht der Täter von Solingen. Es passt alles zu gut: die weggeworfene Jacke, der Pass, die Blutflecken. Man nennt das eine Beweisorgie. Ich vermute: Der Mann, der sich gestellt hat ist ein Komplize, der dem eigentlichen Täter jetzt die Flucht ermöglicht, weil nicht mehr nach ihm gesucht wird. Vor Gericht platzt dann die ganze Beweisorgie und er kann nur wegen Beihilfe zur Flucht festgenagelt werden.“
Der deutschen Justiz und v.a. der Staatsanwaltschaft, die treu-gehorsam auf Regierungslinie segelt, ist sowas durchaus zuzutrauen.

Die Bundesregierung bricht in sich genauso zusammen

wie man pleite geht: Erst schleichend, jetzt schlagartig.
 
 
Gastkommentar
von Anni Freiburgbärin von Huflattich
 
Was wir in den letzten Tagen erlebt haben, war nichts anderes als eine Implosion. Mit dem Debakel beim Haushalt scheint jeglicher Lebenswille aus der Regierung gewichen.

In ihrem Zynismus flüchten sie sich, wie alle untergehenden sozialistischen Herrscher, in schamlose und offenkundige Lügen.

Es ist ihnen gleichgültig, dass jeder weiß, dass sie lügen.

Innerhalb von nur 72 Stunden verzeichnen wir in der letzten Woche gleich drei ultra-dreiste, aufgeflogene Falschaussagen, und zwar vom Bundeskanzler höchstpersönlich, von Robert Habeck und Karl Lauterbach. Erfahren Sie alles zu diesen Falschaussagen und deren Hintergründe in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“: 


Ein Fund

von LePenseur
 
 
... den ich, genau genommen, erst tatsächlich finden (d.h.: im Original lesen) muß, verdanke ich seit vergangener Woche Meister Klonovskys Acta diurna, in denen er über einen (letztlich Zufalls-)Fund seinerseits berichtet:
Neulich, am Rande einer Lesung, machte mir ein freundlicher Mensch ein paar Komplimente zum Roman „Land der Wunder“, den er schon mehrmals verschenkt habe, versicherte mir sein Faible für sogenannte „Wenderomane“, aber einen, sagte er, fände er besser als meinen, nämlich „Kruso“ von Lutz Seiler. Ich hatte von diesem Hiddensee-Epos raunen hören, doch meine Skepsis gegen die Kriterien, die bei der Vergabe spätbundesrepublikanischer Literaturpreise walten, sowie ein gewisses Desinteresse am mir ja hinlänglich bekannten Sujet – um nicht direkt von Zonophobie zu sprechen – verhinderten bislang die Lektüre. (Davon abgesehen, mein Herr, ist „Land der Wunder“ weniger ein „Wende-“ als vielmehr ein Entwicklungsroman bzw. ‑porno, in dessen Mitte eben die Mauer fällt.)

Solchermaßen freundlich unter Vergleichsdruck gestellt, kaufte ich mir denn Seilers Buch und danke hiermit für die so keck vorgetragene Empfehlung. „Kruso“ ist ein großartiger Roman, vor allem weil er blendend geschrieben ist – das ist immer das Erste. Sodann, weil er die Ehemalige in aller Stupidität, Hässlichkeit, Piefigkeit, Verlorenheit, in ihrer aus räumlicher Enge und relativer sozialer Gleichheit geborenen stallwarmen Intimität, die jederzeit ins Klebrige umschlagen konnte, sichtbar, fühlbar, schmeckbar, riechbar macht. Die realsozialistische Tristesse sprachlich zu ästhetisieren, gelingt Seiler vorzüglich.

Das Schlimmste und das Erträglichste an der DDR waren die Menschen. In den Nischen dieses Landes sammelten sich die Originale und veranstalteten ihre tägliche Sisyphosiade zur Widerlegung des Adorno-Bonmots, dass es kein richtiges Leben im falschen geben könne.
Das klingt nicht nur mehr als vielversprechend, sondern dürfte auch ein dieses Versprechen "einlösend" enthalten! Sobald ich das Buch mein nennen kann, werde ich (so ich Zeit habe, was nicht sicher ist ...) darüber aus meiner Sicht berichten.
 
Klonovsky schließt seine Tagebucheintragung mit einem Absatz, den ich allen Sozialismus-Apologeten und -Nostalgikern ins virtuelle Stammbuch schreiben möchte:
Diese Menschen, ich wiederhole es wieder und wieder, sind vor dem Sozialismus geflohen, sie haben den Sozialismus so sehr verabscheut, dass sie lieber das Risiko auf sich nahmen zu ertrinken, als länger dort zu leben. Wenn die Grenzer sie entdeckten, wurden sie gejagt wie Tiere und, wenn ihre Flucht zu gelingen drohte, abgeschossen wie Tiere. Mehr muss man von dieser DDR gar nicht wissen.
In der Tat: das reicht.
 

Montag, 26. August 2024

Nix mit Nix mit Nix

von Deliberator  Austriacus 
 
 
Bitte weitergehen, hier ist nix zu sehen. Bitte weitergehen ... Kollege Llarian findet zur Verlogenheit unserer Politiker die rechten, also die richtigen Worte:
Es ist mal wieder festzuhalten: Das hat alles nix mit nix zu tun. Es ist ganz wichtig, dass nix mit nix zu tun hat, deshalb ist auch unbedingt festzuhalten, dass das nicht mit irgendetwas zu tun haben kann, weil es ja nix mit nix zu tun hat.

Außerdem ist festzuhalten, dass viele Menschen unter psychischen Problemen leiden und gar nicht anders können. Da brüllen sie auch schonmal manche seltsame Sätze hevor, bevor sie in einem Parkinson-artigen Rausch wild um sich stechen und zufällig den einen oder anderen Passanten erwischen.  
Der Ironie-Modus, der Llarians Artikel durchzieht, schmerzt. Aber es geht nicht mehr anders, außer einer will um 5 Uhr in der Früh von eintretenden (genauer: dessen Eingangstür eintretenden) "Verfassungsschützern" und ähnlichen Schergen der unter der Drohung der Abwahl um sich schlagenden Polit-Bonzokratie hausdurchsucht und verhaftet werden. Weil einer bspw. meinte, dass in Solingen die Falschen gemessert wurden, da wären Leute aus den Führungsriegen der Systemparteien und der NGOs wesentlich geeignetere Ziele gewesen. Was ich natürlich ausdrücklich nicht gutheisse und mir auch nicht zu eigen mache, denn ich bin ein rechtsverbundener Normalbürger ...

Der beiden letzten Sätze von Llarians Artikel bringen es auf den Punkt:
Nein, der einzelne Irre ist tatsächlich nicht die Bedrohung für die Gesellschaft. Das Problem sind die Irren, die ihm geholfen haben, ihm weiter helfen und auch in Zukunft weiter helfen werden. 
Und dass sie das tun werden, wenn wir sie nicht bei der nächsten Wahl davonjagen: das ist so sicher wie das Amen im Gebet! 

Hintermänner im Ukrainekonflikt

 von Sandokan


Ja, ich weiß.  Den allermeisten unserer Leser sind die Fakten und Hintergründe wohl in unterschiedlichem Ausmaß bekannt.
Aber ich bin kürzlich über diese Webseite aus dem Hause Soros gestolpert, und dort wird das alles so schön übersichtlich dargestellt. 
Die International Renaissance Foundation (IRF) ist eine der größten ukrainischen Wohltätigkeitsstiftungen, die sich seit 1990 für die Entwicklung einer offenen Gesellschaft in der Ukraine einsetzt, in der jeder Mensch ein Gefühl der Würde hat, die Bürger an der Gestaltung des Staates beteiligt sind und die Behörden transparent und verantwortungsbewusst sind.
Wir arbeiten an der Entwicklung der Ukraine, in der die Menschenrechte sicher geschützt sind und positive Veränderungen zum Wohle der Bürger stattfinden. Die Stiftung wurde von dem Philanthropen George Soros gegründet und ist Teil des internationalen Netzwerks Open Society Foundations.
Wie nett, jeder Gauner stellt sich eben als Wohltäter dar. Kennt man ja auch von Soros jahrzehntelangen Handlangern in Sachen Ukraine: Blinken, Nuland und Freeland. Die letzten beiden waren seit Studententagen für George und seine NGOs in der Ukraine tätig, bevor sie dann selbst in die Politik gingen um dort ihr Werk fortzusetzen.

Siehe auch:

Soros begann übrigens seine Karriere als Finanzspekulant und Investor 1969, dank einer Anschubfinanzierung aus dem Hause Rothschild, mit dem Double Eagle Fund, der später in Quantum Fund umbenannt wurde.
Der Unternehmenssitz ist, außerhalb der europäischen und US-amerikanischen Gerichtsbarkeit und ohne Steuerabkommen, auf den Cayman Islands.
Mehrere hochrangige Mitarbeiter arbeiten bzw. arbeiteten auch für die Rothschild Bank.

Nachtrag!

Nach der Thronübergabe kürzlich sucht jetzt Sohnemann Alexander Soros die Ukraine heim. 


Don't argue ...

by  Meme Dept. 
 
 
 
 

Zur "E-Mobilität" und ihrer Förderung

... bringen wir aus dem Gelben Forum einen
 
 
Gastkommentar
von Otto Lidenbrock 


Ob die E-Mobilität funktioniert, sollte eigentlich der Markt zeigen. Wenn eine große Zahl von Menschen der Meinung ist, dass eine Erfindung irgendwie nützlich für sie ist, wird sie in aller Regel auch gekauft und zwar völlig unabhängig davon, ob sie subventioniert wird oder nicht.

Überall dort, wo die E-Mobilität nicht massiv vom Staat gefördert wird (Subventionen, Steuererleichterungen, Verbote), führt sie ein Nischendasein, weil sich die meisten Verbraucher nicht mit ihren Nachteilen abfinden wollen und einen Bogen um sie machen. Wer in einer städtischen Mietwohnung lebt, hat einfach keine Lust, sein E-Auto über Nacht an einer weit entfernten Ladesäule abzustellen und zu Fuß nach Hause zu laufen. Lebt er auf dem Land oder fährt häufiger lange Strecken, sind ihm die Reichweitenrechnungen und Routenplanungen nach Ladesäulen ein Gräuel.

Wer sich so ein Gefährt anschaffen möchte, bitteschön, überhaupt kein Problem! Aber bitte nicht auf Kosten der übrigen Steuerzahler, die für Subventionen, Steuervergünstigungen und Ladeinfrastruktur aufkommen müssen.

Wenn der Markt so heiß auf die E-Mobilität sein sollte, werden die Energieversorger schon von sich aus eine Ladeinfrastruktur aufbauen, damit sie dort ihren Strom teuer verkaufen können. Als das Auto mit Verbrennungsmotor aufkam, wurden das Tankstellennetz auch nicht vom Staat gebaut, sondern von den Ölkonzernen.
 

„Dunkelheit senkt sich rasch auf die einst freie Welt“

von LePenseur
 
 
So war die Reaktion von Tucker Carlson auf die Verhaftung von Pawel Durow auf einem Flughafen in der Nähe von Paris, weil der Gründer der Plattform Telegram
... nicht genügend Maßnahmen ergriffen habe, um die kriminellen Aktivitäten auf der Telegram-Plattform einzudämmen. [...] Bei Telegram können Chats Ende-zu-Ende-verschlüsselt als geheime Chats geführt werden. Der Dienst wirbt damit, dass er anders als US-Angebote die Daten nicht zur kommerziellen Verwendung preisgibt.
wie Epoch Times mitteilt. Das ist etwa so skurril wie ein Vorwurf an die Post, daß sie auch korrekt frankierte Erpresserbriefe befördere und zustelle, ohne sie verfassungs- und strafgesetzwidrig (Briefgeheimnis!) den Geheimdiensten zu Zensur und Bespitzelung hintenrum zuzuspielen. Carlson wies darauf hin, daß Durow im französischen Gefängnis eine „lebende Warnung“ für jeden Besitzer einer Plattform darstelle, der sich weigere, „die Wahrheit zu zensieren“, wenn Regierungen und Geheimdienste es verlangen.
 
Pawel Durow,
... der oft als „Russlands Mark Zuckerberg“ bezeichnet wird, hatte Telegram 2013 mit seinem Bruder Nikolai gegründet. Die Brüder hatten zuvor den russischen Online-Dienst VKontakte entwickelt, der Facebook ähnelt.

Durow verkaufte 2014 VKontakte und verließ Russland, nachdem er sich geweigert hatte, den Forderungen der Regierung nachzukommen, oppositionelle Gruppen zu schließen und Nutzerdaten herauszugeben. Durow wurde 2021 französischer Staatsbürger ... (Quelle)

konnte mithin
im ach so pöhsen, undemokratischen, diktatorischen Rußland, weil er derlei Ansinnen nicht nachkommen wollte, sein Unternehmen verkaufen und das Land verlassen, wird aber jetzt aus völlig vergleichbaren Gründen in dem Land, in das er sich begeben hatte, verhaftet und kann im Fall seiner Verurteilung bis zu 20 Jahre im Knast verschimmeln.
 
So also sehen Demokratie, Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit bei uns im  ach so „freien“ Westen aus!
 
Herr Präsident Liebermann  — gestatten Sie, daß ich Sie wie schon so oft zitiere ....

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P.S.: Hadmut Danisch könnte mit seinen Befürchtungen durchaus rechthaben. Wenn die mediokren Figuren in der Politik etwas von der angeblich drohenden „Delegitimation des Staates“ durch kritische Bürger faseln, weshalb sie zu Mitteln wie Publikationsverbot, Zensur, Bespitzelung, Hausdurchsuchung und Verhaftungen greifen „müssen“, dann kann man ihnen nur eines entgegenrufen:

IHR SEID DIE, DIE DEN STAAT DELEGITIMIEREN!
IHR ALLEINE,  IHR HEUCHLERISCHEN IDIOTEN!!
 

Sonntag, 25. August 2024

Pronunciation matters

by  Meme Dept. 
 
 
 
 

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4

von Franz Lechner
 
 

Wieviel Symphonien hat Anton Bruckner geschrieben?

Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten. Je nach Sicht- oder Zählweise bieten sich unterschiedliche Ergebnisse an. Neun – klar, soviel wurden vom Meister durchnumeriert, also gezählt. Zehn – wenn man die sogenannte Nullte mitberücksichtigt. Elf – wenn man zusätzlich noch die vor der Ersten (die Nullte entstand ungeachtet ihrer „Ordnungszahl“ zwischen der Ersten und Zweiten) entstandene Studiensymphonie mitzählt. Ich persönlich würde auf zwölf Symphonien kommen. Und dies führt uns in medias res, also zum Gegenstand unserer heutigen Betrachtung, nämlich zur sogenannten „Romantischen“ Symphonie Anton Bruckners, zu seiner Vierten also, die in Wahrheit einen gigantischen Komplex verschiedener Fassungen oder, im Extremfall, nämlich was das Verhältnis der Urfassung zu den späteren Fassungen betrifft, sogar eigenständiger Werke darstellt.

Die Urfassung oder Erste Fassung von 1874 unterscheidet sich somit derart wesentlich von der „gängigen“ Zweitfassung von 1878/80 (und der hinsichtlich ihrer Authentizität lange Zeit umstrittenen Drittfassung von 1888), dass ich gewillt bin, sie als eigene, somit als zwölfte Symphonie zu zählen (dh als in chronologischer Hinsicht sechste, während die Zweitfassung demnach die achte wäre). 

Der dritte Satz, Scherzo samt Trio wurde 1878 vollständig ausgetauscht, dh neukomponiert; hier finden sich nicht einmal thematische Anklänge oder Verwandtschaften. Auch das Finale von 1880 stellt de facto eine Neukomposition dar, wobei Haupt- und Gesangsthemen wenigstens im Kern erhalten blieben, jedoch umfangreiche Modifikationen, Streichungen und auch Erweiterung erfuhren, was in der Folge zu einer Komplett-Umgestaltung von Reprise und Coda bis zur Unkenntlichkeit führte. 

Auch im zweiten Satz wurde wirklich jede Stelle umgeschrieben, wobei jedoch wenigstens die Themen als solche unverändert blieben. Dagegen nehmen sich die Veränderungen des Kopfsatzes marginal aus, wobei auch hier die 3. Themengruppe neu komponiert wurde, was naturgemäß einen anderen Verlauf von Exposition und Reprise bedingte. Auch die Änderungen in Durchführungen und Coda sind äußerst weitreichend.

Wenn Sie also als braver Konzertgeher vermeinen, die „Vierte Bruckner“ einigermaßen zu kennen, so trifft das maximal zur Hälfte zu. Dabei müssen hier noch die weiteren Fassungen (Plural!), erwähnt werden: Vom Finale existiert eine Zwischenfassung aus 1878, die dann 1880 mE zurecht verworfen wurde, und auch die 1888er Fassung ist ziemlich intensiv bzw invasiv, vor allem was das Finale, dh dessen Schluss (Coda) betrifft, der plötzlich in extrem langsamem Tempo zu spielen ist … 

Hier einige Hörtipps:

Meine unbedingte Vorliebe gilt der Erstfassung, insb dem grandiosen Finale, dessen Ekstatik in späteren Werken allenfalls erreicht, aber nicht übertroffen werden konnte. Man beachte dabei die rhythmisch-metrische Komplexität (vier gegen fünf!), die auch Bruckner höchstwahrscheinlich nicht geheuer war und zu den Verflachungen von 1878 führte, und die bewirkte, dass die Uraufführung von 1974 (also hundert Jahre später!) ebenso wie eine Schallplattenaufnahme (!) aus der UdSSR mit einem Schmiss endete. Diese Aufnahme hingegen ist untadelig:

Unübertroffen aber diese: 

  https://www.youtube.com/watch?v=gBIz3wOTGb8

Hier nun die vielgerühmte Celi-Interpretation (2. Fassung). Eigentlich handelt es sich dabei, was das Finale betrifft, um eine Mischfassung aus 1880 und 1888, indem Celi wahrscheinlich in Unkenntnis der seinerzeit verfemten Partitur von 1888 in genialer Kühnheit einfach die Coda in jenem dort vorgeschriebenen extrem langsamen Tempo schlug, eine Maßnahme, durch die sich das 1880er Finale in seiner Grandiosität erst richtig voll entfalten kann:

 

Fest gemessert

von LePenseur
 
 
Das hätten sich die Veranstalter für ihr Solinger Fest der Vielfalt wohl nicht träumen lassen: daß in der Stadt der Messer, als welche Solingen weltweit ein Begriff ist, gleich so direkt aufs traditionelle Markenprodukt Bezug genommen und fest drauflos gemessert wird. Interessant, wie bei den letzten Bundestagswahlen (2021) das Ergebnis im Wahlkreis Solingen aussah:
Die Auszählung der Stimmen im Wahlkreis Solingen – Remscheid – Wuppertal II ist beendet. Bei den Zweitstimmen siegte die SPD – sie bekam 29,7 Prozent. Danach folgen CDU (24,3 Prozent), Grüne (15 Prozent) und FDP (12,5 Prozent). 
... berichtete der Spiegel damals mit Genugtuung. Die doch recht mageren 7,7 Prozentchen der AfD waren der Wochenpostille zwar sicher eine Genugtuung, aber keine Erwähnung wert ...

Die umvolkungswilligen späteren Ampelparteien errangen also stattliche 57,2 Prozent der Stimmen, wenn man die nicht weniger überfremdungsfreundliche CDU (Nun sind sie eben da ...) dazurechnet, kommen gar 81,5 Prozent heraus — mit einem Wort: nun wird geliefert, was damals für gut befunden und daher bestellt wurde! Wie diese Göre Eckardt es bereits im Jahre 2015 vorhersah und herbeisehnte:
 
„Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. 
Und ich freue mich drauf!“

Nun, liebe Solinger_*Innen, freut ihr euch jetzt über die drastische Veränderung, die damals verheißen wurde ...?
 
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P.S.: zum Drübersteuen noch eine kleine Pikanterie am Rande ...

Samstag, 24. August 2024

Cat's Musings ...

by  Meme Dept. 
 
 
 
 

Ja: so beginnt's!

von Deliberator  Austriacus 
 
 
 

Auch die aufgesetzten Grinsefratzen können nicht darüber hinwegtäuschen: der Totalitarismus hat seinen Sitz im Hirn und im Bauch ... ... und da werden Koalitionen aus kühler Menschenverachtung und gierigem Fressen am Trog der Normalverbraucher geschlossen, die man nicht für möglich hielte, die aber genau das Wesen des Faschismus ausmachen: den Gleichschritt von Staatsautorität und Konzernmacht. Und da ist es vergleichsweise egal, ob seinerzeit ein Staatschef sich Konzernchefs hielt, die im Gleichschritt das durchzogen, was gewollt war, oder ob heute Konzernchefs sich Staatschefs halten, die im Gleichschritt das durchziehen, was gewollt wird. Es kommt auf den Gleichschritt an, auf die Durchdringung aller Lebensbereiche — und auf nichts anderes, um das entscheidende Kriterium des Totalitarismus' zu erfüllen.


"Die Verschwörung"

von LePenseur
 
 
... übertitelt sich ein faszinierend zu lesender, langer Artikel von Boris Blaha, der sich an Lesekundige richtet — eher nicht an die Generation Smartphone ("wisch & weg") — und der viele Details aus der unmittelbaren Nachkriegszeit ab 1945 mit ihren Wirkungen bis in die Gegenwart (und, wie zu befürchten ist: auch in die Zukunft) offenlegt, die auch LePenseur nicht präsent waren:
Im August 1945 - nicht einmal vier Monate nach der Kapitulation des Dritten Reiches - schickte der damals schon berühmte Pariser Philosoph Alexandre Kojève ein Memorandum an den Chef der provisorischen Regierung Frankreichs, Charles de Gaulle. Kaum war das auf tausend Jahre angelegte germanische Reich nach nur wenigen Jahren in einer gigantischen Katastrophe zerplatzt, empfahl Kojève seinem General die Errichtung eines neuen lateinischen Reiches, bestehend aus den katholischen Ländern Spanien, Italien und Frankreich, das mit der Grande Nation als primus inter pares das germanische Reich in die Rolle des unterworfenen Knechts zwingen sollte.
Danke, Herr Blaha! Wirklich mit Genuß und Belehrung gelesen! Nur ein kleines Gravamen, wenn's verstattet ist: wenn Sie von der "verschwörten Ordnung" sprechen, dann "reißt's" mich ein bisserl! Ich denke, es sollte doch "verschworene Ordnung" heißen, meinen Sie nicht auch? 
 
Aber das, geneigte Leser, sind fürwahr nur peccata minora bei so einem grandiosen Text ... Leseempfehlung!

Freitag, 23. August 2024

Die Maske wirkt ...

von kennerderlage
 
 
 

Der Ukrainekrieg und seine Profiteure

von Helmut
 
 
Man muss einfach nur googlen, oder eher duckduckgo-glen, weil man da mehr Infos bekommt als von der Tante Google. Kategorisieren wir mal das in die einzelnen Themenbereiche, wobei man da gar nicht mehr zwischen der Ukraine und Russland unterscheiden muss, beide Länder profitieren vom Krieg.

Sehen wir das mal von der Rüstungsindustrie her. Ist zwar schon ein halbes Jahr alt, diese Reportage, aber trotzdem:

https://www.fr.de/wirtschaft/us-wirtschaft-ukraine-krieg-verteidigung-ruestungsausgaben...

Ölkonzerne (Russland):

https://www.businessinsider.de/politik/russland-wie-ein-us-oelkonzern-sein-geschaeft-be...

Ölkonzerne (Ukraine):

https://www.infosperber.ch/politik/welt/us-konzerne-in-den-startloechern-fuer-die-nachk...

Agrarland:

Ein paar Auszüge aus dem link weiter unten:

Laut der »Australian national review« sollen US-amerikanische Konzerne bereits 17 Millionen der rund 60 Millionen Hektar der Ukraine (Gesamtfläche des Landes) besitzen; 28 Prozent der Fläche der Ukraine sind also bereits US-amerikanisches Eigentum.

Um die Lage zu veranschaulichen, erwähnt die australische Zeitschrift das Beispiel Italiens, wo das nutzbare Kulturland 16,7 Millionen Hektar beträgt. Die Macht der Kiewer Marionetten hat also dazu geführt, dass drei US-amerikanische Unternehmen allein in der Ukraine jetzt mehr Ackerland besitzen als das G7-Mitglied Italien.

Interessant ist, dass diese Tatsachen rund um den von der Türkei vermittelten Getreidedeal wonach wieder Frachtschiffe auslaufen konnten – keine Erwähnung fanden.

https://zeitungderarbeit.at/international/us-konzerne-kaufen-ukraine-auf/

Natürlich darf das niemand wissen, und, wenn so etwas veröffentlicht wird, dann sind sofort die bezahlten Faktenchecker am Werk, um das als falsch hinzustellen:

https://faktencheck.afp.com/doc.afp.com.32KD62L

Derlei „Berichtigungen“ der „Falschdarstellungen“ sind nur dazu geeignet, die Tatsächlichkeit der Fakten zu untermauern.

Was die Situation um Kursk betrifft, da kann es keine Berichte geben, die betreff des Wahrheitsgehaltes abgeklopft sind. Ist ja logisch. Unabhängige Kriegsberichterstatter der Presse werden sich hüten, in das umkämpfte Gebiet zu gelangensie haben ja auch Familie zuhause. Also bleibt nur die Darstellung der Ukrainer so wie der Russen übrig, die das jeweils in ihrem Interesse präsentieren. Eine halbwegs neutrale Beurteilung der Situation kann man hier nachlesen:

https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbe...

Nur noch zwei Fotos, um klarzumachen, worum es hier geht:

Zum einen darüber, dass es nach meinem Wissenstand kein einziges Beispiel dafür gibt, dass man durch einseitige oder beidseitige Waffenlieferungen einen militärischen Konflikt zu einem kürzeren Ende bringen oder überhaupt beenden kann. Es wurde dadurch immer nur verlängert und die Leidtragenden waren immer die Zivilisten:

https://www.directupload.eu/file/d/8654/rtckazgp_jpg.htm

Dazu kommt der Wahnsinn, dass man versucht, den Leuten zu übermitteln, dass man einen Krieg gegen die Russen gewinnen könnte. Eine Utopie ohne Beispiel. Manche in der eigenen Bevölkerung (der Ukraine) haben das schon längst begriffen und haben versucht, die eigenen Panzer aufzuhalten:

 
Mein Fazit:

Die Amerikaner können ja kein Interesse daran haben, dass dieser Krieg bald beendet wird, und in der Folgelogik die Europäer auch nicht. Schließlich werden durch die Agrarlieferungen aus der Ukraine die Preise der nationalen Agrarindustrie in der EU komplett unterlaufen. Eine elegante Methode, um die Bauern im Westen kaputt zu kriegen.

Das alles hat klare Auswirkungen auf die Politik der NATO, und deshalb wird das Leid der Bevölkerung egal auf welcher Seite – nicht aufhören.

Aber, so wie in jedem Krieg, gibt es „solche“ und auch „solche“. Es gibt viele, die in den Kriegsgebieten leben, und die sich in großer Gefahr befinden. Aber es gibt auch die anderen, die es sich verdammt gut gehen lassen.

Vielleicht leben die Ukrainer von ihrem eigenen Geld, z.B. von ihren ehemaligen Grundstücken, die sie in der Ukraine an die USA-Konzerne verkauft haben. Oder aber sie haben sich schlau gemacht, was die Unterstützungsleistung in der EU betrifft.

https://eu-solidarity-ukraine.ec.europa.eu/information-people-fleeing-war-ukraine/fleei...

Was das zu Folge hat, sieht man hier, wenn die Ukrainer mit ihren „ärmlichen“ Autos in Kroatien Urlaub machen:

https://www.facebook.com/izabela.ploscicova/videos/1040954770988679

Wie ich schon vorhin sagte, - es gibt eben „solche“ und „solche“.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91875070/ukrainerin-mit-28-millionen-dol...

 

Donnerstag, 22. August 2024

Operation Zitadelle und ein Blick in das Schwarze Loch

Gastkommentar
von Nereus


Zur Zeit wird viel über das - für die Russen - militärische Desaster in der Region Kursk berichtet, bei dem ukrainische Verbände überraschend tief auf russisches Territorium vorgedrungen sind. Zum gefühlten 637. Mal wird nun von den westlichen Propanda-Medien die Kriegswende bzw. drohende Niederlage Russlands beschworen. Was ist dran an diesen Gerüchten? 

Nichts! 

[[freude]]

Es dürfte das letzte Aufbäumen einer frustrierten System-Marionette sein, das in seiner Verzweiflung nach Aufmerksamkeit bettelt, wie die alternde Opern-Diva, die den rechtzeitigen Abtritt von der Bühne verpaßt hat.

Ja, es war ein überraschender Angriff, ja, es war kurzfristig strategisch gut geplant, aber unterm Strich war es sinnlos, weil es strategisch langfristig die Position Kiews eher unterminiert als stärkt. Ja, es hat und wird weitere russische Opfer geben und die Kämpfe könnten über Wochen andauern, aber danach wird es in Kiew und Brüssel das große Zähneklappern geben.

Während die Ukrainer ihre ohnehin schon ausgedünnten Formationen weiter schwächten, denn die Soldaten wurden von der Donbass-Front abgezogen, haben die Russen ganz neue Truppen mobilisiert. Auch die angebliche Verhandlungsmasse wird keine sein, denn Moskau hat baldigen Verhandlungen nun eine Absage erteilt.

Der russische Fleischwolf wird sich langsam aber stetig weiter in Richtung Westen durchfressen. Ich könnte mir vorstellen, das nun auch Odessa ins russische Kernland zurückkehren könnte, denn mit dem fanatischen Westen gibt es nichts mehr zu verhandeln. Er ist verlogen und korrupt bis in die letzte Haarspitze. Daher wird ER vermutlich mit allen Konsequenzen abgewickelt.

Es war eine Operation „Marketing“ nochmals die Kassen der Alliierten zu plündern, den müde gewordenen Steuerzahlern Sand in die Augen zu streuen – quasi ein letztes oder vorletztes Hurra.

Dem überschuldeten Imperium des Bösen wird immer weiter die Luft abgedrückt. Wie genau das geht, wurde in einem großartigen Artikel beschrieben, aus dem ich hier nur einen winzigen Auszug wiedergeben kann:

Der Westen hat viel investiert, um Russland und China zu stürzen.  Wären diese beiden Akteure gestürzt, würde der Westen die ganze Welt kontrollieren und könnte das Finanz- und Wirtschaftssystem einfach zu seinen Bedingungen neu gestalten und allen seine Regeln aufzwingen („International Rules-Based Order“).
Meiner Ansicht nach war das höchstwahrscheinlich der Plan.

Der Westen ging aufs Ganze (Opferung seiner Verbündeten/Limbs etc.), um Russland und China strategisch zu besiegen, um danach die absolute Dominanz und Herrschaft über den Planeten ausüben zu können.

Mit Russlands erfolgreicher SMO (Military, Geopolitical, and Economic Operation against the West) hat Russland den Plan zunichte gemacht.

Russland hat sich nicht nur nicht aufgelöst und ist nicht zusammengebrochen. Russland ist gerade dabei, den geeinten Westen zu besiegen. Nicht im Alleingang, sondern mit immenser verdeckter und offener Unterstützung durch den Rest der nicht unterworfenen Welt.

Der Westen hat all diese Investitionen getätigt, um Russland zu besiegen. Er lieferte zahlreiche Waffensysteme und Munition in den Westen. Sie führten mehrere Sanktionspakete ein, die nur ihre eigene Glaubwürdigkeit zerstörten und Russland stärkten. Das ging alles gründlich nach hinten los.

Und nun kommen wir zum ersten Hauptproblem. Eines von vielen, natürlich. Das Hauptproblem ist die Verschuldung.

Die Verschuldung wäre überhaupt kein Problem, wenn der Westen gewonnen hätte. Er würde einfach einen Schnitt machen, wie es in der Geschichte der Menschheit schon mehrfach geschehen ist, d.h. das Wirtschafts- und Finanzsystem für die unterjochte Welt neu definieren und von einer viel besseren Position aus neu beginnen.

Das wird jetzt NICHT geschehen, und es müssen riesige Schulden zurückgezahlt werden.
...
Da sich die Welt derzeit wirtschaftlich vom Westen abkoppelt, oder sagen wir, diversifiziert, kann der Westen die Regeln nicht mehr nach Belieben ändern oder umstellen. Das würde die Abkopplung nur beschleunigen und den Machtverlust verstärken. Was bedeutet das?

Es bedeutet, dass der Westen nun gezwungen ist (was bereits geschieht), sich an die Regeln zu halten, ohne sie nach Belieben zu ändern. Er hat Schulden, und er wird für diese Schulden bezahlen müssen.

Quelle: https://bmanalysis.substack.com/p/economics-and-empires-6-i

Wer das verschlagene Imperium kennt, weiß, daß es alles unternehmen wird, das Unvermeidliche doch noch abzuwenden, auch mit dem Riskieren eines ganz großen Krieges. Die irren Israelis wollen dazu ihr Armageddon und werden es vermutlich auch bekommen.

Der Bergwerks-Kanarienvogel Gold ist zur Zeit bombenfest und strotzt allen (erwartbaren) Korrekturen. Hat etwa Peking wieder eine finanzielle Sonder-Operation gestartet, um die westlichen Banken-Giganten „in Shorts“ halbnackt über den Strand zu jagen und zu Tode zu hetzen?

 [[hae]]

Ich weiß es nicht, aber ich weiß, daß nach der merkwürdigen „Nickel-Operation“ Anfang 2023 an der Londoner Rohstoffbörse wenige Tage später in China ein Flugzeug abstürzte, bei dem mal wieder ein selbstmörderischer Pilot der Welt präsentiert wurde.

Es bleibt spannend, verwirrend und beängstigend.