Musk hat schließlich eine große Tesla-Fabrik in Deutschland und kommt diese immer wieder besuchen. Er kann also durchaus belangt werden. Darauf hat @Steinhoefel auf X.com hingewiesen.
Samstag, 23. November 2024
Habeck muss auch Elon Musk anzeigen!
History revisited - Markus Wolf im Interview
Freitag, 22. November 2024
"Zu Weihnachten strahlen fast alle Menschen"
Was sagt man dazu...?
In Festo S. Caeciliae
Der Wahnsinn unserer Zeit!
Biden gab sein Abschiedsgeschenk zum Beschuss Russlands durch die Amerikaner.
Amerikanische Raketen mit großer Reichweite, abgeschossen unter der Leitung von US-Militärs — es spielt keine Rolle, von wo diese Raketen abgeschossen werden — aus der Ukraine, aus Polen, oder aus anderen Ländern. Es sind die Amerikaner, die den Krieg gegen die Russen wollen.
Warum lassen sie uns Europäer mit ihren Zielen nicht in Frieden leben? Warum bekämpfen sie die Russen nicht von ihrem Territorium aus? Die Beringstraße hat nur 80 km von Alaska bis Sibirien, da benötigt man keine Langstreckenraketen.
Ich weiß aus gesicherter Quelle, dass drei Nationen im Fokus der Amerikaner stehen, die auf den Boden gedrückt werden müssen, aufgrund ihrer Wirtschaftskraft. Das sind die Deutschen, die Polen und die Rumänen.
Rumänien bezahlt derzeit pro ausländischem NATO-Soldaten in Rumänien 1.000 € pro Tag. Das wurde aus dem Mund von Oppositionspolitikern laut. Und ich weiß, wie viele tausende Soldaten sich hier im NATO-Lager Kogalniceanu am Schwarzen Meer aufhalten.
Die Amerikaner sind nicht unsere Freunde
(sie waren es niemals) und die Russen
sind nicht unsere Feinde!
So wie auch hier in Siebenbürgen. Da leben die Rumänen mit den Ungarn und den verbliebenen Deutschstämmigen in harmonischer Nachbarschaft. Die paar Verrückten, z.B. manche Szekler, die eigentlich gar keine Ungarn von der Herkunft her sind, fallen da nicht ins Gewicht. Dasselbe ist auch in Moldawien. Die Situation in Transnistrien kann ich nicht beurteilen, von dort habe ich keine authentischen Informationen.
Es gibt einen berühmten deutschen Schauspieler, der schon lange verstorben ist, mit dem Namen Heinz Rühmann. Er hat in einem seiner Filme im Gespräch die Frage gestellt, was in den Köpfen so mancher Politiker vorgeht, denen eigentlich bewusst sein muss, wie viel Leid durch zwei Weltkriege den Menschen zugefügt wurde, und die ungeachtet dessen immer noch an Kriegszielen festhalten. Diese Frage stellte dieser Schauspieler bereits in den 50er oder 60er Jahren. Und sie ist heute aktueller denn je. Denn die meisten Menschen vergessen zu schnell.Donnerstag, 21. November 2024
Protokoll einer Panik (Berlin 1945 ...?)
Worum geht es da inhaltlich eigentlich? Konkrete Sachverhalte werden nicht genannt, es wird nur allgemein palavert über die Chancen eines Verbotsantrags. Dass die Kiste eine Nummer zu groß werden zu droht, kann man hier indizieren - der Herr Professor Möller ahnt da sehr wohl, auf welch dünnem Eis man sich hier bewegt:
Ne Partei zu verbieten, die zweistellige Prozentzahlen bekommt, das ist halt irgendwie auch schon krass. Also ich kann da jetzt gar nicht, also ich würde dem schon entgegenhalten, dass Sie damit natürlich schon irgendwie was machen, was in den politischen Prozess halt auch massiv eingreift. Das muss ich Ihnen nicht sagen, das wissen Sie selbst. Aber nur so zu sagen, das ist jetzt ein schwaches Schwert, es ist halt auch in jeder Hinsicht halt eine relativ brutale Maßnahme. Und ich denke schon, deswegen bin ich so ein bisschen Skeptiker generell, ich würde schon denken, so eine Maßnahme muss man eigentlich als eine konzertierte Aktion von Bundestag und Bundesregierung und möglichst vielen Parteien erklären, irgendwie breit erklären und auf eine Breite auch, sozusagen, Öffentlichkeits-grundlage setzen, bevor man es macht.
Wenn die AfD verboten wird, gibt es Massenproteste, wie bei Corona, und da gerät der ganze politische Laden in Gefahr.
Interessant ist der Hinweis auf die V-Leute. Es ist nicht die AfD, die sich einer Zusammenarbeit verweigert, sondern es ist die anti-nationale Front aus Davos und Bilderberg, die hier ihre Duftmarken setzt. Die Parteien sind nur die Masken für das bösartige geopolitische Spiel.
Höcke ist nur aus einem Grund der Erzfeind: er will die Unterwürfigkeit zu den USA beenden und das ist das Problem, mit dem sich die schleimige Atlantikbrücke und die CIA-Gründung Grüne herumschlagen.
Mit Trump dürfte die AfD deutlichen Rückenwind bekommen und das ganze Verbotsgeplapper ist nichts anderes als Stimmengewirr auf dem Davos-Dampfer beim Kampf um die Rettungsboote, der schon seit 2022 in einem Eisberg-Feld navigierte, aber in der Nacht vom 05. zum 06.11.2024 weltweit hörbar auf einen Eisberg auffuhr.
"Alles, was ich aufgrund meiner Forschung begründen kann, kann ich sagen. Es ist sehr schwierig, mir deswegen zu kündigen."
Nr. 222/2024 vom 20.11.2024
Verurteilung eines Richters am Amtsgericht wegen Rechtsbeugung nach Untersagung von Coronaschutzmaßnahmen rechtskräftig
Urteil vom 20. November 2024 – 2 StR 54/24Der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat mit Urteil vom heutigen Tag die Revisionen des Angeklagten und der Staatsanwaltschaft gegen das Urteil des Landgerichts Erfurt vom 23. August 2023, durch das der Angeklagte wegen Rechtsbeugung zu einer zur Bewährung ausgesetzten Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden war, als unbegründet verworfen.
Nach den vom Landgericht getroffenen Feststellungen erließ der als Familienrichter tätige Angeklagte im April 2021 eine einstweilige Anordnung, mit der er es den Leitungen und Lehrkräften zweier Weimarer Schulen untersagte, einzelne der seinerzeit geltenden Infektionsschutzmaßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 gegenüber den dort unterrichteten Kindern durchzusetzen. Die Absicht, eine entsprechende Entscheidung zu treffen, habe der Angeklagte bereits Anfang des Jahres 2021 gefasst und deshalb zielgerichtet darauf hingewirkt, dass ein entsprechendes Verfahren in seinen geschäftsplanmäßigen Zuständigkeitsbereich gelangen werde. Er habe über eine von ihm mitbearbeitete Anregung entschieden und dabei das ihm übertragene Richteramt zielgerichtet benutzt und missbraucht.
Die Revision des Angeklagten war erfolglos. Das Urteil des Landgerichts weist weder formell noch sachlich Rechtsfehler zu seinem Nachteil auf. Das Landgericht hat zutreffend als Rechtsbeugung gewertet, dass der Angeklagte, der sich außerdem zahlreiche Gehörsverstöße zuschulden kommen ließ, bei der von ihm verdeckt mit vorbereiteten und gelenkten Einleitung eines Kindesschutzverfahrens in elementarer Weise gegen Verfahrensvorschriften verstieß und die Auswahl mit seiner vorgefassten Rechtsauffassung übereinstimmender Sachverständiger vor Einleitung des Verfahrens heimlich über seine private E-Mail-Adresse vornahm. Diese Verfahrensverstöße wiegen in ihrer Kombination derart schwer, dass es im konkreten Fall weder auf die Motive des Angeklagten noch darauf ankommt, ob die Endentscheidung materiell rechtskonform war. Der Angeklagte handelte zum Vorteil der das Kindesschutzverfahren anregenden Eltern und zum Nachteil des Freistaats Thüringen. Auch die Ausführungen des Landgerichts zur subjektiven Tatseite hielten revisionsrechtlicher Nachprüfung stand.
Die Revision der Staatsanwaltschaft hatte ebenfalls keinen Erfolg, da die Überprüfung des Urteils keinen Rechtsfehler zum Vorteil des Angeklagten ergeben hat.
Damit ist das Urteil des Landgerichts Erfurt rechtskräftig.
Vorinstanz:
LG Erfurt - Urteil vom 23. August 2023 - 2 KLs 542 Js 11498/21
Karlsruhe, den 20. November 2024
Pressestelle des Bundesgerichtshofs
76125 Karlsruhe
Telefon (0721) 159-5013
Telefax (0721) 159-5501
Dazu schreibt im Gelben Forum ein Fachanwalt für Familienrecht:
Das ist ein deutliches Fanal an alle Richter. Ich halte das Urteil als Fachanwalt für Familienrecht mit jahrzehntelanger Erfahrung für grottenfalsch.
Es hat keine Abwägung zwischen den Interessen der Kinder und den des Freistaates Thüringen statt zu finden. Das Gericht hat ausschließlich das Kindeswohl im Auge zu haben.
Bei Kindeswohlgefährdung wird das Gericht vom Amts wegen tätig.
Als Dettmer den Beschluss erlassen hat, handelte er gemäß bekannter Rechtsprechung (auch Bindungswirkungen gegenüber Dritten, auch Behörden), die auch in den Kommentaren zu finden war.
Wenn der Rechtsstaat nicht schon seit langem (Rechtsprechung gegen Art. 3 GG) tot wäre, müßte man jetzt sein Dahinscheiden beklagen. Art. 3 GG ist der Rechtsstaatsartikel.
Alle sind gleich zu behandeln, außer wenn es einen Grund zur Ungleichbehandlung gibt. D.h. Jeder Straftäter ist bei gleicher Straftat unabhängig von seiner Herkunft, Geschlecht usf. gleich zu bestrafen. Außer, es liegen in seiner Person Gründe vor, die eine andere Strafe gebieten.
Es glaubt doch niemand, daß regelmäßig Schuldunfähigkeit bei bestimmten Straftätergruppen vorliegt.
Oder daß Beleidigungen gegen Politiker gewisser Parteien ebenso sanktioniert werden wie die gegen Grünenpolitiker.
Oder oder oder.
Wenn die Gleichheit vor Gerichten nicht mehr gegeben ist, existiert kein Rechtsstaat mehr!
Legal ? Illegal ? Scheißegal !
Mittwoch, 20. November 2024
Wie man ganz "legal" Meinungsäußerungen zensiert
Ihr Google-Konto ist vorübergehend deaktiviertWir haben ungewöhnliche Aktivitäten in Ihrem Google-Konto bemerkt und es gesperrt, um Ihre Daten zu schützen.
1. Melden Sie sich so bald wie möglich in Ihrem Konto oder einem beliebigen anderen Google-Dienst an, um Ihr Konto wieder zu aktivieren.
2. Verwenden Sie den Sicherheitscheck, um die Sicherheit Ihres Kontos zu überprüfen und zu erhöhen.
Rührend, diese Hilfebereitschaft! Google/Blogger will also Daten "schützen" ... das erinnert irgendwie an den Slogan "Die Polizei, dein Freund und Helfer", der in Deutschland in den tausend Jahren zwischen 1933 und 1945 in aller Munde war ...
Wenn ich diese Hilfestellung dann annehmen wollte, so klappte das (na, Pech muß man halt haben) leider nicht:
"... an unexpected error has occurred. Please try another way ..."
Und beim Versuch, auf besagtem "another way" zum Ziel zu kommen, so hieß es — Überraschung! — lapidar:
"Please try again later."
Und dann war man wieder bei Stufe 1 — und dasselbe nochmals, bitte! Und nochmal. Und nochmal. Und ... Sorry, Google/Blogger — verarschen kann ich mich selber!
Und was die angeblich "ungewöhnlichen Aktivitäten" betrifft: es waren exakt dieselben, die ich immer schon setzen mußte, um mich bei meinem Google/Blogger-Account anzumelden: Log-In und Passwort eingeben ... ggf. ein Captcha ... ... was, bitteschön, ist daran ungewöhnlich? Kann daran denkmöglich "ungewöhnlich" sein?
Nein, es waren keine "ungewöhnlichen Aktivitäten", sondern einfach ein weiterer Versuch, einen kleinen, aber doch irgendwie lästigen Blog "wegzumachen", indem man ihn "zersetzt" (wie der plastische Ausdruck für solche Aktionen in Stasi-Kreisen hieß).
Irgendwann gleitet man aus dem Blick der KI wieder heraus (dauert halt ein paar Tage bis Wochen), und dann kann man auf einmal sein Konto "wiederherstellen" und bekommt beim "Sicherheitscheck" attestiert, daß eh alles pipi-fein ist ... und die "ungewöhnlichen Aktivitäten"? Keine Rede davon. Alles im grünen Bereich!
Die geneigten Leser werden sich erinnern: vor einigen Wochen wurde ein über sechs Jahre alter Artikel des Kollegen Fragolin gelöscht, der laut Google/Blogger angeblich "gegen unsere Richtlinien zu Hassrede" verstößt. Jetzt werden "ungewöhnliche Aktivitäten" als Grund fingiert. Die Marschrichtung ist klar: es geht gegen die Freiheit der Meinungsäußerung. Ach Gott, natürlich keine Zensur, aber wo denken Sie hin! Das Angebot von Blogger ist ja freiwillig. Blogger kann tun und lassen, was Blogger will. Rein privatrechtlich kann es doch gar keine Zensur sein! Liebe Klugscheißer: spart euch diesen Quatsch! Ich bin Jurist genug, um derlei Ausflüchte schon mindestens tausend Mal gehört oder gelesen zu haben. Na klar, so wie der Wirt, der ein AfD-Veranstaltung nicht rauskantet und mit Lokalverobt belegt, rein zufällig vom Gewerbeamt dann auseinandergenommen wird. So wie der Spitalsarzt, der sich weigerte, diese mRNA-Spritzen anzuwenden, dann zufällig den Job verlor ("Wir müssen da leider etwas unstrukturieren").
Mit einem Wort: Kotzstärke 10 auf der nach oben offenen Liebermann-Skala.
Sonntag, 17. November 2024
Wort zum Sonntag
(Ps. 8,3) Ex ore infantium et lactantium perfecisti laudem propter inimicos tuos.(Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge hast du den Lobpreis bereitet gegen deine Feinde)
Musik die von innen wärmt
Samstag, 16. November 2024
Das globalistische Davos-Pack will unbedingt den großen Krieg
Bei der Entlassung von Linder – der die Taurus-Raketen liefern wollte – handelte es sich schon um schwere Indizien, die natürlich auch die alternativen Trojaner bis jetzt unterschlagen. Nun haben wir den Beweis.
Es wird erwartet, dass Sir Keir Starmer und Emmanuel Macron einen letzten Versuch planen, Donald Trumps Bemühungen zu vereiteln, die US-Unterstützung für die Ukraine zurückzuschrauben.
Quelle: https://www.telegraph.co.uk/politics/2024/11/10/europe-plots-to-thwart-donald-trump-ove...
Da der komplette Text hinter einer Bezahlschranke steckt, zitiere ich aus RT-Deutsch:
Der britische Premier Keir Starmer und der französische Präsident Emmanuel Macron wollen noch einmal US-Präsident Joe Biden bitten, Kiew zu erlauben, Ziele tief in Russland mit westlichen Waffen anzugreifen, berichtete der Telegraph am Sonntag.
Großbritannien und Frankreich haben der Ukraine eine Anzahl an Storm-Shadow/SCALP-Lenkraketen gegeben. Die USA, die einige Komponenten für die weitreichenden europäischen Waffen liefern, können deshalb mitentscheiden, wie diese genutzt werden. Biden hat wiederholt Anfragen des ukrainischen Staatschefs Wladimir Selenskij zurückgewiesen, Angriffe im russischen Hinterland zu erlauben, die nach Aussage Moskaus den Konflikt ernsthaft eskalieren würden.
Gemäß den Quellen des Telegraph wollen die Regierungschefs Großbritanniens und Frankreichs einen "letzten Versuch" unternehmen, eine Veränderung der Politik des scheidenden Präsidenten zu erreichen, um "Donald Trumps Bemühungen, die US-Unterstützung für die Ukraine zurückzufahren, zu vereiteln".
Quelle: https://de.rt.com/international/225567-telegraph-paris-und-london-draengen/
Wenn Macron sich darauf einläßt, wird er wohl mit alten Geschichten erpreßt. Ursprünglich gehörte er eher zu den Tauben, die entschärfen wollten.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat gewarnt, seine Regierung werde jeden solchen Angriff, wie ihn sich Kiew und seine Unterstützer vorstellen, als einen Angriff desjenigen Staates behandeln, der die Waffen geliefert habe. Moskau werde auf eine derartige Eskalation entsprechend antworten, sagte Putin.
Dieses Gesindel will tatsächlich riskieren, daß Europa zum großen Schlachtfeld wird! Ich hatte anfangs gedacht, die Russen übertreiben ein wenig mit ihren Befürchtungen. Nein, sie hatten von Anfang an den richtigen Riecher.
Ist der schwarze Schwan zum zweiten Mal gestartet?
Sicher kann man da nie sein, aber die Indizien erhärten sich! Es ist nicht nur so, daß die offiziellen Statistiken zu Wirtschaft und Finanzen nach Herzenslust und Bedarf manipuliert werden, sondern es sieht sogar so aus, als wüßten die Großkopferten nicht genau, was an den Märkten vor sich geht. Und wenn man die Gefahren nicht richtig erkennt, wird man blind für die reale Welt.
Was passiert gerade da draußen?
Ich zitiere aus dem Transkript des aktuellen Markt-Kommentars der EuroDollar University:
Aus der Sicht des Marktes und der Geldhändler gab es also immer mehr Bestätigungen aus verschiedenen Quellen, dass die Risiken zu groß sind, um sie einfach zu ignorieren, wie Jerome Powell es gerne hätte. Wir haben sogar einen negativen Spread beim 10-jährigen deutschen Swap erhalten .. der erste negative Swap-Spread in Deutschland bei einer Laufzeit von 10 Jahren, das hat es noch nie gegeben! Natürlich versuchen die Medien, wie ich bereits sagte, dies als Angst vor höheren Defiziten zu verkaufen, aber die Medien, die Mainstream-Ökonomen und die Zentralbanken sind völlig nutzlos, wenn es um Swaps und Zinssätze geht. Zunächst einmal entspricht der deutsche Swap-Spread tatsächlich sehr genau dem US-Dollar-Swap-Spread, weil sie natürlich das tun, und der Grund dafür ist das schwarze Loch, das die Händler im Zentrum bilden, die Inputs aus der ganzen Welt aufnehmen und zu Outputs in der ganzen Welt werden lassen.
Um dies etwas verständlicher zu machen, hier nun ein Besuch im Händlersaal.
Denken Sie einmal aus der Perspektive des Händlers:
Plötzlich kommen all Ihre besten Kunden, Ihre größten und erfahrensten Akteure auf dem globalen Markt, zu Ihnen und sagen: „Ich möchte diese Art von Absicherung durchführen, weil ich einen Zinsswap absichern und die Fixseite nehmen möchte, weil ich denke, dass die Zinssätze sinken und dort bleiben werden.Sie werden diese Informationen nutzen, insbesondere wenn sie aus dem gesamten globalen System oder aus bestimmten Teilen davon stammen, die dem ausgesetzt sind. Sie werden diese Informationen nutzen und sie an Ihr eigenes Verhalten und Ihre eigenen Aktivitäten anpassen .. da etwas im Gange ist. Händler werden diese Informationen nutzen und verständlicherweise selbst defensiver werden, sie stellen höhere Anforderungen an Sicherheiten und Swaps, aber auch andere Märkte wie Repo und andere Geldhandelsaktivitäten, so dass Sicherheiten und Swaps in beide Richtungen gehen.
Auch wenn man das Thema nicht auf dem Schirm hat, das rationale Verhalten der Akteure kann man nachvollziehen. Es kommt Sturm und Regen auf, also schließt man Türen und Fenster.
Festgefahren in der Mitte, weil sich im Euro-Dollar-System alles um diese Geldhändler dreht und wir daher diese Signale erhalten, ob es sich nun um Zinsswap-Spreads, Schatzwechsel oder gescheiterte Repo-Geschäfte handelt, die uns einen kleinen Einblick geben, vielleicht sogar genug Einblick in das schwarze Loch.
Das ist der Maschinenraum des großen Dampfers! Von dort drangen schon einmal schrille Töne in die Kabinen und auf Haupt- und Oberdeck. Damals im Herbst 2019 erhob sich erstmals ein schwarzer Schwan:
Im September 2019, dem Repo-Rumble, war das, was damals geschah, zunächst einmal bis heute ein Rätsel, denn die Mainstream-Berichte und die Mainstream-Ausreden für das, was geschah, liegen wieder einmal völlig falsch. Sie müssen mir nicht glauben .. aber die Ausgangslage war sehr ähnlich. Sie hatten Zinskurven, Renditekurven, die sich umkehrten. Es gab eine Rezessionsangst, die sich nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch im Rest der Welt entwickelte, es gab auch im Rest der Welt tatsächliche Rezessionen.
...
Das war, als die Zinsstrukturkurve sich wirklich umkehrte, als wir wirklich das Gefühl bekamen, dass der Markt dachte, dass hier etwas Großes passieren würde und es wäre natürlich folgerichtig, dass Geldhändler Aktivitäten unternehmen, im Sinn einer steigende Risikoaversion. Mitte September steigt plötzlich der Kassakurs im Repo-Geschäft, der GC-Kurs im Repo-Geschäft so sehr, dass es den Leitzins mit sich zieht und zum ersten Mal der Leitzins Mitte September 2019 über die sogenannte Obergrenze oder Obergrenze des Zielbereichs der Federal Reserve hinausgeht, so dass es ein sehr kritisches und sehr offensichtliches Signal für etwas Großes war, das im Repo-Handel unterging.
Doch was war es nun?
Offiziell waren es angeblich erhöhte Steuerzahlungen der Unternehmen als vom Bankensystem erwartet.
.. weshalb mehr Reserven vom Bankensystem auf die TGA verlagert wurden, so dass das Bankensystem nicht über ausreichende Reserven verfügte, um sich an diese Bedingungen anpassen zu können.
Das ist an sich schon sehr abenteuerlich, denn wenn es ein Liquiditäts- oder Sicherheitenproblem gibt und plötzlich mehr Geld reinkommt ... aber egal.
.. zunächst einmal sind Reserven nie der entscheidende Faktor für die Liquidität, weil Banken die Möglichkeit haben, ihre eigene Liquidität zu schaffen, weshalb es vor September 2008 nicht wirklich Reserven gab
September 2008 hat das Bankensystem sein eigenes Cash und Geld geschaffen und brauchte die FED nicht, um Reserven zu schaffen.
Nix ZB und QT und das ganze Brimborium. Die Händler haben gestreikt, oder besser: sie wurden vorsichtiger. Der ewig fließende Geldstrom, der das immer größer werdende System schmiert, begann auszutrocknen.
.. was darauf hindeutet, dass die Risikoaversion zunahm und daher die Geldmenge verknappt wurde, nicht wegen der FED, nicht wegen der Bankreserven, weil die Bereitschaft der Händler, auf diesen Märkten zu intervenieren, auf den Großhandelsmärkten im Rest der Welt problematisch wurde, und das ist auch das, was Jay Powell auf seiner Pressekonferenz am 30. Oktober 2019 sagte.
...
Statt dessen hatten wir einen Fall von Rückwärtselastizität, bei dem, je höher der Zinssatz stieg, desto weniger Händler in den Markt eintraten, weil sie das als ein Signal ansahen, dass etwas nicht stimmte .. und sie hatten Recht.
Der Kanarienvogel im Stollen piepste leiser, nahm an Größe zu und färbte sich schwarz.
Die Antwort liegt in der Risikoaversion der Geldhändler.
2019 gab es alle Anzeichen dafür, aber die FED weigerte sich, sie zu erkennen, denn natürlich lügt die FED immer über die Geld- und Liquiditätslage und die Wirtschaft, denn die Wahrheit zu sagen, sieht für die Fed nicht gut aus.
Aha! Und heute?
Ende Oktober 2024 hatten wir also einen weiteren enormen Anstieg der gescheiterten Repo-Geschäfte, aber es geht nicht nur um die eine Woche Ende Oktober, obwohl das eine zwingende Woche ist, um einen Anstieg der gescheiterten Repo-Geschäfte zu sehen, mit allem, was Ende Oktober passierte, allen Daten, die wir bekamen und allen bestätigenden Signalen von den SWAP-Spreads nach unten, aber es war nicht nur eine einzelne Woche, es geht zurück bis Anfang August.
Die Yen-Carry-Trade-Händler hatten beschlossen, dass sie die Rezessionsrisiken, von denen sie annahmen, dass sie immer noch steigen würden, nicht länger hinnehmen wollten, und so haben sie in den letzten Monaten den Carry-Trade immer weiter abgebaut, was all diese anderen Signale zur Folge hatte, und wenn Sie ein US-Dollar-Geldhändler sind und einige dieser großen japanischen Banken zu Ihnen kommen und sagen, dass sie nicht mehr am Yen-Carry-Trade beteiligt sein wollen, dann werden Sie diese Signale nutzen.
Sie werden diese Informationen nutzen, sei es in Swaps oder im Umlauf von Sicherheiten, und wenn ihnen die Auswirkungen all dieser Informationen nicht gefallen, ändert sich ihr Verhalten, was weitere negative Folgen nach sich zieht und den Druck verstärkt.
Sicherheiten heißt das Zauberwort – die Skepsis nimmt zu, das Vertrauen schwindet und die Händler machen nicht mehr das, was sie machen müßten, um das Karussell weiter zu drehen. Das klingt irgendwie banal, hat aber welterschütternde Auswirkungen. Die Zeichen sind eindeutig und an diesen Umständen kann auch ein gewisser Donald T. nichts ändern. Denn den schwarzen Schwan mit den Swaps, den Repos und Zinsen kann man nicht planen. Die Dinge laufen, wie sie laufen und was bei den Derivaten und anderen Schattensystemen abgeht, hat sowieso niemand mehr im Blickfeld.
Hier können auch die Geo-Strategen wenig machen. Sie können maximal Trends nutzen und vielleicht den Abgang von "Lawinen" beschleunigen. Doch hier kann die Sache auch fürchterlich schief gehen und wenn das Kapital von BlackRock & Co. Auflösungserscheinungen zeigt, werden die Investoren nicht wirklich darüber erfreut sein.