Sonntag, 9. März 2025

Kanonenfutter für Zelensky und seine Azov-Nazis

 von Sandokan

Menschenjagd in der Ukraine, weil Zelensky und Europa Frischfleisch brauchen.


Zeitlose Wahrheiten aus dem Netz (153)



 

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Rumänien hat russische Diplomaten des Landes verwiesen

von Helmut
 
 

(Meldung) Die Russen übergaben darufhin eine diplomatische Note an die Regierung in Bukarest. Ich übersetze den Originaltext und kommentiere nichts mehr dazu. Der Text sagt alles.

 

Botschaft Russlands in Rumänien - Поссольство Росссии в Румынии

Aus dem offiziellem Statement der Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Zaharova (Moskau, 6. März 2025)

Betrifft: Antirussische Unterstellungen in Rumänien

Die Pressemitteilung der Pressestelle des russischen Außenministeriums, in der der skandalöse Präsidentschaftswahlkampf in Rumänien als Beispiel für die vergeblichen Versuche der globalistischen Eurobürokraten, die wachsende Forderung nach Schutz der nationalen Interessen in vielen EU-Staaten zu ersticken, angeführt wird, hat in Bukarest für Nervosität gesorgt.

Der Text:

In einer scharfen Reaktion hat das Bukarester Establishment eine Welle von Anschuldigungen gegen Russland losgetreten und behauptet, dass das Land hybride Aktionen durchführt, die darauf abzielen, die rumänische Demokratie zu untergraben. Man kann sich nicht vorstellen, dass jemand die rumänische Demokratie mehr untergraben könnte als die rumänische politische Elite selbst. Uns wurde auch vorgeworfen, wir hätten versucht, den Verlauf und das Ergebnis des Wahlprozesses zu beeinflussen. Auf welche Weise? Streichen wir Kandidaten für das höchste Amt in Rumänien vom Wahlzettel? Oder annullieren wir das Ergebnis der Wahlen in Rumänien? Nein, natürlich nicht, das machen sie selbst. Was hat das mit uns zu tun?

Behauptungen über Moskaus Pläne, die demokratischen Grundlagen Rumäniens zu untergraben, halten keiner Überprüfung stand, da die lokalen Eliten diese Aufgabe erfolgreich allein bewältigen und zu jedem Mittel greifen, um an der Macht zu bleiben. Diejenigen, die das Geschehen in diesem Land verfolgen, erinnern sich noch an die Ereignisse des letztjährigen Wahlkampfes, der mit der Annullierung der Wahlen am Vorabend des zweiten Wahlgangs endete. Die Menschen konnten es nicht fassen. Wie war das möglich?

Ein Land, das von sich behauptet, eine Demokratie zu sein, annulliert einfach die Wahlergebnisse vor dem zweiten Wahlgang. Haben wir das nicht schon einmal erlebt? Hat nicht der Westen selbst in der gleichen Situation in der Ukraine der ganzen Welt gezeigt, wie demokratische Prozesse manipuliert werden können, als jedoch der zweite Wahlgang nicht annulliert wurde, sondern ein dritter Wahlgang angesetzt wurde? Und jeder hat gemerkt, dass das möglich ist.

Warum wurde die zweite Runde in Rumänien abgesagt? Weil sich herausstellte, dass nicht der gewünschte Kandidat gewann, sondern ein anderer.

Was die Besessenheit Bukarests angeht, eine „russische Spur“ in diesen absolut internen, innerrumänischen politischen Auseinandersetzungen zu finden: Ist das etwas Neues, ist das eine Art Neuheit? Nein.

Wir haben all diese unbegründeten Spekulationen bereits wiederholt widerlegt, und wir sagen es noch einmal: Russland hat nicht die Angewohnheit, sich in anderer Leute Angelegenheiten einzumischen. Bukarest darf die Probleme nicht von einem kranken Kopf auf einen gesunden übertragen. Es sind Rumäniens Probleme, was dort geschieht. Es ist eine Krise des politischen Systems und die absolute Ersetzung der demokratischen Institutionen durch skrupellose Manipulation. Damit haben wir nichts zu tun.

Anstatt die Situation objektiv zu betrachten und auf der Grundlage ihrer eigenen Analysen die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen, setzen die herrschenden Kreise in Rumänien weiterhin auf eine Eskalation der Beziehungen zu Russland.

Dies zeigt sich einmal mehr in der unbegründeten Entscheidung der rumänischen Behörden, den Militärattaché der russischen Botschaft in Bukarest und seinen Assistenten zu personae non gratae auf dem Staatsgebiet des Landes zu erklären, die am 5. März öffentlich bekannt gegeben wurde. Dieser unfreundliche Schritt wird natürlich nicht unbeantwortet bleiben. Aber wem haben sie dadurch am meisten geschadet? Offensichtlich sich selbst.

 

Das Standard-"Einser-Kast'l"

von LePenseur
 
 
... also dessen tägliche Kolumne auf Seite 1, der Tummelplatz linker und gutmenschlicher Banalitäten und Bissigkeiten, mit denen RAU alias Hans Rauscher, dessen Charakter exakt dem Bild entspricht, das Wikipedia von ihm bereitstellt, die Leser*_x (umfassend zu gendern ist hier wohl Pflicht!) beglückt, glänzt in der aktuellen Wochenend-Ausgabe wieder durch besondere Originalität: Nazi-Maler und Präsident ist es übertitelt und beschäftigt sich mit dem Maler Prof. Rudolf Eisenmenger. Zitate gefällig?
Auch ein bekannter Künstler, glühender Nazi, Lieblingsmaler des "Führers" und in der NS-Zeit Chef des Künstlerhauses, durfte nach 1945 bald wieder werken.
Man glaubt es kaum! Ein "bekannter Künstler" (RAU schreibt ja nicht "glühender Künstler und bekannter Nazi", sondern umgekehrt) darf nach 1945 wieder werken? ... also ein Skandal ist das! Solch entartete Nazi-Künster, auch wenn sie bekannt sind, müssen in einem demokratischen Rechtsstaat lebenslänglich erhalten. Nämlich BERUFSVERBOT: denn nur so ist unserer Demokratie, unserem Rechtsstaat Genüge getan! Etwaige Ähnlichkeiten mit dem Vorgehen der Nazis gegen andersdenkende (auch auch nur anders gedacht habende) Künstler sind selbstverständlich unbeabsichtigt und rein zufällig, nicht wahr? 
 
Kleine Anmerkung: bisher dachte ich immer, der "Meister des deutschen Schamhaares", Prof. Adolf Ziegler, sei Hitlers Lieblingsmaler und besonderer Günstling gewesen (er war ja immerhin für die Verbannung "entarteter Kunst" aus deutschen Museen zuständig und Präsident der Reichskunstkammer, eine Ranghöhe, von der der "glühende Nazi" Eisenmenger bis 1945 nur hätte träumen können ...). Und noch eine kleine Anmerkung: wie "glühend" war ein Nazi, der erst zum 28. Februar 1933, Mitgliedsnummer 1.457.641, der NSDAP beitrat? Da haben immerhin 1.457.640 schon vorher "geglüht". Sorry, Herr Rauscher: "Glühende Nazis" sahen wohl anders aus! Und auch alles, was der in antifantischer Accuratesse detailreich berichtende Wikipedia-Artikel ausbreitet, reicht höchstens für einen eher kleinen Mitläufer. Wenn das also schon unter "glühend" fiele, dann müßte man Schostakowitsch (z.B. wegen der Leningrader Symphonie) als "glühenden Stalinisten" bezeichen (wobei dieser es immerhin zum Sowjet-Abgeordneten brachte!) ... aber sonst geht's noch gut, Herr Rauscher?! Doch weiter im Text ...
Dieser Prof. Rudolf Eisenmenger durfte sogar den eisernen Vorhang der wiederhergestellten Wiener Staatsoper gestalten.
"Ja, dürfen's denn das?", um des Kaisers Ferdinand, des Gütigen, fassungslosen Ausspruch bei der 1848er-Revolution zu zitieren ... doch nicht genug der Skandale!
1957 erhielt er das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst", 1973 das Große Silberne Ehren-zeichen für Verdienste um die Republik Österreich.
Das schlägt ja dem Faß den Boden aus! Orden kriegt dieser glühende (oder vielleicht auch nur bescheiden glosende) Nazi also auch noch!! Frechheit!!! Tja, Herr Rauscher: ein Detail ist Ihnen offenbar durch den antifantischen Schaum vor dem Mund leider entgangen: wie kriegt man solchen Orden denn? Hat die sich der glühende Nazi einfach angeeignet? Nein: die werden verliehen, und zwar gewöhnlich auf Vorschlag des zuständigen Bundesministers (damals also: Unterrrichtsministers) durch den Herrn Bundespräsidenten. Wer war 1957 Unterrichtsminister: Drimmel, ein ÖVPler. Wer war Bundespräsident: Adolf Schärf, ein SPÖler. Der nicht nur mit Hitler den Geburtstag teilte, sondern für den beim Wahlkampf für seine erste Amtsperiode der Propagandavers "Wer einmal schon für Adolf war, der wählt ihn auch in diesem Jahr!" gereimt wurde (wobei Schärf unter den Nazis eine Zeit lang aus politischen Gründen inhaftiert war, nicht unpikant!) ...

Und wer war 1974 Bundespräsident und Unterrichtsminister? Zwei SPÖler, nämlich Jonas und Sinowatz. Aber jetzt kommt's!
Und er [Eisenmenger] durfte ein vier Meter breites Wandgemälde ins Zimmer des Präsidenten des Nationalrats klotzen.
Man bedenke: glühende Nazis kleckern nicht, sondern "klotzen". RAU's feine sprachliche Klinge ist höchst bewundernswert!
Dieses Gemälde blieb die meiste Zeit verdeckt (wie seit 1992 der Staatsopern-Vorhang). Nun hat es der Präsident des Nationalrats, Walter Rosenkranz (FPÖ), schlagender Burschenschafter, wieder aus der braunen Dunkelheit hervorgeholt und lässt sich mit illustren Gästen davor fotografieren. Eine große Tradition wird wiederbelebt.
Man nehme zur Kenntnis: der von schwarzen und roten Politikern mit Ehrenzeichen bedachte Künstler ist ein verachtenswerter Geselle, dessen Werke, wenn schon nicht vernichtet, so doch wenigstens durch Verdeckung unsichtbar zu machen sind, wogegen Politiker, die ihn für sein Werk auszeichneten, natürlich lupenreine Lichtgestalten sind, zumal sie den beiden tragenden Parteien der derzeitigen Koalitionsregierung angehörten, die am bisherigen System der üppigen Medienbestechung festhalten will, statt sie, wie von Kickl (FPÖ) beabsichtigt, abzuschaffen. Welch letzteres vielleicht auch für Herrn Rauscher mit pekuniären Verlusten verbunden wäre? Deshalb sind die roten und schwarzen Politiker, die Eisenmenger auszeichneten und mit Aufträgen bedachten, in der Kolumne fein säuberlich ausgespart, aber der Nationalratspräsident, der sich in seinem (!) Arbeitszimmer vor einem Werk Eisenmengers fotografieren läßt, wird mit schäbigen Insinuationen über "braune Dunkelheit" etc. niedergemacht.

Jetzt werden sich vielleicht manche Leser unseres Blogs fragen, warum ich einer mediokren Erscheinung wie dem Kolumnisten einer von Steuergeldern alimentierten Linkspostille überhaupt einen Artikel widme. Ganz einfach: weil diese Sorte von gratismutiger linker Journaille einfach zum Kotzen finde. Und derlei Gestalten mit der wahrlich unverdienten Gnade der späten Geburt nicht zu glauben brauchen, daß sie den Anstand mit dem großen Löffel gefressen haben und über andere, deren Lebensdaten unglücklicher fielen, hämisch zu Gericht sitzen können, weil man damit gleichzeitig einen unliebsamen Nationalratspräsidenten anpatzen kann.
 
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P.S.: der "glühende Stalinist" Schostakowitsch erhielt vom Bundespräsidenten übrigens exakt die gleichen Ehrenzeichen verliehen (nur in umgekehrter Reihenfolge) wie der "glühende Nazi" Eisenmenger. Da sich im August der Todestag des sowjetischen Komponisten zum 50. Male jährt, gehe ich doch davon aus, am 9. August im "Einser-Kast'l" eine ähnlich hämische Suada von RAU über den glühenden Stalinisten Schostakowitsch zu lesen. Oder versagt der RAU'sche Gratismut, einen Sowjet-Kommunisten anzupatzen, angesichts eines für "Kunst, Kultur, Medien und Sport" zuständigen Vizekanzlers und SPÖ-Vorsitzenden Babler, der sich als Marxist sieht? Man will doch die Hand, die einen füttert, nicht beißen, Herr Rauscher ...?

Samstag, 8. März 2025

Das Peter-Prinzip und der Untergang des Westens

Gastkommentar
von Ted Richard
(übersetzt mit deepl.com von stokk', DasGelbeForum) 


Das Problem, das wir im gesamten Westen sehen und das unsere Zivilisation in die Knie gezwungen hat, hat in erster Linie mit der Art und Weise zu tun, wie die College-Ausbildung seit den 1960er Jahren allen und jedem aufgedrängt wurde.

Vor dieser Zeit war das College für die Hochmotivierten, die sehr Klugen und die Familien der Hierarchie.

Das Ergebnis war eine ganze Klasse von Absolventen, von denen viele nicht aufs College gehörten, nie hätten gehen sollen, aber hier waren sie.... im Wesentlichen intellektuelle Nobodys, die so erzogen wurden, dass sie dachten, sie wären wer: ABER: sie fanden nicht genügend Stellen, um nach der Ausbildung im privaten Sektor zu arbeiten.

Die Regierung sprang ein und stellte ein und stellte ein und stellte ein, NGOs schossen wie Pilze aus dem Boden, die alle an der Zitze der Regierung saugten. Plötzlich, eigentlich langsam in den letzten 40 Jahren, fanden sich all diese intellektuellen, motivierten und fähigen Nobodys in öffentlichen und NGO-Positionen wieder, die ihnen die Macht gaben, jemand zu sein, der sie in der Privatwirtschaft NIEMALS sein würden.

Das Problem für uns alle war und ist, dass es diesen Nobodies, denen die Regierungsmacht übertragen wurde, an der angeborenen Intelligenz und dem Talent fehlte und immer noch fehlt, um jemand zu sein, der auf der nationalen und internationalen Bühne fähig und nützlich ist.

Das Ergebnis ist kolossale Inkompetenz überall als Ergebnis derjenigen, die können, aber nicht sollen, die Dinge vermasseln, die sie nicht verstehen, und dadurch alles, was sie anfassen, in den Boden rammen. Wir sehen das in NGO's, wir sahen es in Bidens gesamtem Kabinett, Obamas gesamtes Kabinett, so weit zurück wie Bill Clinton, der sagte: Wählt mich und ihr bekommt Hillary umsonst. Das Problem war/ist, dass sie eine von denen ist, die auf das Ivy College ging, aber vielleicht nie hätte gehen sollen, da ihr die kognitive Pferdestärke fehlt, um die Konsequenzen ihrer Handlungen überhaupt zu erfassen.

Hier sind wir also im Jahr 2025: 40 Jahre voller Schwachköpfe, die jeden Winkel des öffentlichen Dienstes bevölkern. Gewählt, nicht gewählt, haben sie alle eines gemeinsam: es fehlt ihnen der Intellekt und die Fähigkeiten für die Aufgaben, die ihnen übertragen wurden, und es fehlt ihnen der Intellekt, die Folgen des Schadens zu verstehen, den ihre Handlungen verursacht haben, verursachen und verursachen werden.

Die DOGE ist der erste winzige Schritt, um dies zu korrigieren, denn man kann nichts leiten, schon gar nicht eine Nation, wenn die intellektuelle Qualität und Integrität derjenigen, die den Job machen, unzureichend ist. Tony Blinken hätte ein großartiger Verkäufer auf der 7th Avenue in NYC werden können, Jake Sullivan wäre vielleicht ein hervorragender Restaurantmanager gewesen, A.O.C. hätte Barkeeper bleiben sollen — um nur die sichtbarsten zu nennen! Das ISW ist ein perfektes Beispiel für gebildete Leute, die nicht die geringste Ahnung von dem haben, was sie tun, und denen sogar die Intelligenz fehlt, um die ehrlichen Rohdaten zu verstehen, die sie in die Hände bekommen.

Was ist DEI, fragen Sie? Ganz einfach, es wurde entwickelt, um all diejenigen zu integrieren, die bisher als zu dumm und unfähig galten, um jemals privat oder von der Regierung eingestellt zu werden. DEI wurde entwickelt, um alle verbleibenden Standards für Arbeitsplatzanforderungen zu beseitigen.

Das Peter-Prinzip wird groß geschrieben, und wir alle müssen nun mit den Folgen umgehen, die sich aus der Zulassung dieser Maßnahme ergeben.

(Quelle)

Unglaublich, wie das Volk in der heutigen Zeit tickt

von Helmut
 
 
Zumindest die deutliche Mehrheit. Da gab's in facebook ein Thema über Tattoos. Ich habe da provokativ gepostet, als eine Art Probe. Danach habe ich meinen abschließenden Kommentar dazu geschrieben:

 

ICH BEDANKE MICH FÜR DIE VIELEN KOMMENTARE!

Aber ich werde mir erlauben, diesen Vorgang in verschiedenen politischen Foren, in denen ich schreibe, als Beispiel zu verwenden. Warum: Ich gehe davon aus, dass diese Kommentare aus dem deutschsprachigen Bereich kommen, also aus Deutschland und aus Österreich, zumindest in der Mehrzahl. Und genau das, was ich durch meine provokative Meinungsäußerung erreichen wollte, ist eingetreten.

Ums gleich klarzustellen: Es ist mir sowas von egal, ob sich einer mit dauernden oder wegwischbaren Tattoos „verschönert“, das ist jedem seine Sache. Würde ich mich darüber aufregen, dann hätte ich auch einen Konflikt mit meinem Jüngsten und meiner Schwiegertochter, was aber nicht der Fall ist. Aber ich war neugierig, welchen Grad des Interesses dieses Thema in der aktuellen Zeit produziert. Und das hat voll reingehauen. Es sind noch nicht einmal 12 Stunden seit Erscheinen des Artikels, und es sind schon mehr als 1.400 Kommentare.

Ihr armen Leute im Geiste, kann ich nur sagen! Wir leben in einer Zeit, wo die Zukunft für die Menschen und deren Familien fatal werden kann. In Deutschland wird die Pflicht zum Militärdienst vorbereitet, in Österreich wollen die NEOS unter ihrer Parteivorsitzenden erreichen, dass Österreich in die NATO eintritt, und nun sollen unter dem Deckwort „Sondervermögen“, was eigentlich nichts anderes bedeutet als „Sonderschulden“ eine Billion Euro organisiert werden, die man für die Aufrüstung des Heeres benötigt.

Es wird mit allen Mitteln versucht, eine Hassposition bei der Bevölkerung gegen die Russen zu erzeugen, damit da keiner dagegen spricht. Genau das hatten wir schon einmal im 2. WK unter den Nazis. Es wird wieder die Zeit kommen, denn diese Billion wird ja nicht ausreichen, wo man wieder theatralisch versuchen wird, an weiteres Kapital zur Kriegsfinanzierung zu kommen.

Wer weiß denn das noch, als man im 1. WK die privaten Goldreserven (auch Eheringe, etc.) eingesammelt, und dafür einen Eisenring gegeben hat? Damals hieß der Slogan: „Gold gab ich für Eisen“. Wobei das Kapital ja nicht so wichtig ist. Wichtig ist ja etwas ganz anderes, und zwar zwei Dinge:

Zum einen wird nun eine Verschuldung produziert, mit denen sich nicht nur unsere Enkel, sondern auch die Urenkel befassen müssen. Zum anderen werden nun die Vorbereitungen getroffen, dass man die Wehrfähigen in die Ukraine zum Kampf gegen die Russen schickt, wie es die NATO will. Bleibt nur die Hoffnung, dass die USA unter Trump hier ihr Veto einlegen wird.

Die Leute kapieren nicht, dass ein Mann wie Merz, der bereits in den Diensten von Blackrock gestanden hat, diese Verbindung aufrecht erhält. Blackrock hat die Fäden so gespannt, dass sie nicht nur vom Krieg und von den Waffenverkäufen profitieren, sondern am Ende auch vom Wiederaufbau. Wollen wir eine Wette machen? Diejenigen, gerade in Deutschland, wie Merz, Pistorius, Strack-Zimmermann, etc. werden auch weiter kräftig auf die Kriegstrommel schlagen. Aber ihre nahen Anverwandten werden sicher nicht in den Krieg geschickt werden.

Und hier ereifern sich die Leute für Tattoos, in einer Zahl, die man sicher nie in politischen Diskussionen erreichen wird. Es ist gut so. Denn solche Leute braucht die Regierung, um ein Volk in den Untergang zu treiben. Solche Leute haben nichts kapiert, worauf es ankommt. Zwei Zitate zum Abschluss meines Statements:

Ignazio Silone, der italienische Schriftsteller, der sich immer gegen den Faschismus gestellt hat, sagte einmal so treffend:

»Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen:Ich bin der Faschismus. Nein, er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.«

Das andere Zitat stammt von einem bekannten Journalisten, nämlich Henryk Broder. Er antwortete auf die Frage im Rahmen einer Diskussion mit Jüngeren, wie denn das damals möglich war, dass ein ganzes Volk einer Ideologie verfallen war, die letztlich in den Untergang geführt hat:

„Weil sie damals so waren, wie Ihr heute seid!“

Ja, ich bin alt, aber nicht zu alt, um mich nicht an die Zeiten zu erinnern, die man als das „Goldene Zeitalter“ nach dem Krieg bezeichnet hat. Es waren die Jahrzehnte 1970 und noch Teile von 1980. Ihr, die Ihr viel jünger seid als ich, Ihr wisst doch gar nicht, was man Euch gestohlen hat. Wobei ich auch mir einen Teil der Schuld dafür gebe, weil wir „Alte“ das alles zugelassen haben.

Aber sich in der heutigen Zeit mit solchen Themen in dieser Intensität auseinanderzusetzen, wie die Tattoos, und das Wichtigste für die Familien dabei als untergeordnet zu kategorisieren, das bedeutet für mich, dass der Weg in den Untergang schon wie geschmiert läuft. Ihr, die hier mit leidenschaftlichen Tattoo-Kommentaren vertreten sind, werdet das nicht begreifen, deshalb werde ich auch die Antworten darauf gar nicht mehr lesen.

Aber Ihr tut mir leid, und ich bin froh, dass ich schon vor Jahrzehnten ausgewandert bin. Es war eine richtige Entscheidung noch vor der Jahrtausendwende, als ich bereits erkannt habe, wohin der Stecken schwimmt. Denn das Interesse für meine Familie steht an erster Stelle.

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P.S.: Jetzt ist dieser Artikel zwei Tage alt, und gestern abends waren schon über 2000 Kommentare dazu zu lesen. Zu meinem abschließenden Kommentar kein einziger.
 

Freitag, 7. März 2025

Die Zuckerl-Koalition erklärt sich dem Parlament

von LePenseur
 
 
Na ja, nicht wirklich eine Erklärung, sondern nur Polit-Bla-Bla. Denn eine wirkliche Erklärung wäre gewesen: 
Wir wollen am Trog sitzen bleiben (ÖVP) bzw. wollen endlich wieder (SPÖ) bzw. erstmals richtig (NEOS) an den Trog kommen. Außerdem haben wir von unseren HintermännerInnen in Brüssel und von Seiner Mumifizenz die strikte Anweisung bekommen, den Wahlsieger unter gar keinen Umständen eine Regierung bilden zu lassen, in der er mehr als ein bloßer Frühstücksdirektor ist, damit wir weiterhin alles in der Hand haben und sämtliche uns von den Strippenziehern erteilten Aufträge ungestört ausführen können.
Das wäre ehrlich gewesen ... ... aber Hand aufs Herz: hat man denn von diesen verlogenen Polit-Pfeifen unserer Systemparteien jemals etwas wie Ehrlichkeit erleben können? Der (nur sehr schwache) Trost ist, daß es in der deutschen Politik noch weitaus verrotteter zugeht: da will ein Noch-nicht-mal-Kanzler den bereits durch die Neuwahl abgewählten Bundestag zusammentreten lassen, um schnell noch eine Verfassungsänderung zum Schuldenmachen und Aufrüsten durchzupeitschen, weil sich das mit dem neuen Bundestag vermutlich nicht mehr ausgehen würde. Die BRD ist damit zu einer Bananenrepublik degeneriert, wie sie prototypischer gar nicht sein könnte!
 
Doch zurück nach Österreich, zur Rede des früheren Vizebürgermeisters von Wiener Neustadt, der auch im Parlament in der Wiener Altstadt nicht zu staatsmännischerer Reife gewachsen ist, und seine Sammlung von Leerformeln und Verlegenheitskompromissen schönfärbend vortrug (assistiert von seinem dunkelroten Vize und der pinken Ideologin eines Links"liberalismus"). Die daraufhin freilich vom Oppositionschef Kickl die richtige Antwort auf die desaströsen Pläne des neuen ReGIERungs-Dreiers bekamen:
 
 
Chapeau! Touché! Hoffen wir, daß das jüngst heftig ausgebrochene "rumänische Virus" der Verweigerung und Annullierung von demokratischen Wahlen (offenbar eingeschleppt aus Kiew ...) nicht auch auf unser Land übergreift und die Bevölkerung möglichst bald dieses Grusel-Kabinett des letzten Aufgebotes durch freie, von den EUrokraten unbedrohte Wahlen mit dem sprichwörtlichen "nassen Fetzen" davonjagen kann. Ob's diesem Hofbürger nun gefällt oder nicht ...

Am 19.2.2025 stellte Trump den Europäern ein Ultimatum:

Innerhalb von 3 Wochen "Peace-Deal" akzeptieren oder USA sind 
raus aus Europa! Was tust du, wenn du sie loswerden willst?
 
Gastkommentar
von Olivia
 
 
Na, ich würde so lange Selensky unterstützen, bis sich die Amis zurückziehen..... obwohl sie das offenbar nicht wirklich wollen!

Wenn es dazu kommen sollte, ein europäischer Staat (aus irgendwelchen Gründen — Baltikum würde sich eignen) von den Russen "angegriffen" werden sollte, dann müßten die USA Beistand leisten. Das wollen sie natürlich nicht.

Also müßte eigentlch — der reinen Logik nach — das Kriegsgeschrei der Europäer das Resultat haben, die Amis zum Verlassen der NATO zu bewegen. Dann wären die Europäer die Amis los und Trump könnte in den USA damit prahlen, dass die Europäer keinen Frieden wollen und er sich deshalb zurückziehen muss.... er will ja keine Amis opfern.

Allerdings glaube ich nicht, dass sich die Amis wirklich zurückziehen wollen.... Sie wollen lediglich Kosten verschieben und Europa weiter aussaugen wie eine Zecke. Immerhin ist es den Versuch wert, sie los zu werden.

In den USA entwickelt sich ein faschistischer Staat. "Die freie Meinungsäußerung" wird bereits in einem Ausmaße beschränkt, das man sich in Europa nicht vorstellen kann — leider muss man dazu etwas genauer hinschauen.....

Die "Überschriften" jubeln bereits über Trumps "tolle" Rede. Keine Ahnung, was die Leute gehört haben.... vermutlich nicht das, was Trump gesagt hat, sondern das, was sie hören wollten. Oh ja, einige Dinge klangen auch in meinen Ohren gut: Verbot biologische Männer am Frauensport teilnehmen zu lassen, das Ende von Wokeness etc. - Das sind sogenannte KNÖPFE, die — wenn sie gepresst werden — dazu dienen, die Aufmerksamkeit abzulenken, von den Dingen, die man besser nicht hören sollte/will. Man höre sich an, was er aufbauen will: der Welt größte Superpower.... da waren wir doch schon mal..... Er will das jetzt mithilfe Russlands tun. Alle anderen gehören dann zu den Söldnern.

Putin soll "Familie" zu den Verhandlungen mit den USA geschickt haben. Es gibt offenbar einen mächtigen Gegenpol. Es wird sicherlich ratsam sein, die Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf Europa zu beobachten.

In den USA laufen viele Gegenkräfte Sturm. Sicherlich wird es Trump gelingen, mithilfe seiner neuen Gesetze (Einschränkungen der Meinungsfreiheit, besonders an Schulen und Universitäten) gelingen, einen Deckel darauf zu halten. Die Frage ist nur, WIE lange? Wie sich das alles mit den Reden von Vance verträgt ist mir ein Rätsel, aber wir werden sehen. Wir leben in "spannenden" Zeiten. Die "freie Rede" der Vorgängerregierung wird ersetzt durch "die freie Rede" der Folgeregierung. Bezüglich Trump: Wir haben keine Monate Zeit....

Das glt natürlich auch in Europa, wobei die ehemalige (ja, das ändert sich bereits — u.a. auch ohne Trump) "freie Rede" in Europa so von einer grün-linken Freundin definiert wurde: "Ich könnte nicht in Thailand leben, weil die dort keine freie Rede haben". Ich mußte laut lachen und versicherte ihr, dass sie NUR deshalb meine, frei reden zu können, weil sie genau mit den Vorgaben der (links-grünen) Regierung übereinstimmt.

Bezüglich Trump: Wir müssen uns von den kindlichen MAGA-Illusionen befreien! DAS ist alles, was ich sagen will!

Trump ist KEIN Friedensfürst, er ist ein Zerstörer. Offenbar wurde er dafür installiert. In Europa hat das bisher lediglich Merz kapiert und laut ausgesprochen, direkt am Wahlabend. Europa muss unabhängig von den USA werden und darf sich nicht in die Spinnennetze von Trump verwickeln lassen. Sein "Friede" bedeutet neue Sklaverei für Europa. Und nicht nur für Europa. Ich schreibe so viel, weil mein Entsetzen so groß ist. Aber ich verdaue es langsam.

Was die Ukraine betrifft: Natürlich muss ein Frieden her. Aber nicht nach "Gutsherrenart". Und nicht mit dieser unglaublichen Primitivität, die glaubt, alles mit dem Holzhammer zusammen zimmern zu können. Putin weiß das! Sie werden Trump benutzen, um ihre Vorstellungen durchzusetzen. Und ich kann das sehr gut verstehen, denn ich erinnere mich noch gut an den Ausbruch des Konflikts, das Nation-building der Amerikaner und das Wegducken der Europäer. 

Die Europäer hatten Frieden mit Russland und gute Wirtschaftsbeziehungen und sie haben Russland verraten, aus Angst vor den Amerkanern. Jetzt können sie schauen, wie sie das wieder reparieren. Dessen ganz ungeachtet MÜSSEN sie eine eigene europäische Verteidigung aufbauen. Das hätten sie bereits viel früher gemußt. Es wurde jedoch von den Amerikanern verhindert. MERKE: Trump wurde von denselben Kräften installiert, die auch Biden installierten! Fallt doch nicht auf den ganzen "Blödsinn" herein, auch wenn er sich wunderbar anhört.

Jetzt MUSS verhindert werden, dass die "Trump-Deals" durchgehen und Europa in eine weitere, unermeßliche Abhängigkeit bringen. Ich hoffe sehr, dass Europa das schafft. Gender, 68 Geschlechter und wokes Ankleben auf den Straßen sind Peanuts und wurden vermutlich nur deshalb installiert, um MAGA den Weg zu bereiten, auch in Europa.

Falls es jemanden interessieren sollte: Die Briten stehen vor der Entscheidung, weiterhin der "Pudel" der USA zu sein, oder sich in Richtung Europa zu orientieren. Vor einer eigenen europäischen Verteidigungs-möglichkeit haben sie Angst. Deshalb haben sie das immer verhindert, während sie in der EU waren. Inzwischen finden andere Diskussionen statt:

Die wirklichen Probleme in den USA ebenso wie in Europa betreffen die Ausgabenpolitik. Die Einschnitte werden beträchtlich sein. Steve Bannon formuliert sie entsprechend. Es wird Probleme geben, sowohl hier als auch dort. Aber diese Entscheidungen müssen getroffen werden.

Zur Info füge ich ein Kurzvideo von Ambassador Chas Freeman an. Die Dinge sind leider nicht allgemein bekannt. Chas Freeman habe ich immer als einen sehr ausgewogenen Interviewpartner erlebt. Er beschreibt hier — ohne Häme — das, was ich in meinem Text ebenfalls beschrieben habe. Ich konnte mir das ursprünglich auch kaum vorstellen. Es stimmt aber leider. Es ist völlig absurd, dass Vance hier in Europa Vorträge zur Meinungsfreiheit hält und dann in den USA das Gleiche absolut richtig findet. Aber so sind Menschen wohl nun einmal. Man muss es sich immer wieder verdeutlichen, weil man es vergißt.

Nur zur Info füge ich auch noch ein Interview mit John Helmer, former Carter of the White House, an. Er berichtet über die echten Haushaltszahlen, die den "Hilfen" der USA an die Ukraine zugrunde liegen. Dazu sagt er, dass der größte Teil des Geldes direkt wieder an die USA zurück ging bzw. für US-Truppen dort verbraucht wurde. Statt der 350 Mrd Dollar, von denen Trump ständig redet, handelt es sich um ca. 83 Mrd. Dollar. 

Ich kann es überhaupt nicht ausdrücken, wie angeeckelt und angewidert ich von diesem notorischen Lügener und Betrüger bin, als den ich Trump immer mehr wahrnehme. Mir tun alle Menschen leid, die ihre Hoffnung auf ihn setzen oder auf ihn "hereinfallen", so wie ich auch auf ihn hereingefallen bin. Vor allen Dingen tut es mir leid um Tulsi Gabbard, die ich für integer halte. Hoffen wir, dass sie nicht komplett verschlissen wird in diesem Job.

Jeder, der sich etwas mit Geopolitik und den geschichtlichen Abläufen beschäftigt hat, der ist entsetzt über diese permanente Lügerei und das komplette Verdrehen von Tatsachen, das Trump pausenlos von sich gibt. Er arbeitet mit der Unwissenheit der Menschen und hetzt sie systematisch gegen seine Gegner auf.

Alles, was im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg mehr und mehr ans Licht kommt, führt nur noch zu weiterem Entsetzen und ich fürchte, dass es im Nahen Osten ähnlich sein wird. Wenn das "das neue Amerika" sein soll, dann kann man die Menschen, die ihre Hoffnung in diese Bewegung gesetzt haben, nur bemitleiden. Aus Lug und Trug ist noch nie etwas Gutes herausgekommen. Trump darf öffentlich pausenlos lügen und kein einziges Presseoutlet, kein einziger seiner Mitarbeiter kritisiert ihn. 

Statt dessen ist das Internet voll von Befürwortern, die seine Lügerei als 5-D-Verhandeln weiß-waschen und legitimieren wollen. Schon mal gehört: "Das nächste Mal wird sich der Faschismus dann Antifaschismus nennen"? Übertragen Sie das einmal auf Trump und verfolgen Sie die Abläufe in den USA genau! Angekommen? 

To spell it out loudly: Trump IST der Deep State.

Die Böden mit guten Erden in der Ukraine hat Blackrock ja bereits gekauft. Jetzt geht es um die Mineralien — und sicherlich nicht nur um die, die in den von der Ukraine besetzten Gebieten liegen. Denn wozu sind Geheimverhandlungen wohl da?

 

Den Boléro kennt ohnehin ein jeder

von LePenseur
 
 
Deshalb bringe ich ihn erst gar nicht .. oder, halt: doch! Mit dem "Cocktail-Bolero" mit Bronner, Wehle, Merz, Qualtinger und Martini (die Schauspielerin, nicht das Getränk!), kann man doch noch den einen oder anderen mit etwas Unbekanntem überraschen:



Doch genug des Schabernacks! Das virtuell-postmortale Geburtstagskind des heutigen Tages ist seit 150 Jahren

MAURICE RAVEL
 
Biographische Details bitte hier nachzulesen. Wir beschäftigen uns aus Anlaß der 150. Wiederkehr seines Geburtstages nur in aller Kürze (derzeit ist bei mir in der Kanzlei viel los und ich komme kaum zum Schreiben) mit ein paar Werken des Komponisten ... und zuerst mit dem Streichquartett in F-dur aus dem Jahre 1904:



00:00 - I. Allegro moderato. Très doux  
07:41 - II. Assez vif. Très rythmé  
14:34 - III. Très lent  
23:53 - IV. Vif et agité
Ein sublimes Werk von geradezu staunenswerter Reife für einen so jungen Komponisten, hier gespielt vom Alban Berg Quartett.

Dem Werk ging die Klavierfassung des folgenden einige Jahre voraus, die bekannte Orchesterfassung folgte im Jahr 1910: die Pavane pour une infante défunte, hier gespielt vom Philadelphia Orchestra unter Ormandy:



Ebenfalls vor dem Ersten Weltkrieg entstand die Ballettmusik zu Daphnis et Chloé(1909-11) und die daraus erstellten beiden Orchestersuiten, hier in einer Aufnahme mit den Münchener Philharmonikern unter "Celi":



Suite No. 1 
1. Scène (Nocturne) 
2. Interlude 
3. Danse guerrière 
 
Suite No. 2 
1. Lever du jour 
2. Pantomime 
3. Danse guerrière et scène
 
(Wer das gesamte Ballett sehen will: hier werden Sie geholfen)
 
Nach dem Weltkrieg entstand La Valse, hier vom Orchestre National de France unter Leonard Bernstein zu hören:



Zwischen 1929 und 1931 entstand Ravels Klavierkonzert in G-dur, hier vom legendären Arturo Benedetti Michelangeli und dem London Symphony Orchestra unter Sergiu Celibidache interpretiert:

LePenseur gesteht offen, daß ihm Ravel nicht so ans Herz gewachsen ist wie manch anderer französischer Komponist (Couperin oder Saint-Saëns sind ihm bspw. deutlich lieber). sodaß dieser Gedenkartikel dem echten Ravel-Fan vermutlich etwas zu kursorisch, vielleicht auch lieblos vorkommen wird. Aber da auf diesem Blog nun fast schon traditionell bedeutender Künstler gedacht wird (in der Rublik "Ausgewähltes aus dem Archiv" finden Sie dazu jede Menge Beispiele), konnte Maurice Ravel natürlich ganz unmöglich "sang- und klanglos" ignoriert werden ...
 

Donnerstag, 6. März 2025

Geisteskranker Amokfahrer, die II.

 von Sandokan

 

Gut zusammengefasst ...


Friendly Freezing

by  Meme Dept. 



An Inconvenient Truth

von kennerderlage



Noble Propaganda

von Deliberator  Austriacus  


Wie Seine Kaiserliche Hoheit*) jetzt dreinsehen mögen, nachdem USAID-Gelder für Propagandamedien in der Ukraine auf einmal versiegt sind? Na ja, er ist ja bei "Paneuropa" gut vernetzt ... ... da werden schon andere Sponsoren zu finden sein, oder nicht?
 
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*) derstandard.at/story/2000135555857/karl-habsburg-mir-fehlt-jedes-verstaendnis-wenn-man-den-krieg

Mittwoch, 5. März 2025

Zeitlose Wahrheiten aus dem Netz (152)



 
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