Montag, 31. August 2020

Fußnoten zum Montag

von Fragolin


Letzte Woche gossen zwei schwedische Buben Wasser auf die Mühlen der Rechtsextremen, indem sie zwei freundlichen Außendienstverkäufern von Stimmungsaufhellern renitent den Konsum einiger ihnen angebotener Spaßmittel verweigerten. Selbst als die beiden freundlichen Importeure den beiden Spaßbremsen am praktischen Beispiel die Freuden des Lebens wie stundenlangen hemmungslosen Sex auch gegen den Willen des Bestiegenen, fröhliches Herumbuddeln auf einem Friedhof oder das entspannende Chillen nach dem Rausch am Beispiel des lebendigen Begrabens demonstrierten, versagten die beiden unsolidarischen Jugendlichen die Unterstützung für die Integrationsbemühungen der beiden Drogerie-Außendienstler.
Damit auch österreichische rechte Hassverbreiter nicht ihre Solidarität mit den sich zu Opfern stilisierenden Wasseraufdiemühlengießern artikulieren oder gar xenophobe Hetze gegen die bemühten Werkvertrags-Drogisten aus dem Orient betreiben, wurde vorsorglich in der Krone die Kommentarfunktion abgeschaltet. Schade, so kann man die politisch korrekte und jedem aufrechten Zivilgesellschaftsantifanten am Herzen liegende Unterstützung für die, wie es scheint, recht mühselige Umwandlung der nordisch-kühlen Schwedengesellschaft in einen multikulturell-bunten Partystadel leider auch nicht unter den Artikel meißeln.

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Am Freitag sprach der Gebenedeite wieder eine Rede an die Coronation. Inhaltlich muss man darauf gar nicht mehr eingehen, da ist auch nicht viel, außer, dass es eine von Sonnenstrahlen einer unbegründeten Hoffnung durchleuchtete Ankündigung eines harten Winters war, oder anders gesagt, macht euch frisch für einen veritablen Klescher, aber alles wird gut.
Das ist es, was ich an Kurz so phänomenal finde. In Kombination mit seinem absoluten Allmachtsstreben eine besorgniserregende Mischung.
Wenn Kurz auf einer Pressekonferenz den Wetterbericht präsentiert, weiß hinterher kein Mensch, wie morgen das Wetter wird, aber alle sind verzückt darüber, dass es der weise und gütige Pressekanzler auch morgen wieder Wetter werden lässt.

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Nach den ÖBB und der AustroControl ist nun also die Asfinag dran, um von der Grünen Gewessler den Aufsichtsrat modifiziert zu bekommen. In jeder anderen Konstellation waren es immer die Grünen, die als Erste und Lauteste von Umfärbelung und Postenschacher brüllten. Die Megaphone der Medien verstärkten das Gebrüll bereitwillig.
Jetzt: Schweigen im Walde. Wenn zwei das Gleiche tun...

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Apropos wenn zwei das Gleiche tun:
Die sich gerade in Empörung suhlenden Politiker in Deutschland erklären unisono, dass man ausschließlich den offen verhetzenden „Berichterstattungen“ der staatlichen oder staatlich geförderten Massenmedien glauben soll und auf allen anderen Wegen ausschließlich Fake-News verbreitet werden. Den Tipp bekamen sie offenbar von Alexander Lukaschenko.

Nebenbei: der alte KPdSU-Funktionär Lukaschenko kommt aus dem gleichen ideologischen Laufställchen wie die Lomonossow-Uni-Abgängerin Merkel oder der alte SED-Recke Geisel.
Erklärt zumindest den baugleichen Umgang mit Demonstranten gegen die Regierung wie bereits 1989 erlebt.


Sonntag, 30. August 2020

Video zum Sonntag

von Fragolin


Was nutzt die Maske wirklich?

Und warum dementiert die WHO die Meldung der BBC nicht, dass der Schwenk von der Ablehnung der Maske zu deren unbedingter Empfehlung nicht auf Basis medizinischer Erkenntnisse (die es auch nicht gibt) getroffen wurde sondern nach politischer Intervention?
Hier die klare Antwort:


Eine Behörde verordnet eine weitreichende und drastische Maßnahme, und nun hat man selber die Pflicht, zu beweisen, dass sie nichts bringt? Das sollte nicht unser neuer Standard werden!“

Ist er aber schon. Und wenn man dann die Beweise erbringt, wird man von der aufgepeitschten und hysterisch angstgetriebenen Masse als Mörder, Covidiot, Reichsbürger und Verschwörungstheoretiker niedergebrüllt. Von massenkonform und stolz das Pionierhalstuch die Maske tragenden Lemmingen.
Und von Regierungen das recht auf Demonstration und Äußerung seiner Meinung eliminiert.
Es geht schon lange nicht mehr um ein Virus.
Es geht um die Abschaffung der Demokratie.


Samstag, 29. August 2020

Aus der Dauerserie »Wollen die uns verarschen?«


... werden uns im Staats-TV die Kundgebungen der deutschen GröKAZ  des österreichsichen, kurzen GröKAZ präsentiert. Die zweite Welle, aber ein Silberstreif am Horizont, bis die neue Normalität da ist, sind wir geschafft oder so ...

Keiner bringt all das besser auf den Punkt als »Politplatschquatsch« — welchen Blog ich hiermit für den nächsten Nannen-Preis vorschlage (alternativ auch: Günter-Wallraff-Preis für Journalismuskritik, oder den Theodor-Wolff-Preis – genommen wird alles!):
Zweite Welle: Zeit für straffe Zügel

Von Medien eher wenig beachtet, bietet das Intensivregister einen Überblick über die wirkliche Corona-Lage.

Überall zweite Welle, überall höchste Infektionsraten seit Monaten, überall  verlängerte Maßnahmen und angezogene Zügel. Deutschland, bisher das Land mit der weißen Corona-Weste, das als einziges weltweit ohne vorhergehende Übung alles richtig machte, als es darauf ankam, steuert unverhofft auf einen "heißen Corona-Herbst" (DPA) zu. Die "zweite Welle" (Markus Söder) schwappt aus den "Urlaubsländern" (DPA) herein, Partytouristen und Ballermanntrinker, aber vor allem auch in Qualitätsblättern wie der Frankfurter Rundschau nicht weiter erörterbare Ursachen schüren die Angst, Corona könnte noch nicht vorbei sein, obwohl die "Lockerungen" (Armin Laschet) vom Juni und die Rückkehr zum Regelspielbetrieb in der Bundesliga doch so viel Hoffnung gemacht hatten.
(Hier weiterlesen)

Chapeau! Touché!


Fußnoten zum Samstag

von Fragolin


In Berlin wurde die Wiederholung der Großdemonstration gegen das offen grundgesetzwidrige Einschränken der Grundrechte durch einen weiteren Bruch des Grundgesetzes vereitelt. Inzwischen hat das Demonstrationsrecht des links-grün-kommunistischen Berlin die Qualität der DDR erreicht. Vom Boden eines demokratischen Rechtsstaates ist man so weit entfernt, dass dieser nicht einmal mehr mikroskopisch wahrnehmbar ist.
Artikel 8 des Deutschen Grundgesetzes legt fest:
(1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.
(2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden.“
Beschränkt, aber nicht aufgehoben. Beschränkt heißt angemeldet, nicht an beliebigen Plätzen, der Zug durch die Polizei gelenkt und so weiter. Es heißt nicht, und das ist an mehreren Stellen im GG klar definiert, dass es auf Basis von politischer oder religiöser Anschauung, Herkunft oder Geschlecht außer Kraft gesetzt werden darf. Der Grund der Demonstration wird nirgends vorgeschrieben, es ist schlichtweg egal, ob da jemand gegen eine nicht vorhandene Zwangsimpfung demonstriert oder weil er gegen die mediale Verbreitung der seiner Meinung nach erfundenen Mondlandung aufstehen will oder einfach nur, weil er das Verpflichtende Tragen eines Nudelsiebs für alle Pizzaköche fordert oder gegen diese fiesen kleinen Kobolde in den Tesla-Batterien Stimmung machen will. Es ist irrelevant, nichts davon ist ein Grund, das Demonstrationsrecht, ein elementares Grundrecht in einer Demokratie, außer Kraft zu setzen.
Doch die Begründung des linksextremen Berliner Innensenators Geisel bricht eindeutig das Grundgesetz:
Ich bin nicht bereit, ein zweites Mal hinzunehmen, dass Berlin als Bühne für Corona-Leugner, Reichsbürger und Rechtsextremisten missbraucht wird.“
Abgesehen davon, dass da ein Innensenator Volksverhetzung in Reinkultur betreibt, stellt er sich auch noch fröhlich weit außerhalb des Grundgesetzes. Wozu er bereit ist und was er von der Meinung der Demonstranten hält ist nämlich vollkommen irrelevant. Wenn er seine in diesem Zusammenhang vollkommen unmaßgebliche Meinung als Basis für das Verbot einer Demonstration heranzieht, ist das Rechtsbeugung, Amtsmissbrauch und nebenher offen menschenrechts- und verfassungsfeindlich.
Bundes- und Landesregierungen pfeifen auf die Verfassung.
Irgendwas in den Medien? Aus der Politik? Ist da jemand??
Diese Stadt und dieser Staat haben fertig.

Update:
Es gibt Hoffnung. Die Justiz kennt den Wortlaut des Grundgesetzes noch.
Jetzt bin ich mal gespannt, wann Wasserwerfer und Knüppel zum Einsatz kommen. Der linksradikale Innensenator hat ja keine Zweifel daran gelassen, mit massiver Polizeigewalt vorgehen zu wollen. 3.000 Beamte werden anrücken.
Und im Zweifelsfall mobilisiert man die Antifa-Schläger.



Freitag, 28. August 2020

Je nachdem


... ob es in die Agenda unserer »Eliten« hineinpaßt oder nicht, wird auf Grundrechte geschissen oder nicht:


Wie immer wird das alles vom verdienstvollen Informations- & Satireblog (wo ist da heute noch der Unterschied?) »Politplatschquatsch« auf den Punkt gebracht:
Pre-Crime: Keine Bühne für keinen Mundschutz

Bilder wie diese aus Minsk soll es in Berlin nicht geben: Meinungsfreiheit mundschutzfrei.

Sie behaupten dreist, Grundrechte würden eingeschränkt, die Freiheit sei nicht mehr gewährleistet und die Politik benutze Corona, um den Staat und auch noch gleich ganz Europa grundlegend umzubauen. Bereits Anfang August zeigte ein Aufmarsch einiger Dutzend Coronaleugner, Impfgegner, Verschwörungstheoretiker, Menschen mit Dreadlocks, Trommelgruppen, Rechtsextremer, Reichsbürger, grüner Stadträte, rechter Esoteriker, identitärer Wutbürger, Rechtsradikaler, Virusleugner, SUV-Fahrer, Masken-muffel, Merkelrausrufern, AfD- und NPD-Fans, Ausländerfeinden, Klimaleugnern und GEZ-Boykotteuren, dass die Lage ernst ist.

Das demokratische Gemeinwesen ab erdarf sich Leugung und das Aufwiegeln zum Zweifeln nicht gefallen lassen, die Spaltung des Landes ist ein zu hohes Gut, um es auf dem Altar bürgerlicher Gewohnheitsrechte zu opfern. "Keine Bühne für Corona", hat der Berliner Innensenator verfügt. Ordnungsrecht geht über Grundrecht. Der PDS-Bundestagsabgeordnete Stefan Liebich sieht das ebenso: "Schwurbelt woanders!", rief er den potenziellen Maskenleugnern grundrechtskonform zu. Ist nur seine Meinung.

(Hier weiterlesen)
Chapeau! Touché!


Fußnoten zum Freitag

von Fragolin


Ich bin immer wieder erstaunt, dass Politiker, die mich für unfähig halten, eine verantwortungsvolle Entscheidung auf Basis neutraler Information zu treffen und Verantwortung für mich und meine Umwelt zu übernehmen, meine Stimme bei einer Wahl trotzdem als Legitimation ihrer Macht betrachten. Wenn das Volk, das euch wählt, von euch für dumm gehalten wird, warum glaubt ihr dann, euch zu wählen wäre eine kluge Entscheidung dieser Masse an Dummen?

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Wenn die Maske nur ein kleines unbedeutendes Stück Stoff ist, ein medizinisch unbedeutendes Mode-Accessoire, das zu Tragen ja niemandem weh tue und nicht schade, selbst wenn es nichts nutzt, aber ein Zeichen für Zugehörigkeit zur Masse der besseren Menschen ist, wo genau liegt dann der Unterschied zum Niqab oder zur Burka?

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Unser FPÖ-Ortsverband hat sich einen VW gekauft. Einen Volkswagen. War ja eh klar.

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Wie funktioniert österreichische Bürokratie?
Man lässt jeden an der Grenze Einreisenden ein Formular ausfüllen, und zwar ausnahmslos jeden, bis der Stau bis zum Horizont reicht und zwölf Stunden dauert, um dann den riesigen Stapel an tausenden penibel ausgefüllten und unterzeichneten Formularen sorgfältig und wohlsortiert – zu schreddern.

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Ein Poster im „Kurier“ fragte provokant: „Darf der Anschober eigentlich aufs Häusl gehen, ohne vorher den Kurz um Erlaubnis zu fragen?“
Ich finde die Frage weit relevanter, ob er, wenn er aufs Häusl geht, weiß, wie herum man sich da draufsetzt.



Donnerstag, 27. August 2020

Über Einmänner


... informiert Michael Klonovsky, einen Facebooker Rocco Burggraf via Alexander Wendt zitierend, wobei LePenseur in die Traditionskette noch zwei Etagen weiter einstieg, nämlich durch ein Posting eines Herrn »Geheimrat« zu einem Artikel auf OrtnerOnline:
Der mildernde Umstand Mord.
 
Das Land debattiert über Fälle. Richtige und falsche Fall-Zahlen. Corona-Fälle. Vor-Fälle. Mord-Fälle. Einzel-Fälle. Der Mensch gewöhnt sich. Von Fall zu Fall sozusagen. Es fällt zum Beispiel kaum noch auf, wenn nach einer Gewaltstraftat ein Richter kein Urteil mehr fällt sondern Diagnosen stellt. In meiner losen Linksammlung solcher Spezial-Fälle aus den letzten drei Jahren finden sich unter der Rubrik ‚Schuldunfähig' folgende Ereignisse:
• Kiel. Einmann aus Togo erteilt seiner Frau eine 'Lektion'. Er überschüttet sie mit Benzin und zündet sie an. Zu Hilfe Eilende löschen das Feuer. Er überschüttet sie ein zweites Mal. Sie endet als lebende Fackel vor den Augen entsetzter Passanten. Der Täter will sich später nicht erinnern. Festgestellt wird die Schuldunfähigkeit.
• Wuppertal. Drei Tote im Flüchtlingsheim. Die 'Steuerungsfähigkeit des Täters (Ein-mann 42) sei aufgrund einer psychischen Krankheit erheblich vermindert.' Einlieferung in die Psychiatrie.
• Offenburg. Mann aus Djibouti zerstückelt einen Arzt in dessen Praxis. Einer kurz-zeitigen psychiatrischen Unterbringung folgt kurz darauf die Abschiebung. Keine weiteren Kommentare.
• Börwang. Ein Flüchtling sticht einen weiteren nieder. Schwerstverletzt. Ein Gutachten. Fazit: Schuldunfähig.
• Ravensburg, Innenstadt. Drei Schwerverletzte durch Messerattacke eines 19jährigen Afghanen. Keine Verurteilung wegen posttraumatischer Belastungsstörung.
• Frankfurt-Höchst. Ein Afghane schneidet einem Mitbewohner in einem 'tragischen Geschehen' die Kehle durch. Drogeneinfluss. Der Täter wird als schuldunfähig ein-gestuft.
• Gaimerheim, Kleingartenkolonie. Ein Gartennachbar überlebt die Messerattacke seines türkischen Nachbarn nicht. Eine 'Sache unter Männern', wie der Täter zu seiner Verteidigung vorbringt. Prozess. Schuldunfähig.
• Kiel. 25jähriger Afghane tötet zweifache 36jährige Mutter mit 37 Messerstichen. Kein Hafturteil sondern Einweisung in die Psychiatrie.
• Dresden. Ein Somalier randaliert, beschädigt eine Gedenkstätte. Auf Sanktionen wird 'verzichtet'. Man vermutet psychische Auffälligkeiten.
• Deggendorf. Geiselnahme mit Messer. Der 31jährige Mann wird freigelassen. Akute Psychose.
• Oldenburg. Der Machetenangriff eines Gambiers auf eine 26-Jährige bleibt ungesühnt. Psychische Auffälligkeiten.
• Berlin-Mitte. Mohamad M. (23), geduldet, überwindet mit Kampfmesser in der Hand die Absperrrung der Synagoge, schreit 'Allahu Akbar!' und 'Fuck Israel!' Am Nachmittag ist der Syrer wieder frei. Er 'befinde sich bereits in Behandlung', wird mitgeteilt.
• Flensburg. Einmann aus Jemen (30) ersticht seinen Mitbewohner. Schuldunfähig.
• Lauffen. Der Senegalese, der im August 2019 vor laufenden Kameras die Scheiben von 19 Autos mit einer Stange aus Aluminium zertrümmert, kann nicht verurteilt werden. Psychische Probleme.
• Karlsruhe. Mutter und Kind von Schutzsuchendem erstochen. Täter wird per Gutachten bescheinigt, dass er nicht verurteilt werden kann.
• Leipzig. Eine Anklage wegen versuchten Mordes einer 34jährigen Frau im Stadtpark wird zurückgenommen. 'Psychische Ausnahmesituation.'
• Vorde. Frau wird von Iraker vor einen Zug gestoßen. Tot. Der Täter wird später in die Psychiatrie eingewiesen. 'Mein Kopf hat sich gedreht!'
• Frankfurt. Neun Tage nach Voerde 'schubst' ein Eritreer eine Mutter und achtjährigen Sohn vor einen einfahrenden ICE. Das Kind stirbt vor den Augen der Mutter. Eine strafbare Schuld kann nicht festgestellt werden.
• Magdeburg. Syrer schlägt ohne jede Vorwarnung im Drogenrausch zwei Mitfahrer in der Straßenbahn zusammen. Schuldunfähig.
• Düren. Eritreer (23) verletzt Rentnerin (73), die ihn im Haus aufgenommen hat, schwer. Er hat Stimmen gehört. Eine Psychose, die ihm die Haft erspart.
• Sindelfingen. 25 jähriger Afghane zündet Unterkunft an. Bereits in Behandlung. Keine Strafen.
• Berlin. Eritreer beißt Fünfjährige in Berlin ins Gesicht. Psychisch gestört. Nicht haft-bar zu machen.
• Stuttgart. Die regelrechte Schlachtung eines Mannes mit dem Samuraischwert auf offener Straße geht vor Gericht erwartungsgemäß aus. Festgestellt wird eine psychische Ausnahmesituation.
• Kirchheim. Messerangriff durch 19jährigen geduldeten somalischen Serienstraftäter. Freilassung wegen psychischer Probleme.
• Stadtautobahn Berlin. Islamistischer Iraker rammt nach Ankündigung im Netz und diversen Aufmunterungen aus seinem Umfeld diverse Motorradfahrer unter Allahu Akbar Rufen von der Autobahn. Schwerstverletzte. Er rollt zum Abschluss seinen Gebets-teppich aus. Über seine Psyche wird bereits spekuliert.

Ein winziger Ausschnitt aus einer Endloskette von gerichtlich festgestellten Ent-schuldungen. Natürlich erntet vehementen Widerspruch von offizieller Seite, wer da irgendeine Häufung feststellen will. Längst sind Experten aufgeboten, die das genaue Gegenteil beobachten. Nicht nur ist Deutschland das sicherste aller Zeiten, auch die Anzahl festgestellter Schuldunfähigkeiten sinkt von Jahr zu Jahr. Ein 'heuristisches Wahrnehmungsphänomen' also auch hier. Mit anderen Worten – nicht die Täter und Straftaten sind zunehmend irre, sondern die Zeitungsleser.
Wer das Messer schwingt, andere vor Gleise schubst oder selbst mit dem Auto überrollt, kann sich in Deutschland sicher sein, dass der Unbegreiflichkeit seiner Tat bereits ein Bonus innewohnt. Je abartiger die Tat, umso größer die Wahrscheinlichkeit für eine verständnisvoll suchende Zuwendung einer Gesellschaft, die derartiger Vernichtungswut völlig hilflos gegenübersteht.
Sicher, keines der einzelnen Urteile kann hier juristisch fundiert in Frage gestellt werden. Aber es drängt sich in der Gesamtschau doch der Eindruck auf, dass sich der Rechtsstaat sukzessive dahin flüchtet, der Gewaltexplosion, der Unbegreiflichkeit der Taten eine medizinisch indizierte Schicksalhaftigkeit beizumessen, die Politikversagen, Kontrollverlust und die unvermeidliche Kapitulation vor der normativen Kraft des Faktischen überdecken soll.
Tja, Einmänner haben halt Probleme. Wer hätte sie denn nicht? Nun werden sie bei Otto Mayer oder Fritz Lehmann ein bisserl anders gewichtet in der Urteilsfindung ...


Ja, genau das brauchen wir im Abendland ...

Muslimische Migranten rasierten und folterten 17-Jährige weil sie einen Christen heiraten wollte

Besançon (Frankreich): Den muslimischen Verwandten eines 17-jährigen bosnischen Mädchens aus Besançan gefiel es nicht, dass sie einen Christen heiraten wollte. Um sie von dieser Idee abzuhalten, schlugen sie sie zusammen und rasierten ihr den Kopf.
Ja, exakt das brauchen wir doch dringend. Darauf haben wir doch längst sehnsüchtig gewartet ... »Jetzt sind sie halt da«, meinte IM Erika achselzuckend. Schuldeinsicht? Bedauern? Scham? Null. Ebenso wenig, wie all die anderen Politruks unserer Lande ...

Ecrasez l’infâmes!


Fußnoten zum Donnerstag

von Fragolin


Immer wieder diese Renitenten, die sich den Bestrebungen der Antirassisten in den Weg stellen, die Welt zu einem diskriminierungsfreien Raum umzugestalten! Da weigert sich in Zeiten, in denen selbst das Buch „Jim Knopf“ umgeschrieben werden soll, weil darin das N-Wort vorkommt, der Chef des Restaurants „Mohrenkopf“ in Kiel aufmüpfig, sein Geschäft umzubenennen. Er beharrt starrsinnig darauf, auch weiterhin diesen Namen zu tragen, der aufrechten linksgedrehten Antirassismuskämpfern Sodbrennen verursacht und so manchen Antifa-Idioten den Schlagstock polieren lässt.
Die Rassismus-Debatte um die Umbenennung von Apotheken, Restaurants und Straßen sieht er abschätzig als ein Insekt, aus dem ein Elefant gebastelt würde und bezeichnet die Umbenennungen keck als „sehr dumm“. Die Behauptung, der Name „Mohr“ wäre rassistisch, tut er als „Quatsch“ ab und verweist auf die Geschichte, dass man im späteren Mittelalter die Koch- und Heilkunst schwarzer Menschen für so hervorragend und werbeträchtig hielt, dass sich Apotheken und Gasthäuser rein zu Werbezwecken diesen Namen gaben, also der Name sogar extra positiv belegt sei.

Besonders hart seine Meinung zu Migration:
Bevor man in ein anderes Land geht, egal in welches, soll man erstmal erkunden, wie die Menschen dort leben. Wenn man das nicht akzeptieren kann, soll man nicht hingehen.“
Spätestens jetzt dürfte bei linken Willkommensaktivisten der Nazitrigger anschlagen und das pawlowsche Sabbern einsetzen. Besonders, wenn man dann noch sieht, welchen Rat dieser starrköpfige „Mohrenkopf“-Chef farbigen Kindern mitgibt:
Lernt, seid fleißig, passt gut in der Schule auf. Dass ihr eine andere Hautfarbe habt, ist keine Ausrede für schlechte Noten.“
Ui, da schlägt es dem Wellkammisten vor Empörung die Kinnlade direkt durch das eigene Nasenbein! Wie kann dieser Rassist, dieser üble Faschist, dieser xenophobe Nazi…
Also, dieser.
Ja, es gibt sie, die positiven Fälle der Integration. Und sie sind genau deshalb die positiven Beispiele, weil sie den linken realitätsfernen Propaganda- und Empörungs-Zirkus nicht mitmachen. Und nicht nur das, denen auch noch den eigenen tief rassistischen Spiegel vor die Stirn nageln:
Ein Paar kam ins Restaurant, der Mann Afrikaner, die Frau Deutsche. Sie sagten: Wieso hat das Restaurant diesen Namen? Das ist rassistisch. Holen Sie Ihren Chef! – Ich sagte, ja, sofort, ich hole den Chef. Ich ging weg, kam zurück und sagte: Ich bin der Chef! Und dann sagte ich den beiden: Genau das, was hier gerade geschehen ist – DAS ist Rassismus. Denn Sie sind von vornherein davon ausgegangen: Ein Schwarzer kann nicht der Restaurantchef sein.“

Meine feste Überzeugung ist: Die Sprachpolizei kann Rassismus nicht verhindern. Man kann alle Logos und alle Namensschilder in ganz Deutschland runterreißen. Echter Rassismus ist in den Köpfen und bleibt dort, auch wenn alle Logos weg sind und alle Namen geändert sind!“
Sollte ich jemals nach Kiel kommen, werde ich im „Mohrenkopf“ speisen, versprochen!



Mittwoch, 26. August 2020

»Der Beginn des Endes«



Keine angenehmen Aussichten für die nächsten Jahre...

Auferstanden aus Ruinen ...


... oder war's vorgestern bloß das letzte Aufflackern vor dem Verlöschen?

Testen, testen, testen: Ein Irrtum?

24. August 2020

Die Zahl der Neuinfektion auf Basis von Corona-Tests ist bis heute Grundlage für politische Entscheidungen. Eine Untersuchung der Zuverlässigkeit der Labors lässt zweifeln: Demnach sind nicht falsch positive Ergebnisse das Problem, sondern falsch negative. 
Am 2. Juli, zu Beginn der Sommerferien, stellte die Bundesregierung ihre Corona-Sensoren noch etwas schärfer. Flankiert von Spitzenleuten aus seinem Ressort trat Gesundheitsminister Rudolf Anschober wie so oft in diesem Jahr vor die Fernseh-kameras und kündigte an, die Zahl der Testungen auf SARS-CoV-2 deutlich zu erhöhen.

Anschober sprach damals von einem „Quantensprung“. Das war keine Übertreibung, denn die mithilfe der Tests erhobene Zahl an Neuinfektionen ist für viele Regierungen weltweit jener Indikator, auf dessen Basis weitere, zum Teil die bürgerlichen Freiheiten betreffende, Entscheidungen getroffen werden. Die Überlegung dahinter: Mehr Tests liefern bessere Daten. Und bessere Daten ermöglichen bessere Entscheidungen.

Doch die Aussagekraft dieser Daten steht nun zusehends in der Diskussion. Einen weiteren Beitrag dazu liefert eine breit angelegte Untersuchung sogenannter „Corona-Labors“, die vor dem Sommer auf Wunsch des Gesundheitsministeriums durchgeführt wurde. Das stark vereinfachte Fazit der Studie lautet: Verlässlichkeit sieht anders aus. So wurde mehr als jede dritte (37 Prozent) nur schwach mit Viren belastete Probe über-haupt nicht erkannt. Bei Proben mit mittlerer Viruslast waren es immerhin noch 3 Prozent.
 Oder leben bereits Totgesagte sprichwörtlich dann doch länger?

Fußnoten zum Mittwoch

von Fragolin

Zwölf Stunden Stau an der Kärntner Grenze, weil die Kärntner die Verordnung vom Anschober wörtlich umgesetzt haben. Das nennt man „Dienst nach Vorschrift“. Und plötzlich soll die Vorschrift eigentlich doch gar nicht so gemeint gewesen sein. Das nennt man dann „Anschober-Verordnung“. Dieses Wort wird wohl bald in den allgemeinen Wortschatz aufgenommen werden für eine Ministerverordnung, die in dem Moment, wo man sie so befolgt, wie sie geschrieben ist, ins Chaos führt und deshalb niemals so gemeint war wie geschrieben.
Über die Amtsfähigkeit eines Ministers, der nach fünf Monaten immer noch nicht in der Lage ist, eine umsetzbare Verordnung zu erlassen, braucht man nicht mehr zu diskutieren. Ich bin nur froh für all jene Volksschulkinder, die diese Unfähigkeitsgranate niemals als Lehrer haben mussten. So hat seine Karriere doch noch etwas Positives.

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Beim Thema Wortschatz. Unser kompetenztechnisch auch so bei etwa einem Anschober liegender Bundeskanzler trötete bei der Heiligen Kanzlermesse Pressekonferenz, ab jetzt solle „flächendeckender“ kontrolliert werden.
Flächendeckend hat seit gestern also einen Komparativ. Duden war gestern (frei nach Heinz Erhardt: „Meine Frau sagt auch immer, was weißt Duden?“), heute ist Kurz. Sein Wörterbuch könnte sich am flächendeckendsten von allen verkaufen.
(Beschwerde an Open Office: die Rechtschreibprüfung strichelt mir den Superlativ von „flächendeckender“ rot. Was soll das? Passt euer Programm gefälligst an den Neuen Kurz an! Dass es gratis ist, kann ja keine Ausrede sein!)

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Apropos Anschober-Verordnung. Diese Woche möchte und wird der grüne Bonsai-Wesir wohl mit den Stimmen der Schwarzen, die er sich durch devoteste Backbordarbeit bei seinem Großen Meister ehrlich verdient hat, das neue Maßnahmengesetz durch die Abnickversammlung peitschen. Darin enthalten auch die geradezu historisch anklingende Ermächtigung des Gesundheitsministers, allein auf den Verdacht eines unguten Gefühles bei irgendwelchen Testergebnissen ohne Absprache mit anderen Regierungsmitgliedern, ohne lästiges Nachfragen beim Parlament und ohne jede Möglichkeit der Beeinspruchung Maßnahmen gegen nicht näher genannte Epidemien, Pandemien oder allgemein „Bedrohungslagen“ zu ergreifen, und das von Maskenzwang unter Strafandrohung bis hin zum generellen, staatsweiten und für alle geltenden strengsten Hausarrest. Der nächste Lockdown kann von Anschober einfach per Verordnung bestimmt werden, und keiner kann etwas dagegen tun.
Langsam wird mir klar, warum Anschober als jahrelanger grüner Empörungs- und Anklageautomat permanent größenwahnsinnige Verfassungsfeinde zu sehen glaubte: Er sah sich so oft im Spiegel.

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Vor drei Jahren gab es eine Studie von Ednan Aslan über die extremen Einstellungen muslimischer „Flüchtlinge“ in Graz, in deren Ergebnis er vor radikalem religiösen Fanatismus und ganz besonders hohem Judenhass warnte. Oh, was wurde er damals von linker Seite niedergebrüllt, zum islamophoben Naziliebchen erklärt und als Wasseraufdiemühlengießer gegeißelt!
Gestern dann die Überraschung: sogar im „Standard“, jener linksextremen Propagandapostille, die vor drei Jahren federführend beim Niederkreischen des bösen Verbreiters unangenehmer Fakten war, wird jetzt genau diese Studie herangezogen um sich zu fragen, wie trotz dieses Wissens ein Vorfall wie der des judenhassenden Syrers in Graz passieren konnte. Wenn der Staat doch weiß, wie viele judenhassende Muslime es in Graz gibt, warum hat er dann nicht reagiert?
Nun ja, wir wissen die Antwort: keine der möglichen Reaktionen wäre politisch korrekt gewesen und jede einzelne von wieder den gleichen Gestalten als gelebtes Nazitum niedergebrüllt worden, die jetzt einen auf fassungslos und empört mimen. Heuchelei in Reinkultur, wie man es eben von der selbsterklärt „linken“ Seite gewohnt ist.

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In Wien hat ein „Mann“ in der Wohnung auf eine „Frau“ eingestochen und ist dann aus dem Fenster im dritten Stock gesprungen. Also Scheidung auf Neuwienerisch. Ich hätte es für besser gehalten, wenn der Typ die andere Reihenfolge gewählt hätte: erst aus dem Fenster springen, noch vor dem Zustechen…

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Wieder einmal brennen in den USA ganze Straßenzüge und werden Geschäfte geplündert, weil die Polizei einen Schwarzen angeschossen hat. Dass der arme kleine Engel laut US-Medien ein wegen schwerer häuslicher Gewalt und Vergewaltigung per Haftbefehl Gesuchter ist, der sich der Verhaftung entziehen wollte, indem er mit seinem Auto flüchten wollte, in dem seine drei kleinen Kinder saßen, wobei nicht bekannt ist, ob die Polizei davon ausgehen musste, dass er die Kinder entführen oder nur als menschliche Schutzschilde gegen seine Verfolgung verwenden wollte, wird in unseren Medien nicht gerne verbreitet, dafür in den Foren aber gerne gelöscht.
Ort des Wahnsinns:
Kenosha, Wisconsin.
Bürgermeister: John Martin Antaramian, Demokrat.
Gouverneur: Tony Evers, Demokrat.
Schuldiger: Donald Trump.
Wieso? Naja, einfach weil er jetzt die Nationalgarde schickt. Okay, die wurde eigentlich von Evers nach Bitte von Antaramian angefordert, aber das sind Spitzfindigkeiten...


Dienstag, 25. August 2020

Ein kleiner Lichtblick im beschwerlichen Leben nach Urlaubsende


... (neben dem guten Kaffee, den mir meine geschätzte Sekretärin so ganz nebenher gerade zubereitet hat) war die eben beendete Lektüre von Hadmut Danischs heutigem Artikel:

Vom Sex-Technischen

Hadmut
25.8.2020 3:13
Eine Feministin klagt: Es rammelt nicht gut.
Leser ersuchen um Bewertung.
Vorab: Sie beschreibt sich als „@emanze Chaos, Anarchie, Feminismus, Sudern & schlechte Laune! Jetzt auch mit Mamiii-Content.”
Da fragt man sich vorher schon: Wer besteigt denn sowas?
(Hier weiterlesen)
Hadmut Danisch ist ja (fast) immer mit Genuß lesbar, aber diesmal ganz besonders treffend, wenn er gegen Schluß schreibt:
Sie beschwert sich, was ihr nicht passt. Sie erwartet, er hat sich Mühe zu geben. 
Da frage ich mich doch: Wer vögelt sowas? Ich meine, außer linken Dudes, die sich für Feministinnen aufopfern und hoffen, dass man ihre Duldungsstarre für eine Erektion hält?
 Herrje, ist das alles schlimm. 
Sind Feministinnen kaputte Leute.
Nein, es ist kein Wunder, daß Europa ausstirbt – bei derartig prätentiösen Feminazissen nun wirklich nicht. Und vielleicht ist es sogar besser, wenn sich das nicht fortpflanzt ...

Meiner derzeitigen Stimmung entsprechend


... kommen jetzt andere Damen als während der Urlaubszeit zum Zug:





Fußnoten zum Dienstag

von Fragolin


Endlich hat der Syrer, der Graz terrorisierte, seine wahre Intention gestanden: er lehnt die Gesellschaft in Österreich ab und hasst Juden und Schwule.
Wie masochistisch muss ein Mensch eigentlich veranlagt sein, um mutwillig in ein Land zu reisen und dort jahrelang um Bleiberecht zu betteln, das und dessen Bewohner er hasst und verachtet? Oder liegt es etwa doch am Sozialangebot inklusive sich automatisch monatlich füllendem Kartenkonto?
Zumindest sollte man diesen offensichtlichen Fehler in der Lebensplanung des Goldstückchens durchaus wohlmeinend konsequent korrigieren. Der Paragraph 6 Absatz 1 lit.3 des Österreichischen Asylgesetzes gibt das sicher her:
Ein Fremder ist von der Zuerkennung des Status eines Asylberechtigten ausgeschlossen, wenn ... aus stichhaltigen Gründen angenommen werden kann, dass der Fremde eine Gefahr für die Sicherheit der Republik Österreich darstellt.“

***

Österreich schmeißt einen Mitarbeiter der Russischen Botschaft in Wien, der angeblich Spione gekeilt haben soll, raus. Moskau will mit einer Gegenaktion antworten. Hoffentlich schickt uns Putin nicht den Kern zurück. Den kann er gerne behalten.

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Nordkoreas Diktatorenpummelchen soll schon wieder im Koma liegen und es nicht mehr lange machen. Was daran wahr ist? Keine Ahnung, Nordkorea und Wahrheit sind eben zwei Dinge, die kaum Berührungspunkte haben. Aber wenn es stimmt, dass seine kleine Schwester den Laden übernehmen soll, dann werden wir bald erleben, welch qualitative Verbesserung die Übernahme der Macht durch eine Frau wirklich bringen wird, die uns als feministisches Dogma ja immer wieder versprochen wird.

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In Dresden haben sich zwei Ärmste der armen syrischen Schutzerflehenden ein Autorennen zwischen einem PS-Boliden mit Stern und einem PS-Boliden mit Niere geliefert. Eines von drei kleinen Kindern, die zum falschen Zeitpunkt die als Straße getarnte Rennstrecke überquerten, schaffte es nicht mehr rechtzeitig und wurde regelrecht „abgeschossen“, flog durch die Scheibe einer Bushaltestelle und blieb reglos auf den Steinen liegen.
Da auch das Kind ein syrischer Sechsjähriger war, wie es sie in Dresden ja gar nicht gibt, wurden alle Bemühungen von Nachbarn, sich um den leblosen Kleinen zu kümmern, durch die Todesraser mit Aggressivität verhindert.
Wen das jetzt stört, der muss wissen, dass er sich in der Gedankenwelt böser rechtsradikaler rassistischer islamophober Faschisten und Pegida-Hetzer befindet.

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Kleines Zitat zum Tage:
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.“
George Orwell



Montag, 24. August 2020

Mein erster Gedanke


... beim Betreten meines Büros heute morgen: »Ich stürz' mich aus dem Fenster!« Ich muß ihn wohl auch unbewußt gemurmelt haben, denn meine Chefsekretärin entgegnete süffisant: »Leider liegt unsere Kanzlei im Parterre, Herr Doktor! Das wird also höchstens ein Beinbruch, und ich müßte Ihnen die Akten ins Spital nachbringen – wollen Sie das wirklich ...«


Nun: jung, hübsch und – wie könnte es anders sein? – blond, wie sie ist, habe ich ihr diese Süffisanz verziehen und mich knurrend an die Arbeit gemacht. Kleiner Trost: ihr Kaffee ist bedeutend besser als der in Hotels, und damit bei einem Selbständigen einer der wenigen Lichtpunkte bei der Rückkehr aus dem Urlaub ...

Und so wühle ich mich durch die Post der letzten Wochen und wünsche mir, ich hätte, wie der Herr da oben, eine Uniform und wäre demnach Angehöriger einer bewaffneten Macht mit der Möglichkeit zum Schußwaffengebrauch: ein paar besonders lästige Mandanten und Kontrahenten fielen mir dazu ja problemlos ein.

Ach, Wunschträume ...


Fußnoten zum Montag

von Fragolin


Auf die Grazer Synagoge wurden zwei Anschläge verübt. Wie die Medien empört meldeten, wurden „rechtsextremistische Straftaten“ verübt, weil die Synagoge mit „antisemitischen Parolen“ beschmiert wurde. Und am letzten Wochenende dann ging der Täter am hellichten Tag mit einem Baseballschläger auf den Präsidenten der Jüdischen Gemeinde Graz los, als dieser gerade auf das Gelände der Synagoge fuhr.
Man musste das halbe Wochenende mal wieder in den „Schmuddelblättern“ des „Boulevard“ schnüffeln, um herauszufinden, dass die Parolen „propalästinensisch“ waren, was neuerdings anscheinend ein Herzensanliegen angeblicher „Rechtsextremer“ zu sein scheint, was verwundert, wenn man sieht, dass „Propalästinenser“ eher am Rande linker Demonstrationen auftauchen und neben Schreien wie „Juden ins Gas!“ oder „Juden ins Meer!“ dort auch durch folkloristisches Verbrennen der Flagge Israels auffallen. Über die Identität des Täters oder auch nur seine Beschreibung herrschte bis gestern nachmittag Grabesstille, die „Qualitätsmedien“ gaben erstmal keine weiteren Informationen.
Als dann das Foto ebenso veröffentlicht wurde, war klar, woher der Wind weht. Aber eine Frage im Forum wurde von mehreren Leuten mit einem klaren „Ja!“ beantwortet. Die Frage lautete: „Gehen die Straftaten jetzt jede einzeln als „politisch motivierte Straftat rechts“ in die Polizeistatistik ein?
Die gleichen Linken, die, unter Krokodilsgeträne den steigenden Antisemitismus beweinend, ebendiesen jubelnd importieren, werden sich die Hände reiben und die Terrorakte eines muselmanischen Arabers genüsslich als „rechte Straftat“ den rechten Parteien um die Ohren knallen.

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Der Corona-Irrsinn in Deutschland toppt den austriakischen noch um Klassen. Ein AfD-Abgeordneter (was das Ganze ja noch zu einem besonderen Verbrechen macht) wagte es, im Zug eine Nussschnecke zu essen. Prompt wurde die Polizei gerufen und ein halbes Dutzend Beamte baute sich vor dem Mann auf. Sein Vergehen war, während des Essens keine Maske aufgesetzt zu haben.

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Pünktlich zum Hochkochen des „Einzelfalles“ eines Palästinenser-Fans, der in Graz seinen Judenhass austobt, wird der Fall eines „rechtsextremen Polizisten“ hochgekocht, der seinen Hund „Adolf“ genannt haben soll. Man muss ja schnell auf „rechten Antisemitismus“ umschwenken, um das heiße Eisen „importierter Judenhass“ nicht anzugreifen.
Dazu ein paar Anmerkungen: Ein Neonazi, der seinen Hund „Adolf“ nennt, also seinem geliebten Föhrer täglich nicht nur die Kacke wegputzt sondern auch Kommandos wie „Adolf, sitz!“ oder „Pfui, Adolf!“ entgegenbellt, muss beim Geschichtsunterricht beim Opa aus der Waffen-SS nicht aufgepasst haben, denn der richtige Name des Hundes eines Föhrer-Verehrers wäre ja wohl „Blondie“. Wenn der Köter auch noch ein Schnauzer ist, wäre der Name „Adolf“ eigentlich sogar naheliegend, wenn man den Typen posthum verarschen möchte. Ob das bei den strammen Kameraden wirklich gut kommt, sei dahingestellt.
Also nur ein Idiot würde als Neonazi seinen Hund „Adolf“ nennen.
Aber gut, nur ein Idiot wäre Nationalsozialist, also irgendwie auch kein logischer Widerspruch.
Übrigens hat die Polizei festgestellt, dass der mutmaßliche Nazipolizist auch den Namen „Adolf Hitler“ gegoogelt hat. Was das aussagen soll, weiß ich nicht, denn ich habe schon etliches über Leute wie Mao, Stalin oder Fidel Castro gegoogelt, dass man mir mit der gleichen Begründung Kommunistenverehrung zuschreiben könnte. Was nun wirklich putzig wäre, weil mir diese Gestalten ebenso zuwider sind wie die nationalen Sozialisten oder generell alle Spielarten der Kollektivisten. So geht aber Schuldzuweisung heute.
Heute gilt es ja schon als Beweis, in die Hausnummer 18 zu ziehen.

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Ach ja, herzlichen Glückwunsch zum heutigen Sechziger an Franz Viehböck, den ersten und bisher einzigen Österreicher im All. Die Russen nahmen ihn 1991 mit auf die damals noch existierende „Mir“, wo er eine ganze Woche arbeitete.
Ja, liebe Kinder, Baumgartner war nicht der, der am höchsten flog. Und die Boomerkinder träumten vom Flug ins Weltall, weswegen sie nicht am Freitag die Schule schwänzten sondern am Samstag noch lernten und mangels Internet den Brockhaus durchbüffelten und am Sonntag alle Perry-Rhodan-Hefte und erreichbaren Scinece-Fiction-Bücher verschlangen. Sie glaubten an den Fortschritt und das Forschung einfach geil ist. Forschung im Weltraum megageil. Affentittengeil.
Ich befürchte, diese Zeit ist vorbei und kommt auch nicht so bald wieder.
Gratulation, Austronaut! Deine Generation hat an die Zukunft geglaubt.
Nun ist die Zukunft da, nur leider anders als erhofft.

Den Soundtrack der Futuristen lieferte damals übrigens der Franzose Jean Michel Jarre. Der zufällig auch heute Geburtstag hat und unglaubliche 72 wird. Seine elektronischen und experimentellen Klangexperimente waren ihrer Zeit weit voraus. Das ZDF ließ in den 70ern die futuristische Nummer „Oxygen II“ als Vorspannmusik zur britischen SciFi-Serie „Mondbasis Alpha 1“ laufen, die davon handelte, dass der Mond durch die Explosion eines lunaren Atommüllagers von der Erde getrennt wird und jetzt durch das Universum fliegt, unendliche Weiten und so. Die Zukunft damals war 1999. Kann man sich kaum noch vorstellen...



Sonntag, 23. August 2020

Heute ist Sonntag


»... ich vermisse "ihre Beiträge zur Kultur" .... ein bisschen Mozart, Brahms oder Bach oder so ...« monierte vor einer Woche eine Kommentarposterin. Nun, damit hat sie leider recht, etwas Kultur muß her, bevor dieser Blog in » Frauenfleischbeschau« versinkt, wie eine andere Kommentarposterin kritisierte ...

Bleiben wir trotz alledem leicht und galant, wie's der sommerlichen Zeit geziemt – und bringen wir daher die Ouverture zu der heute vor 285 Jahren uraufgeführten ersten Ballettoper des französischen Großmeisters der Barockmusik: Jean-Philippe Rameau 







Eh voilà – die Kultur ist gerettet ... nach all den Blondinen (und, it's  me  zuliebe: auch Brünetten und Schwarzhaarigen ...). Was tut man als Blogwart nicht alles für seine Leser & Hörer ...



Video zum Sonntag

von Fragolin


Das kommt dabei heraus, wenn die Redaktion aus Versehen den falschen Arzt anruft. Bei den teutonischen Leitmedien wäre ein solcher Fauxpas undenkbar und nach dem Interview würde nicht nur die Journalistin gefeuert, sondern von staatlicher Seite auch der Arzt sofort suspendiert werden:



Übrigens zwei Punkte, die besonders auffallen: Als die Journalistin durch beharrliches Ignorieren sämtlicher Aussagen des von ihr Interviewten die Situation nicht mehr im Griff hat, ruft sie, die achso starke Powerfrau, die alles besser kann als irgendwelche alten weißen Männer, einen weißen Mann zu Hilfe, der als Pitbull den aufmüpfigen Arzt niederbeißen soll. Und das einzige Argument dieses Journalisten offenbart das Weltbild der Herolde in höchster erreichbarer Offenheit: der Arzt, der die letzten Monate im Krankenhaus Dienst tat und die Zahlen und Fälle nicht nur kennt, sondern täglich erlebt, muss im Unrecht sein, denn das, was der Journalist behauptet, ist die reine Wahrheit, weil er täglich rund um die Uhr darüber berichtet hat.

Es ist nicht Realität, was ist, sondern Realität wird durch die Intensität der Berichterstattung geschaffen. Das, was in den Schlagzeilen steht, ist Realität. Das, worüber nicht berichtet wird, hat auch nicht stattgefunden. Diese Leute glauben, sie wären so eine Art Gott, der durch den Sprechakt („Im Anfang war das Wort“) die Realität erschaffe, und wer immer durch seine Lebenserfahrung eine andere Realität wahrnehme als sie geschaffen haben, muss ein Ketzer sein, auf den man sich wutheulend mit Fackeln und Mistgabeln stürzt.

Gratulation an diesen Arzt für den Mut, diese höchstbezahlte staatliche Therapieeinrichtung für Dunning-Kruger-Patienten, die sich für die Erschaffer der Reinen Wahrheit halten, bloßgestellt zu haben. Ob nun, wie in unseren Breiten, das medial konzertierte Niederkreischen als rechtsextremer Verschwörungstheoretiker und die Vernichtung der beruflichen und sozialen Existenz folgen, weiß ich nicht. Wäre interessant zu erfahren.


Samstag, 22. August 2020

Heute vor hundert Jahren


... kam in Berlin der Schriftsteller Wolfdietrich Schnurre auf die Welt. Auf dem LePenseur-Blog wurde seiner vor etwas über einem Jahr aus Anlaß der dreißigsten Wiederkehr seines Todestages mit einem Artikel gedacht, zu dessen Lektüre die Leser dieses Blogs herzlich eingeladen werden. Damals war dem Artikel die Lesung eines etwas »verstörenden« Textes, »Das Begräbnis«, beigegeben, und das war für ein Totengedenken auch durchaus passend. Da heute seines Geburtstages gedacht werden soll, so sollte es doch etwas weniger düster zugehen. Aber hören Sie selbst...:


Wolfdietrich Schnurre – ein Schriftsteller solchen Namens, der nicht als seichter Anekdotenschreiber oder biederer Spaßvogel abgestempelt werden will, hat es sicher nicht leicht im Literaturbetrieb. Und dann noch einen Schnurrbart tragen: das ist mutig! Aber Schnurre konnte es sich leisten: seine Werke zeigen ebensoviel Wortwitz wie Tiefe, und aus ihnen sprudelt eine manchmal »atemberaubende« Phantasie, die den Leser sofort für sich gewinnt. Ein kleiner Großer der Literatur, besser als manche Säulenheilige der Literaturszene nach 1945, deren linke Fadesse und korrekt antifantische Gesinnung ihren Nachruhm zwar nicht begründen, aber desto gewichtiger »verbriefen«. Denn wer als Autor nicht viel taugt, kann dennoch in einer Literaturgeschichte raumgreifend abgehandelt werden. Quasi eine »Professorenliteratur für Literaturprofessoren«, um Schopenhauer abzuwandeln ...

Schnurre ist davon weit entfernt. Mag sein, daß manche, ja viele seiner Werke inzwischen (und noch mehr in der Zukunft) nur mehr verstaubt in Bibliotheksregalen stehen werden. Aber ich bin überzeugt davon, daß noch für viele Generationen immer wieder ein paar Entdecker den Staub behutsam von Buchdeckel und -schnitt pusten werden, und unterm Blättern eine stille, doch deshalb nicht weniger fesselnde Welt vor ihren Blicken aufgehen sehen.



Fußnoten zum Samstag

von Fragolin


Lukaschenko, der weißrussische Präsident auf Lebenszeit und selbstgefühlt Große Vorsitzende und Sonne des Memellandes hat tatkräftige Unterstützung gegen die Einmischung geheimnisvoller „äußerer Kräfte“ bekommen: die Österreichisch-Weißrussische Gesellschaft. In seinem Staatsfernsehen kam ein Mitglied dieser Freundschaftsgesellschaft zu Wort und unterstützte Lukaschenkos Propaganda intensiv. Dass der Mann gleichzeitig Ortschef der Schwechater SPÖ ist, spielt dabei aber keine Rolle, denn:

Dennoch dementieren beide Organisationen, dass es politische Verflechtungen gebe. Der niederösterreichische SPÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Kocevar lässt wissen, die ÖWG sei eine "überparteiliche Vereinigung, für die das Knüpfen kultureller, wissenschaftlicher, menschlicher und sozialer Netzwerke im Mittelpunkt steht". Und bei der ÖWG hieß es zuletzt, die Freundschaftsarbeit für Belarus hätte "nichts mit dem Engagement in der SPÖ zu tun".“

Ah so. Ein Verein und eine Partei haben nichts miteinander zu tun. Muss sich der Hofer merken von wegen Burschenschaften und FPÖ. „Die Kameradschaftsarbeit in der Burschenschaft hat nichts mit dem Engagement in der FPÖ zu tun“, oder so.

Wie tief müssen die Roten eigentlich noch die Hosen runterlassen, bis jeder sieht, dass da nichts drunter ist? Und wie tief wollen sie noch mit ihrer Heuchelei und Doppelmaßstäblichkeit sinken?

Ach ja, man beachte die Schlagzeile:
Staatsfernsehen in Belarus macht Propaganda mit SPÖ-Vertreter“
Wetten, dass bei einem Blauen die Schlagzeile gelautet hätte:
FPÖ-Vertreter macht Propaganda im Staatsfernsehen in Belarus“?
Nur mal so als Tipp, wie neutral die angeblichen Qualitätsmedien formulieren und wie klein die Unterschiede sein müssen, um ein anderes Bild zu zeichnen...


P.S. Wie es scheint, ist da ein SPÖ-Funktionär schon wieder aktiv dabei, für seine nachpolitische Zeit vorzusorgen. Wäre ja blöd, wenn nur Ex-Kanzler der Roten Dankbarkeitsposten bei östlichen Despoten bekämen, da muss für kleinere Chargen doch auch etwas drin sein…



Freitag, 21. August 2020

2. Nachtrag zu Mjaskowski: Symphonie No. 21, op. 51


Dirigiert von Swetlanow (Anm.: damit man den Unterschied einer »großen« Interpretation von einer anderen »ohrenfällig« wird, hier zum Vergleich eine mit dem Sibirischen Symphonieorchester, das fürwahr kein schlechtes Ensemble ist, unter Dmitri Wasiljew. Der Unterschied ist deutlich merkbar).