Dienstag, 9. Juli 2024
18 Kommentare:
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Soll das Mutti sein?
AntwortenLöschenOder Flinten-Uschi?
Oder Kinderblut-Hillary?
Oder Lesben-Alice?
Ich finde, die Dame ist das perfekte Hybrid aus allen vieren. 🫣
LöschenCher (chère?) Anonym 1,
AntwortenLöschenlesbisch zu sein ist weder strafbar noch (nennenswert) willentlich steuerbar (außer Sie stellen die etwas weltfremde Bedingung, daß solche Personen lebenslänglich zölibatär sein müssen). Außerdem ist es Privatsache der Betreffenden - und Weidel hält sich da vorbildlich diskret im Hintergrund.
Hingegen sind sowohl der knallhart taktierende Opportunismus von Mutti, so wie die Korruptionsgeneigtheit von Uschi oder gar die buchstäblich über Leichen gehende Politik von Killary sehr wohl Zeichen eines negative, um nicht zu sagen: verbrecherischen Charakters.
Weidel hat also in Ihrer ansonsten richtigen (und auch von der Weltanschauung der "Damen" plausiblen) Aufzählung nichts zu suchen - mal abgesehen davon, daß sie einfach zu fesch aussieht, um in dieser Karikatur Deckung zu finden.
Cher (chère?) Anonym 2,
nein, vielleicht das Hybridwesen der drei Erstgenannten. Weidel gehört da keineswegs dazu (s.o.)
Cher Penseur, nein, die Weidel hat in dieser Aufzählung nix verloren, da haben Sie recht, die andern zwei nicht Gemeinten offenbar aber auch nicht sehr viel, denn es ist klar, dass es sich einzig und allein um Kilary handelt.
AntwortenLöschenIch möchte Ihnen aber trotzdem in einem Punkt – so wenig dieser auch hier dazugehört – widersprechen. Sie schreiben: „Außerdem ist es Privatsache der Betreffenden - und Weidel hält sich da vorbildlich diskret im Hintergrund.“
Nein, das stimmt nicht. Sie ist die Vorsitzende einer Partei, die sich ua für den Erhalt der christlichen Familie stark macht und deren Zersetzung durch linke Kräfte bekämpfen will. Das relativiert mE jeglichen Aspekt einer Privatsache. Sie lebt mit einer anderen Lesbe in einer eingetragenen Partnerschaft und sieht die AfD als „Garant der Rechte von Homosexuellen“. Ich halte das für inkompatibel mit ihrem politischen Auftreten. Von Vorbildlichkeit kann da keine Rede sein.
Ist meine Meinung, die man nicht teilen muss. Aber ich halte definitiv nichts von Weidel, was jetzt zu weit führen würde.
Bei allem Respekt vor dem geschätzten Le Penseur, aber die Kritik von Herr Lechner an Weidel teile ich. Das passt überhaupt nicht zu einer Partei, die sich geistig-moralisch als Anwalt des Christlich-katholischen Abendlandes sieht.
AntwortenLöschenUnd noch etwas ist an Frau Weidel leider zu kritisieren: Sie lebt nicht in Deutschland, sondern im Ausland. Das geht gar nicht, wenn man Kanzler(in) werden will, was Frau Weidel ja anstrebt. Man stelle sich vor, die Systempolitruks Merz, Scholz oder Habeck würden im Ausland leben. Da würden wir mit Recht sofort sagen, dass allein dies schon ihre Eignung als Kanzler unmöglich macht.
Als Privatmensch kann Weidel leben wo sie will. Aber als Vorsitzende einer deutschen Partei, zumal einer patriotischen, das geht gar nicht.
Geschätzter Herr Collega,
AntwortenLöschenbezüglich Weidel-Wertschätzung differieren unsere Einschätzungen - but: we agree to disagree ...
Übrigens bedeutet das Leben in einer lesbischen Partnerschaft nicht notwendigerweise, daß man deshalb das Modell der Familie als erhaltens- und fördernswerten Grundwert unserer Gesellschaft ablehnt. Man erfüllt ihn eben nicht im Rahmen der eigenen Existenz, aber solange man das nicht generalisiert und die Ehe als vorgeblich "patriarchalisches Herrschaftsinstrument" in die Tonne treten will (wie es bspw. die Kulturmarxisten der Frankfurter Schule und ihre Adepten machten) ist das für mich nicht so dramatisch.
Ich habe bspw. keinerlei Interesse an Sport - aber käme nicht auf die Idee, deshalb den Turnunterricht in den Schulen abschaffen zu wollen (obwohl ich ihn seinerzeit haßte ...).
Leonardo und Michelangelo hatten, soviel man weiß, ihre homosexuellen Beziehungen - macht sie das deshalb als Künstler weniger bedeutend?
Weidel ist lesbisch - macht sie das nur deshalb als Politikerin weniger geeignet?
Ich denke: nein.
Werter Le Penseur: Michelangelo und Leonardo waren Künstler - keine Politiker, die das ganz handfeste Leben der Menschen beeinflussen wollten, wie das zwangsläufig jeder Politiker tun muss. Wer deren private Perversionen ablehnte, brauchte sich ihre Werke nicht zu Gemüte führen. Bei einem Politiker kann man sich nicht entziehen, schon gar nicht bei einem evt. Kanzler wie Frau Weidel. Da ist unvermeidlich auch das Private politisch. (Ich weiß, ein alter 68er-Spruch, der dadurch aber nicht total falsch wird.) Ich möchte nicht von einer homosexuellen Person regiert werden, die mir dann augenzwinkernd was von „Familienwerten“ erzählt. Das ist die klassische Verlogenheit des Wertewestens. Hat Frau Weidel mal versucht, sich einer Konversionstherapie zu unterziehen? Das würde man jedenfalls von einer AfD-Frau, die homosexuell ist, doch erwarten dürfen.
LöschenMontfort, Sie haben völlig recht, danke für die Unterstützung. Mein Vater seligen Andenkens pflegte zu sagen: Wenn ich ein Bordell betreibe, ist das mein gutes Recht, und keiner hat was dagegen zu sagen. Wenn das der Wiener Erzbischof tut, ist es eine Riesen-Sauerei.
AntwortenLöschenCher Penseur, dieser Ihr Satz verkennt mE einen entscheidenden Punkt: „Übrigens bedeutet das Leben in einer lesbischen Partnerschaft nicht notwendigerweise, daß man deshalb das Modell der Familie als erhaltens- und fördernswerten Grundwert unserer Gesellschaft ablehnt.“
a) Wäre ja noch schöner.
b) Wir reden im Falle von Weidel jedoch von einer EINGETRAGENEN Partnerschaft, was durchaus ein kämpferisch-selbstbewusstes sich-Berufen auf bzw gar ein Eintreten für diese beschissenen LBlaQuatsch-etc-Rechte bedeutet. EINGETRAGEN heißt eben nicht privat, sondern diskret, sondern das Gegenteil. Ein Mensch, der unter gewissen sexuellen oder psychischen Dysfunktionen leidet, ist naturgemäß daran unschuldig und als solcher bedauernswert, indes hat Freund Montfort jedoch mit seiner harten Frage nach eine Therapierung natürlich ganz grundsätzlich recht. Die Frage nach einer
c) Vorbildwirkung für unsere vom Aussterben bedrohte Gesellschaft einmal ganz unberücksichtigt.
Darüber hinaus macht Weidel jede Menge taktische Fehler; und ihre Illoyalität zu Krah und Bystron ist schlicht inakzeptabel und dermaßen dumm, dass sich tatsächlich die Frage stellt, ob hier nicht ein Meuthen in etwas subtilerer Form seine Urständ feiert.
Werter Kollege Lechner,
AntwortenLöschenIhre Grabbeleien mit unserem Blog-Gründer bezüglich Lesben sind mir ziemlich egal (ich bin keine Frau - sollen die tun was sie wollen, solange sie meine in Ruhe lassen ... und Weidel hat sich meines Wissens nicht als Erzbischof von Wien beworben) - aber ihre von Ihnen erwähnten "taktischen Fehler" kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Bystron wurde zB nicht nur von Weidel und Chrupalla, sondern auch von Krah öffentlich aufgefordert, bis zur Klärung der erhobenen Vorwürfe keine Wahlkampfauftritte wahrzunehmen. Dann wäre dem von Ihnen verteidigten Krah ebenso ein "taktischer Fehler" vorzuwerfen.
Was diesen Krah betrifft: als Österreicher komme ich zum Glück nicht in die Verlegenheit ihn zu wählen, aber wenn ich mir seine Wortmeldungen so ansehe, kann ich auf gut Wienerisch nur sagen: "Da ist mit die Weidel beim A*sch lieber als dieser Krah beim Gsicht!"
Gilt analog auch für Höcke, den ich für einen Blender und zynischen Trick-Taschenspieler halte: allein seine Mimik bei Reden und Interviews - dagegen wirkt doch jeder Hütchenspieler auf italienischen Strandpromenaden noch wie ein Ausbund an Seriosität!
Entscheidender noch: mit den Positionen der beiden Genannten wird man außer ein paar NS-Nostalgiker wohl keinen hinterm Ofen hervorlocken.
Werter Deliberator Austriacus,
AntwortenLöschenin der Tat, als Erzbischof von Wien hat sich Frau Weidel nicht beworben. Was auch denkunmöglich wäre, solange sie nicht nur so tut, als sei sie eine Frau. Es ist aber viel ernster: Frau Weidel bewirbt sich als deutsche Bundeskanzlerin. Das ist nun noch mal eine ganze andere Flughöhe als Erzbischof von Wien, also Vertreter einer Organisation, die eh im unaufhaltsamen freien Fall ist. Einen solchen kann jeder, sofern er nicht "streng katholisch" ist, einen guten Mann sein lassen.
Eine Regierungschefin dagegen beeinflusst mit ihren Handlungen und Entscheidungen eines jeden Leben massiv. Und da möchte ich, und möchten die meisten, weder einen Bordellbetreiber noch eine Lesbe sehen. Die, wie der geschätzte Herr Lechner zurecht insistiert, durch ihre "eingetragene Lebenspartnerschaft" ihr vermeintliches Privatleben auch noch zum öffentlichen Agitprop-Statement gemacht hat. Übrigens mit der nur als grotesk zu bezeichnenden ironischen Pointe, dass das Rechtsinstitut der "eingetragene Lebenspartnerschaft ausgerechnet Mutti Merkel(!) als Regierungschefin durchgesetzt hat - deren unsägliches Erbe Frau Weidel abzuwickeln vorgibt.
Zu der einfach peinlichen Tatsache, dass die Bundeskanzlerin in spe gar nicht in Deutschland lebt, das sie regieren möchte, und sich damit als unpatriotisch disqualifiziert hat, hat weiter oben ein anderer Poster schon das Nötige gesagt.
@ALL:
AntwortenLöschenBitte Kommentare zum THema des Artikels posten, nicht über das Privatleben oder die Eignung von Weidel als BK - das ist hier völlig off topic und wird daher in Zukunft gelöscht.
Sehr geehrter Admin:
AntwortenLöschenWie hier bereits mehrere Vorposter richtigerweise erinnert haben, ist weder, was Frau Weidel öffentlich mit ihrer sexuellen Orientierung promotet, noch wo sie ihren Wohnsitz hat, eine Sache ihres Privatlebens. Sondern da sie deutsche Regiegungschefin zu werden sich anschickt, geht das alle (Deutschen) etwas an.
@Deliberator: Da es in Deutschland mitnichten bloß "ein paar", sondern zahlreiche und immer mehr werdende von Ihnen sog. "NS-Nostalgiker" gibt, gibt es auch einen sehr relevanten Resonanzboden und eine potentiell ernstzunehmende Wählerschaft für Krah uns Bystron. Eben deshalb wurden diese in einem innerparteilichen Machtkampf von der aktuellen AfD-Führung einen Kopf kürzer gemacht.
AntwortenLöschenMeiner Ansicht nach handelt es sich um die allseits "beliebte" Hillary: "we came, we saw, he died... ha, ha, ha." Eben eine echte Demokratin.
AntwortenLöschenCher (chère?) Anonym v. 10 Juli, 2024 15:00
AntwortenLöschenNein, ihre sexuelle Orientierung geht, solange sie sich damit nicht strafbar macht (was mir bei ihr keineswegs ersichtlich wäre) oder damit erpreßt werden kann (was durch ihre offene Mitteilung vor ihrer Wahl wohl nicht möglich ist), keineswegs "alle (Deutschen) etwas an". Was außerdem schon deshalb lächerlich ist, weil sie die Orientierung offen kommuniziert hat. Die Deutschen wissen also davon - mehr kann man nicht verlangen.
Ebensowenig, wie die Frage, ob sie lieber Bach, Mozart, Wagner oder Free Jazz hört. OB sie bei Parfum blumige oder holzige Noten bevorzugt, oder ob sie sich eher für Lasagne oder Kalbsbraten begeistern kann.
Wenn es jetzt Deutsche geben sollte, die sagen: "Eine Lesbe wähle ich nicht", dann ist das ein Risiko, das sie eingehen halt muß. Es gab auch Deutsche, die F.J. Strauß nicht wählten, weil sie was gegen Bayern (wohl weniger gegen das Land, sondern mehr gegen seine Bewohner und seinen Dialekt) hatten. Ja, ist halt so. Sie, cher/chère Anonym sind nicht verpflichtet, sie zu wählen.
Cher Kyffhäuser,
AntwortenLöschenDa es in Deutschland mitnichten bloß "ein paar", sondern zahlreiche und immer mehr werdende von Ihnen sog. "NS-Nostalgiker" gibt, gibt es auch einen sehr relevanten Resonanzboden und eine potentiell ernstzunehmende Wählerschaft für Krah uns Bystron.
Mag sein. Doch niemand (außer der "Verfassungsschutz" und vielleicht die Gerichte) hindert die beiden Herren daran, eine Partei für "NS-Nostalgiker" zu gründen. Dann werden sie feststellen können, ob sich das beim Wähler an den Mann bringen läßt (Frauen mitgemeint) ...
Als Österreicher bin ich jedenfalls recht froh, daß ich mir diese Gedanken nicht machen muß - denn der "nationale Flügel" in der FPÖ ist inzwischen bereits zu einem "Flügerl" geschrumpft und Kickl (der nicht einmal einer Burschenschaft angehört) ist mit seiner kühl-rationalen Art Gott sei Dank ziemlich unbeeindruckbar von solchen Nostalgie-Tendenzen.
Können und werden Sie anders sehen - die Entscheidung treffen ohnehin weder Sie (und schon gar nicht ich), sondern die Wähler in ihrer Gesamtheit (sofern sie überhaupt zur Wahl gehen ...)
Cher Penseur, ich wollte mich ja weisungsgemäß da raushalten, aber muss jetzt wissen, was Sie damit meinen:
AntwortenLöschen"Doch niemand (außer der "Verfassungsschutz" und vielleicht die Gerichte) hindert die beiden Herren daran, eine Partei für "NS-Nostalgiker" zu gründen."
Ich bin auch froh, dass Kickl in dieser Hinsicht sich nicht kompromittiert, aber was wissen Sie über Krah und Bystron, das ich nicht weiß? Und ich habe mir jenes "SS-Sager"-Interview im Wortlaut durdhgelesen und kann Ihnen versichern: Da ist absolut nichts, die Aufbauschung ist eine offensichtliche Intrige der italienischen und wie zu befürchten auch französischen Transatlantiker innerhalb der damaligen ID. Ich wüsste wirklich nicht, was sonst gegen Krah (und erst recht gegen BYstron, ein Tscheche!) vorliegt und was Ihre obige Konnotierung untermauern würde-
Geschätzter Herr Collega,
AntwortenLöschenbesprechen wir das intern ...