Mittwoch, 8. Mai 2024

Noch zum Lügen zu doof?

von LePenseur
 
 
Hier hat sie noch beim Opernball den Einzug der Gäste gestört, denen sie das Tanzen vermiesen wollte, weil "wir brennen":
 
 
Nun riskiert sie dies im Singular, denn wenn sie gegen ihre Unterlassungserklärungen verstößt, dann darf sie nämlich "brennen": € 20.000, wie man hört ...
 
Österreichs GrünInnen ziehen also in den Kampf um Mandate im nächsten EU-Scheinparlament mit einer Spitzenkandidatin namens Lena Schilling, die offenbar "ein problematisches Verhältnis zur Wahrheit" habe, wie DerStandard (sonst durchaus grün*_innen-affin) unter Berufung auf mehrere GrünInnen berichtet.

Es dürfte also deutlich mehr Indizien für Pseudologie bei der 23-jährigen Spitzenkandidatin geben als die mangels Beweis ihrer Anschuldigungen von ihr geforderten und unterzeichneten Unterlassungserklärungen bzgl. Gewaltvorwürfen und angeblichen sexuellen Belästigungen.

Nun muß man die junge Dame (denn als "Trampl" kann man sie, ohne justiziabel zu werden, ja zweifellos nicht bezeichnen, also tun wir das auch nicht ...) insoweit in Schutz nehmen, als die intensive Beschäftigung mit Klimalügen irgendwie die Realitätswahrnehmung zu beeinträchtigen geeignet ist. Ein Klimawahnopfer, also!

Bei der vergleichsweisen Bedeutungslosigkeit des EU-"Parlaments", das als einen Spesenabgreif-Verein zu bezeichnen vielleicht nicht erlaubt, aber inhaltlich zutreffend wäre, ist es eigentlich egal, wer dort sitzt. Es muß nicht jeder ein Kaliber wie Nigel Farrage sein, der einst mit gepfefferten Reden die korrupt-verlogenen EUrokraten als das vorführte, was sie sind, nämlich: organisierte Polit-Verbrecher im Dienste der Lobbyisten (und deren Auftraggebern). Abnicken und Abgreifen reicht für sowas als Qualifikation völlig aus ...

So gesehen paßt Fräulein Schilling ganz ins Bild einer EU, die ja auch sonst mit Wahrheit und Ehrlichkeit nichts (oder sagen wir's freundlicher: nicht allzu viel) am Hut hat. Daß sie mit ihrer Attitüde auch perfekt zu ihrem Parteichef, Werner "Hicks" Kogler, paßt "goes without saying", wie der Engländer sagt ...

11 Kommentare:

  1. Tantum ergo sacramentum08 Mai, 2024 19:29

    Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  2. @Tantum ergo sacramentum (2 Postings)

    Löschgrund: Kommentierregel 1 und 2

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  3. Auch mancher Schilling ist halt ein falscher Fuffziger.

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  4. Rupert Moser08 Mai, 2024 22:57

    Brfilamt geschrieben- Der souveräne Tonfall des Penseurs macht derartige - thematisch an sich düstere - Artikel zum Lesegenuss.

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  5. Nigel Farrage hat Old Albion mit seinen hier gefeierten Reden ja in eine Blütezeit ohnegleichen geführt, wie er es seinem Volk auch versprochen hatte. Geliefert wie bestellt.

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  6. Manchmal wünscht man sich die Inquisiton zurück ...

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  7. Franz Lechner10 Mai, 2024 10:52

    Sie verwechseln da offensichtlich Inquisition mit Hexenverbrennung...

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  8. >> Sie verwechseln da offensichtlich Inquisition mit Hexenverbrennung... <<

    Sie sind aber radikal!

    Bei diesen FEIGLINGINNEN genügte das Vorzeigen der Folterwerkzeuge, um ihnen ihren Gratismut auszutreiben ...

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  9. Als echter Konservativer freut es mich, dass der ehrenwerte Le Penseur sich hier für einmal ganz an die Seite der Eliten stellt, die auf dem Opernball einfach nur tanzen und einen schönen Abend verleben wollen. Sonst sind dieselben Eliten für ihn ja nur böse.

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  10. Cher Anonym (11 Mai, 2024 14:25),

    Sie sind vermutlich ebenso sehr "echter Konservativer", wie für mich "Eliten für ja nur böse" sind. Also: gar nicht.

    Für Eliten habe ich durchaus was übrig, wenn Sie echte Werte repäsentieren. Irgendwelche Börsenjob ber, Finanzbetrüger oder Industriellen-Raffzähne, m.a.W. also exakt das Gemscheiß, das sich in den USA die Politiker hält und international in Davos beim WEF trifft, anerkenne und bezeichne ich allerdings nicht als Elite, höchstens in Anführungszeichen.

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