Für Bundeskanzler Karl Nehammer müssen sich die Verhältnisse in der Ukraine innerhalb von zwei Tagen grundlegend geändert haben. Am Dienstag sagte der ÖVP-Chef im EU-Hauptausschuss des Nationalrates, dass er „unter den derzeitigen Voraussetzungen den Beitrittsgesprächen mit der Ukraine nicht zustimmen werde“. Gestern, Donnerstag, hat Nehammer auf dem EU-Gipfel in Brüssel der Aufnahme von Beitrittsgesprächen zugestimmt.
Samstag, 16. Dezember 2023
Der Umfaller
2 Kommentare:
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Der fällt im Liegen um.
AntwortenLöschenKeinem einzigen dieser ReGIERung ist auch nur eine Silbe zu glauben, wenn es nicht gerade zum Nachteil von Österreich und dessen Volk ist!!
WIDERLICH ist gar kein Ausdruck!
mfG
Tanit
Man braucht ja wieder ein Land, in das die EU Milliarden hineinstecken kann. Die Ukraine ist dazu noch ein Land wie ein Fass ohne Boden. Durch die Korruption sind dort ungeahnte Möglichkeiten gegeben, Geld der EU-Bürger hineinzupulvern.
AntwortenLöschenZu Nehammer:
Das war nicht anders zu erwarten. Für mich sind das die traditionellen Schwarzen. Ich bitte, meine Uneinsicht zu entschuldigen, aber mit dem Begriff "Türkis" fange ich bei dieser Partei nichts an. Das ist so ähnlich, als wenn man die Putzfrau nicht mehr Putzfrau nennt, sondern Raumkosmetikerin. Dieselbe Verarsche.
Wenn sich jemand mal die Mühe macht, um aus der Farbenlehre mal herauszukitzeln, wie der Farbton "Türkis" überhaupt zustande kommt, dann kommt das große Kotzen. Ich habs gemacht, - es reicht mir.
In Österreich gibts traditionell die Schwarzen, die Roten und die Blauen, - in der einfachen politischen Farbenlehre fürs Volk. Wenn sich dann noch krampfhaft andere Farbnuancen wie rosa oder orange und türkis etablieren wollen, dann ist das für mich nichts mehr als ein Krampf, der der politischen Orientierungslosigkeit zuzuordnen ist.
Wenn man also bei schwarz bleibt, dann ist die Erklärung für die Reaktion Nehammers einfach: Denn diese politische Gruppe der Schwarzen hat es traditionell schon lange geschafft, sich argumentativ von den politischen Aussagen des Vortags zu entledigen.
Der berühmte Auspruch von Adenauer (ehemaliger deutscher Bundeskanzler) "Was kümmert mich mei saudumms G'schwätz von gestern..." wurde auch von Filbinger (ehemaliger Ministerpräsident von Baden-Württemberg) angewandt (= auch ein Schwarzer) und ist jedenfalls eine beliebte Redewendung der erklärenden Art für aller Arten von Richtungsänderungen.
Ich verfolge nach über 30 Jahren meines Lebens in Deutschland sehr wohl die politischen Vorgänge in diesem Land, aber auch die in Österreich. Wenn man in Deutschland mit der "Ampelregierung" feststellt, dass es so eine Kasperlregierung nach dem 2. WK noch niemals gegeben hat, die das Land derart nachhaltig an die Wand fährt, - dann muss man sich als Österreicher fragen, ob man hier bei den Politikern bessere Voraussetzungen hat.
Wenn ich mir diese Kombination schwarz/grün im Ergebnis betrachte sowie deren Auswirkungen auf Land und Leute, dann sehe ich nur einen einzigen Unterschied: Es sind nicht wie in Deutschland drei Parteien, die Mist bauen, es sind "nur" zwei. Das ist aber auch schon alles, was ich an Unterschieden feststellen kann.