Montag, 4. September 2023
25 Kommentare:
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Das Langzeitgedächtnis scheint gut zu funktionieren - Das Kurzeitgedächtnis hingegen scheint offenbar erhebliche Lücken aufzuweisen. Auch Olaf kann sich bei Cum Ex an nichts erinnern. Falls dies auf eine neue bisher unbekannte "Nebenwirkung der Impfung" hindeutet, sollte man diesem Umstand mehr Aufmerksamkeit widmen.
AntwortenLöschenIch wüsste nicht, dass die Bachelorarbeit von Frau Baerbock Witze über in Auchwitz ermordete Juden enthält.
AntwortenLöschenAber sicherlich kann man uns über diesen rätselhaften Sachverhalt aufklären.
Cher (chère?) Anonym,
AntwortenLöschenNicht nur Sie wissen nicht, was die famose Bachelor-Arbeit von Trampolina enthält — keiner weiß es, denn sie wird ja nicht gefunden! Vielleicht enthält sie auch "Witze über in Auschwitz ermordete Juden", im Gegensatz zu dem von ihnen erwähnten Flugblatt des Herrn Helmut Aiwanger, denn dieses enhält keine solchen, wie man jederzeit nachlesen kann (sofern man des sinnerfassenden Lesens mächtig ist).
Ich vermute deshalb, daß die ganze Bachelor-Arbeite von Trampolina überhaupt ein einziger Witz ist und man sich deshalb scheut, sie herauszurücken, weil in so ernsten Zeiten von Covid 6.1, Erdverbrutzelung, Lindemännlichkeit & Co. jegliche erheiternde Lektüre als irgendwie ... ... unangemessen empfunden wird!
Wer diese Batchelorarbeit auffindet und veröffentlicht, erhält Besuch von der Antifa und sieht dann so aus wie Olaf nach dem Joggen.
AntwortenLöschenAber sicherlich kann man uns über diesen rätselhaften Sachverhalt aufklären.
AntwortenLöschenDa ist nichts rätselhaft - in dem Flugblatt steht schlicht nichts entspechendes drin. Wichtig ist, was hinten herauskommt, sagte schon Helmut der Weise:
Es handelt sich um den sogenannten Primäreffekt in der Psychologie (nicht mit dem luetischen Primäraffekt verwechseln). Was schlichte Gemüter (diplomatisch gesagt) wie hier Anonym als erstes wahrnehmen, das bleibt auch hängen, spätere Korrektur ist kaum möglich. In diesem Fall war es eben Antisemitismus.
"... und sieht dann so aus wie Olaf nach dem Joggen."
AntwortenLöschenNur wenn er Glück hat!
"In diesem Fall war es eben Antisemitismus."
AntwortenLöschenAch, wissen's, ihr Sensibelchen, vielen geht eure Antisemitismusriecherei an Popöchen vorbei.
Jesus war ein ganz großer Antisemit! (Lies Johannes!)
Mir macht euer ständiger Antigermanismus viel mehr Sorgen ...
Liegt die Bachelorarbeit vom Trampolinchen nicht gleich neben der Doktorarbeit vom Corona-Guru Dr.Osten??
AntwortenLöschenAch, wissen's, ihr Sensibelchen, vielen geht eure ...
AntwortenLöschenAlso bitte, es ist nicht >meine< Antisemiusw - ich stellte fest, dass "Anonym" als erstes (sei es in der Glotze, in einem Wurstblatt oder im Internet) in diesem Zusammenhang an dieses Wort kam - es hat den "A" nicht selbst hineininterpretiert* - und damit festgelegt ist.
* So etwas gibt es übrigens auch.
Nebenbei bin ich etwas erstaunt, dass ein großer Geist (NICHT ironisch gemeint!) wie K im Ernst meint, Jesus hätte dieses oder jenes gesagt. Johannes soll ich lesen? Habe ich auf Teutsch, Engeländisch und Schwedisch. Pilatus svarade: Jag är väl ingen jude. Joh.18.35.**
Empfehle im Gegenzug Hans Conrad Zander oder Hyam Maccoby. Letzterer fiel mir angenehm darum auf, dass er die Varusschlacht als antiimperialistischen Befreiungsschlag interpretiert hat, soviel zu Antigermanismus.
** Damit habe ich einst einen Schweden erheitert, der von mir wissen wollte, wie etwas auf Bayrisch ausgesprochen wird. Jag är väl ingen bayare - Juhann arton-trettiofem ...
"Liegt die Bachelorarbeit vom Trampolinchen nicht gleich neben der Doktorarbeit vom Corona-Guru Dr.Osten?"
AntwortenLöschenDa hat mir einer meine Frage geklaut!
>> Nebenbei bin ich etwas erstaunt, dass ein großer Geist (NICHT ironisch gemeint!) wie K im Ernst meint, Jesus hätte dieses oder jenes gesagt. Johannes soll ich lesen? Habe ich auf Teutsch, Engeländisch und Schwedisch. Pilatus svarade: Jag är väl ingen jude. Joh.18.35.* <<
AntwortenLöschenWas ich als Denker darüber denke, das tut nix dazu. (Empfehle ich nicht ständig Nixeys Buch?)
Ich argumentiere zu Christen, weil die sich das Christentum so schön zurechtlegen. Man kann sich ja die gewünschte Stelle aus der Bibel picken und die anderen verheimlichen. Also muß ich ihnen die bösen Stellen der Bibel ins Gesicht werfen.
(Derzeit ist es z.B. große Mode, die Weihnachtsgeschichte zu verfälschen, um die Aufnahme der ganze Scheinasylanten moralisch zu begründen.)
Eine schöne Stelle Johannes-Evangelium 8, 43–47
„Da sagte Jesus (zu den Juden): Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr nicht fähig seid, mein Wort zu hören. Ihr stammt aus dem Teufel als Vater und wollt nach den Gelüsten eures Vaters tun. Dieser war ein Menschenmörder von Anbeginn; er steht nicht in der Wahrheit, weil in ihm nicht Wahrheit ist. Wenn er die Lüge sagt, so sagt er sie aus dem, was ihm eigen ist; denn ein Lügner ist er und Vater von ihr. Mir aber, der ich die Wahrheit rede, glaubt ihr nicht. Wer von euch kann mich einer Sünde zeihen? Wenn ich Wahrheit verkünde, warum glaubt ihr mir nicht? Wer aus Gott ist, hört auf Gottes Wort; deshalb hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.“
Solche "antisemitischen" Stellen gibt es mehrere und da placken viele Christen sich schön ab, diese wegzurabulieren.
Wo wir beim Antigermanismus sind: "Varusschlacht".
AntwortenLöschenSEIT WANN werden Schlachten nach dem Verlierer benannt???
@K: der WK II wird bekanntlich auch Hitlerkrieg genannt. Weil er ihn angezettelt hat.
Löschen@K
AntwortenLöschenWürde sich halt lohnen, den ganzen Teil dieses Kapitels zu lesen und nicht nur einen Teil herauszupicken.
Siehe unter: Streitgespräche Jesu mit den Juden - 8,12-59
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/joh8.html
Hat mit Antisemitismus oder Antijudaismus genau gar nichts zu tun, sondern ist ein religiöses Streitgespräch unter Juden.
Hat mit Antisemitismus oder Antijudaismus genau gar nichts zu tun, sondern ist ein religiöses Streitgespräch unter Juden.
AntwortenLöschenAber ganz genau so!
Zum Thema Jesus möge sich K, den ich wirklich wertschätze, auch beim Ahriman-Verlag etwas genauer umtun. (Zum Thema Jodler haben die allerdings, sagen wir, ihre Schwächen ...)
Varusschlacht ist ein gängiger Begriff, wollen wir jetzt mit dem Notzüchtigen von Ameisen anfangen? Der Sieger war Arminius, er hieß mitnichten Hermann. Und "Teutoburger Wald" ist eine Fehldeutung der Corveyer Handschrift aus dem 17.Jahrhundert.
Quelle: "Gesichert von Türmen, geschützt vom Schwert" von Rainer Friebe.
"Varusschlacht ist ein gängiger Begriff"
AntwortenLöschenUnfug, dazu bin ich zu lange auf der Welt. Es heißt sei einiger Zeit so, vorher Hermanns- oder Arminiusschlacht. Antideutsche Zeitgeistschreiberlinge bedienen sich dieses Namens.
>> Die Hermannsschlacht (auch: Schlacht im Teutoburger Wald; in der Geschichts- und Militärwissenschaft oft unpassend nach dem Verlierer Varusschlacht, von römischen Schriftstellern dagegen „clades Variana“ und somit Varusniederlage genannt) ...<<
@Sandokan (typisch christlicher Nickname!)
>> Siehe unter: Streitgespräche Jesu mit den Juden - 8,12-59 <<
Streitgespräche mit Christen zur Bibelexegese sind so sinnvoll, wie mit einem Muslim über den Koran zu diskutieren.
Eher befrage ich dazu jüdische Schriften, DEREN Meinung finde ich werthaltiger.
Die Perserkriege und der 1. & 2. Punische Krieg sind schließlich auch nicht nach den Siegern benannt.
AntwortenLöschen@K
AntwortenLöschenIn jüdischen Schriften werden sie wenig zum Evangelium finden.
Außer natürlich Sie betrachten die Evangelien als jüdische Schriften.
Immerhin waren die Verfasser allesamt sog. Judenchristen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Judenchristen
„Judenchristen“ sind Juden und nichts sonst. Keine „Judenchrist“ hätte sich als „Christ“ bezeichnet. Jesus am allerwenigsten. Das Wort „Christen“ ist genau genommen ein riesiges historisches Missverständnis.
LöschenDer Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschen@K.
AntwortenLöschenLöschgrund 2. und 5.
Weitere Auslassungen dierser Art werden komplett gelöscht.
@Anonym 06 September, 2023 00:51
AntwortenLöschenNa lassen Sie das bloß Paulus von Tarsus nicht hören!
Außerdem dient-e der Begriff auch zur Abgrenzung von den sog. Heidenchristen.
Für die etwa die jüdischen Regeln wie Beschneidung, Sabbatruhe oder Kashrut (Speisegesetze) nicht gelten.
Die aber von den frühen Christen (eben den ersten Judenchristen) befolgt wurden.
Das Argument mit Jesus ist natürlich Blödsinn, er wird sich natürlich nicht als sein eigener Anhänger bzw. Jünger bezeichnet haben.
Und auch wenn sich die Bedeutung und Rolle der Religionsstifter unterscheidet - Buddha nannte sich selbst auch nicht Buddhist und Mohammed nicht Mohammedaner.
Zu allem anderen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Judenchristen#Neuzeit
https://www.google.at/search?q=+International+Hebrew+Christian+Alliance
@Sandokan: Einspruch, Euer Ehren. Erstens hat sich "der Heilige Pauluis" nirgendwo als "Christ" bezeichnet. Sondern als "Kecht Jesu Christi", der zeitlebens wie ein Hund darunter litt, dass sein Volk, dem er natürlich weiter zugehörig war, Jesus mehrheitlich nicht als den verheißenen Messias erkennen wollte.
AntwortenLöschenAuch aus seiner Theologie, besonders im Römerbrief ergibt sich: Paulus ist, genau genommen, nie "Christ" geworden.
@Anonym 06 September, 2023 13:29
AntwortenLöschenDas mag schon sein, aber er hat sich nachdrücklich von den damaligen Juden und dem Judentum mit Priesterschaft und Tempel abgegrenzt (das heutige rabbinische Judentum ist ja ein klein wenig jünger als das Christentum).
Die Judenchristen selbst wiederum wurden als jüdische Ketzer verfolgt und bekämpft.
Und es war auch Paulus der das Christentum für die Heidenchristen geöffnet hat.
Sollte eigentlich reichen, um eine eigenständige Identität zu begründen, wenn sich beide Seiten von einander bewusst abgrenzen.
Ein Christ war, wer an Christus als Messias geglaubt hat.
Alternativ nannte man Christen damals auch Nazarener.
https://en.wikipedia.org/wiki/Christianity_in_the_1st_century#Etymology
Statt von „Christen“ und „Juden“ zu reden wäre es präziser und richtiger, von „Juden, die Jesus als Messias anerkennen“ und von „Juden, die noch auf den Messias warten“ zu sprechen. Solche Terminologie würde aus die unauflösliche Zusammengehörigkeit beider Formationen herausstreichen, die letztlich derselben Religion angehören.
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