Mein Gedanke war: Uniformierung und alles ist gleich.
Aber vielleicht ist es genau das, was die Politik will? Alle uniformieren im wahrsten Sinne des Wortes, alles nivellieren.
Alle sollen in Plattenbauten leben, angeblich wegen der Bodenversiegelung. Bullshit! Im Plattenbau ist der Bürger ganz einfach leichter zu überwachen. Erinnert mich an die UdSSR unter Breschnew, als im Hotel in jedem Stockwerk eine dralle Russin saß und unsere Ankunft, nachdem wir den Pass hergezeigt hatten, vermerkte. Stell dir vor, man geht ins Einfamilienhaus. Wie kann die Obrigkeit wissen, wie lange ich wo unterwegs war? Vielleicht bei einem konspiratorischen Treffen?
Wir sollen und alle gleich ernähren, wenn es nach den Hirngespinsten einiger deutscher Grüner geht, von maximal 10 Gramm Fleisch am Tag – das bedeutet für mich vegetarisches Desaster für ein Monat, um endlich einmal ein ordentliches Steak zwischen meine Zähne zu bekommen.
Das inkludiert aber auch ein E-Auto in der Garage, auch wenn es bei Windstille am nächsten Tag nicht fährt. Okay, dann baue ich mir noch – bezahlt ja alles nicht der sogen. Staat, sondern ich – ein Photovoltaikanlage aufs Dach, damit ich zur Arbeit fahren kann und mit dem damit lukrierten Steuern den perversen Staat zu füttern. Schön schräg, oder nicht?
Aber das Endziel ist eindeutig: alle müssen linke Parteien wählen, denn wenn es nicht nach dem Willen der Linken geht, gehen sie auf die Straße, wie bei schwarz-blau geschehen. Daher gehörte sofort bei den Sozialdemokraten das Demokratische entfernt, denn als Demokrat, wie ich einer bin, habe ich immer, zwar zähneknirschend akzeptiert, dass die Majorität einen Sozialisten zum Kanzler bestimmt hat, nur das linke Pack akzeptiert ein für sich nicht genehmes Ergebnis nicht. Da frage ich mich schon, wo ist da das Verständnis für Demokratie.
Auch hier ist die Uniformierung das höchste Ziel: alle müssen links wählen – alles muss gleich-geschaltet sein.
Freunde, es beunruhigt mich sehr, in welchen Zeiten wir leben, wo der linke Mainstream – unabhängig von der Regierungskonstellation, wobei in Österreich die Ultralinken trotz türkisem Kanzler diesen durch die Manege treiben – den Diskurs bestimmen, unterstützt durch den Rotfunk, wobei ich mich wundere, dass die Regierung dort noch nicht umgefärbt hat, wie jede bisher es in den Ministerien handhabte.
Wir dürfen nur mehr Steuern bezahlen und sonst kuschen, denn das nicht wertschöpfend gearbeitet habende linke Pack bestimmt die Richtung, in die es zu gehen hat, und wir lassen uns das gefallen, weil wir zu träge sind, aufzustehen und dieses Gesindel mit nassen Fetzen aus ihren Ämtern zu jagen.
Das ist aber der Tenor der Antworten auf die Politik der letzen Jahre.
AntwortenLöschenDas Einzige, was hülfe, wäre der Aufruf zum Bürgerkrieg oder wenigstens zum Generalstreik, bei der das linke Gesindel finanziell austrocknete wie die Zecken am Weihnachtsbaum, wenn man ihn drei Tage vor Heiligabend ins geheizte Zimmer stellt.
Aber wer traute sich das öffentlich?
Haben wir überhaupt noch Leute in unseren Ländern, die ein derartiges Naturell besitzen, daß man ihnen so weit folgt?
Der Staat weiß das und äugt mit Argusaugen nach jedem, der in friedlichen Kundgebungen oder auch nur mit politischen Lautäußerungen die Menschen hinter sich bringt.
Da wird verhaftet, monatelang ohne Anklage festgehalten, Wohnungen gestürmt und durchsucht was das Zeug hält und Lügennarrative gegen Abweichler aufgebaut.
Man will auf alle Fälle das Entstehen einer neuen oppositionellen Führerfigur verhindern. Jemandem, dem die Leute vertrauen und um den sich Widerstand kristallisiert.
Kein Phänomen unserer Zeit. Schon die Römer agierten nach dem Grundsatz "divide et impera".
Aber es wird nichts helfen:
Ohne Jemanden, der aufsteht und die Massen organisiert, wird es nichts mit einem Richtungswechsel.
Das naive Vertrauen darauf, daß der Bürger langfristig so intelligent ist, daß er irgendwann diese Parteien auf parlamentarische Art abwählt, ist ein Wunschtraum, der sich nicht erfüllen wird, weil das Volk unter dem lähmenden Bannstrahl der gleichgeschalteten Medien steht.
Sie sind einer freien Entscheidung nicht mächtig.
Aber nicht umsonst haben die klugen Köpfe, die unsere deutsche Verfassung entwarfen, dem Volk eine Möglichkeit eingeräumt, sich auch gegen einen übergriffig und aus dem Ruder gelaufenen Staat zur Wehr zu setzen.
Hinterher wird es allen Altparteienwählern wie ein böser Traum vorkommen, an dem sie selbst nur passiv mitgewirkt haben und keinerlei Schuld tragen.
Gero
Ganz einfach: endlich mal selbst anfangen, das linke Pack wegzujagen! Bloß rumjammern und auf die Trägheit der anderen schimpfen hat noch keinen Linken von seinem bequemen Sessel runtergezogen.
AntwortenLöschen"Ganz einfach: endlich mal selbst anfangen, das linke Pack wegzujagen! Bloß rumjammern und auf die Trägheit der anderen schimpfen hat noch keinen Linken von seinem bequemen Sessel runtergezogen."
AntwortenLöschenIch kenne euch rechte Maulhelden! Wieviele von euch haben ihren Computer verschlüsselt? Wieviele können verschlüsselte Nachrichten senden?
Was glaubt ihr, warum das Regime ständig bei euch einreitet und alle Datenträger mitnimmt? Dann haben sie gleich alle Infos, um euch und eure Freunde dingfest zu machen.
Die Linken stecken euch ein, weil sie organisatorisch und technisch einfach besser sind.
So ein Quatsch! Hier im Netz, das die Zukunft ist, haben eindeutig wir die Lufthoheit. Die Linken mit ihrer Technikfeindlichkeit schmieren da sowas von ab. Unsere Achillesverse ist anderswo: wir kommen vor lauter Jammern über die böse Welt der Linken nicht ins Doing! Da hat Leser „Kyffhäuser“ leider recht. Wo bleiben die mutigen Männer, die mal einen Schlag wagen?
LöschenAd Küffhäuser!
AntwortenLöschenUnd wie stellen sie sich das vor, wie ich das als nur mehr einmal in der Woche Praktizierender organisieren kann? Dazu bedarf es einer Person die jeder kennt, jeder schätzt und nicht eines niedregelassenen Facharztes mit regionalem Bekanntheitsgrades. Glauben sie mir, meine Patienten wissen, wie ich tcke, die meisten teilen meine polit. Einstellung, aber ich warte jetzt auf einen konstruktiven Vorschlag, einen Umsturz durchzuziehen.
Los jetzt, werter Küffhäuser, ich werte auf ihren geistigen Input, und ich werde ihn , wenn realistish, befolgen.
Ad it‘s me: Der erste Schritt wäre mal, ihre politisch angebliche ähnlich ausgerichteten Patienten zu einem gemeinsamen Waffenarsenal zu motivieren. Gibt’s das erstmal, ist schon viel gewonnen.
AntwortenLöschenCher Anonym,
AntwortenLöschenWo bleiben die mutigen Männer, die mal einen Schlag wagen?
Exakt dort, wo auch Sie offenbar bleiben: im Kommentarbereich eines nonkonformistischen Blogs. so wie auch Kommentator Kyffhäuser, vermutlich.
Und all die anderen Tastaturhelden, die mutig von Taten aufrufen und andere dafür schriftlich kritisieren, nur zu schreiben, statt zu tun ...
Unsere Achilles v e r s e ist anderswo ...
AntwortenLöschenKognitive Defekte vielleicht?
Cher (chère?) Anonym (11 Juni, 2023 22:11),
AntwortenLöschenzwei Anmerkungen:
1. seien Sie doch nicht so kleinkrämerisch wegen eines Tippfehlers von Anonym (11 Juni, 2023 16:30). "F" und "V" liegen auf der Tastatur schräg übereinander, da kann sowas schon vorkommen!
2. wann werden die unzähligen Anonymi dazu übergehen, bei der Auswahl
"Wähle eine Identität aus"
die Veriante
"Name/URL"
auszuwählen ...?
Die URL kann da nämlich freigelassen werden (muß es aber nicht, wer seinen Blog damit bekanntmachen will — nur zu!), aber wenn Anonymus A sich bspw. mit "Müllers Büro" nicknamed und Anonymus B mit "Fischers Fritze", dann tut man sich als Leser viel leichter beim Antworten.