Irland steht kurz vor der Verabschiedung eines der radikalsten Gesetze zur Bekämpfung von Hassreden. Der bloße Besitz von "hasserfülltem" Material auf Ihren Geräten reicht aus, um mit einer Gefängnisstrafe belegt zu werden.Wer die folgenden Strafbestimmungen liest, kann ihm nur schwerlich widersprechen:
Nicht nur das, sondern die Beweislast wird auf den Beschuldigten verlagert, der beweisen muss, dass er nicht die Absicht hatte, das Material zur "Verbreitung von Hass" zu verwenden. Diese Klausel ist so radikal, dass selbst die trotzkistische Organisation People Before Profit sie als eklatante Verletzung der bürgerlichen Freiheiten ablehnte. Dunkle Zeiten.
Mittwoch, 3. Mai 2023
Rechtsstaat adieu — Irland verabschiedet sich von der Meinungsfreiheit
3 Kommentare:
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Das ist ein massiver Eingriff in das Grundrecht der Meinungsfreiheit - so kann man es zwar ausdrücken, nicht direkt falsch - aber dennoch genaugenommen - Mumpitz.
AntwortenLöschenBourgeoises pflaumenweiches Gewinsel. Mimimimimi.
Ich möchte das rein sachlich und nicht als Angriff verstanden haben.
Länder, bei denen schon lange keine Meinungsfreiheit besteht - BRD: Holokostleugnung, Austria: Wiederbetätigung - beschweren sich über sowas in anderen Ländern?
AntwortenLöschenDa wird nur nachgemacht, was die deutschen Länder vorgemacht ...
@K.: Dass Keith Woods Deutscher oder Österreicher wäre, höre ich zum ersten Mal. Und Deutschland und Österreich (als Länder) haben sich über Irland in der Sache nicht beschwert. Was soll also dieses Posting?
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