Montag, 31. Oktober 2022

Nein, das wird kein »soft landing« ...

von LePenseur
 
 
 
Die obige Grafik ist leider keine Umsatzchart eines Start-up-Unternehmens, sondern die Entwicklung der Produzentenpreise in Deutschland. Innerhalb eines Jahres, von Oktober 2021 bis September 2022, stiegen diese von 122,8 auf 172,5 — also um satte, runde 40% ... (weitere interessante Charts hier)
 
Und da gibt's doch einen Kinderbuchautor (recte: Vollkoffer) im Amt des Wirtschaftsministers, der meint, bei solchen Zahlen wäre die deutsche Wirtschaft nicht demnächst konkursreif!

Deutschland wird also offenbar von Idioten und Schwätzern regiert! Aber damit die deutschen Leser unserer Artikel nicht glauben, daß wir hier aus österreichischer Perspektive jetzt arrogant oder hämisch urteilen: nein, keineswegs, denn wir wissen, daß es in Österreich nicht viel anders ist. 
 
Zwar hätte der hiesige Wirtschaftsminister wenigstens theoretisch eine Ahnung von Nationalökonomie, aber in praxi zeigt sich leider, daß theoretisches Wissen politisches Gewicht nicht ersetzen kann. Und da ist Prof. Kocher eben ein Fliegengewicht.

So fehlt eben in Mitteleuropa dem einen das Wissen — und der andere (mal ganz davon abgesehen, daß seine Partei ohnehin schon im Dead-Man-Walking-Modus unterwegs ist ...) kann's ohne »Hausmacht« nicht umsetzen. Was im Endeffekt dann wenig Unterschied macht.

Trick or Treat - oder: weil bald Halloween ist ...

von Sandokan


Double, double toil and trouble;
Fire burn and cauldron bubble.
Fillet of a fenny snake,
In the cauldron boil and bake;
Eye of newt and toe of frog,
Wool of bat and tongue of dog,
Adder's fork and blind-worm's sting,
Lizard's leg and howlet's wing,
For a charm of powerful trouble,
Like a hell-broth boil and bubble.

Double, double toil and trouble;
Fire burn and cauldron bubble.
Cool it with a baboon's blood,
Then the charm is firm and good.   -- Macbeth (Song of the Witches), William Shakespeare

Ein Kommentar im Santa Monica Observer.
Die schreckliche Wahrheit: Paul Pelosi war wieder einmal besoffen und geriet am frühen Freitag Morgen in Streit mit einem männlichen Prostituierten.

"Paul Pelosi stated that he doesn't know who the male is but he advised that his name is David and that he is a friend." Yeah, right...

Als die Schwulenbars in San Francisco um 2 Uhr morgens schlossen, trafen sich zwei schwule Männer in einer Bar und gingen gemeinsam nach Hause. So etwas passiert jede Nacht in der Stadt an der San Francisco Bay. 
Bloß ist einer dieser beiden Männer mit der Sprecherin des Repräsentantenhauses verheiratet - Nancy Pelosi.

Ich könnte verschwinden, weil ich Ihnen die Wahrheit sage. Sollte dieser Fall eintreten, werden Sie alle wissen, warum. Aber hier ist, was am frühen Freitagmorgen in San Francisco wirklich passiert ist. IMHO - also meiner bescheidenen Meinung nach.

Update: Diese Geschichte ist auf großes Interesse gestoßen. Unsere Antwort auf einige der Kommentare ist auf Twitter veröffentlicht. https://twitter.com/SMObserved/status/1586810108209614848?s=20&t=Jp0BkfhPzMIk0O7DiaX6Wg

Laut San Francisco Police Department (SFPD) gab RP [Reporting Person - Anm. von mir: wohl Paul Pelosi selbst] an, dass sich eine männliche Person im Haus befindet und dass er auf seine Frau warten wird. RP sagte, dass er nicht weiß, wer der Mann ist, aber, dass sein Name David ist und dass er ein Freund sei, so der Beamte: "RP klang etwas verwirrt."

In SF gibt es seit Jahren das Gerücht, dass Paul Pelosi schwul sein soll. David Depape wiederum soll ein Castro-Nudist sein. Der Verrückte, der Paul Pelosi angegriffen haben soll, ist ein Einwohner von Berkeley und ein 'ehemaliger Castro-Nudisten-Protestler' und 'Hanf-Schmuckmacher' 
"...klingt für mich total nach MAGA-Republikaner. 🤣🤣".

Ok, hier ist die Theorie, wie sie mir von einer Quelle mitgeteilt wurde: Die Castro Nudists sind eine Gruppe von wirklich radikalen schwulen, männlichen Prostituierten, die nackt und mit Penisringen herumlaufen. Zunächst einmal ist die Polizei auch gar nicht aufgrund eines Alarms gekommen. Sie kam als Reaktion auf einen 'Wellness-Check' - jemand hat sie also angerufen, damit man sich um Pelosis Wohlergehen kümmert.

Als er nicht ans Telefon ging, brachen die Polizisten die Glasschiebetür auf, um ins Haus zu gelangen. Pelosi kämpfte mit dem Verdächtigen, der nur Unterwäsche trug. Pelosi hielt dabei den Hammer in der Hand, nicht Depape. Oder der männliche Prostituierte tat etwas, das Pelosi nicht gefiel.

Und dann war da noch die darauffolgende Pressekonferenz, bei der sie nicht wussten, dass das Mikrofon eingeschaltet war. Während dieser bestätigte ein Reporter, dass der Verdächtige ein schwuler Castro-Nudist sei, aber (die Behörden) sagten dem Reporter, er könne diese Information nicht benutzen.

Jetzt erklären Sie mir mal etwas. Diese Leute sind Hunderte von Millionen Dollar wert. Nancy Pelosi ist die dritte in der Reihe der Präsidentenstellvertreter. Glauben Sie nicht, dass sie dort die besten Sicherheitsvorkehrungen haben? 
Übrigens, als Pelosi vor einiger Zeit in einen Unfall unter Alkoholeinfluss verwickelt war, hatte er einen jungen Mann dabei, und auch das wurde damals ebenfalls von Polizei und Presse vertuscht.

Wie hätte der Verdächtige Depape denn auch ein Fenster einschlagen können, ohne einen Alarm auszulösen? Er tat es nicht. Die Polizei schlug das Fenster ein, um sich Zutritt zu verschaffen.
Es gab nur EINEN Hammer, und der gehörte Pelosi. Und nur EIN Polizist zitierte den Täter mit den Worten: "Wo ist Nancy?" Keine der anderen Quellen sagt, dass diese Worte gefallen wären.
Und einer von ihnen hätte leicht das Fenster einschlagen können. Denken Sie daran, es wurde kein Alarm ausgelöst. Wie wäre der Verdächtige überhaupt in das Haus gekommen, ohne den Alarm auszulösen? Die Polizisten mussten das Glas einschlagen, um sich selbst Zutritt zu verschaffen (...)

>Rest des Artikels!<  


Ich weiß nur eines: Früher hätte es so was nicht gegeben.

Aktualisierung!

The Omicron Threat

 by Mngent 
 
 

Bei den Affen wird weitergemacht ...

von LePenseur
 
 
 tkp  Der Blog für Science & Politik
 
 ... meldet schon wieder eine tödliche Gain-of-function-»Spielerei« aus den USA:
US-Regierungslabor entwickelt hybriden Affenpockenstamm mit tödlicher Wirkung
28. Oktober 2022 von Dr. Peter F. Mayer
Was die Natur nicht schafft, wird jetzt mit dem Geld der US-Steuerzahler vollbracht. Mit der Genschere, lassen sich Ausschnitte aus einem Genom in ein anderes übertragen. Man tut dies so lange, bis man etwas wirklich Tödliches entwickelt hat. Und dann? Ja dann soll es bei der Entwicklung von Impfstoffen helfen.
Man kann davon ausgehen, daß hier in Wahrheit eine Biowaffe entwickelt wurde, die »bei Bedarf« (d.h. wenn es dem Betrugskartell der US-Bankster und des Military Industrial Complex endlich an den Kragen gehen sollte) bedenkenlos eingesetzt wird. Die Vorväter der jetzigen »Eliten« der USA waren in früherer Zeit bereit, von (aus Europa eingeschleppten) Infektionskrankheiten kontaminiertes Gewand an die »Rothäute« zu verscherbeln, um die daran ohne Probleme krepieren zu lassen. Echte Phil-anthropen halt, wie es sie noch heute gibt (z.B. Gates oder Soros, um nur zwei Prominente zu nennen). Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm ...

 

Eine Replik auf Franz Lechner

 
... dessen kritische Auseinandersetzung mit einem Gastkommentar von Kollegen Helmut von dessen Seite nicht unwidersprochen bzw. in manchen Belangen auch inhaltlich bloß »klargestellt« werden soll, erfolgt im folgenden


Gastkommentar
von Helmut


Sehr geehrter Herr Lechner,
erst einmal schönen Dank dafür, dass Sie sich so ausführlich mit meinem Beitrag befasst haben. Generell nehme ich jede Kritik an und denke darüber nach, solange sie begründet ist. Allerdings sind bei Ihnen einige Aspekte dabei, die von mir (um es in militärischer Sprache zu verdeutlichen) aus der Sicht von 6 Uhr behandelt wurden, und Sie antworten mit einer Argumentation von der Sicht von 9 Uhr. Ich kann nicht behaupten, dass 2 + 3 = 6 ist — auch, wenn ich dann dazusage, dass es bei einer Multiplikation stimmen würde.
Das, was ich mit meinem Artikel erreichen wollte, nämlich durch Provokation zum Nachdenken zu „verleiten“, das ist mir offensichtlich gelungen. Und nur darum ging es mir. Aber ich gehe im Ein-zelnen auf einige Äußerungen ein, die ich anders sehe.
Gleich zu Beginn, mit „Es ist einfach grundsätzlich so,..“ und die Punkte a) und b). Dass Sie dabei recht haben, steht außer Frage. Es ist auch hier ganz gut erklärt:
Und das nehmen Sie einfach so hin? Damit stehen Sie morgens auf und legen sich abends zum Schlafen, völlig kritiklos? Ich frage mich, wie das alles entstanden ist, dass sich gerade bei den Intellektuellen, den Leuten mit höherem Bildungabschluss, diese Einstellung gebildet hat? Warum wird die Schicht der „Ungebildeten“ immer größer? Wenn man nicht die Ursachen ana-lysiert, kann man auch keinen Hebel ansetzen.
Ich meine, es kommt daher, dass insbesondere die Allgemeinbildung in den Grundschulen, aber auch in den Gymnasien, immer mehr heruntergefahren wird, genauso wie die Querverbindung zwischen den naturwissenschaftlichen Fächern und auch zwischen Geographie und Geschichte. Dazu kommt der ständige Linkseinschlag an den Hochschulen und Unis, der als steter Tropfen den Stein höhlt. Ich erinnere mich noch an die 70er Jahre an die Uni Stuttgart-Hohenheim, wo ich im Vorraum der Mensa mit meiner Frau als einziger Tisch mit rechtem Informationsmaterial vertreten war, im Gegensatz zu den anderen 10 Tischen der Linken. Es hat ja damals schon angefangen.
Bei c) muss ich was korigieren:
Nicht nur in der NS-Zeit waren es staatliche Anordnungen, die zu Ausschreitungen geführt haben, sondern auch bei den Verbrechen an den Deutschen bei Flucht und Vertreibung sowie an der Enteignung. Es war z.B. die tschechische Soldateska, denen genügend kriminelle Beispiele zuzuschreiben waren, etc. etc. Es waren auch Zustimmungen, Mitläufertum und ähnliches bei der Zivilbevölkerung festzustellen, aber es handelte sich weitestgehend um passive Zustim-mung, die den Herrschenden zum Vorteil gereicht haben. Denn es galt früher so wie heute noch immer: Wer schweigt, stimmt zu.
„...wo offenbar keiner etwas dabei fand, sich das Eigentum...“ 
Genau das kritisiere ich ja! Es ist gut, dass Sie das so klar artikulieren. Es hat sich keiner aufgeregt, als man diese Maßnahmen durchgeführt hat, und die Leute haben diejenigen der Politiker, die für die Zustimmung verantwortlich waren, bei der nächsten Wahl wieder gewählt. Klar, jeder ist sich selbst der Nächste — und denjenigen, der im Reichsgebiet gelebt und nichts verloren hat, hat es ja nicht betroffen. Und wieder: Wer schweigt, stimmt zu.
„....überhaupt nach gezielter Nichtaufarbeitung oder besser Verharmlosung,...“ 
Hier wieder dasselbe. Kaum einer hat dagegen seine Stimme erhoben — und wieder: wer schweigt, stimmt zu.
„Mit Artikeln wie diesem ist nur der feindlichen Propaganda gedient...“ 
Klarer Widerspruch meinerseits. Die Karten offen auf den Tisch zu legen, die historischen Wahrheiten anzusprechen, darüber auch mit den Angehörigen anderer Nationen zu diskutieren, das richtet sich gegen die feindliche Propaganda, und nur das!
„...die Völker Europa müssen zusammenstehen...“ 
Davor aber müssen die finanziellen Voraussetzungen geschaffen werden. Damit meine ich, dass endlich ein Schlussstrich unter die Forderungen verschiedener Länder hinsichtlich des 2. WK gezogen werden muss. Ich beziehe mich nicht nur auf die aktuellen Forderungen von Polen, oder auch vorher von Griechenland, ich kenne da ganz andere Zusammenhänge.
Als ehemaliger Landesvorsitzender einer Jugendorganisation habe ich vom Finanzministerium eine Aufstellung über die deutschen Reparationszahlungen an Drittländer erbeten und auch be-kommen. Das war eine Broschüre, mit Inhalt über die entsprechenden Länder, die Höhe der Beträge sowie die Laufzeiten. Ich weiß nicht, ob Ihnen das bekannt ist, aber es gab kaum ein Land in Europa, das von Deutschland kein Geld bekommen hat. Und die Zahlungen laufen immer noch, nicht nur an Israel.
Die Sache mit den Hexenverbrennungen den Protestanten in die Schuhe zu schieben, das betrachte ich als etwas einseitig. Beide Konfessionen sind hier dran beteiligt, und die Bulle von Papst Innozenz kam ja nicht von ungefähr. Auch Luther trifft hier ein gehöriges Maß an Schuld, aber er hat sich später von dem Hexenwahn losgesagt.
Aber die Begeisterung in der Bevölkerung, die diesen Verbrennungen zugesehen haben, war doch bemerkenswert. Das geht aus den Annalen hervor.
„Zum letzten Absatz sei der Autor doch aufgefordert, sich ordentlich zu informieren...“ 
Ich denke doch, dass ich weitestgehend informiert bin, aber ich verstehe den Zusammenhang mit meinem von Ihnen kritisierten Ausspruch und Nordstream nicht.
Zu meinem Ausspruch: Was steht uns bei dieser Mentalität der Menschen in Deutschland und Österreich noch alles bevor? und dem anschließenden Kommentar fehlt mir das Verständnis. Es ist auch sinnverfremdend, diesen Satz, der als Beginn einer Zukunftsbetrachtung steht, die insgesamt fünf Absätze umfasst, alleine stehen zu lassen.
„Sind jetzt WIR schuld an diesem neuerlichen US-Krieg?“
Habe ich mit einem Wort den Deutschen oder den Österreichern die Schuld an der Entstehung dieser Situation gegeben? Klar war das von der internationalen Politik eingefädelt. Ich wehre mich nur gegen die Uninformiertheit der Bevölkerung bezüglich der Entwicklung dieser Situation. Diese wiederum führt zu einem kritiklosem Konsum der Meldungen des Mainstreams und zur Bereitschaft, den ganzen Unsinn mitzutragen.
Dagegen wehre ich mich, weil ich das als den absolut falschen Weg ansehe. Vielleicht ist es etwas unvollständig, wenn ich den Hang zum „Feindbild“ angeprangert habe. Verständlicher wäre es, wenn man das Element „Angst“ noch dazufügt. Angst in Verbindung mit einem Feindbild — damit kann man jedes Volk manipulieren, wie die Kinder das mit Plastilin schon im Kindergarten machen. Aber mein Eindruck ist der, dass gerade in Deutschland und Öster-reich die Manipulierung wesentlich leichter vonstatten geht als in anderen Ländern. Wohl-gemerkt, das ist mein Eindruck — den muss nicht jeder mittragen.
Ich habe mich intensiv mit der Geschichte der 1. Hälfte des vergangenen Jhdts befasst, vor allem durch Gespräche mit der Erlebnisgeneration, und schon als 16-jähriger hatte ich zum Glück den Kopf dafür. Abgesehen von einer immensen Literatur über das 3. Reich, meist Originalausgaben in Buch und Zeitungen, Schallplatten etc. Ich weiß, wie damals manipuliert wurde, aber ich weiß auch, wie leicht sich die Bevölkerung davon hat beeinflussen lassen.
Deshalb spanne ich den Bogen zu den Vorgängen ab 2015, natürlich auch Klima, Corona und die Ukraine. Die Duplizität ist unverkennbar. Ich habe mir die Mühe gemacht, die legendäre Sportpalastrede von Goebbels „umzuschreiben“. Ich habe ganz einfach nur die Worte „Jude“ gegen „Covid“ , oder auch „Bolschewismus“ gegen „tödliche Infektion“ ausgetauscht. Es waren ca. 20 oder 25 Begriffe, die ich geändert habe, aber dann konnte man das den Corona-Fanatikern als perfektes Manuskript vorlegen.
Wenn in einem anschließenden Kommentar angezweifelt wird, dass die Österreicher die Impferei nicht so sehr mitgetragen haben, dann sieht das heute schon wieder ganz anders aus, wenn man die sich bildenden Schlangen vor den Impfzentren beobachtet. In Rumänien hat man die Impfzentren schon seit Langem geschlossen. Die Sache mit der Ukraine, insbesondere mit den Folgen aufgrund der Verteurungen für die Bevölkerung im Westen, auch da kann ich keine Absolution erteilen.
Ja, es waren einzelne Demos, auch in Österreich, auch in Deutschland, aber wieviele sind da mitgegangen? Ein paar hundert? In Rumänien wars genauso ein Flop, als die einzige — für die Regierung gefährliche – Oppositionspartei zu einer Großdemo in Bukarest aufgerufen hat. Allerdings konnten die Anhänger der Partei durch die Blockierung von den Tankstellen, bei denen der Staat die Mehrheitsanteile hat, durch Aktionen im ganzen Land erreichen, dass das Benzin von vorher mehr als 2 Euro auf nunmehr (umgerechnet) 1,40 Euro gesunken ist.
Ich hab in einem Artikel im Gelben Forum geschrieben, dass man die Deutschen, die Öster-reicher und auch die Rumänen in der Pfeife rauchen kann, was große Demos betrifft.
Das in Prag vom vergangenen Freitag hat mich tief beeindruckt. Laut MSM waren es einige zehntausend, in Wirklichkeit aber über 100.000. Ich will hier nicht noch einmal drauf eingehen, in dem Link steht alles drin.
„Rumänien als leuchtendes moralisches Vorbild“ – darauf antworte ich nicht, das disqualifiziert sich von selbst, so eine Art von Schwarz-Weiß-Malerei.
„...Mentalität der Völker, deren Eliten da als primäre Drahtzieher agieren?“ 
Rumänien, also das Land, in dem ich lebe, hat ein Stück gemeinsame Grenze zur Ukraine. Ich erlaube mir, den Standpunkt zu vertreten, dass ich deshalb besser über die Aktualität informiert bin als die Bewohner in den anderen Ländern. Ich weiß, dass in erster Linie diejenigen mit ihren SUVs in den Westen kommen, die sich das finanziell erlauben können, also die „Gestopften“, wie ich das als Österreicher nenne. Dazu haben wir auch in unserer Stadt mehrere „Flüchtlinge“ aus diesem Land. Auch welche, die rumänisch sprechen und mit denen ich mich unterhalten kann. Daher weiß ich auch, dass die Ukrainer nicht nur vor den Russen, sondern auch vor ihren eigenen Leuten, wie z.B. Azow, fliehen.
Klar haben die auch Angst, und getrauen sich nicht, den Mund aufzumachen. Was das in diesem Land bedeuten würde, hat man ja an Butscha gesehen, wo Azow ein Blutbad angerichtet hat. Würde mich interessieren, ob der Mann aus Mariupol noch lebt, der vor den italienischen Reportern gesagt hat, was Sache ist (das Video ist mit deutschen Untertiteln):
„Wir brauchen enormes Selbstbewusstsein,...“ 
Ja, das wäre notwendig. Aber das kriegen Sie mit nichts mehr gebacken, schon gar nicht mit der Generation, die sich in der Entwicklung der berühmten „Drei Affen“ noch weiter entwickelt hat:
Oder wollen Sie es mit denen probieren?
Oder gar mit denen?
Ich war zeitlebens ein unverbesserlicher Optimist. Genauso bin ich stolz darauf, dass aus mei-nen Händen in den 20 Jahren meiner ehrenamtlichen Jugendarbeit kein einziger Extremist hervorgegangen ist, dafür aber lauter aufrechte und vor allem kritische Demokraten. Aber ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass sich hier noch etwas zum Positiven ändern könnte — diejenigen, die wissen, was Sache ist, sind einfach zu wenige.
Deshalb neige ich zur Auffassung, dass man so schnell wie nur möglich erreichen sollte, dass der Karren komplett an die Wand gefahren wird. Erst danach beginnt wieder der Verstand in den Köpfen der Menschen zu greifen, und es kann sich was Neues, was Besseres — ähnlich wie Phönix aus der Asche — entwickeln.
Nicht für mich, ich hab mein Leben gelebt, ich hatte das Glück, meine Jugendzeit in der schönsten geschichtlichen Phase zu genießen, das waren die 70er Jahre. Aber wir haben auch eine Verantwortung für diejenigen, die nach uns kommen. Aufrufe für ein gesteigertes Selbst-bewusstsein verhallt bei dieser Generation ungehört. Sie werden erst dann mal anfangen, zu kapieren, worauf es im Leben ankommt, wenn mal in Deutschland eine Woche lang der Strom ausfällt. Und einige werden es kapieren, indem sie krepieren. 
 

Fußnoten zum Montag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

***

Wenn unsere Lichtgestalten zur Bewahrung der Meinungsfreiheit Namen wie Elon Musk tragen, dann ist es wirklich langsam an der Zeit, Verzweiflung zu verspüren.

***

Mexiko hat am Sonntag früh zum letzten Mal seine Uhren umgestellt, ab sofort gilt wieder das ganze Jahr eine einheitliche Zeit. Über Mexiko lacht die Sonne.

Die EU wird auch in Jahrzehnten noch zweimal im Jahr an der Uhr drehen, weil man sich nicht auf eine einheitliche Zeitzone einigen kann. Über die EU lacht die ganze Welt.

***

Sie schaffen es, Beschlüsse zu fassen, die den ganzen Planeten und das Klima der nächsten Jahrhunderte „retten“ sollen, aber schaffen es in Jahrzehnten nicht, sich auf eine Uhrzeit zu einigen. Containerweise abstraktes Geschwafel und gutmenschliches Geschwurbel, aber keine Streichholzschachtel reale Problemlösung. Dunning Kruger in seiner reinsten Form.

***

Die von bösartigen staatsdeligitimierenden Covidiotenschwurblern bereits vor einem Jahr verbreitete Fake-Meldung, dass die Genplörre-Spritzen bei Frauen zu Menstruationsproblemen (ach je, er negiert die Menstruationsbeschwerden von Männern, bähäää…) führen, wurde (als die wievielte Verschwörungstheorie der Schwurbler eigentlich?) aktuell von der EMA bestätigt. Nein, liebe Pharmanutten und Staatskassenplünderer, Milliardenbetrüger und Mörder – ihr braucht nicht bei uns um Entschuldigung zu bitten, die Gelegenheit ist lange, lange und unwiederbringlich vergangen.




Sonntag, 30. Oktober 2022

Putins gefährlichste Rede ...

von Sandokan


Aus Sicht der globalistischen Technokraten im Westen mit ihrem Great Reset und der Agenda 2030.

SDG-Circle als Symbol der UN-Agenda 2030 und des World Economic Forums
Als "Schwabstika"  (Klaus Schwab + Swastika) mittlerweile ein Internet Meme

In seiner Rede auf der Jahrestagung des Valdai-Diskussionsklubs nahm Präsident Wladimir Putin zu einer Reihe von Themen Stellung - von der biologischen Vielfalt bis zur Cancel Culture, von der multipolaren Weltordnung bis zum westlichen Hegemonieanspruch. 

                                               Putin’s milestone Valdai speech



Putins Warnung an die westlichen Eliten - eine Analyse von The Duran ...


Das neue Evangelium (Teil 1)

von Grantscherben


Gedankensplitter zur und über die grüne "Ökosekte"
 
Jesaja 5:20 Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse heißen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!
Krieg ist Frieden:
"Nun ist jedoch die Führung der Ukraine – wie wir in Deutschland schon mehrfach erleben durften – nicht gerade bekannt dafür, auf die Verweigerung aggressiv eingeforderter Geschenke mit Nachsicht zu reagieren. Nachdem Elon Musk einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen für die Ukraine gefordert hatte, brannten dort wieder einmal irgendeinem Fanatiker komplett alle Sicherung durch, was dazu führte, dass Elon Musk kurzerhand auf einer für alle Welt öffentlich geführten Todesliste der Ukraine landete. Zum Abschuss freigegeben! "
https://philosophia-perennis.com/2022/10/15/elon-musk-auf-todesliste-in-der-ukraine/
 
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Matthäus 15,1-3  Da kamen zu Jesus Pharisäer und Schriftgelehrte aus Jerusalem und sprachen: Warum übertreten deine Jünger die Überlieferung der Ältesten? Denn sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen. Er antwortete und sprach zu ihnen: Warum übertretet denn ihr Gottes Gebot um eurer Überlieferung willen?
Was haben sie uns nicht alles verordnet: Maskenpflicht, Lockdowns, Test und Impfzwang, Abstand halten ... Sie feiern aber wir sollen Maske tragen (nur eines von vielen Beispielen) — oder anders formuliert: "Wasser predigen — Wein trinken"
https://images.oe24.at/gr%C3%BCne-selfie.jpg/532.700.808
https://reitschuster.de/wp-content/uploads/2022/08/FaM2S4nXEAEB5yQ.jpeg

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Matthäus 15,14  Lasst sie, sie sind blinde Blindenführer! Wenn aber ein Blinder den andern führt, so fallen sie beide in die Grube. 
Die europäische Wirtschaft mit "Vollgas" an die Wand fahren! Resultat der Ökosekte: wachsende Armut, horrende Inflation, Angst die Heizung aufzudrehen, Mietpreise explodieren usw.
https://tkp.at/2022/09/05/geplante-zerstoerung-der-wirtschaft-in-der-eu-durch-ueberhoehte-energiepreise/
 
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Matthäus 15,18-19  Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein. 19 Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Lästerung.
Die Wissenschaft wird von der Politik vereinahmt. Es wäre die Pflicht der Medien gewesen politische Verordnungen kritisch zu hinterfragen, doch stattdessen mutieren sie zu deren Gehilfen. Anderslautende Meinungen zu Covid19 werden negiert bzw. ins Lächerliche gezogen. Andersdenkende Ärzte verlieren ihre Zulassung, widerspenstige Journalisten werden gekündigt, was teilweise auch für deren Bankkonten gilt. Wer "unsolidarisch" agiert, landet in der Ecke der pöhsen Rächten, Schwurbler oder Aluhutträger. Die Verschwörer lasse ich beiseite. Hoffnungsvoll wartend auf neue Verschwörungstheorien fristen sie derzeit ein eher einsames Dasein. Viele ihrer Behauptungen wurden wahr und es fehlt am "nötigen Nachschub".
Und Teile aus der Politikerkaste stopfen sich auf Kosten des Steuerzahlers noch die eigenen Taschen voll.

Hinzu kommt noch der Genderwahnsinn der sich in allen Bereichen breit macht - und auch Kinder nicht verschont.
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/familienministerium-pubertaetsblocker-kinder-minderjaehrige/
Aus dem dt. Familienministerium:
„Manche Kinder oder Jugendliche merken: Ich bin gar kein Mädchen. Oder: Ich bin gar kein Junge. Auch wenn die anderen mich so sehen. Wir haben Tipps für euch. Bin ich trans-geschlechtlich? Woher weiß ich das? Nimm dir Zeit. Probiere es aus. Fühlst du dich als Mädchen wohler? Oder fühlst du dich als Junge wohler? Wichtig ist: Es soll dir jetzt gut gehen. Wie du in 10 Jahren leben wirst, ist egal. Als Mann? Als Frau? Das musst du im Moment noch nicht entscheiden."
... einfach nur irre! 
 
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Matthäus 14,14 Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn und er heilte ihre Kranken.
2021: Der Wiener Dompfarrer Toni Faber hat nach eigener Aussage kein Mitleid mit Ungeimpften, für die am Montag in Österreich ein Lockdown begonnen hat. "Es ist ein geringeres Übel, diejenigen auszugrenzen, die sich noch nicht impfen haben lassen, als für die gesamte Bevölkerung einen Lockdown verordnen zu müssen:
"Wenn die völlig überzeugt sind, das nicht zu machen, auf den Sankt-Nimmerleins-Tag warten wollen, dann müssen sich die im Lockdown mit Dingen beschäftigen, wo sie vielleicht ihre Gedanken noch einmal neu ordnen, vielleicht einen Schritt zurückgehen, neu überdenken und eine Alternative suchen."
https://www.katholisch.de/artikel/31977-wiener-dompfarrer-habe-kein-mitleid-mit-ungeimpften

(Fortsetzung folgt)

Video zum Sonntag

von Fragolin



Samstag, 29. Oktober 2022

Enjoy Your Tesla ...

 by Mngent 
 
 

 
 

Hexenverfolgungen und andere, angeblich »typisch deutsche« Verhaltensweisen



Gastkommentar
von Franz Lechner


Den Artikel von »Helmut« halte ich für grundsätzlich ziemlich verfehlt und würde eine umfangreiche Gegendarstellung verdienen. Es ist einfach grundsätzlich so, 
a) dass lt Milgram 80 % der Menschen unfähig ist, sich intellektuell und moralisch einer Autorität zu widersetzen, 
b) dass Gebildete in höherem Maße mediengläubig und ihren natürlichen Hausverstand aufzugeben bereit sind als weniger Gebildete, 
c) dass sich viel drastischere blutrünstige Massenhysterien als in NS-Deutschland, wo die Juden-verfolgung weitgehend auf staatlicher und nicht auf zivilgesellschaftlicher Organisation beruhte, in anderen Ländern abgezeichnet haben – zB Tschechien 1945, aber auch in Polen, wo offenbar keiner etwas dabei fand, sich das Eigentum von über 10 Millionen zu Vertreibenden (dh noch Anwesenden) unter den Nagen zu reißen, und noch viele Argumente mehr.

Natürlich haben wir heute die deutschen Politiker satt bis an den Hals. Aber alle, die sich deshalb bemüßigt fühlen, hier in Verallgemeinerungen oder Hasstiraden auszubrechen (letzteres im Unter-berger-Blog gut zu beobachten, siehe eine gewisse Jenny), sollen sich mal gut überlegen, ob sie nicht selbst leichtgläubiges Opfer eines medial bewusst kolportierten Bildes geworden sind.
 
Dazu kommen die traumatischen Erfahrungen der jüngeren Geschichte, Millionen Ausgebombte, Vertriebene und Vergewaltigte, dies nach einem 2. verlorenen Weltkrieg. Das muss man erst mal aushalten, überhaupt nach gezielter Nichtaufarbeitung oder besser Verharmlosung, Verhöhnung oder Lächerlichmachung und dieser ganzen "Umerziehung".

Man möge sich die stolzen "Siegermächte" anschauen, haben nicht viel mehr komplett politisch und zivilgesellschaftlich versagt? Steht GB und F heute irgendwo nennenswert besser da? Mit Artikeln wie diesem ist nur der feindlichen Propaganda gedient, die Völker Europa müssen zusammenstehen und dürfen sich gegenseitig aber auch selber nicht schlecht machen lassen. 
 
Der Fehler des Autors beginnt bei den "Hexenverbrennungen". Diese waren weniger ein deutsches, sondern ein protestantisches Phänomen. Wie der Autor ja richtig schreibt, gab es dieses im euro-päischen Süden so gut  wie nicht. Das ist nicht auf irgendeine andere Volksseele zurückzuführen, denn auch der Süden neigt zu Fanatismus und auch Obrigkeitssucht und überhaupt zur Hysterie (man vergleiche die Mafia-Phänomene), sondern auf den Charakter als rein katholische Länder. Es war von Anbeginn der protestantische Obskurantismus, der den unsinnigen Hexenglauben eskalieren ließ und leider auch katholische Kreise in einen ungesunden "Wettbewerb" drängte. 
 
Insgesamt ist davon auszugehen, dass der katholische, vor allem jesuitische Einfluss eher mäßigend wirkte. In Skandinavien erreichte der Irrsinn seinen Höhepunkt, hier wurden auch männliche Hexer verbrannt. auch in deutschen Ländern wucherte der Hexenwahn so ganz richtig bösartig nur in protestantischen Städten. Das hatte verschiedene Ursachen, die hier nicht zu erörtern sind und in der Unausgegorenheit der protestantischen Theologie wurzeln dürften. 

Darauf so etwas wie eine antideutsche "Mentalitätslehre" - und um so etwas handelt es sich bei diesem Artikel letztlich - konstruieren zu wollen, ist schon vom Ansatz her verfehlt. Die große Klammer zur NS-Zeit darf dabei natürlich nicht fehlen, wie schon in der sattsam bekannten "Argumentations"-Keule: "schon Luther hat..." Das ist alles Quatsch. Wie schaut es zB mit Fanatismus bei den Franzosen aus? Französische Revolution? Waren da keine Fanatiker am Werk, die blind ihre Linie durchgezogen hatten, koste es, was es wolle? 

Und dann noch die Maßlosigkeit, das mit der Corona-Geschichte in Bezug zu bringen... Hat der Autor eine Ahnung, wovon er da schreibt? Wie es 2020 im ach so südlichen Spanien zugegangen ist, als die Menschen regelrecht eingesperrt waren? 

Gegen Ende zu wird der Artikel richtiggehend unappettitlich, doch davon später.  
"Das für mich Unbegreifliche ist die Vehemenz, mit der die Politik der Regierungen mit Hilfe der ihr hörigen Sprachrohre der MSM verbreitet wird. Genauso unbegreiflich die tangentialen Maßnahmen, die man in Deutschland und Österreich kommentarlos hinnimmt (ich hab da noch nichts von namhaften Demos gehört)."
Zum letzten Absatz sei der Autor doch aufgefordert, sich ordentlich zu informieren, bevor er einen Artikel schreibt, zB hier im Penseur-Blog, der, gut informiert wie immer, selbstverständlich Berichte brachte (zur Erinnerung: die Nordstream-2-Sprengung wurde damit als denkbare Reaktion in Ver-bindung gebracht). Bei Sätzen wie diesen:
"Was steht uns bei dieser Mentalität der Menschen in Deutschland und Österreich noch alles bevor?"
... geht einem aber wirklich das Geimpfte auf. Nicht: was steht uns bei diesem medialen Terror der US-oder jedenfalls fremdgesteuerten Eliten bevor, nein: wir sind selber schuld, und das Beste wär es wohl (unausgesprochen) ohnedies, uns von dieser Erde zu verdrängen, wenn nicht vertilgen, was ja eh grad geschieht... 

Wer so etwas schreibt, steht nicht auf unserer Seite, ist ein Agent des Mainstreams, der halt ein bisschen raffinierter zu argumentieren versucht (wobei diese plumpe Hexenmittelalter-NS-Keule ja letztlich alles andere als raffiniert ist).

Dann, als finale Verdrehung (soll man schon sagen: Niedertracht?) die ukrainischen Vergleiche. Sind jetzt WIR schuld an diesem neuerlichen US-Krieg? Ist das unser Mentalitätsproblem und nicht ein US-amerikanisches? (Ich weiß, unter Trump wär das nicht..., gefälschte Wahlen etc, ja klar, wir wollen keine Kollektivanschuldigungen, aber in UNSERER SPHÄRE liegt das am allerwenigsten!) Wer hat der USA im Irakkrieg die Gefolgschaft verweigert? War das nicht Schröder-Deutschland? Wer macht bereitwillig jede Niedertracht mit, zB Gadaffi-Tunesien zu zerbomben? Wer ist an vorderster Front in der Ukraine mit dabei, praktisch, wie man so hört, der eigentliche Kriegsherr? GB, oder nicht? 

Dann, zur Massenmentalität: in welchem Land erbrachte die Spendensammlung von ganz normalen Privatpersonen einen ganzen Kampfpanzer für die Ukraine? Hinweis: es war ein Land, wo das ganz unfanatische und gesunde Volksempfinden die bösen Deutschen längst kollektiv massakriert und rausgeworfen hat. Offenbar ist man durch diese Maßnahme nicht gescheiter geworden. 

Und mit Rumänien als leuchtendes moralisches Vorbild möge der Autor doch bitte ganz ruhig sein, das ist eines der größten Kriegshetzerländer und völlig CIA-beherrscht, wie jedes Kind weiß. Dass dort der mediale Terror nicht so ausgeprägt ist, sei geschenkt, ebenso wie der Umstand, dass die Bevölkerung dort schon rein vom sozialen Status weniger medienaffin ist.

Kapieren Sie nicht? Corona und Ukraine sind alles Sachen, die nicht von unseren Ländern ausgegangen sind, und deren Opfer wir sind. Warum fragen Sie nicht nach der Mentalität der Völker, deren Eliten da als primäre Drahtzieher agieren? Warum lässt man diesen Leuten in anderen Ländern alles durchgehen? Wo ist dort die Zivilcourage geblieben?

Selten so einen Blödsinn gelesen, der übrigens sehr schädlich, weil höchst demoralisierend ist. Wir brauchen enormes Selbstbewusstsein, um diese Scheibe da zu überstehen und nicht ein so halb-gebildetes und darüberhinaus, selbst wenn da etwas dahinterstünde, was ja nicht der Fall ist, auf jeden Fall höchst destruktives Geschwätz, das nur die Verzweiflung über die gegenwärtigen Umstände zelebriert und auf ganz üble Weise in Bereiche kanalisiert, wo sie den Widersachern zugutekommt.
 

The space between us ...

 von Sandokan


Musik ist Raum und Stille zwischen den Noten. — Claude Debussy







Hexenverfolgung im Mittelalter – und ein typisch deutsches Problem

Gastkommentar
von Helmut 

Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Gute Frage.
Hab das mit den Hexenverfolgungen mal durchgelesen, in Wiki steht es ganz gut beschrieben. Der ganze Zirkus fand im großen Stil in den Jahren zwischen 1550 und 1650 statt. Nach mittlerweile anerkannten Recherchen fanden dabei zwischen 40.000 und 60.000 Menschen weltweit den Tod.
Gehen wir mal vom Medium aus, also von 50.000 Opfern. Nun kommt was, was bei mir den „Aha-Effekt“ ausgelöst hat. Weltweit hat es diese Hexenverfolgungen gegeben, auf allen Kontinenten, außer Australien, da habe ich keinen Eintrag gefunden.
Nun komme ich zum Kern der Sache:
Es wird geschätzt, dass allein auf Deutschland 40.000 Hexenverbrennungen (und damit mehr als die Hälfte der gesamteuropäischen Zahl) entfielen.
Wie siehts in anderen Ländern aus:
In Portugal kam es zu ganzen drei Hinrichtungen von „Hexen“
Welche Rolle spielte dabei die Kirche?
Von päpstlicher Seite wurde der Hexenglaube relativ spät und nur in einer einzigen Bulle vertreten; die Rede ist von Innozenz VIII. und seiner Hexenbulle von 1484, die auf Betreiben von Heinrich Kramer zustande kam.
Wiki schreibt weiter:
Unheilvoll wirkten immer wieder Prediger, die die theoretische Dämonologie an die Bevölkerung praktisch vermittelten und so der bereits skizzierten Suche nach Antworten der Massen oftmals Richtung und Schlagkraft verlieh.
Tangentiale Überlegungen:
Materielle Motive spielten bei vielen Denunziationen eine wichtige Rolle; schließlich wurde der Denunziant anteilsmäßig am zu verteilenden Besitz des Opfers beteiligt. Analog konnten schlicht Antipathie oder Nachbarschafts-streitigkeiten für eine der Parteien auf dem Scheiterhaufen enden. (a)
Wir nähern uns dem Casus cnactus, den ich glaube, bei dem Ganzen zu erkennen:
Eine massenpsychologische Deutung findet sich bei Kurt Baschwitz (Amsterdam 1948) im Anschluss an Freud (1921). Nicht die Opfer, sondern die Täter unterlagen einer massenpsychologischen Täuschung. (b)
Nun entfernen wir uns vom Mittelalter und kommen zur Neuzeit, genauer zur 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts, obwohl genau genommen die Zeit der Hexenverfolgungen bereits in den Beginn der Neuzeit fällt:
In der Zeit des Nationalsozialismus trieben hauptsächlich das Amt Rosenberg und die Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe der SS die Hexenforschung voran. Dabei stellte etwa Alfred Rosenberg den Hexenglauben als ursprünglich orientalischen und somit „artfremden“ Aberglauben hin, der von der katholischen Kirche nach Deutschland eingeschleppt worden sei. Von seiten der SS wurden die Hexen dagegen zu Vertretern einer altgermanischen Urreligion stilisiert, die von der Kirche bekämpft worden sei. Der Religionswissenschaftler Otto Huth sah die Hexenprozesse in der Tradition einer Verdrängung der germanischen weisen Frauen: „Die Seherin starb – der judaistische Priester zog ein.“ Heinrich Himmler dramatisierte diese Sicht in einer Rede in Goslar 1935, als er ausrief:
„Wir sehen, wie die Scheiterhaufen aufloderten, auf denen nach ungezählten Zehntausenden die zermarterten und zerfetzten Leiber der Mütter und Mädchen unseres Volkes im Hexenprozess zu Asche brannten.“
Der Vollständigkeit halber muss man aber auch die aktuelle Realität ansprechen, und die sieht so aus:
Die Verfolgung von Hexen im Sinne von Personen, die vermeintlich Schadenzauber ausführen, ist in vielen Ländern und Kulturen, z. B. in Lateinamerika, Südostasien und vor allem in Afrika, auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts weiterhin gegeben.
(sämtliche kursiv gehaltene Zitate stammen aus dem o.g. Link von Wikipedia)
Warum erzähle ich dass alles so detailliert? Bin ich ein Hexenfanatiker? Mit Sicherheit nicht. Aber ich sehe hier seltsame Gemeinsamkeiten, die dem deutschen Wesen zuzuordnen sind.
Um das Ganze übersichtlich zu gestalten, gliedere ich das in „meine persönliche Ansicht“ (1) und in die „historischen Aspekte“ (2), und danach in die „politische Aktualität“ (3).
 
1. Meine persönliche Ansicht:
Das deutsche Volk (und da sind für mich keine staatlichen Grenzfixierungen maßgebend, sondern die grenzüberschreitende Gemeinsamkeit der deutschen Kultur und Abstammung. Da gehts nicht „von der Maas bis an die Memel“, sondern um die ganzen deutschsprachigen Gebiete über das Territorium der BRD hinaus, natürlich auch Österreich, Teile der Schweiz, Elsaß- Lothringen, Siebenbürgen, etc. etc.) ist mit einem extremen Dilemma behaftet. Dieses Dilemma will ich anschließend erklären.
Trotzdem ist festzustellen, dass sich das Deutschtum in der Diaspora (egal, ob Frankreich, das Sudetenland in der tschechischen Republik, oder Siebenbürgen) aufgrund der nachbarschaft-lichen Nähe zu anderen Nationen gewandelt hat. Man sieht dort manches viel lockerer als in Deutschland oder in Österreich, zumindest nicht so verbissen. Das war auch in der Zeit des 3. Reiches so.
Was meine ich mit „Dilemma“:
Das typische Deutschtum in Deutschland und Österreich unterliegt dem Mythos der totalen Obrigkeitshörigkeit sowie dem Herdendenken der Lemminge. Kritisch zu hinterfragen, sich eine eigene Meinung zu bilden und diese, - auch wenn sie in Opposition zur Regierung steht – zu vertreten, das sind eklatante Ausnahmefälle. Wobei auch diese massenpsychologische Täuschung eine Rolle spielt (siehe oben - b)
Die Norm lautet:
Das, was unsere Gebieter uns sagen und auferlegen, kann niemals falsch sein. Wenn wir das im Moment nicht verstehen, was die „Oberen“ veranlassen, dann liegt es an uns selbst, weil wir nicht die Kenntnisse haben, um mit den „Oberen“ mitzudenken und diese zu verstehen. Aber wir haben als treue Bewohner unseres Landes die heilige Pflicht, das in die Tat umzusetzen, was uns von oben erklärt und aufgetragen wird.
Wenn dann noch die Bestätigung durch die tragenden Säulen unserer Gesellschaft kommt, wozu ich die Kirchen zähle, dann kann das überhaupt nicht falsch sein, was die Könige in unserm Land sagen. Dazu muss man ergänzen, dass Mitspielen und Schweigen, resp. sogar unterstützen, für mich eine klare Form der Zustimmung ist. Denn die alte Regel gilt immer noch: Wer schweigt, stimmt zu. Und die Kirche schweigt immer, weil sie niemals in den Konflikt mit dem Staat geraten will. Kirche und Staat, das wird immer ein Zweckbündnis bleiben, das Reinhard Mey in seinem Lied „Sei wachsam“ zum Ende der 1. Strophe so sinnig beschrieben hat:
„Der Minister nimmt flüsternd den Bischof am Arm,
Halt Du sie dumm, ich halt sie arm.....“
 
2. Die historischen Aspekte sehe ich in dieser Form:
In der Zeit der Hexenverfolgungen wurde den Leuten was vorgemacht, dass sie ohne die Beeinflussung von „oben“ sonst niemals geglaubt hätten, unterstützt von den Kirchen und vom Papst. Ich finde es als außerordentlich bemerkenswert, dass die gesamten Opfer aus dieser Zeit, und zwar weltweit, in der Mehrzahl der Fälle in Deutschland zu finden sind.
Gehen wir weiter zum Nationalsozialismus:
Was passierte dort? Da hat man das, wofür die Leute früher frenetisch eingetreten sind, als Böse gebrandmarkt, als undeutsch, und hat die Leute auf eine neue Richtung eingeschworen. Und die Leute haben das alles geglaubt.
Dann war der Krieg, und man schrieb das Jahr 1945. Danach begann die Umorientierung in den Köpfen. Das, was in der Zeit des Nationalsozialismus war, war alles schlecht, und wir müssen das, was war, ganz anders bewerten. Wobei das Stumpfsinn ist, es war nämlich nicht alles schlecht, Beispiel KdF, oder auch die Gleichschaltung der Krankenversicherungssysteme. Und die Leute haben das alles geglaubt.
Dann kam der Wirtschaftsaufschwung, es ging allen besser, und man wollte gar nicht mehr soviel nachdenken. Den Dämpfer mit den Lehmann- Brothers 2007 konnte man noch glaubhaft den Amis in die Schuhe schieben, und dann gings weiter zum Jahre 2015 und zu den Teddybärenwerfern. Sicherlich gabs da bereits Stimmen, die vor den Folgen warnten, niemand wollte da eine ganz spezielle Methode erkennen, die man in Deutschland ins Spiel bringen wollte, - und es gab den legendären Spruch. „Wir schaffen das!“
Es hat aber nicht ausgereicht, um mit Hilfe dieser Methode Deutschland umzuformen. Dann trieb man die nächste Sau durchs Dorf, mit dem Namen „Klima“, Friday for future, und noch alle weiteren Bocksprünge. Der Spruch „Wehret den Anfängen“ verblasste, es hielten sich nur wenige Begriffe aus der Zeit der Verdammnis des Nationalsozialismus. Man erinnerte sich noch gut an das Wort „Holocaust-Leugner“. Das musste nun wieder in anderer Form herhalten, man erfand das Wort „Klimaleugner“.
Um die Zeit der Verdammnis nicht ganz in Vergessenheit geraten zu lassen, gabs dann noch vereinzelt Alibiprozesse, im Verlaufe derer man Greise ins Zuchthaus gebracht hat. Aber die Empörung über das Vorgehen in der Zeit des 3. Reiches hat sich gelegt, nun stehen die Klimaleugner am Pranger.
Nun gibts aber da einige wenige, die in der Schule nicht permanent geschlafen haben und die sich auch beim Thema Geologie und überhaupt bei den Phasen der Erdgeschichte auskennen. Solche Leute lächeln nur über diejenigen, die hausgemachte Katastrophen wie die im Ahrtal oder die jährlichen Überschwemmungen in Südostasien auf den CO²-Ausstoß zurückführen. Das Verwerfliche dabei ist, dass die Leute, die da einen breiteren Überblick haben, auch mit anderen sprechen und dabei den einen oder anderen zum Nachdenken gebracht haben. Also wird auch dieses Messer langsam stumpf und schneidet nicht mehr so richtig.
Dann kam – Gott sei‘s gedankt – die Tante Corona zu Besuch. Nun hatte man wieder ein Feindbild. Ohne hier auf die Hintergründe der Entstehung sowie des Zwecks der „Coronapolitik“ einzugehen, - es wurde wieder ein neues Feindbild geboren. Das Wort „Corona-Leugner“ machte die Runde. Alles andere verblasste, niemand mehr sprach über die Nazi-Zeit, die Probleme mit den neuen Facharbeitern verschwanden in den Schubladen der Politik, und die Freitagsfanatiker der Ikone „Greta“ mussten wieder am Freitag ihre Mathearbeiten schreiben, sofern sie sichs nicht auf der Couch bequem machen konnten, weil digitaler Unterricht per Heim-PC angesagt war.
Vielleicht lags auch an der desaströsen Maßnahmepolitik der Regierungen, deren Restriktionen , wenn sie notwendig waren, gar nicht gekommen sind, oder, wenn sie unnötig waren, mit einer Hartnäckigkeit durchgesetzt wurden, dass viele nur noch den Kopf schüttelten. Vielleicht lags auch an der langen Zeit des Themas, das nun schon fast drei Jahre andauert, und man kann es einfach nicht mehr hören.
Trotzdem will man verhindern, dass dieses Thema mit der Überschrift „weltweiter Betrug, einmalig in der Geschichte der Menschheit“ versehen wird. Wobei ich damit nicht die Existenz des Virus meine, sondern die damit verordneten Maßnahmen, deren Fahrplan ja bereits seit 2010 durch die von der Rockefellerstiftung beauftragte Studie (Peter Schwartz) feststand. Also versucht man krampfhaft, dieses Thema wieder in die Schlagzeilen zu bringen, damit man zum einen eine Rechtfertigung für die zurückliegenden Jahre vorweisen kann, und zum anderen an dem Modell und vor allem den Zweck dieser Maßnahmen (Stichwort „Endlösung“, was aber niemand in den Mund nimmt) weiter arbeiten kann.
Nun zu den Fakten:
In Deutschland und Österreich wird wieder täglich über Corona berichtet, mit imaginären Fallzahlen, die niemand nachprüfen kann. Im ZDF- in den Morgennachrichten – wieder die Diskussion um die Impfpflicht, usw., ich hab eigentlich nur probehalber den TV angemacht, - seit Langem höre ich schon keine Nachrichten mehr von diesem Sender. Es ist eine Verbissenheit in diesen beiden Ländern festzustellen, die schon Ausnahmecharakter hat.
Hier in Rumänien hat man es ausgangs des Sommers auch versucht, - aber da gabs einen Eklat mit einer Meldung über die Medien. Da hat man verbreitet, dass man in einer Stadt 4.600 Personen getestet hätte, und man hätte 4.600 positive Ergebnisse nachgewiesen. Daraufhin hat ein namhafter Rechtsanwalt die Unsinnigkeit dieser Meldung belegt, und das wurde auch landesweit ausgestrahlt. Seit dieser Zeit nimmt keiner mehr das für voll, was die Regierung da loslässt, - und die Politiker waren wenigstens so hell, dieses Thema auch nicht mehr anzuschneiden. Alle tangentialen Themen wie Masken oder Impfung sind hier nicht mehr aktuell.
Ich kann es derzeit nicht genau nachprüfen, aber man sagte mir, dass es auch in anderen Ländern langsam ausläuft, diese Hysterie. Im September hat Joe Biden die Pandemie für beendet erklärt:
Aber weisungsgemäß hat der Stern bereits ein paar Tage später darauf herumgehackt, weil nicht sein kann, was nicht sein darf:
Wie gerufen kam dann noch die Sache mit der Ukraine ins Spiel, - und dabei ist das Wort „wie“ im Zusammenhang mit „gerufen“ nicht korrekt. Denn die Entwicklung in die aktuelle Richtung hat sich ja spätestens nach Maidan für jeden transparent gezeigt, der noch halbwegs ein Inter-esse an der Politik hat. Auch Henry Kissinger hat bereits 2006 vorausgesagt, dass die Ukraine der nächste Kriegsschauplatz sein wird, wenn die NATO mit ihrer Politik so weitermacht.
Was ist daran beachtenswert: Das Feindbild. Weg von allem, keine Naziverdammnis mehr (wäre ja unlogisch, dann müsste man ja auch Azow verdammen), die Facharbeiterproblematik ist eingeschlafen (dafür bekommen die „schwarzen Ukrainer“ sofort den Flüchtlingsstatus, auch ohne Herkunftspapiere), Klima und Corona hat man aufs Abstellgleis verfrachtet. Nun wird der neue Feind präsentiert, mit allen Unsinnen, die diese Meldungen auch in sich verbergen, nämlich Putin.
Das für mich Unbegreifliche ist die Vehemenz, mit der die Politik der Regierungen mit Hilfe der ihr hörigen Sprachrohre der MSM verbreitet wird. Genauso unbegreiflich die tangentialen Maßnahmen, die man in Deutschland und Österreich kommentarlos hinnimmt (ich hab da noch nichts von namhaften Demos gehört). „Frieren für die Ukraine“, und noch vieles andere mehr ist da im Gespräch. Man kann nicht genug Panzer herzaubern, die man in die Ukraine schicken möchte. Die Sprüche der an der Koalition beteiligten Regierungsparteien sind bereits nach einem Jahr schon in der Versenkung verschwunden, und keiner denkt über die 180°-Kehrtwendung nach:
 
3. Nun komme ich zum letzten Punkt, zur politischen Aktualität:
Diese aktuellen Ereignisse vergleiche ich mit den historischen Abläufen, beginnend mit der Hexenverfolgung. Weiter mit dem 3. Reich, der Nachkriegszeit, weiter mit den anderen Ereignissen ab 2015. Wo ist nun der gemeinsame Nenner?
Den sehe ich in einem bestimmten Werdegang:
Die Menschen, und dabei kristallisiert sich in extremer Form Deutschland und Österreich heraus, brauchen ein Feindbild. Sie bekommen es auch frei Haus geliefert, und nun das Interessante: Sie beißen sich daran fest, glauben das alles ungeprüft und unterstützen das in aktiver oder zumindest in passiver Form. Sie nehmen sogar in Kauf, das sich durch die unterschiedliche Bewertung sogar ganze Familien spalten, und das konnte man in einzelnen Fällen auch im 3. Reich feststellen.
Aber der Fanatismus, mit dem das betrieben wird, ist im Vergleich zu anderen Ländern in Deutschland und Österreich einzigartig. Versucht man auf die Frage, warum bei den weltweiten Hexenverfolgungen im Mittelalter, die 40.000 – 60.000 unschuldige Opfer gefordert hat, gerade in den Ländern mit deutscher Kultur die Mehrheit zu verzeichnen ist, (man spricht von 40.000 Toten), eine Antwort zu finden, dann erscheinen die Vorgänge im Nationalsozialismus und auch nach 2015 in einem ganz anderen Licht. Zumindest werden sie verständlicher.
Meine Meinung:
Die beiden genannten Länder sind anders als ihre europäischen Nachbarn. Während der Rumäne oder der Spanier bei manchen Vorgängen eine abfällige Handbewegung macht und damit meint „was solls“, wird der Knochen, dem man dem Deutschen oder Österreicher hinwirft, sofort mit einem extremen Fanatismus abgenagt. Man hinterfragt nicht, man relativiert nicht, sondern schlägt zu. Mit aller Kraft und ohne Rücksicht auf Kollateralschäden. Die Parallelität zu dem oben genannten Punkt (a) ist unverkennbar. Ich vermute, dass Deutschland (oder auch Österreich?) die globale Championsliste in Sachen Nachbarschaftsstreitigkeiten, die vor Gericht landen, anführt.
Was hat diese germanische Abstammung so an sich? Brauchen die Leute das so notwendig wie ihr tägliches Brot? Warum nur in Deutschland und Österreich, und nur sehr abgeschwächt in anderen Ländern?
Natürlich geben diese Überlegungen Anlass zur Sorge. Die wirtschaftliche Entwicklung wird von einem Parteienspektrum an die Wand gefahren. Eine Regierung in Deutschland, eine Kasperltruppe, die es nach Ende des 2. WK noch nicht gegeben hat, leitet den Untergang ein, und der Vergleich mit der Zeit der Weimarer Republik ist durchaus zulässig. Dazu kommen noch extreme Zukunftsgedanken eines Klaus Schwab in seiner Funktion als WEF-Präsident:
Dir wird nichts gehören und Du wirst glücklich sein - YouTube
Wohin führt das alles? Was steht uns bei dieser Mentalität der Menschen in Deutschland und Österreich noch alles bevor? Kommt dann wieder einer, der mit seinem Charisma die Leute magisch anzieht und Perspektiven aus dem Schlamassel glaubhaft an die Wand malt? Kommt dann wieder einer, der die Völker nach dem Modell des Rattenfängers von Hameln in das nächste Chaos hineinführt?
Wann kommt die Zeit, und in diesen beiden Ländern beginnt man, kritisch zu denken und zu relativieren? Wann lernt man eine Toleranz, die sich nicht auf Ignoranz und „Vogel-Strauß-Verhalten“ begründet, sondern auf einer persönlichen Meinung, die durch ausgiebiges Nachdenken und vor allem mit Hilfe von Kenntnissen der Geschichte entsteht?
Was will ich eigentlich, wennn ich so etwas niederschreibe? Welche Gedanken gehen mir dabei durch den Kopf? Darauf habe ich eine ganz einfache Antwort:
Ich will nichts anderes, als dort, wo wir uns zuhause fühlen, in Frieden und in Eintracht mit den örtlichen Nachbarn, aber auch mit den Nachbarländern, zu leben. In der Form zu leben, dass das Leben lebenswert bleibt und vor allem sich die jüngere Generation ein Ziel setzen kann, ein Ziel erkennen und auf dieses zuarbeiten kann, so wie es in den 70er Jahren war. Genau das aber ist kaum mehr transparent, und für viele nicht mehr sichtbar. Nur deshalb mache ich mir diese Gedanken.
Aber ich bin mir dessen völlig bewusst, dass ich mit derlei Gedanken mehr Fragen als Antworten produziere. Aber die Fragen dienen dazu, um sich dem Nachdenken zu widmen. Denn im Wort „Nachdenken“ steckt das Stammwort „Denken“ drin. Wenn das, was deutsch ist, von der Herkunft und von der Kultur her, das Land der Denker, mit Namen wie Kant, Schopenhauer, Nietzsche, usw., aufgehört hat, zu denken, dann ist das der Anfang vom Ende.