... für zwei Wochen in den Urlaub!
Und den treuen Lesern (und Hörern) dieses Blogs gebe ich noch zwei höchst unterschiedliche Gaben für diese Zeit mit auf den Weg — etwas sehr Schönes und etwas leider äußerst Unschönes:
- die 3. Symphonie in a-moll, op. 15 von Nikolai Mjaskowski — höchst passend zur derzeitigen weltpolitischen Situation — aus dem Jahre 1914.
Ein beeindruckendes, hochdramatisches Werk in zwei Sätzen (
1.: Non troppo vivo, vigoroso - 0:00 — 2.: Deciso e sdegnoso - 20:50), vom Akademischen Staats-Symphonieorchester Rußlands unter der kundigen Leitung von Eugen Swetlanow gespielt. Soweit das Schöne ...
- eine mehr als unschöne Einstimmung darauf, was mit der Weltwirtschaft (d.h. zumindest der westlichen) in naher Zukunft passieren dürfte
Global geplanter Finanz-Tsunami hat
gerade erst begonnen
von F. William Engdahl
Seit der Gründung der US-Notenbank vor über einem Jahrhundert wurde
jeder größere Zusammenbruch der Finanzmärkte von der Zentralbank aus
politischen Motiven be-wusst herbeigeführt. Die Situation ist heute nicht
anders, denn die US-Notenbank agiert eindeutig mit ihrer Zinswaffe, um
die größte spekulative Finanzblase der Menschheits-geschichte zum Platzen
zu bringen, eine Blase, die sie selbst geschaffen hat. Globale
Crash-Ereignisse beginnen immer an der Peripherie, wie bei der
österreichischen Creditanstalt 1931 oder dem Zusammenbruch von Lehman
Bros. im September 2008. Die Entscheidung der US-Notenbank vom 15. Juni,
die größte Zinserhöhung seit fast 30 Jahren vorzunehmen, während die
Finanzmärkte bereits zusammengebrochen sind, garantiert nun eine globale
Depression und Schlimmeres.
Zieht euch warm an — es wird schockfrostig werden. Nicht nur, was die Raumtemperaturen betrifft ...
Man muss sich nur die Adresse ansehen, auf der der hier verlinkte Text publiziert ist. Dann wird sofort klar, dass Le Penseur einmal mehr seiner Faszination für das apokalyptische Geschrei von sektenhaften Weltuntergangs-Propheten erlegen ist. Bei jemandem, der schon mal „Kim Dotcom“ als Gewährsmann anruft, nicht wirklich überraschend.
AntwortenLöschenDem geschaetzten LePenseur und Gattin wuensche ich aus meiner Sommerfrische einen erholsamen Urlaub!
AntwortenLöschenDen atlantischen, wastelschen und guentherschen Klaeffern hier, die offensichtlich masochistisch veranlagt sind, und es nicht lassen koennen, ausgerechnet hier rumzulesen um dann ihr Wauwau und Koettelchen dazulassen ein herzliches "Wuff-wuff" zugerufen!