Sonntag, 3. Juli 2022

»Die Familie steht sicherlich im Zentrum des Angriffs der Globalisten«

 
Übersetzung des Transkriptes eines Video-Interviews mit dem Kurien-Erzbischof Carlo Maria Viganò:
 

 
Von JÖRG WOLLSCHLÄGER | Laut dem Erzbischof wurde in der Französischen Revolution im Namen angeblicher „Menschen- und Bürgerrechte“ tatsächlich dem „König“ Jesus Christus auf gesellschaftlicher Ebene die Krone, also seine souveränen Rechte, entrissen. Seitdem bestimmen die freimaurerische Elite und die in Privatbesitz befindlichen Zentralbanken die Geschicke der Völker. Die Familie steht im Mittelpunkt ihres Angriffs, um die natürliche Gesellschaftsordnung zum Einsturz zu bringen, was die Voraussetzung für die von langer Hand geplante Versklavung der Menschheit ist.

Die folgende Abschrift eines Video-Interviews, das Erzbischof Carlo Maria Viganò Armando Manocchia von Byoblu TV gegeben hat, wurde von LifesiteNews übersetzt [Link]. Das Video ist auf Italienisch und kann in zwei Teilen, hier und hier, angesehen werden.

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Frage: Euer Exzellenz, [hier in Italien] sind wir jetzt in einem wirtschaftlichen und finanziellen Bankrott, wo die öffentlichen Schulden jetzt über 2,7 Billionen Euro betragen. Meiner Meinung nach ist das Problem der moralische und ethische Bankrott nicht nur der herrschenden Klasse, sondern auch eines großen Teils der Bevölkerung. Was können wir tun, um ein soziales Gefüge wiederherzustellen, das einen ethischen und moralischen Sinn beinhaltet?

Erzbischof Viganò: Der Bankrott ist das unvermeidliche Ergebnis mehrerer Faktoren. Der erste ist die Übertragung der Währungssouveränität der einzelnen Nationen auf eine supranationale Einrichtung wie die Europäische Union. Die Europäische Zentralbank ist eine Privatbank, die den Mitgliedsstaaten Geld zu Zinssätzen leiht und sie damit in eine ewige Verschuldung zwingt. Ich erinnere en passant daran, dass die Europäische Zentralbank offiziell im Besitz der Zentralbanken der Staaten ist, die ihr angehören; da die Zentralbanken also von privaten Unternehmen kontrolliert werden, ist die EZB selbst im Wesentlichen ein privates Unternehmen und handelt auch so.

Der zweite Faktor ist die Seigniorage, d. h. die Einkünfte, die die Zentralbank aus der Ausgabe von Geld im Namen des Staates bezieht, der sich bei ihr nicht für die materiellen Kosten des Drucks von Banknoten, sondern für deren Nennwert verschuldet: ein Diebstahl zum Nachteil der Gemeinschaft, denn das Geld gehört den Bürgern und nicht einem privaten Subjekt, das sich aus privaten Banken zusammensetzt.

Der dritte Faktor liegt in der Wirtschafts- und Finanzpolitik der Europäischen Union, die durch die Gewährung von Geldern, die die einzelnen Länder zuvor gezahlt haben, zinsbringende Kredite auf-erlegt. Italien, das ein Nettozahler ist, muss also mit Milliarden rechnen, für die es nicht nur keine Zinsen erhält, sondern die ihm wegen Wucher zurückgegeben werden, als ob sie ihm nicht gehören würden.

Der vierte Faktor ist auf die unselige Steuerpolitik der letzten [italienischen] Regierungen zurück-zuführen, die auf zwingenden Befehl der Troika, d.h. des Internationalen Währungsfonds, der Europäischen Kommission und der Europäischen Zentralbank, die offizielle Gläubiger der Mitglieds-länder sind, durchgeführt wurde. Die weitgehende Steuerbefreiung großer Finanz- und Unternehmens-gruppen und die Schikanen für kleine Unternehmen sind die Grundlage für die fortschreitende Verarmung des Landes und das Scheitern zahlreicher Aktivitäten, mit dem daraus resultierenden Anstieg der Arbeitslosigkeit und der Schaffung von Billigarbeitskräften. Und vergessen wir nicht, dass es immer die Europäische Union ist, die die so genannten Reformen auf der Grundlage eines falschen Narrativs – man denke an die globale Erwärmung oder die Überbevölkerung – mit der Erpressung durch die Kredite, die sie den Mitgliedsländern gewährt hat, durchsetzt: Die Gleichstellung der Geschlechter und andere Schrecken wurden in die nationalen Gesetzgebungen aufgenommen, ohne dass die Bürger konsultiert wurden, wohl wissend, dass sie dagegen waren.

Schließlich hat die subversive Aktion der Agenda 2030 der Vereinten Nationen – d.h. der Great Reset des Weltwirtschaftsforums – als erklärtes Ziel, den Reichtum der Nationen und Einze-lpersonen an große Investmentfonds zu übertragen, die von der globalistischen Mafia verwaltet werden. Diese subversive Operation muss angeprangert und strafrechtlich verfolgt werden, denn sie stellt einen echten stillen Putsch gegen die Gemeinschaft dar.

Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass der wirtschaftliche Aspekt nur ein Mittel ist, um weitaus beunruhigendere Ziele zu erreichen, wie die totale Kontrolle über die Weltbevölkerung und ihre Versklavung: wenn den Bürgern das Wohneigentum vorenthalten wird; wenn sie an der unternehmerischen Freiheit gehindert werden; wenn die endemische Arbeitslosigkeit durch unkontrollierte Einwanderung und gesundheitliche Notlagen verursacht und verstärkt wird, was die Arbeitskosten senkt; wenn die Italiener mit exorbitanten Steuern schikaniert werden; wenn die traditionelle Familie bestraft wird, indem es praktisch unmöglich gemacht wird, dass zwei junge Menschen heiraten und Kinder bekommen; wenn die Bildung von der Grundschule an zerstört und ein kulturelles Vakuum geschaffen wird, indem man die Talente der Einzelnen untergräbt; wenn die Geschichte unseres Heimatlandes ausgelöscht und das glorreiche Erbe, das Italien groß gemacht hat, im Namen der Integration und des Verzichts auf unsere nationale Identität verleugnet wird, was kann man dann erwarten, wenn nicht eine Gesellschaft ohne Zukunft, ohne Hoffnungen, ohne den Willen zu kämpfen und sich zu engagieren?

 

7 Kommentare:

  1. Warum ist Vigano eigentlich seit Monaten untergetaucht, wie das nur Terroristen und Wirtschaftskriminelle tun? Wie der österreichische Wirecard-Verbrecher soll sich Vigano in Russland in Sicherheit gebracht haben. Die passen beide da hin.

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  2. Fühlt euch der ehrenwerte Penseur schon so nah am Jordan, dass er jetzt es mit der Höllenangst zu tun bekommt und deshalb alles tut, um in Gnaden wieder von der Heiligen Mutter Kirche aufgenommen zu werden?! Ist wohl so. Die unwandelbare Lehre der Heiligen Mutter Kirche, dass, wer nicht teilnimmt ihr ist, zur Hölle fahren muss („extra ecclesiam nulla salus“) ist marketingtechnisch absolut genial. Das hat sich in der Politik bisher leider nur der Kommunismus von ihr abgeschaut. Le Penseur scheint neuerdings alles zu tun, um satisfaktionsfähig für die Letzte Ölung zu werden!

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  3. Werter Franzl,
    woher weiß du denn, dass er "untergetaucht ist" und nicht einfach zu lange "untergetaucht wurde"? So, wie momentan bereits in "Demokratien" mit Kritikern des Corona-Wahnsinns umgegangen wird, kann man sich vorstellen, dass der Vatikan auf Sauberkeit in den eigenen Reihen weit penibler achtet und nachhaltiger agiert.
    MfG Fragolin

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    1. Werter Fragolin, unliebsame Kritiker aktiv unterzutauchen, ist eher nicht das Geschäftsmodell der Kirche. Das ist eher im Kreml state of the art. Der ehrenwerte Erzbischof würde dann ja auch kaum so fröhlich fortwährend seine Verschwörungs-Essays in die Welt schleudern.

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  4. Franz Lechner03 Juli, 2022 22:32

    Auf dieses dumme Gestänkere eines Franzls sollte man doch gar nicht eingehen.
    Vigano ist ein wahrhaft großer Mann, und für gewisse Zeitgenossen, die alles, was da abgeht, für gut und richtig befinden, dürfte eine Stimme der Wahrheit halt unerträglich sein. Auch für solche, die das an sich nicht für gut halten würden, aber aufgrund gewisser zerebraler Defizite nicht zu erkennen in der Lage sind. Schließlich schreiben Krone und Profil nichts von derlei Dingen.

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  5. @Anonym
    Bevor Sie anderen ungebeten Ratschläge erteilen, sehen Sie lieber zu, daß Sie ihr uninformiertes Gequatsche und weiteres Gelumpe nicht in Ewigkeit zu bereuen haben.

    Noch ist Zeit, noch halten die Russen still, wenn der Weltgeist aber zu tanzen beginnt und den güldenen wertloswesten aufrollt, ist's aus mit dem Besserwissen, Bescheidwissen und Herumtönen (und nicht bloß damit).

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    1. Das können Sie gerne in Ihren russlandfeuchten Träumen herbei sehnen. Da werden Sie aber bis zum lieben Jüngsten Tag warten müssen…

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