Mittwoch, 8. September 2021

Fußnoten zum Mittwoch

von Fraolin 


Unvaccinated lives matter.

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Heute vor 60 Jahren erschien das erste Science-Fiction-Heftchen der „Perry Rhodan“-Reihe, die bis heute fortgesetzt wird und damit die größte SF-Heftserie der Welt darstellt. In früheren Jahren konsumierte ich ein paar der regelmäßig erscheinenden Taschenbuch-Kleinserien, die die Heftromane begleiten, und fand die qualitativ, wenn auch seichte Bahnfahrt-Lektüre, gar nicht so schlecht gemacht, besonders die des österreichischen Kabarettisten Leo Lukas. Aber bei aller Phantasie, die durch diese Heftchen wehte, ahnte auch dort keiner voraus, in was für einer Welt wir heute leben. Irgendwie ist der optimistische Geist der hoffnungsvollen Nachkriegsjahrzehnte dort konserviert geblieben; dass Deutschland wieder in die Geisteswelt vor 1945 zurückfallen würde wagte sich wohl niemand vorzustellen.



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In Schweden, dem Land der Lockdownmuffel und Wegsperrleugner, geschah das nächste Sakrileg: die neue Kriminalitätsstatistik erfasst nun auch die Herkunft der Täter bzw. deren Eltern. Mit erwartbarem Ergebnis, das man nicht weiter kommentieren braucht, und unter dem lauten Kreischen der Linken, die die Veröffentlichung verhindern wollten, um keinen „Rassismus“ zu schüren. Der Witz daran: Echter Rassismus kann nur auf falschen Anschuldigungen und Lügen basieren, hier werden aber kalte statistische Zahlen genannt, also die überprüfbare Realität. Die unbelegte Behauptung, Einwanderer aus Afrika wären krimineller als Einheimische, könnte man als Rassismus bezeichnen, aber der eindeutig erfasste Beweis, dass es so ist, ist einfach nur die Realität. Die Realität ist nicht rassistisch, sondern real.

Weil Linke die Realität aber nicht ertragen können, widerspricht sie doch permanent dem von ihnen entworfenen Weltbild, belegen sie diese mit Kampfparolen und nennen sie dann zum Beispiel „Rassismus“ und deren Verbreiter „Faschisten“.

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Mit der neuen Körperbeschreibung „dunkler Teint“ kam auch in Deutschland ein neues, geradezu rasantes, Tempo in die Ermittlungen der Kriminalisten. Inzwischen vergehen nur mehr 20 Monate, bis nach Tätern von Gewaltverbrechen mit diesem Merkmal „gefahndet“ wird. ..

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In Österreich hat Schauspielerin Chris Lohner mit einem Brief an den grünen „Gesundheitsminister“ Mückstein die Debatte losgetreten, warum von Corona Genesene mit vollem Antikörperschutz trotzdem nach sechs Monaten aus dem „Grünen Pass“ kugeln und als „Ungeimpfte“ gelten.

Die Frage ist berechtigt, wenn man diese Studie betrachtet, die von den politischen Faktenleugnern und Wissenschaftsverweigerern natürlich ignoriert wird. Die Antwort Mücksteins war ebenso erwartbar: Standardfloskeln Marke „Experten empfehlen, sich einfach impfen zu lassen“.

Tja, Frau Lohner, damit ist die Frage wohl beantwortet: Sie haben den ultimativen Loyalitätsbeweis nicht erbracht und sich keine Gentechnik spritzen lassen. Damit sind Sie raus. Ungeimpfte sind in der Impfapartheid keine vollwertigen Menschen mehr. Das muss Ihnen klar sein, nach Kurzens Ansage, dass der „Lockdown nur für Ungeimpfte“, sprich das Wegsperren der Renitenten in Hausarrest, bevorsteht.

Sollten Sie sich daher breitschlagen lassen und trotz Abraten durch den Hausarzt spritzen lassen und dann schwere Nebenwirkungen haben oder den Stich nicht lange überleben, nehmen Sie es leicht: das muss Ihnen die Solidarität mit den braven Impflingen und die Abgrenzung von den Imofverweigerern wert sein. Opfer müssen gebracht werden. So bekannt und bedeutsam sind Sie offensichtlich nicht, dass Ihr Wohl irgendwen mehr interessiert als das von mir, meiner Frau, meinen Kindern, meinen Verwandten, meinen Freunden, meinen Kollegen, meinen Nachbarn etc. pp.

Vor der Zeugen-Coronas-Inquisition sind alle gleich.


3 Kommentare:

  1. @ "Israelische Großstudie: Geimpfte viel gefährlicher als Genesene"

    Das sich speziell die "Gen-therapierten" als die eigentlichen "Super-Spreader" herausstellen, wie einige Studien zeigen, hat mir gezeigt, daß sich eigentlich der Ungeimpfte vor den Geimpften schützen müsste.

    Woran es auch liegen mag, ob an einer überschiessenden Immunreaktion, am Präparat selbst oder an den widernatürlich produzierten Spikes % & Antikörpern, ist noch nicht ganz klar. aber das man sich als "Gen-therapierter" eher infiziert, eher krank wird, das Virus eher verbreitet als ein Genesener, ein "natürlich Immunisierter" sagt mir, daß diese mRNA-Präparate nicht das bringen, was angedacht war.

    Es scheint sich wiederholt zu bewahrheiten, das Dr. H. Streek mit seiner Aussage recht behält, daß alle bisher getesteten RNA-Präparate keinen wirklichen Nutzen gebracht haben. Und das scheint auch so zu bleiben.

    lG, Nightbird

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  2. Uiii, eine Perry Rhodan Heftseite auf des Lepenseurs Blog, wer hätte das gedacht?

    Habe ich in meiner Jugend für eine gewisse Zeit gerne gelesen. Bis die Geschichten zu überdreht wurden. Na ja

    Grüße

    SF- Leser

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  3. Cher SF-Leser,

    zunächst ein herzliches "Welcome back" nach langer Zeit! Hätten Sie wieder mal Lust, einen Gastkommentar zu schreiben? Themen gibt's momentan ja wirklich genug. Sollte mich freuen!

    Nun ... ad Perry Rhodan ...

    Ja, ich war zwar nicht von der ersten Stunde an dabei, aber ziemlich exakt ab Heft 200 "Die Straße nach Andromeda" (d.h. ab Mitte 1965). Ich kaufte/tauschte dann von Mitschülern auch ältere Hefte, sodaß ich über die vorherigen Handlungsverläufe und früheren Geschicke der Hauptpersonen in confuso orientiert war (so auch das oben abgebildete Heft 1), aber habe die Hefte vor 200 nie "komplett" gelesen, geschweige denn besessen.

    Damals bekam man die ja in "Heftchenantiquariaten" für 50 Groschen bzw. später 1 Schilling das Stück (und mit Mengenrabatt!) — ja, lustig irgendwie: wir jungen Schüler interessierten uns für Perry Rhodan, und ältere Herren (die im Rückblick gesehen natürlich auch noch recht jung, also so um 20-25 waren) interessierten sich dort für andere Heftchen (die natürlich nicht offen auflagen) ...

    Vor Perry Rhodan (und teilweise auch daneben noch) war ich Fan von Erich Dolezals "Zukunftsromanen" oder "Weltraumromanen"(science fiction sagte bei uns damals keiner!) — diesem Autor habe ich vor Jahren aus Anlaß der 25. Wiederkehr seines Todestages einen längeren Artikel gewidmet. Würde mich freuen, wenn der wieder mehr gelesen würde, er verdiente es wirklich! Kein Asimow oder Bradbury, natürlich — aber wirklich solide Romane!

    Mit Perry Rhodan ging es mir dann ähnlich wie Ihnen: irgendwann war für mich das alles zu "überdreht", und bald nach Heft 500 (also ca. 1971) erlahmte mein Interesse gänzlich — vieleicht ein halbes Dutzend Hefte habe ich danach noch, z.B. am Bahnhof als schnelle Reiselektüre, gekauft).

    Tempi passati ... aber ich muß gestehen: die Hefte zwischen 300 und 500 waren oft wirklich spannend, damals! Ich habe sie noch irgendwo aufgehoben, so ca. 250 Stück ... — aber hüte mich, sie auszugraben und nochmals hineinzusehen.

    Jugenderlebnisse sind nicht wiederholbar und enttäuschen regelmäßig, wenn man's trotzdem versucht ...

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