Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde am 7. September 1951 durch den damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss per Erlass gestiftet. In dem Erlaß über die Stiftung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, den Heuss mit Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem Bundesinnenminister Robert Lehr unterzeichnete, heißt es:
„In dem Wunsche, verdienten Männern und Frauen des deutschen Volkes und des Auslandes Anerkennung und Dank sichtbar zum Ausdruck zu bringen, stifte ich am 2. Jahrestag der Bundesrepublik Deutschland den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.
Der Orden wird verliehen für Leistungen, die im Bereich der politischen, der wirtschaftlich-sozialen und der geistigen Arbeit dem Wiederaufbau des Vaterlandes dienten, und soll eine Auszeichnung all derer bedeuten, deren Wirken zum friedlichen Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland beiträgt.“
Der Verdienstorden wird nach internationaler Norm in drei Klassen (Verdienstkreuz, Großes Verdienst-kreuz, Großkreuz) und mehreren Stufen verliehen.
... weiß uns Wikipedia zu berichten. Wir sind pflichtschuldigst ergriffen, insbesondere in Anbetracht der vielen mit diesem Verdienstorden Ausgezeichneten, die ihn keineswegs verdient hätten. Aber wie sagte doch einmal ein geistvoller Herr:
Es gibt vier Klassen von Orden: die niedrigste ist die der verdienten Orden. Höher geachtet werden schon die erdienten Orden. Darüber rangieren die erdienerten Orden — und an der Spitze, quasi als crème de la crème, stehen die erdinierten Orden.Wie wahr!
Jaja, das "ehrsame" Bundesverdienstkreuz. Nur für antideutsche Vasallen der "Befreier"? Mir fiel da der Manfrid Dreher ein, der eine mustergültige Bilderbuchkarriere beim Aufbau der brd hinzulegen hatte, bis, ja bis er sich die Freiheit nahm, David Irving, den "Pseudo-Historiker", und andere, die den hl. Holo forensisch untersucht hatten, zu einem Vortrag einzuladen. Nun ist er bei Wikipedia nichtmal verzeichnet - Damnatio memoriae!
AntwortenLöschen"Manfrid Dreher wurde 1991 schlagartig bundesweit bekannt, als er den Holocaustleugner Dr. David Irving und DVU-Festredner, Ernst Zündel (Calmbach) und den „Gaskammerexperten" und Neonazi Fred Leuchter nach Pforzheim einlud und dazu den kleinen Saal der Stadthalle resevieren ließ. Als die Stadt erfuhr, welcher illustre Gast hier auftreten sollte, kündigte die Verwaltung kurzfristig den Mietvertrag. Dreher und seine Gäste, darunter angeblich auch Mitglieder des honorigen Lions-Club wichen dann in den Saal einer Büchenbronner Gaststätte aus, wo David Irving seine abwegigen Thesen über den Holocaust zum Besten geben durfte, bewacht von der Polizei und einem Häuflein Demonstranten vor der Tür.
Danach gab es deswegen für den früheren CDU-Kreisrat Dreher heftige Kritik, auch parteiintern vom damaligen MdL Hugo Leicht und Pforzheims 1. Bürgermeister Siegbert Frank. Dreher später „ er habe nicht gewusst, dass Irving seine Holocaustlüge vortragen würde," weshalb wurde Irving dann überhaupt eingeladen?
Auf Veranlassung des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber wurde dem Unternehmer dann nachträglich das verliehene Bundesverdienstkreuz wieder entzogen; Dreher weigerte sich aber, die Aberkennung anzuerkennen., und klagte dagegen.
Das Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Köln war nicht terminiert und ist nun nach dem Ableben wohl überflüssig geworden?"
( Q. pforzheimer-rundschau.de/redirect.php?Leserbriefe/Umstrittener+Unternehmer+gestorben )
@ Kreuzweis:
AntwortenLöschenImmer wieder ein Labsal, Sie zu lesen.
Aber das Wirken der sogenannten Revisionisten war, grob gesagt, ofenkundig für's Gesäß.
So, wie das des Kelsos von Alexandria ("Er war Zimmermann, darum beten sie das heilige Holz an. Wäre er Schuster gewesen, würden sie wohl das heilige Leder anbeten"), oder das des Porphyrios. Anderes Beispiel, die "offizielle" Darstellung des Lynchmordes an Hypatia ist ja, daß der edle Patriarch Kyrill diesen verhindern wollte (Bolschewikiblödia schwurbelt und eiert da herum), aber leider zu spät kam.