Wer noch Zweifel hatte, dass es beim Zwang zum Tragen der Maske um ein Konformitätsabzeichen geht, das zum Ausfiltern von Kritikern und Dissidenten dienen soll, dem kann hier geholfen werden.
Von China lernen heißt diktatorisch herrschen lernen.
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Ein Nasenspray, das Coronaviren abtöten soll und in Minutenschnelle wirkt, wurde von Innsbrucker Forschern entwickelt. Seine Zutaten sind bereits als pharmazeutische Wirkstoffe und für Lebensmittelergänzungsmittel zugelassen und daher als nebenwirkungsfrei bekannt. Trotzdem wird selbst mit tiefstem Optimismus mit einer Zulassungszeit von mindestens zwei Jahren gerechnet.
Nur ein Gentechnikexperiment am Menschen, ein vollkommen neuartig wirkendes Medikament, kann im Eilverfahren innerhalb weniger Monate durchgepeitscht werden. Nicht darüber nachdenken!
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Der „Haltungsjournalismus“ der Wahrheitspresse ist in guter Stürmer-Tradition dem volkserzieherischen „Anleitungsjournalismus“ gewichen. Und so veröffentlicht die Relotiuspresse eine „Anleitung für Angehörige“, wie sie mit „Verschwörungsgläubigen“ umgehen sollen.
Ich erwarte in Kürze auch die Veröffentlichung der behördlichen Stellen, bei denen man diese Fälle, sollte sich der Umgang trotz Anleitung schwierig gestalten, gemeldet werden können. Und wo man Fotos zum Abgleich der Daten mit der oben erwähnten Gesichtserkennungs-Software hinschicken kann, denn wer weiß, vielleicht ist der Verschwörungskranke ja bereits amtsbekannter Maskenverweigerer?
Es lebe die Corona-Diktatur.
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Nach heutigem Satireverständnis hätte Eulenspiegel die Gegner des Fürsten lächerlich gemacht und dessen Politik gepriesen.
Ich bin überrascht. Bisher war Fragolins Haltung stets: Von China lernen heißt siegen lernen, vor allem über den verkommenen Westen!
AntwortenLöschenWir erinnern uns noch an Fragolins Oden über den grandiosen Pekinger Airport, der im Unterschied zu Berlin deshalb so grandios sei, weil die Chinesen keine Flausen im Kopf haben und fleißig arbeiten, weil sie das richtige System haben.
Oder an Fragolins Häme gegen die Demokratiebewegung in Hongkong.
Der Hyperindividualist will kein Sein, das über ihn hinausgeht, wie die Familie, den Staat, die Kirche oder Gott. Und wenn er das Bedürfnis nach einer dieser Realitäten manifestiert, dann ist es ein Bedürfnis nach utilitaristischen Zwecken, d.h. nach – im allgemeinen wirtschaftlichen – Interessen , die der Einzelne aus eigener Kraft nicht selbst befriedigen kann. In diesem Klima kann man sich nicht vorstellen, zu einer Gemeinschaft zu gehören, die gemeinsame Überzeugungen hat, geschweige denn eine Hierarchie über sich selbst zu haben.
AntwortenLöschenCher (chère?) Anonym vom 22. September 2020 um 11:15
AntwortenLöschenOhne der Antwort von Kollegen fragolin vorgreifen zu wollen, kann ich ihnen versichern: wir blog-autoren überraschen unsere treuen Trolle gerne! Es ist nämlich immer so amüsant zuzusehen, wenn sie mangels Instruktionen ihrer Auftraggeber in heilloser Verwirrung dahinstammeln.
Noch ein Hinweis: wenn Sie schon Behauptungen über angebliche Äußerungen Fragolins aufstellen, dann sollten Sie
1. diese auch belegen können (wünsche Ihnen viel Geduld dabei ...)
2. zuerst festzustellen versuchen, was der tatsächliche Sinn von Äußerungen ist — d.h. nicht das, was Sie auftragsgemäß als Sinn hineinzuzaubern haben.
Viel Spaß noch beim Wundern!
Cher (chère?) Anonym vom 22. September 2020 um 15:45
AntwortenLöschenvielleicht recht nette Überlegungen — aber in welchem Zusammenhang mit dem Artikel (bzw. dem Vorkommentar) ...?
Werter Denker,
AntwortenLöschenich gewöhne mir langsam ab, auf Menschen, die sich selbst in der Mehrzahl darstellen und an Dinge erinnern, die sich ebenso allein in ihrem eigenen Kopf befinden wie ihre vielen Alternatividentitäten, noch zu reagieren. Verschenkte Lebenszeit. Da erreicht man mehr, wenn man einem tauben Frosch den Radetzkymarsch auf der Querflöte vorspielt.
Trotzdem Danke für Ihre Replik.
MfG Fragolin