DiePresse schreibt (wie gewohnt von APA ab):
Nationalratspräsident fordert verpflichtende Corona-App
Wolfgang Sobotka wirbt für die Nutzung der "Stopp Corona App" des Roten Kreuzes und hält Teilverstaatlichungen im Gegenzug für Hilfen für sinnvoll.Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) plädiert für eine Verpflichtung, die derzeit freiwillige "Stopp Corona App" des Roten Kreuzes zu nutzen. "Wenn evident ist, dass wir die Menschen schützen können und jeder Kontakt festhalten wird, dann sage ich dazu Ja", sagte er laut Vorausmeldung im Nachrichtenmagazin "profil". Zudem hält er Teilverstaatlichungen im Gegenzug für Hilfen für sinnvoll.
Wenn die Politruks sich maskieren, lassen sie dafür andere Masken fallen: des rechtlichen Anstands, der Verfassungstreue etc. — und zu Tage tritt der größenwahnsinnige Machtmensch, der sich daran delektiert, seine jahrelang hochgeschleimte, erbärmliche Funktionärsexistenz endlich als Machthaber über kuschende (und widrigenfalls obrigkeitlich zum Schweigen gebrachte) Untertanen zu krönen, endlich als unbezweifelte crème de la crème (wie Karl Kraus so treffend übersetzte: als Abschaum) endlich das alleinige Sagen zu haben.
Der einzige Vorteil momentan ist, daß man wegen des zur Camouflage angelegten Mundschutzes die Fresse nicht sehen muß, die sich dahinter verbirgt — doch ein Blick in die Augen genügt, um einem die Kotze den Hals hochzutreiben! Von solchem Gelichter werden wir regiert. Wer noch immer glaubt, daß das System der Parteiendemokratie etwas mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu tun hat, dem ist nicht mehr zu helfen.
Der hätte seine Maske mit der Aufschrift OINK! OINK! bemalen sollen statt bösartige Reden zu schwingen, schon rein aus Hygienegründen.
AntwortenLöschen"Wegen eines Virus, dessen Gefährlichkeit für 99% der Bevölkerung etwa im Bereich von Grippe liegt, wird der gläserne Mensch angeordnet."
AntwortenLöschenSolche Aussagen lassen befürchten, dass ihr Urheber von einem anderen Virus infiziert ist: einem, der offenkundig zu Gehirnerweichung führt.
Wie traurig das endet, kann man in Thomas Manns großem Roman "Doktor Faustus" in extenso nachlesen.
Werter Hokuspokus,
AntwortenLöschenSie finden Ihr Ebenbild dafür bei Thomas' Bruder Heinrich im "Untertan" sehr genau beschrieben. Der seinem Führer blinden Gehorsams bis in den Tod folgende Germane - er lebt. Aber keine Sorge: nicht mehr lange. Noch ein oder zwei freudig jubelnde Sprünge von der Klippe der Geschichte, dann ist der Teutone samt seiner kriecherischen Obrigkeitstreue ausgestorben. Langsam is' ma wurscht. Dann isser halt weg, um es mit seiner Totengräberin zu sagen.
MfG Fragolin
Ich habe die Bilder vom Parlament gesehen, alle mit Maske, 10 Meter oder so Abstand und sprechen nur hinter einer Plexiglas-Scheibe.
AntwortenLöschenSchaut aus wie ein Kasperl-Theater, sie sprechen auch wie in einem Kasperl-Theater, wahrscheinlich ist es auch ein Kasperl-Theater.
Liebe Grüße
Werter Fragolin,
Löschenund was bzw. wer kommt dann, wenn, wie du hoffst, der obrigkeitstreue Deutsche ausgestorben ist? Der wahre kerndeutsche Revolutionär, vom dem Höcke so gern schwadroniert?
Werter Hokuspokus,
AntwortenLöschenwas soll die Frage? Die "Zukunftsdeutschen" sind bereits zu Millionen "nun einmal da" und feiern, während der obreigkeitshörige Köter in seinen eigenen vier Wänden einbetoniert der german angst frönt und verschmort, jubelnd zu hunderten auf der Straße die endlich schallenden Klänge des Muezzin, der ihren Sieg über die Schweinefresser besingt. Leute von Höckes Schlag bilden vielleicht noch drei Generationen lang wehrhafte Enklaven bissig renitenter Restdeutscher, aber die haben auf Dauer die gleiche Chance auf Fortbestehen wie eine jüdische Gemeinde in Syrien nach "Befreiung" durch die IS-"Rebellen".
MfG Fragolin