Montag, 3. Februar 2020

Kürzlich war ich in einem sehr schönen Hotel ...

von  it’s me  


... in den Alpen, in dem mir auffiel, dass es überall sehr gut beheizt, fast überheizt war, was mich veranlasste, die junge, hübsche Rezeptionistin im Dirndl mit einem tollen Ausschnitt und dementsprechendem Anblick (ich weiß, ich begebe mich auf Brüderle-Niveau, was in Zeiten von #metoo verboten ist, ich bin nun einmal zwar alt, aber nicht blind) einmal zu fragen, womit denn das Hotel beheizt werde und bekam wörtlich zur Antwort: „Mit dee Heizkörpa“. Ich antwortete, dass ich es nicht so genau wissen wollte und gab mich mit der Antwort zufrieden ...

Kurz danach lernte ich einen jungen Mann kennen, ebenfalls sehr gut aussehend, Leistungssportler, nicht nur fachlich gebildet, sondern auch sattelfest in Allgemeinbildung – sein Deutsch war ein perfektes Hochdeutsch ohne teutonischen Einfluss, was es schön und harmonisch machte – der gerade seine Masterarbeit in Plasmaphysik an einer renommierten ausländischen technischen Universität macht.

Ein paar Tage später las ich in den Medien das immer wieder durchgekaute Thema Schule und was man mit nicht so begabten Schülern machen solle – Förderunterricht, Sprachkurse, Frontalunterricht ja oder nein, Noten ja oder nein, usw .

Und da erschienen genau diese Rezeptionistin und der Plasmaphysiker vor meinem geistigen Auge.

Wem würde es nützen, würde man jetzt die Rezeptionistin, weit nicht so begabt wie besagter Physiker, mit Gewalt bis zur Matura schleppen und die positiven Noten verschenken? Was könnte sie studieren? Technische Fächer und naturwissenschaftliche würden genauso ausscheiden wie die Juriderei und Wirtschaft.

Was bliebe übrig? Genau: Studien, die keiner braucht, so wie Genderwissenschaften (wobei mir in diesem Zusammenhang „Wissenschaft“ zu schreiben fast körperliche Schmerzen bereitet) oder eines der klassischen Fächer an einer FH wie Eventmanagement oder Exportmanagement, mit denen man heute dieselben Jobs bekommt wie früher als Abgänger einer Handelsschule. Außerdem wäre sie als „Akademikerin“ unzufrieden, sowohl mit der Position als Rezeptionistin wie auch mit der Bezahlung, fühlte sie sich doch als „Akademikerin“ unterbezahlt.

Dass sie nicht dieselbe Basis hatte wie der Plasmaphysiker ist auch klar, stammt der aus einer intellektuellen Familie, wo es üblich war, immer eine akademisches Studium zu absolvieren.

Und daraus entsteht etwas, was sich Elite nennt, was zwar unfair klingt, aber Realität ist und niemandem zum Nachteil gereicht – ganz im Gegenteil, denn ohne geistige Elite kein wirtschaftlicher und technischer Fortschritt, und genau daraus lukriert man neue Arbeitsplätze, die keine Genderisten oder Diätologen je schaffen werden!

Dass der junge Physiker jetzt schon von der Industrie heiß umworben ist und man ihm jetzt schon Anfangsgehälter von monatlich 4.000 € netto anbietet – gut so, er ist es wert! Außerdem hat das höchsttechnologisierte Land der Welt – Südkorea – die niedrigste Arbeitslosenquote, werden doch genau durch die technischen Errungenschaften jede Menge Jobs geschaffen – aber erklär das einmal einem Linken.

Da ich kein Pädagoge bin, wage ich kein Urteil anzugeben, wie „Schule“ funktionieren soll, außer der Tatsache, dass eine Matura eine Zäsur darstellen soll und eine Selektion zwischen Begabten und den wenig Intelligenten bewirkt.

Und was ist schlecht daran?


2 Kommentare:

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  2. @Christ343:

    Löschgrund: Verstoß gegen Kommentarregeln (siehe: »gelöscht werden [...] Werbeeinschaltungen [...]«

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