Sie haben weder die intellektuellen, geistigen oder psychischen Fähigkeiten, um sie mit weißen Männern in einer beliebigen Funktion unserer Zivilisation gleichzusetzen oder zu teilen. Ich habe mein Leben gegeben, um zu versuchen, ihnen die Vorteile zu bringen, die unsere Zivilisation bieten muss, aber mir ist sehr wohl bewusst geworden, dass wir diesen Status behalten: die Überlegenen und sie die Unterlegenen.
Freitag, 6. Dezember 2019
Ich hab da mal ne Frage...
Sie haben weder die intellektuellen, geistigen oder psychischen Fähigkeiten, um sie mit weißen Männern in einer beliebigen Funktion unserer Zivilisation gleichzusetzen oder zu teilen. Ich habe mein Leben gegeben, um zu versuchen, ihnen die Vorteile zu bringen, die unsere Zivilisation bieten muss, aber mir ist sehr wohl bewusst geworden, dass wir diesen Status behalten: die Überlegenen und sie die Unterlegenen.
8 Kommentare:
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Geschätzter Fragolin!
AntwortenLöschenHelfen kann ich Ihnen da auch nicht, aber es geht auch einfacher, indem man mal nach dem Länder-IQ googelt!
MfG Michael!
Das wird sich, wie so viele im Netz kursierende angebliche oder tatsächliche "Zitate", wohl nie verifizieren oder falsifizieren lassen. Und so wird es als "Albert-Schweitzer-Zitat" durchs Netz mäandern, bis es jeder glaubt. So wie Luthers "Hier stehe ich, ich kann nicht anders" oder Goethes "Mehr Licht", was auch beides barer Unsinn ist.
AntwortenLöschenWenn man Schweitzers umfangreiches Schrifttum einigermaßen kennt, ercheint es eher schwer vorstellbar, dass diese Zitat von ihm kommt. Selbst wenn er sachlich von der Überlegenheit der weißen über die dunkle Rasse überzeugt gewesen sein sollte - diese ziemlich brutale Diktion war nie die von Schweitzer.
Oh, Ihr Blitzmerker! Das Zitat ist authentisch, wurde jedoch in den letzten > zwanzig Jahren so nach und nach aus dem Internet herausgbügelt. Gurgeln: Dikigoros.
AntwortenLöschenDas Internet vergißt nichts? Quatsch mit Soße!!! Was vergessen werden soll, wird es auch.
Setzen Sie sich mit "Dikigoros" in Verbindung. Oder halten Sie die Goschen.
AntwortenLöschenFrom my african notebook
AntwortenLöschenHallo Fragolin,
wahrscheinlich nein. Das Zitat stammt wohl nicht von Schweitzer. Er hat allerdings das titelgebende Buch geschrieben. Laut der Seite (https://www.presseportal.de/pm/133833/4373632) tauchen darin keine Schlüsselwörter aus dem Zitat auf. Das haben die so formuliert, dass ich stark davon ausgehe, sie haben das Teil nicht gelesen, sondern nur in der PDF-Datei nach Schlüsselwörter gesucht.
Auf der Seite (http://home.pcisys.net/~jnf/schauth/rq23.html) gibt es eine kurze Zusammenfassung von Schweitzers Notebook. Ein Satz darin lautet: his stories of the local natives are both compassionate and rather condescending. Google übersetzt das so: Aus moderner Sicht sind seine Geschichten über die Einheimischen sowohl mitfühlend als auch herablassend.
Und hier kann man die Nummer für 41 Euro anscheinend gebraucht kaufen: https://www.amazon.de/My-African-Notebook-Schweitzer/dp/B0007JL5N0
Warum sind so viele Kommentatoren so faul???
AntwortenLöschenNach kurzen Googeln fand ich diese Seite:
http://biogra.0catch.com/schweitzer.htm
Hieraus:
1962
Weniger bekannt ist dagegen Schweitzers letztes Werk, "Mein afrikanisches Notizbuch". Dies aus gutem Grunde, denn es enthält eine ernüchterte - und ernüchternde - Bilanz seines Lebens, die heute nicht mehr als "politisch korrekt" gelten kann. Er schreibt darin u.a.: "Ich habe mein Leben hingegeben um die Leiden Afrikas zu mildern. Jene Individuen sind von minderwertiger Rasse. Sie haben weder die intellektuellen noch die geistigen noch die emotionellen Fähigkeiten um den Weißen gleich zu kommen oder mit ihnen auf gleiche Art und Weise an irgendeiner Funktion unserer Zivilisation teilzuhaben. Ich habe mein Leben gegeben um zu versuchen, ihnen die Vorteile näher zu bringen, die ihnen unsere Zivilisation bietet, aber mir ist bewußt geworden, daß wir diesen Status beibehalten müssen: Die Weißen sind die Höherwertigen, und jene die Minderwertigen." Aus der Feder eines Mannes, der Afrika und die Afrikaner gekannt hat wie wohl kein anderer Weißer des 20. Jahrhunderts und dem man den guten Willen schwerlich absprechen kann, haben diese Sätze ein hohes Gewicht und müssen deshalb den "anti-rassistischen" Gutmenschen von heute ein besonders unangenehmer Dorn im Auge sein.**
**Das Buch ist von der offiziell nicht-existenten Zensur der politisch-korrekten Gutmenschen mit seltener Gründlichkeit aus der Geschichte getilgt worden. Es wird von keinem Antiquariat mehr vertrieben, ist in keiner Bibliografie mehr enthalten - auch nicht der des "Albert-Schweitzer-Hauses" in Königsfeld - und wird selbst im "weltweiten Web" mit Ausnahme dieser Seite nirgendwo mehr erwähnt. Hätte Dikigoros nicht ein Exemplar aus dem Nachlaß seines Vaters in seinem Besitz, würde er selber an der Existenz zweifeln.
Dagegen durfte das jüdische Wochenblatt Der LügelSpiegel Schweitzer 1960 als "rassischen Paternalisten" verunglimpfen - die Ausgabe Nr. 52 wurde bis heute noch nicht vollständig vernichtet.
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Es wäre verdienstvoll, das Buch in einer Leihbibliothek zu besorgen, einzuscannen und bei archive.org abzuladen ...
Interessiert mich auch.
AntwortenLöschenAber EINE einzige angeblich verbliebene Quelle als Basis und die noch von einem anonymen Poster gesandt, reicht mir nicht, um mich mit dem Inhalt des Zitates in die Öffentlichkeit zu begeben.
Gero
"Die Herrschenden haben sich noch nie davon behindern lassen, daß ihre Untertanen Vorstellungsschwierigkeiten haben." (Irgendwo in den "Ketzterbriefen" der lustigen Marxisten-Reichsten.)
AntwortenLöschenViel schlimmer als die Lügerei von "interessierter Seite" sind die "Vorstellungsschwierigkeiten" der dummen, dummen Malocher.
Ich kenne eine ähnliche gutmenschenkritische aber markante Stelle aus Mark Twains "Tom Sayer". Diesen ätzenden Seitenhieb auf christliche Gutmenschen wird man in praktisch keiner Übersetzung sonst finden, schon gar nicht einer modernen: verschwunden!
Dank Librivox.org wurde sie mir bekannt:
"Die Beerdigung [des 'Goldstückes' Indianer-Joe] machte einer äußerst wichtigen Sache ein Ende — der Petition an den Gouverneur für des Indianer-Joes Begnadigung. Sie trug eine endlose Menge Namen; mehrere gerührte, redselige Versammlungen hatten getagt, ein Komitee weiser Frauen lag dem Gouverneur mit Murren und Klagen in den Ohren und bestürmte ihn, eine mächtige Eselei zu begehen und seine Pflicht mit Füßen zu treten. Der Indianer galt als Mörder von fünf Bürgern des Dorfes — aber was tat das? Wäre er der Teufel selbst gewesen, es hätte sich doch eine Anzahl Schwächlinge gefunden, die ihre Namen unter ein Begnadigungsgesuch gekritzelt und eine Träne aus ihren beständig übervollen Wasserwerken darauf fallen gelassen hätten."