Das Pitești-Experiment (rumänisch Experimentul Pitești, auch Fenomenul Pitești) war eine von Teilen des rumänischen Geheimdienstes Securitate (damals offiziell Direcția Generală a Poliției de Siguranță, DGPS) initiierte Umerziehungsmaßnahme in den Jahren 1949 bis 1952, bei der versucht wurde, politische Gefangene zu kommunistisch orientierten Personen umzuformen. Mittel dieses Experimentes waren Folter und Erniedrigung mit dem Zweck, die Persönlichkeit der Gefangenen zu zerstören. Die dazu dienenden Maßnahmen wurden vorwiegend von Mithäftlingen ausgeübt bzw. mussten von ihnen ausgeübt werden. Betroffen waren zunächst ausschließlich Studenten, später auch andere Häftlinge. Das letztendliche Ziel war es, einen „neuen Menschen“ zu schaffen, der entweder ein überzeugter Anhänger der kommunistischen Idee oder zumindest ein willenloses Werkzeug der Kommunistischen Partei sein sollte.
Freitag, 6. Dezember 2019
Heute vor siebzig Jahren
4 Kommentare:
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Ich danke,dem sehr von mir geschätzten Penseur! Jetzt weiß ich wenigstens, wie das Experiment heißt, dass da gerade läuft!
AntwortenLöschenMfG Michael!
Über die nicht weniger grauenhaften Umerziehung-Konzentrationslager, in die das kommunistische Terror-Regime in China Hunderttausende von "Uiguren" gesteckt hat, um sie aus Muslimen zu patriotische chrinesischne Kommunisten zu mutieren, verliert Le Penseur natürlich kein Wort. Warum: Umerziehungslager für Muslime, also "Steinzeit-Menschenmüll", wie hier gerne mal formuliert wird, sind ja etwas Gutes.
AntwortenLöschenÜberdies wurde hier ja schon vor Wochen glasklar Partei für das komkmunistzische Regime und gegen die (angeblich "US-gesteuerten") Freiheitsdemonstranten in Hongkong ergriffen.
Und überhaupt stand hier kürzlich zu lesen, für ein so großes Volk sei die liberale Demokratie nichts, das gehe nur mit Diktatur.
Cher "Da schau her!",
AntwortenLöschenzum siebzigsten Jahrestag der Installation der »... Umerziehung-Konzentrationslager, in die das kommunistische Terror-Regime in China Hunderttausende von "Uiguren" gesteckt hat...« (warum eigentlich Uiguren in Anführungszeichen — sind es etwa keine?) werde ich auf ihre Anregung gerne zurückkommen. Dauert halt noch ein bisserl ...
So gern würde ich mich mit Da schau her! unter vier Augen einmal über tagespolitische Fragen austauschen. Nun maße ich mir nicht an, ihn etwa erleuchten zu können. Seine Dünkel aber zu mindern und seine Schüchternheit zu mehren, wäre mir ein leichtes.
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