... hat gesprochen — und schon wird nach dem Gusto dieses »Masters« eine Regierung am (linken) Reißbrett gebastelt. Alexandra Bader schreibt in unübertroffener Präzision inmitten eines Artikels über korruptive Verflechtungen und halb- bis ganz kriminelle Machenschaften unserer Systemparteien, zu denen nach den Vorstellungen dieses Herrn »Philanthropen« (Dr. Hannibal Lecter könnte man ja auch als einen solchen bezeichnen, der mag schließlich Menschen, besonders wenn sie gut schmecken ...) jetzt offenbar auch die GrünInnen gehören sollen — na klar, mit Zertifikaten auf CO2 kann man richtig fett abcashen; noch nie wurde dank geschickter Horrorpropaganda so viel an heißer Luft verdient! — und die abgetakelten Sozial»demokraten« ersetzen sollen, einen Absatz von bezwingender Plausibilität:
Am Reißbrett soll nun eine Regierung auf Schiene kommen, die sicher auch
George Soros zusagt. Dabei mischt
ein Bundespräsident
mit, der einst über Peter Pilz zu den Grünen kam, deren Chef wurde und
2003 mit am Verhandlungstisch saß. Damals war nicht nur Maria
Rauch-Kallat für Schwarzgrün, sondern auch die heutige NEOS-Chefin Beate
Meinl-Reisinger, die bei einer entsprechenden Initiative war. Wir
wissen, dass NEOS wie der Vorlänger LIF von
Hans Peter Haselsteiner
gesponsert wird, der wiederum mit Gusenbauer geschäftlich verbunden
ist. Rauch-Kallat wiederum bekam mit ab, was man zu Recht an Alfons
Mensdorff-Pouilly auszusetzen hatte, der eine Haftstrafe dank Anstellung mit Fußfessel verbüßen konnte. Kürzlich stellte sie in einem Interview den Scoop mit der „Töchterhymne“ als regelrechte Geheimdienstaktion dar, was viel über politische Spielräume aussagt. Das Türkisgrün, welches
ihr und anderen vorschwebt,
ist natürlich eines, in dem nicht mehr zwischen illegaler Einwanderung
und Asyl unterschieden, somit auch der Sozialstat weiter demontiert
wird.
Es ist einfach zum Kotzen, was bei uns an Demokratie-Simulation betrieben wird. Daß sich für Herrn Soros eine rückgratlose Karrieristenfigur wie Kurz perfekt eignet — einer seiner engen Bekannten aus der Jungen VP meinte mir gegenüber wegwerfend: »Der Basti macht alles, damit er gut dabei weiterkommt. Und drei Tage später das Gegenteil, wenn er sich davon einen Vorteil verspricht.« —. Früher hat man das einfach Opportunismus genannt, und solche Figuren nach Möglichkeit links liegen lassen, heute ist es hipp und in.
Nicht nur alle Länder, sondern auch alle Generationen bekommen offenbar genau die Politiker, die sie verdienen. Wobei es durchaus gerecht zugeht: die Generationen X, Y oder die Millenials, die alle nicht recht wissen, ob sie irgendwas hackeln sollen, oder bloß von Sprechblasen im Bobo-Café von der Mindestsicherung leben, aber dafür zeitgeistig für Gretas Klimawahn schwärmen und meinen, daß man »Flüchtlinge« doch aufnehmen und unterstützen muß, die bekommen die ersehnte Grün-Regierung. An deren Ende wird zwar der Totalzusammenbruch des Sozialsystems, der Infrastruktur und der Staatsfinanzen stehen, Europas Wirtschaft durch Hirnblähungen à la »Dekarbonisierung« (gemischt mit Gender-Speak & Quoten-Tussen allüberall, ach wie nett ...) zum Insolvenzfall, und durch fleißige »Bereicherung« jede U-Bahn-Fahrt ein Wagnis auf Leben und Tod — aber bitte! Sie haben es so gewollt. Und die Älteren, die das »Burli mit den Segeluhrli« überdurchschnittlich oft gewählt haben, dürfen sich auch nicht beklagen, wenn sich ihre Pensionen demnächst nicht ausgehen werden. Oder halt, eleganter, einfach nix mehr wert sind ...
Deprimierend ist das allerdings für die, die ein Leben lang Leistungsträger waren, und jetzt von irgendwelchen Stinkefinger-Figuren und früheren kommunistischen, maoistischen und trotzkistischen Studentenfunktionären, die schon bald die naive ursprüngliche Grün-Bewegung gekapert hatten, und nun an der Etablierung ihres aberwitzigen Öko-Bolschewismus' arbeiten, ausgesaugt werden. Wogegen der bereits erwähnte »Philanthrop« nichts einzuwenden hat — seine Schäfchen hat er ja im Trockenen ...
Den Naivlingen, die vor der Wahl geglaubt hatten, es werde dank einer — nach wie vor eindeutigen — Mehrheit für das bürgerliche Lager in Österreich weiter eine vernünftige Politik geben, wenn sie nur dafür sorgen, daß der »brave Bua« möglichst viele Stimmen bekommt, aber die irgendwie nicht so brave FPÖ es dann billiger geben muß, damit das Ausland net so viel schimpft — tja, die dürfen sich verwundert die Augen reiben und feststellen: »Wir sind so richtig verarscht worden!«
Vielleicht begreift das sogar einmal der — sonst doch nüchtern analysierende — Dr. Unterberger, der seit Wochen eine Schwarz-Blaue Koalition herbeischreiben, ja geradezu -flehen möchte. Und dem ich nur zurufen kann: »Haben Sie's noch immer nicht geschnallt? Kurz war eine Mogelpackung, um die FPÖ, wenn sie für die Systemapparatschiks und die transnationalen Seilschaften gefährlich zu werden droht, zu demontieren. Nichts anderes!«
Nein: ebensowenig, wie er die Balkanroute geschlossen hat (das war Orban), ist irgendeine andere Sprechblase, die er sich von der FPÖ geklaut hat, von ihm jemals ernstgemeint worden. Sie waren Mittel zum Zweck, und der war (von seinen Strippenziehern und Hintermännern klar vorgegeben): Beseitigung der FPÖ als Alternative zur korruptiven Verflechtung der Altparteien. Die Art, mit der vorgegangen wurde, läßt die Alarmglocken jedes Demokraten laut schrillen. Von der politisch instrumentalisierten Staatsanwaltschaft, die unter Vorwänden eine — wie sich bald herausstellte: inhaltlich sinnlose, aber gekonnt imageschädigende — Hausdurchsuchung inszenierte, über zufällig immer genau zum »richtigen« Zeitpunkt losbrechende akkordierte Medienkampagnen, bis hin zu der gezielten Desinformationspolitik des »Bundesamts für Verbrechensschutz und Terrorisierung« (wie man das Kürzel wohl zutreffender auflösen sollte): das System schlägt zurück. Falls die kommenden Jahre Kickl an die Spitze der FPÖ bringen sollten, können wir ihm nur gute Wünsche für ein längeres Leben mitgeben — lustig wird es für ihn nicht werden. Aber möglicherweise tödlich ausgehen. Es wäre bei weitem nicht das erste Mal, daß das System unerwünschte Politiker »ent-sorgt« ...
Ist noch was zu retten? Nun — wer gläubig ist, kann ja noch beten. Angesichts des von irgendeiner Freikirche dem Basti Fantasti gespendeten Segens wage ich keine Beurteilung, ob das hilft. Und die Leistungsträger können allerdings schon ein bisserl was machen: zivilen Ungehorsam, bspw.
Nicht auf die studentenulk-mäßige Weise der Identitären — ja, nett ... irgendwelche Transparente enthüllen und so ..., nur: wen interessiert's? Sondern gezielt Sand ins Getriebe der Bürokratie streuen — denn ohne Bürokratie sind Linke immer aufgeschmissen. Ich werde hier keine Rezepte verraten, aber rege alle Leser zu kreativem Nachdenken an.
Verloren ist ein Kampf, wenn man ihn verloren gibt. Und so einen billigen Sieg könne ich den ebenso präpotenten wie hirnamputierten GrünInnen einfach nicht. Wenn sie ihn wirklich davontragen sollten (woran ich immer noch zweifle), dann sollen sie gerne feststellen, was es mit den Siegen eines sprichwörtlich gewordenen Königs von Epirus aus sich hatte. Etwas Bildung schadet ja nie ...
Klar, Soros wird den Mord an Kickl in Auftrag geben. Le Penseur hatte vor drei Jahren ja auch schon messerscharf vorhergesagt, dass Trump, sofern er gewählt wird, kein Jahr im Weißen Haus überleben werde, weil der jüdisch gelenkte "Deep State" ihn ermorden werde.
AntwortenLöschenIhr habt einfach zu viel im "Stürmer" gelesen.
Cher "Israel",
AntwortenLöschenSie lügen, und Sie wissen, daß Sie lügen. Viel Spaß beim Suchen nach dem Begriff "jüdischer Deep State" — Sie werden ihn auf diesem Blog nicht finden.