... eine Schmutzkampagne der ÖVP, die ja auch auf Bundesebene und in Niederöster-reich nach solchen „Skandalen“ immer zufällig massiv Stimmen der Blauen abgreifen konnte ...
Montag, 4. November 2019
Aha
7 Kommentare:
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1. Man muß sich Wahltermine in Österreich gar nicht merken: vor jeder Wahl wird plötzlich ein böses Naziliederbuch entdeckt.
AntwortenLöschen2. Wieso tauchen Kopien (oder war es das Original?) eines solchen Buches in der Öffentlichkeit auf? Wer konnte da in den Zangerlschen Keller heimlich einsteigen und dort so lange suchen, bis er das Buch gefunden hatte?
3. Wir sollten nicht hämisch auf die in diesen Fällen immer hilfloser werdende FPÖ zeigen: vielleicht trifft es das nächste Mal uns? Immerhin habe ich beispielsweise eine Wilhelm-Busch-Ausgabe und eine sehr alte Ausgabe der Pippi Langstrumpf im Regal; neben der Bibel, dem Koran und dem Buch Mormon auch die Edda und Werke über die griechischen, römischen und germanischen Götter. Wagner höre ich auch gerne; seine Opern live ansehen nimmer (siehe die neue Inszenierung des Lohengrin in Salzburg)
4. Wird es bei uns bald auch eine Denunziations-Hotline wie in Deutschland geben?
Nachdenkliche Grüße
Erich
Es fällt wirklich schwer vernünftig zu bleiben, da die politische und gesellschaftliche Stimmung enorm ideologisch aufgeheizt wurde. Vernunft scheint das einzige Mittel zu sein, dass gegen solch eine (totalitäre) Herrschaft noch hilft?!
LöschenMfG Michael!
Die Zustimmung für türkis-grün in der Gesamtbevölkerung wächst allem Unkengebrüll der Populistehn zum Trotz von Tag zu Tag, wie die neuesten Umfragen zeigen. Gut so.
AntwortenLöschenUnd je mehr Morddrohungen losgelassener deutscher Fragolin-Follower bei Politikern von CDU und Grünen eingehen, desto größer wird die Zustimmung werden.
Cher (chère?) Anonym von 14:41,
AntwortenLöschenDie Zustimmung für türkis-grün in der Gesamtbevölkerung wächst allem Unkengebrüll der Populistehn zum Trotz von Tag zu Tag, wie die neuesten Umfragen zeigen. Gut so.
Nein, noch besser so: »Glaube keiner Umfrage, die du nicht selbst gefläscht hast!« — Alter Merksatz unserer Politruks und ihrer medialen Handlanger (die deshalb von einem ehemaligen FPÖ-Obmann nicht zu Unrecht als die »größten Huren« bezeichnet wurden).
Ihr zweiter Satz im Kommentar zeugt davon, daß Sie an Ihrem logischen Denkvermögen noch etwas üben sollten. Warum sollte die »Zustimung für türkis-grün« (also: in Österreich) wachsen, weil angeblich Morddrohungen »bei Politikern von CDU und Grünen eingehen« (also: in Deutschland). Ich habe bspw. gelesen, daß in Frankreich regelmäßig Morddrohungen gegen Marie LePen gerichtet werden, es wäre mir aber neu, daß dies die Zustimmung von türkis-blau besonders gefördert hätte. Oder das Abschneiden der Schwedendemokraten oder der Wahren Finnen.
Warum denn auch? — außer in der verquasten Realitätswahrnehmung anonymer Trolle ...
es gibt zu den BP Wahlen, dem angedachten Verbot der Identitären, dem Sellnerthema, dem Ibiza Wahlkampf, dem Spendenthema nur noch ein Zitat das passt:
AntwortenLöschenIst es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode.
Niemand regt sich über Fischer seine Zuckerln oder die Gehälter in der Nationalbank auf.
Alles still.
Niemand sieht sich das Gesamtsystem an (unter immer schön runter scrollen scrollen scrollen....):
http://theaustrianbankerspiderweb.blogspot.com/p/a-politicians-civil-servants-benefits.html
Es ist nicht mein Blog - aber dennoch: Bei Zecken noch so klare und einfache Vernunftargumente anzubringen ist der Versuch, Wasser mit dem Sieb zu schöpfen, einen Pudding an die Wand zu nageln, einem Frosch die vier Grundrechenarten beizubringen. Verplemperung von Chi, auch Prana oder, bei uns, Od-Kraft genannt. Whisper words of wisdom, let it be.
AntwortenLöschenWerter Le Penseur,
AntwortenLöschenzumindest Hofer dürfte - endlich! - überrissen haben, daß jeder Millimeter, den man der linken Gräuelpropaganda (und um nichts anderes handelt es sich hier) nachgibt, ein Millimeter zu viel ist.
(Anmerkung: Eigentlich hätte Strache damals, als Kurz die Identitären coram publicam als "widerlich" bezeichnete, dessen Aussage ebenso öffentlich zurückweisen müssen. Rückblickend betrachtet hat Kurz eh nur auf die passende Gelegenheit gewartet, die Koalition mit der FPÖ zu beenden, insofern hätte sich nichts geändert. Stattdessen ist er eingeknickt und das rächt sich bis heute.)
Stets der Ihre,
Tomj