Montag, 21. Oktober 2019

Kotau 2.0

von  it’s  me  


Rassismus, Rassismus tönt es aus dem Blätterwald, weil beim Fußballspiel England gegen Bulgarien in Sofia Zuschauer angesichts schwarzer Spieler bei England Affenlaute von sich gaben. Es ging so weit, dass sich sogar Politiker in diese Causa einklinkten und ihren pseudo-beschwichtigenden Senf dazu gaben.

Unentschuldbar, wenn es sich nicht um Fußballfans handeln würde, aber was will man schon erwarten von Menschen, deren höchste Befriedigung darin besteht, 22 erwachsenen Männer in kurzen Hosen zuzuschauen, wie sie auf engstem Raum einem Ball nachlaufen und dazwischen auf Diva spielen.

Vielleicht sollten sie sich einmal ein Rugbyspiel anschauen, wo richtige Männer herumlaufen, von
denen die wenigsten – im Gegensatz zum Proletensport Fußball - tätowiert sind – für mich seit langer Zeit der Grund, nicht mehr Fußball zu schauen. ( Ein Kuriosum am Rande – off topic: im Rugby gibt es kein Problem mit Hooligans im Gegensatz zum Fußball, die Ergebnisse einer kanadischen wissenschaftlichen Arbeit an anderer Stelle ).

Zurück zum Rassismus, der zu häufig, unreflektiert und in völligem Unwissen seiner Bedeutung verwendet wird. Dazu braucht man sich nur die Mühe zu machen, und Alfred Memmis Definition für Rassismus zu googeln, aber was soll’s, bleibe wir bei Rassimus im Fußball.

Da klagt das Froschauge Mezut Özil, überbezahlter Deutsch-Türke, dass ihm überall Rassimus
entgegenschlagen würde. Wen wundert‘s, wenn ein Spieler der deutschen Nationalmannschaft dem Psychopathen vom Bosporus sein Trikot überreicht und dass das für „SEINEN“ Präsidenten sei und ihn zu seiner Hochzeit einlädt. Warum hat er nicht Merkel eingeladen, die doch sogerne in Fußballstadien sitzt, wenn ihre „Mannschaft“ – in Zeiten von AfD ist das Wort Nationalmannschaft
verpönt – spielt und bei jedem Tor ihre Arme hochreißt, damit jeder ihre axialen Schweißflecken sehen kann? Wie würde es Özil bezeichnen, dass er einem Präsidenten eines Landes huldigt, dessen Pass er nicht hat und er die Nationalhymne seines Landes, dessen Pass er trägt, nie singt?

Bleiben wir bei den Fußballern: Wo war der mediale Aufschrei, als in Salzburg bei einem Spiel einer österreichischen Mannschaft gegen Haifa Tel Aviv muslimische Zuschauer den Platz stürmten und die Juden attackierten. Der Standard übertraf sich in seiner Inferiorität insofern, als er schrieb, dass „Spieler von Haifa Palästinenser schlugen“. Also infamer geht es nicht mehr, aber symptomatisch für die linke Gesellschaft, die für Demokratie eintritt und gegen schwarz/blau auf die Straße ging.

Muhamed Salah, ein begnadeter ägyptischer Fußballer im Sold des FC Liverpool, seine Frau brav verhüllt, hat den Verein erpresst, dass er seinen Rückzug ankündigte, sollte der israelische Spieler Dabbur von Salzburg verpflichtet werden, denn er spiele einmal nicht zusammen mit einem Juden. Irgendwo etwas gelesen? Irgend ein Aufschrei – RASSISMUS? Nein, der Kotau vor den Muslimen hat das Ausmaß der Perfektion erreicht, die meisten haben ihren Körper bereits in die Form eines Suppositoriums gebracht, um in jeden Muselarsch geschmeidig zu passen. Widerlich.

Kommen wir zu den Olympischen Spielen in Rio: Dass der ägyptische Ringer seinem israelischen Kontahenten den üblichen Handschlag verweigerte – eh klar, wobei die Medien schrieben, dass es lobenswert war, dass er überhaupt angetreten ist, denn davor hatte ein iranischer Ringer den Kampf verweigert, das sein Gegner ein Israeli war. Medialer Aufschrei? Natürlich nicht, denn der Antisemitismus ist im Krautland allgegenwärtig, aber auch in der hohen Politik, sonst würde der deutsche UN-Botschafter nicht ständig gegen Israel stimmen – zusammen mit den Muslimen.

Dass libanesische Sporler verweigerten, dass israelische Sportler im selben Bus mitfahren – who cares – sind ja nur Juden und keine Herrenmenschen. Malaysien, ein verschissenes, immer islamistischer werdendes Land, war vor wenigen Jahren Austragungsort der Weltmeisterschaften der U21 Windsurfer. Der regierende Weltmeister – ein Israeli. Malaysien hat erst kundgetan, dass, sollte er siegen, keine israelische Hymne gespielt werden würde, um zum Schluss dem Weltmeister die Einreise zu verweigern. Konsequenzen: Null-Zero_Nada. Warum vergibt man angesichts dieses Radikalrassismus noch irgend eine Veranstaltung an ein muslimisches Land?

Die Medien tun so, als ob mit den Affenlauten in Bulgarien das Ender er Menschheit begonnen hätte,
ignorieren jedoch das Ende der Menschheit und jegliche Zivilisation, wenn jüdische Sportler geächtet werden durch Angehörige der „Religion des Friedens“. Zum Speiben das alles.


4 Kommentare:

  1. Werter "it's me"!

    Rassismus ist nicht gleich Rassismus!
    "Ich gebe zu...dass den Indianern von Amerika oder den Schwarzen von Australien ein großes Unrecht zugefügt wurde... durch die Tatsache, dass eine stärkere Rasse... hereingekommen ist und genommen wurde sein Platz"
    Von wem? CHURCHILL! 1937 an die
    Palästinensische Königliche Kommission.

    MfG Michael!

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  2. Der Weise schweigt, und räuspert sich.
    Wilhelm Busch: "Der weise Schuhu".

    P.S.: Ist Noel Ignatiev hierorts ein Begriff?
    Schorsch Soros, Yasha Mounk, Bärbel Lerner-Spectre?
    Wenn ein Asozialer von seinem eigenen Kampfhund in den Ursch gebissen wird - soll ich mich vor Gram verzehren?

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  3. Und wer sind die Kotauer ?
    Alle CSU-Mitglieder
    Alle CDU-Mitglieder
    Alle SPD-Mitglieder
    Alle Grün-?
    Soviel zum heutigen Bericht aus Deutschland, dem Land der Kotauer !

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  4. ad prantl!
    sie haben die kotauer korrekt aufgelistet - gratuliere.
    einfacher wäre: alle, die merkels kurs unterstützen.

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