... ist die Einschätzung von Hadmut Danisch über die Situation in Deutschland:
Schleichender Deutschlandputsch
Ein Leser fragt an, ob in Deutschland eine „Farbenrevolution” als Putsch einer Minder-heit gegen das eigene Mehrheitsvolk stattfinde.
(Hier weiterlesen)
Nun ja. Das Volk bekommt alle vier Jahre die Gelegenheit, dem (schleichenden oder offenen) "Putsch" der kleinen Clique der Machthaber gegen das Volk die Rote Karte zu zeigen und die Kräfte an die Macht zu wählen, die nicht (angeblich) gegen das Volk putschen, sondern den (angeblichen) Volkswillen exekutieren.
AntwortenLöschenFakt ist aber, dass das Volk in seiner großen Mehrheit (mindestens 75%), das ganz anders sieht. Alle vier Jahre. Die den "Putsch" des "Systems" heldenhaft bekämpfenden "Parteien des Volkes", also AfD und Linkspartei, kommen gemeinsam über 25% nicht hinaus. Viel zu wenig.
Entweder das Volk will beputscht und entmächtigt werden - oder die Sache ist ganz anders als hier insinuiert.
Cher Chronist,
AntwortenLöschenDas Volk bekommt alle vier Jahre die Gelegenheit, dem (schleichenden oder offenen) "Putsch" der kleinen Clique der Machthaber gegen das Volk die Rote Karte zu zeigen und die Kräfte an die Macht zu wählen, die nicht (angeblich) gegen das Volk putschen, sondern den (angeblichen) Volkswillen exekutieren.
Nun ja. Nicht wirklich. Wenistens nicht in Deutschland und Österreich. Denn das wird durch die Parteien"demokratie", die fast komplette Durchdringung der Staatsgewalt mit Organen der Systemparteien, und die medialen Netzwerke der Systemparteien völlig konterkariert.
In Österreich kann man bei jedem (!) Mitglied des VfGH sagen, mit welchem Parteiticket er ins Höchstgericht gekommen ist. In jedem Ministerium weiß man, welcher Sektionschef (für Piefkes: so ca. Staatssekretär/Ministerialdirektor) welcher Partei "zuzurechnen" ist. Und so geht das runter bis auf die Lokalebene. Und ich verrate (falls Sie kein Österreicher sind, dann wissen Sie's ohnehin) ein kleines Geheimnis: es sind fast nur Schwarze und Rote. Irgendwie seltsam, wenn man bedenkt, daß die beiden zusammen nur ca 60% der Mandate ergattert haben (von den 75%, die überhaupt wählen gingen).
In Deutschland sind die Verhältnisse am BVerfG nicht anders — und schwemmten ideologische Borderliner wie z.B. Baer ins Amt, die von nichts eine Ahnung, dafür über alles eine Meinung haben.
Ebenso begünstigen die organisatorischen Vorgaben für Parteien den Klüngel der etablierten Parteien, so, wie auch das Wahlrecht das Aufkommen "spontaner" Oppositionsbewegungen faktisch ausschließt. Dort, wo es einen spendenfreudigen Partei-"Financier" gelang, den "closed shop" der Systemparteien aufzubrechen (ein einziges Mal mit dem Milliardär Stronach), wurde durch die Systempresse und den ORF erfolgreich dafür gesorgt, daß die Partei nach Möglichkeit diskreditiert wurde. Und so weiter ...
Ja, Sie haben recht: theoretisch könnten die Bürger in einer Hauruck-Aktion all die korrupten Altpolitiker raushauen und völlig neue Kräfte ans Ruder bringen.
Praktisch wird das allerdings nicht durchsetzbar sein, und wenn die Gefahr besteht, daß eine unerwünschte Partei oder neu formierte Gruppierung Zulauf bekommt, dann werden durch "geeignete Maßnahmen" aus dem Staatsapparat (z.B. Hausdurchsuchungen "zufällig" ein paar Tage vor einer Wahl) und den Medien (muß ich hier noch Beispiele aufzählen?) die Wähler verunsichert.
Wer genauer hinsieht, wird sich weiters die Frage stellen, warum das Wahlrecht so seltsam desineressiert ist, tatsächlich den Wählerwillen abzubilden, indem es "ungültige" Stimmen und Nichtwähler überhaupt nicht berücksichtigt, nicht zuläßt, daß man bewußt Parteien insgesamt (oder auch nur bestimmte) durch "Negativstimme" abwählen kann etc., dafür aber hochgradig fälschungs- und korruptionsanfällige Briefwahlmöglichkeiten beibehält. Der Grund liegt m.E. auf der Hand: man will bei Wahlen weiter manipulieren können, und man will nicht abgewählt werden.
Verständlich aus der Sicht der Politruks, aber kein valides Argument für "die Leute wollen es doch so".
AntwortenLöschenDie Migranten im Wappen des neuen Kardinals
"[...]Franziskus besserte sein Papstwappen am Beginn seines Pontifikats nach, indem er den ursprünglich fünfzackigen Stern – ein Symbol, das zu stark mit dem Kommunismus und der Freimaurerei in Verbindung gebracht wird und viele Katholiken irritierte – in einen achtzackigen Stern umgestalten ließ, wie er der Kirche als marianisches Symbol vertraut ist.[...]"
"[...]Symbole für Maria und Josef fehlen im Wappen von Kardinal Czerny. Stattdessen finden sich dort Migranten. Dargestellt ist eine Gruppe von Menschen, schwarze Gestalten, in einem Boot. Die Darstellung zeigt nicht etwas Jesus mit den Jüngern als Menschenfischer auf dem See Genezareth. Der Jesuit zerstreute alle Zweifel: Es ist eine Anspielung auf die Einwanderer über die Mittelmeerroute in die EU. Ein Bild, das seit Jahren medial unter den Stichworten „Flüchtlinge“, „Schiffbruch“ und „Seenotrettung“ präsent ist. Kritiker würden die Auflistung mit „Schlepperbanden“, „Wirtschaftsmigranten“, „illergaler Einwanderung“, „Rechtsbruch“ und „Ethnozid“ vervollständigen.
Czerny leitet für Papst Franziskus die Sektion Migranten und Flüchtlinge des Dikasteriums für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen. Die Leitung dieser Sektion hat Franziskus seit ihrer Errichtung selbst übernommen, weshalb von der „Abteilung des Papstes“ gesprochen wird.[...]"
https://katholisches.info/2019/10/09/die-migranten-im-wappen-des-neuen-kardinals/
Adebar
Cher Adebar,
AntwortenLöschenund was hat das mit dem Artikel zu tun? OFF TOPIC gehört eigentlich gelöscht!