Dienstag, 17. September 2019

Ach, die Saubermännchen & -weibchen ...


oe24.at weiß zu berichten:

"Bei den acht Beschuldigten in diesem Verfahren sind sieben Personen und ein Verband", bestätigt der Sprecher der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft Dr. René Ruprecht die aktuellen Berichte der Tageszeitung ÖSTERREICH über die Ermittlungen im Wiener Magistrat.

In der Magistratsabteilung MA 21A, die von einem engen Vertrauten und früheren Büro-mitarbeiter der im Juni zurückgetretenen Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) geführt wird, sind vor wenigen Wochen still und heimlich zahlreiche Akten sichergestellt worden. Über den tatsächlichen Stand der Ermittlungen schweigt die Staatsanwaltschaft. Allerdings erfuhr ÖSTERREICH aus der Justiz: Es geht um den Verein "S2ARCH", den Trägerverein des Charity-Projekts "Ithuba".

Mit diesem Verein werden seit 2004 Spendengelder für Schulprojekte in Südafrika gesammelt, jahrelang war der prominente Wiener Grüne Christoph Chorherr Kopf dieses Vereins.
Manches comeback entpuppt sich unversehens als coming out — und was aktuell bei den GrünInnen 'rauskommt, wird unsere Ökommunisten wohl ein bisserl in Schwulitäten bezüglich ihrer Sauberkeit bringen ...


1 Kommentar:

  1. Werter Le Penseur,

    aber geh! Das wird doch von den sonst so investigativ auftrumpfenden Medien auf aller-aller-allerkleinster Flamme gespielt. Hier gibt's nichts zu sehen, gehen Sie weiter!

    Österreich bringt ein bisserl was, der Kurier ebenso und auch die Benko-Krone wirft ein, zwei Artikerl aus. Der Standard verräumt derlei Meldungen auf Seite 84 (virtuell gesprochen) und für Profil oder Falter ist das Ganze nicht einmal ein Muckserl wert.

    Der ORF vergräbt es unter Aussparung jeglicher Wertung als Einzeiler in den Kurzmeldungen.

    Ist ja auch keine Erwähnung wert, wenn die Partei des Anstands mit der Hand in der Keksdose erwischt wird. Also wie gesagt: Weitergehen, da gibt's nix zu sehen.

    Stets der Ihre,
    Tomj

    PS: Danisch sagt korrekt: Es sind nicht die Maßstäbe, die einen ankotzen, sondern die doppelten Maßstäbe. Dem ist nichts hinzuzufügen.

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