Donnerstag, 29. August 2019

Rechtsextreme Berufstätige

von Bastiat


Ein entlarvendes Interview findet sich in den Dresdner Neuen Nachrichten. Dort parliert der Präsident der „Bundeszentrale für politische Indoktrination Bildung“, Thomas Krüger, über das derzeitige Thema #1 (ja, noch vor dem Klimaschwindel): Rechtsextremismus.

Wie der Herr Krüger denn „Rechtsextremismus“ definiert, dazu findet sich nichts in dem Bericht. Wichtig sei nur, etwas dagegen zu unternehmen. Und hinsichtlich der primären Zielgruppe dieser Unternehmung hat der Herr Krüger nun einen ganz bestimmten Teil der Bevölkerung ausgemacht: die Berufstätigen. Die seien angeblich ganz besonders anfällig für Rechtsextremismus.

Das ist allerdings interessant. Seit Jahr und Tag wird uns ja gepredigt, „Rechte“, das wären die „Abgehängten“, die „Modernisierungsverlierer“, die Arbeitslosen, die Menschen am unteren Rand der Gesellschaft, der Abschaum sozusagen. Und jetzt stellt sich offenbar heraus: ganz im Gegenteil, die „Rechtsextremen“, das sind die arbeitenden Menschen, die Stützen der Gesellschaft, die Nettozahler.

Klingt auch irgendwie logisch, insbesondere, was „rechtsextreme“ Ansichten hinsichtlich der seit Jahren stattfindenden Moslem-Masseninvasion betrifft. Jemand, der für sein Geld schwer arbeiten muss, ist naturgemäß skeptisch, wenn seine Zwangsabgaben zur Alimentierung von ins Land geholten nutzlosen Schmarotzern herangezogen werden. Und sich nebenbei auch noch mit einer dank Messermorden, Vergewaltigungen, etc. massiv verschlechterten Sicherheitslage herumschlagen muss. All dies wird einen ehrlichen Arbeiter,  Angestellten oder Selbstständigen naturgemäß viel mehr stören als einen staatlich besoldeten Blödschwätzer, der unverzagt immer noch das Lied über die tollen neuen Kleider des Kaisers anstimmt.

Und so ist der Herr Krüger auch guten Mutes, dass die Umerziehung der Werktätigen gelingen wird. Er ist da recht kreativ in den Methoden:

Bei den Berufstätigen sieht Krüger drei Stellschrauben: ein stärkeres Angebot in den klassischen und den sozialen Medien, ein stärkeres Angebot in Betrieben und eine stärkere Verzahnung von politischer Bildung mit vereinsgebundener ehrenamtlicher Arbeit. „Bei den letzten beiden Punkten haben wir erste Fortschritte zu verzeichnen“, sagte er dem RND, bei stärkeren Angeboten in den klassischen Medien setze die verfassungsmäßig vorgesehene Staatsferne des Rundfunks jedoch gewisse Grenzen. „Einige rechtskonforme kreative Modelle hat es gegeben. Wir brauchen aber mehr professionelle Partnerschaften und auch die nötigen Ressourcen dazu.“

Soso, „kreative Modelle“. Heißt wohl auf Deutsch: „Rechtswidrig, aber geduldet“.

5 Kommentare:

  1. "Staatsferne des Rundfunks ..."

    Was raucht dieser Typ?

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  2. Naja, dass dem Herrn Krüger die Idee von flächendeckend eingestezten Politoffizieren und Stasispitzeln gefällt, wundert mich jetzt nicht wirklich. Linksextreme können nicht aus ihrer Haut. Nur, dass diese Linksextremen inzwischen die SPD eines großen Helmut Schmidt übernommen und auf die Überholspur links der SED eingeschwenkt haben, das ist bemerkenswert.
    Der größte Coup des ultralinken Flügels der SPD war, so zu tun, als hätten sich eh alle Ultralinken mit Lafontaine abgespalten und der SED angeschlossen. So hatte sie keiner auf dem Radar, bis ein Schwachmat wie das Großmaul Gabriel ihnen die Möglichkeit bot, die Führungsriege zu infiltrieren und die Macht in der Partei zu übernehmen.
    Deshalb träumen die Linksextremen am Ruder der SPD wieder von DDR-Zuständen. Wenn man die lässt, wie sie wollen, dann wird's lustig.
    MfG Fragolin

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    1. Wenn hier einer von DDR-Zustanden
      nicht nur träumt, sondern diese fanatisch herbei brüllt, dann der Schnitzler-Redivivus Fragolin.

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  3. Cher "Anonym",

    daß "Troll" und "Trottel" mit dem gleichen Buchstaben "T" beginnen, macht sie nicht bloß zu trefflich trötenden Alliterationen geeignet, sondern verrät offenbar auch tieferen Sprachsinn.

    In der Tat: ein dümmeres Kommentarposting habe ich schon lange nicht gelesen. Und ich lese genug dieser Sorte ...

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  4. Werter Anonym,
    du scheinst aus dem Ruhrpott zu kommen. Da gibt es diese lustige Art unter intellektuell mit schwacher Grubenlampe Ausgestatteten, unangenehmen Meinungen zu begegnen, indem man sie einfach sinnleer zurückspiegelt.
    "Der Typ ist dumm wie drei Meter Feldweg." - "Bist selber so'n Feldweg!"
    In einem anderen Blogartikel habe ich auf die großartige Chance verwiesen, sein Gehirn auf Erbsengröße aufzupimpen - nutze sie, auch wenn es schwer wird, so ungewohnt viel Hirnpower erstmal zu beherrschen. Denk an Mutti: Du schaffst das!
    MfG Fragolin

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