Freitag, 24. Mai 2019

Kurz vor der Wahl

von Fragolin

Um sich die innereuropäischen EVP-Parteifreunde unseres im Sinkflug befindlichen Kurz-Kanzlers am Europäischen Kaiserhof noch einmal in Erinnerung zu rufen, bevor man am Sonntag letzgültig entscheidend sein Kreuzchen pinselt, hier noch einmal der Hinweis auf die nicht nur vom scheidenden trunkenen Truchseß, sondern auch seinem griechischen Parteikollegen und damaligen EU-Migrationsbeauftragten Dimitris Avramopoulos deutlich zum Ausdruck gebrachte Ansicht, dass Europa dringendst in den nächsten 20 (davon sind jetzt noch 16 übrig) Jahren mit mindestens 70 Millionen Migranten geflutet werden müsse.
Was, schon vergessen? Ist doch erst vier Jahre her.
Hier nochmal ein kleines Post-it zur Erinnerung.
Und die ORF-Diskussion der Spitzenkandidaten nochmal anschauen. Mit den Schildchen und den Fragen, ob es eine geregelte Migration brauche und eine Vereinigten Staaten von Europa. Da war nur ein einziger Kandidat, der bei all diesen Fragen mit „Nein“ votierte; nur einer. Alle anderen, auch der Ärmelschoner Karas und selbst seine kleine laut kläffende, aber zahnlose Begleiterin Edtstadler, apportierten brav das Ja.

Und wenn man sich überlegt, woher diese 70 Millionen mehrheitlich kommen sollen, dann sollte man auch diesen Gedankengang nicht außer Acht lassen:

Arabien hatte eine Hochkultur. Dann kam der Islam.
Persien hatte eine Hochkultur. Dann kam der Islam.
Ägypten hatte eine Hochkultur. Dann kam der Islam.
Pakistan hatte eine Hochkultur. Dann kam der Islam.
Äthiopien hatte eine Hochkultur. Dann kam der Islam.
Mitteleuropa… da kommt der Islam gerade.
Wie das wohl enden wird?

Wenn ich mir so überlegen, was ich für schlimmer halte, zugekiffte Machtbesoffene auf Ibiza oder Leute an den Schalthebeln der Macht, die glauben, sie müssten uns durch das Zuschütten mit zig-Millionen Steinzeitreligiösen vor Inzucht retten, dann weiß ich, wo ich mein Kreuz machen werde. Nämlich da, wo ich mir sicher bin, auch in Zukunft Kreuze machen zu dürfen.

4 Kommentare:

  1. werter fragolin!
    migration - JA, aber qualitative und nicht quantitative. stellen sie sich vor - 2 millionen chinesen - die wirtschaft würde es positiv spüren, die frauen könnten wieder unbehelligt und nicht hobbygynäkologisch "untersucht" des nächtens nach hause gehen. aber 2 millionen muslime - probleme über probleme.
    ps: ich habe auf meiner wahlkarte an der richtigen stelle das kreuz gemacht.

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  2. Arabien, Pakistan und Äthiopien "Hochkulturen" - mit Verlaub, was für einen zugekifften Geschichtslehrer hatten Sie denn?

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  3. Arabien, Pakistan und Äthiopien "Hochkulturen" ---

    Der Frage kann ich nicht umhin, mich anzuschließen.

    D.a.a.T.

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  4. Werter Anonym, werter D.a.a.T.,
    die Indus-Kultur auf dem Gebiet des heutigen Pakistan war eine der frühesten und hochentwickeltsten Stadtkulturen auf diesem Planeten. Aus ihr gingen die buddhistischen Großreiche hervor, die Vertreter des hochnäsigen westlichen Glaubens an die eigene Herrenmenschlichkeit natürlich gerne ignorieren. Wir haben es in der Ignoranz anderer Hochkulturen nämlich zu einem ähnlichen Grad der Perfektion gebracht wie die Muselmanen. Die haben dann auch dafür gesorgt, dass aus der kulturellen Blüte des Punjab eine religionsfanatische Einöde mit verblödeten Sprenggläubigen und ihren verstoffsackten Reproduktionsmaschinen wurde.

    Über Arabien muss ich wohl echt nichts mehr sagen, oder? Egal ob Sumer, die mesopotamischen Stadtstaaten, die Hethiter, die Perser, deren Reich bis an die Grenzen Westroms reichte - die Erfindung des Rades, des Kalenders, der Uhr, der Schrift, der Eisenverhüttung - daraus erwuchsen immer wieder neue Hochkulturen. Nur hatten die nichts mit den heutigen Bewohnern dieser Landstriche zu tun. Der Islam hat davon nicht viel übrig gelassen.

    Das christliche aksumitische Reich in Äthiopien war eines der höchstentwickelten Reiche südlich Ägyptens und begründete seinen Reichtum im Handel und der Seefahrt, besaß eigene Münzen und expandierte bis Arabien. Nach der Übernahme durch das islamische Khalifat hatte sich das bald erledigt und was übrig bleib waren Chaos und Piraterie.

    Ich würde nicht so überheblich sein, Kulturen, die zu Zeiten Städte bauten, Tempel errichteten, Münzen prägten und Technologien entwickelten, als bei uns noch ein bäuerlicher Naturkult wie jener der Kelten herrschte, zu ignorieren. Vielleicht ist unser Aufstieg auch dadurch erst ermöglicht worden, weil damalige Hochkulturen mit all ihrem Potential am Islam zerbrachen. Wir sollten aber auch lernen, dass eine Religion, die seit über tausend Jahren das Zeug hat, Kulturen auszuradieren, die der des Islam technolgisch und zivilisatorisch weit überlegen sind, durchaus als Bedrohung anzusehen ist.
    MfG Fragolin

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