Freitag, 5. April 2019

Das letzte Aufgebot am Freitag

von Fragolin

Ich habe ja die ehrliche Hoffnung, dass dieser ganze Klima-Krieg in den letzten Zuckungen liegt. Historisch betrachtet war der Einsatz von Kindern an der Front immer ein untrügliches Zeichen dafür, dass ein Krieg verloren war und man nur noch das letzte Aufgebot verheizte. Wenn die politische Führung in Anbetungspose vor den Kindersoldaten auf die Knie sank und sie zu Heiligen und Helden erklärte und ihnen die Zukunft in Form irgendwelcher gesegneter Waffen in die Hände legte, dann war das bisher immer die erste Strophe eines fulminanten Abgesangs, an dessen Ende diese Kinder keine Zukunft mehr hatten, weil sie, anstatt sich auf eine Zukunft vorzubereiten, eine Zukunft herbei-erkämpfen wollten, die gar nicht die ihre war.
So endet es immer, wenn man Kinder instrumentalisiert.

Dass die Grünen bei diesem Spektakel in der ersten Reihe agieren verwundert nicht wirklich; ihre Affinität zum Instrumentalisieren von Kindern ist ja schon lange bekannt. Jemanden zu instrumentalisieren ist eben die Vorbereitung, um auf jemandem spielen zu können. Und mit Kindern spielen ist nun einmal eine Vorliebe von Grünen.
Nein, ich will keinem Pädophiliegedanken unterstellen. Um pädophil zu sein, müsste man erstmal erwachsen werden. Und wir reden von Grünen. Die spielen gerne mit Kindern, weil sie ja auch gerne „abgeholt werden“, wo sie sind, und ihrem Gegenüber „auf Augenhöhe begegnen“ wollen. Das geht bei simplen Gemütern eben nur so.
Warum wirkliche Erwachsene keinen sexuellen Spaß an Kindern haben? Ganz einfach, weil Sex wie Schach spielen ist: Wer es beherrscht, der spielt nicht mit Anfängern. Was für eine unreife und mental entwicklungsgebremste Null man sein muss, um sich als erwachsener Mensch sexuell an einem Kind zu vergreifen, möchte ich mir gar nicht vorstellen; es gibt ja sogar eine Religionsgemeinschaft, die eigentlich fachlich bestens zu dem Thema aufgestellt ist, aber die reagieren immer so komisch, wenn man sie mal ehrlich fragt. Deshalb lasse ich das lieber.

Und die Regel mit dem Schach gilt auch in der Politik. Wer richtige, erwachsene Politik beherrscht, der trifft sich auf dem Parkett mit Herausforderern und rennt nicht infantil klatschend einer minderjährigen autistischen Paniknudel nach. Aber im Zeitalter der „Ätschi-Bätschi“-“Fresse“-“Pack“-Politiker und -rinnen, die bei Schach nur noch an gelebten Alltagsrassismus denken, weil immer eine weiße Figur den ersten Zug tut, erscheint sogar eine Sechzehnjährige mit Asperger wie eine vom Himmel herabgestiegene Geistes-Prophetin, bei deren erstem „Äh...“ die erste Reihe ihrer Anbeter verzückt schluchzend in die Knie sinkt.
Und so marschieren sie am Freitag wieder, die Klimasoldatenkinder, in die Schlacht der Selbstverblödung und propagandistischen Indoktrinierung, und lassen die entwicklungsbedingten Hohlräume zwischen ihren Synapsen statt mit Wissen lieber mit Panik-Ideologie aus der Feder erfahrener Kriegsparolenschreiber verkleistern. Man füllt die letzten Blasen, die übrigbleiben, nachdem Blablupp-Propaganda und das Werbegedöns verlogener „Influencer“ den Brägen aufgeschäumt haben, konsequent mit dem Willen zum Kampf gegen alte weiße Dieselautos.
Bis zum Endsieg der E-Mobilität.
Oder besser: zum Endsieg der E-.
Mobilität würde es dann keine mehr geben.
Aber ich glaube, dass es diesen Endsieg niemals geben wird. Auch diesmal nicht. Es wird schon das letzte Aufgebot aus den Schulen gekratzt. Jetzt haben die bald fertig.

5 Kommentare:

  1. werter fragolin!
    zur sekte "gretology" und der klimahysterie eine herrliche anekdote von nicolaus fest auf seiner homepage:


    Dank an Greta, stürzende Adler
    MÄRZ 26, 2019
    Cocktailparty, unter den Gästen eine sehr amüsante Zahnärztin. Ihre drei Kinder – 14, 14 und 16 Jahre – hätten mit Greta Thunberg die Liebe zur Klimarettung entdeckt – was zu Dauerdiskussionen mit den Eltern über deren angeblich rücksichtslosen, klimaschädlichen Lebenswandel führte. Zwei Wochen sei es etwas mühsam gewesen, Türen hätten geknallt, Tränen, wütende Blicke des Nachwuchses ob der elterlichen Ignoranz. Nicht nur der Planet, auch das häusliche Klima stand auf der Kippe.

    Aber nun sei alles gut, man habe sich den Wünschen des Nachwuchses gebeugt. Daher sei Fleisch, weil in der Produktion klimaschädlich, aus dem Speiseplan gestrichen, ebenso die bei den Kindern sehr beliebten Avocados. Zu weite Transportwege, grauenhafte CO2-Bilanz. Man ernähre sich jetzt vornehmlich regional, also auf der Basis von Kartoffeln, Möhren, Eiern, Salat. Bei Obst sei die Lage etwas schwierig, denn natürlich entfielen Bananen, Orangen oder Kiwi; aber Äpfel würden auch schmecken. Die früher übliche Pizza zum ‘Tatort’ per Bringdienst sei gestrichen, selbstverständlich auch Häagen Dazs. Und sie selbst könne nun länger im Bett bleiben: Der morgendliche Fahrdienst wurde eingestellt.

    Noch machten die Kinder gute Miene; aber es gäbe erste Auflösungserscheinungen. Der Älteste wurde bei McDonalds mit einem Double-Burger gesichtet, die Zwillinge seien auffällig oft zum Mittagessen bei Freundinnen. Und die Ankündigung des Vaters, man werde im Sommer nicht wie geplant mit dem Wohnmobil durch Kanada reisen, es sei schließlich auch an der Ostsee schön, führte zu einem heulenden Abgang ins Kinderzimmer.

    Gegenüber Greta Thunberg empfinde sie große Dankbarkeit. Keine Chauffeurdienste mehr, viel weniger Kocherei, und selten habe sie so viel gelacht wie bei den wöchentlichen Treffen im Steakhaus, wenn sie und ihr Mann besprächen, mit welchen neuen Ideen des privaten Klimaschutzes sie ihre Kinder quälen könnten. Deren bedingungslose Kapitulation, so die fröhliche Mama, sei nur noch eine Frage von Tagen.

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  2. Es entbehrt nicht der Ironie, dass die gesammelten Populisten, die ansansten die Schulpflicht aus vollen Rohren attackieren, weil da die Kinder willenlos mit der Ideologie des pöhsen linksgrünen "Systems indoktriniert werden, und als Mittel dagegen das amerikanische "Homeschooling" anpreisen, dass also diese Leute jetzt im Angesichts der sog. "Gretology" plötzlich ihre Liebe zur Schulpflicht entdecken und weinerlich rumkeifen, dass so viele pöhse Kinder derselben am Freitag nicht nachkommen.

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  3. Cher gretologischer Beobachter,

    ... Populisten, die ansonsten die Schulpflicht aus vollen Rohren attackieren [...] und als Mittel dagegen das amerikanische "Homeschooling" anpreisen ...

    ...haben Sie auf dem LePenseur-Blog bitteschön wo gefunden?

    Der Begriff home schooling wurde (wie eine kurze Betätigung der Suchfunktion Ihnen verraten hätte) hier bis dato nur ein einziges Mal benutzt — und auch das in völlig anderem Zusammenhang (nämlich dem migrantischer "Bereicherung").

    Was unter mehr als 7000 Artikeln dieses Blogs Ihr "ansonsten ... aus vollen Rohren attackieren" etwas lächerlich erscheinen läßt. Aber bitte — jeder darf sich blamieren, wie er will!

    ----

    P.S.: Sie sollten jedoch Ihren Nickname "Beobachter" mangels dafür erforderlicher Fähigkeit zum Beobachten besser auf "Dampfplauderer" ändern. Das schaffen Sie nämlich ...

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  4. Dei pöhsen Kinder können auch am Samstag ihrer Schulpflicht nicht nachkommen. Aber wer will die Kids dann aus dem Bett prügeln?

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  5. Werter Beobachter des eigenen Kaffeesuds,
    ich finde es immer wieder erhellend, dass Linkstrolle ausschließlich mit Lügen arbeiten, weil sie kein einziges wirkliches Argument besitzen. Noch nicht eine einzige meiner von den Linkstrollen hier behaupteten Aussagen konnte jemals von denen beweisen werden, weil sie durch die Bank alle frei erfunden waren.
    So erkennt man täglich neu, wer die Märchenerzähler, Lügner und Hetzer sind und dass sie absolut keine Argumente haben, die sich auch nur ansatzweise an die Realität koppeln lassen. Es muss traurig sein, in einer Filterblase zu leben, die randvoll mit Lüge gefüllt ist, weil Realität darin keinen Platz hat; langsam verstehe ich, warum so viele vom Bodensatz dieser linksextremen Filterblase dem Druck im eigenen Kopf nur noch dadurch entfliehen können, dass sie laut kreischend Brandsätze werfen oder mit Knüppeln auf irgendwelche Dinge oder Leute einprügeln. Es sind Psychopathen, die an ihrer eigenen Ideologie irre werden, weil es der Geist irgendwann nicht mehr erträgt, sich selbst belügen zu müssen, dass es hunderte Geisterfahrer gibt und man allein auf der richtigen Spur unterwegs ist.
    MfG Fragolin

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