Dienstag, 12. März 2019

Nachrichten aus der Gender-Klapse


Was es nicht alles gibt! Bspw. Artikel wie diesen hier:

Mythos Jungfernhäutchen: Warum es nichts mit Jungfräulichkeit zu tun hat

by Claudia Marisa Alves de Castro

Obwohl das Jungfernhäutchen wenig über die Jungfräulichkeit aussagt, hält sich der Mythos um diesen biologischen Keuschheitsgürtel noch immer…
Warum heißt es eigentlich Jungfernhäutchen und wo befindet es sich genau? Vermutlich würden die meisten Menschen von sich behaupten, diese beiden Fragen – zumindest halbwegs – sicher beantworten zu können. Von unseren Eltern, aus der Schule und sogar vom Frauenarzt kennen wir schließlich alle die Geschichte vom weiblichen Symbol für Jungfräulichkeit, die bis heute verbreitet wird.
Ist eigentlich alles ganz altbekanntes Bla-Bla — aber gegen Schluß (und nach einem pikanten Orangen-Photo) wird's interessant:
Wie viel Unwissen wirklich um den Mythos Hymen kreist, wollten auch die Geburtshelferinnen Monica Christianson und Carola Eriksson der schwedischen Umeå University genauer wissen. In ihrer Umfrage stellten sie 198 Oberstufenschülern im Alter von 17 und 18 Jahren dieselbe Frage: “Was denkst du, wenn du das Wort Hymen hörst?” Alle Mädchen und auch Jungen gaben an, dass es sich um “eine fragile, biologische Struktur im weiblichen Körper” oder “eine dünne Membran, die beim ersten vaginalen Geschlechtsverkehr reißt”, handelt. Monica Christianson und Carola Eriksson zeigten sich schockiert von den unzureichenden Kenntnissen über das Jungfernhäutchen: “Die meisten Schüler assoziierten das Hymen mit einer zerbrechlichen Membran. Dies ist problematisch. (…) Es ist wichtig, diese Ansichten über das Jungfernhäutchen zu ändern, um Missverständnisse zu vermeiden. Im modernen medizinischen Diskurs, in der Gesundheitsfürsorge und in der öffentlichen Rede gibt es nur wenige Diskussionen über das Hymen als soziales Konstrukt, was darauf hinweist, dass mehr Gender-Forschung in Bezug auf Hymen-bezogene Fragen erforderlich ist.
Das Hymen als soziales Konstrukt? Dem dann vielleicht bei den Burschen die »Phimose als soziales Konstrukt« entspricht, oder wie?

In Schweden war und ist bekanntlich alles möglich, das wissen wir: von wilden Germanen in alten Zeiten, über Pornofilme in den 60er-Jahren, bis zur Einführung der »vaginalen Korona« durch den »schwedischen Sprachrat« im Jahr 2009, der das »Jungfernhäutchen« mit folgender Begründung ersetzen soll:
Um dem Hymen eine wahre Bedeutung zu geben, entschied sich die “Schwedische Vereinigung für aufgeklärte Sexualerziehung (Riksförbundet För Sexuell Upplysing – RFSU) kurzerhand dazu, das Jungfernhäutchen in “vaginale Korona” umzubenennen. Korona steht griechisch für Kranz, Ring oder Krone und beschreibt die Beschaffenheit des Hymen damit perfekt. “Sprache bestimmt wie wir denken”, ließ die RFSU damals verkünden. “Der mythische Status des Jungfernhäutchens hat viel zu lange viel zu viel Unheil angerichtet. Dabei gibt es überhaupt keine Haut, die anzeigt, ob eine Frau Jungfrau ist oder nicht. Wir wollen Informationen darüber verbreiten, wie der Körper wirklich funktioniert, und dafür benötigen wir eine Sprache, in der das auch kommunizierbar ist”, erklärte Asa Regnér, die Generalsekretärin der RFSU.
Na dann ... ... Hauptsache, die Patienten bekommen regelmäßig ihre Tabletten ...


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Weil es so gut dazupaßt: Klonovsky bringt in seinem Vorbericht zum kommenden (pun intended) Evangelischen Kirchentag durchaus ergötzlich-ergänzendes zum oben angesprochenen Komplex.


3 Kommentare:

  1. In Schweden und auch anderen europäischen Staaten mit ausreichend Mohammedaner-Anteil boomt seit Jahren in der Schönheitschirurgie das Geschäft mit der Reparatur der Jungfräulichkeit junger Muselmaninnen vor der Hochzeit. So ein neckischer kleiner Allah-Beschiss eben.
    Wenn die wüssten, dass sie ihrem Zukünftigen und seinem Imam nur eine ordentliche Hymen-Diskussion um den Hals hängen müssten, bis das Teil diskursiv wieder re-konstruiert wurde!
    Pffff...
    MfG Fragolin

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  2. Sehr von mir geschätzter Penseur!

    Ich glaube, die Conclusio dieses Schwachsinn's ist, dass mehr Gender- Forschung betrieben werden muß, was sonst!

    MfG Michael!

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  3. werter lepenseur!
    ich vermute schon seit längster zeit hinter der hymenhysterie der muslime einen sexuellen komples. denn man fürchtet die vergleichsmöglichkeit mit vorgängern, und einer jungfrau kann man noch immer erklären, dass die penisgröße immer mit der eines kleinen fingers vergleichbar - und norm - ist.
    außerdem würde ich meine frau nie verhüllt sehen wollen. im gegenteil, ich freue mich, wenn meine schöne frau neben mir älteren knacker geht - ich fühle mich geehrt.

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