Donnerstag, 28. Februar 2019
Und nochmal Skurrilitäten
4 Kommentare:
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Nun, bevor Trump den Anwalt gefeuert hat, hat er ihn erstmal zehn Jahre beschäftigt. Muss also über eine sehr lange Zeit hochzufrieden mit seinen "Diensten" gewesen sein.
AntwortenLöschenWarum er ihn gefeuert hat, ist ja allgemein bekannt, auch wenn Herr Fragolin das wohlweislich verschweigt.
So oder so: wenn so einer, der 10 Jahre lang mit Überzeugung für Trump in der Kanalisation unterwegs war, sich jetzt von dem dort angesammelten Schmutz erleichtert, kann man davon ausgehen, dass er die Wahrheit sagt.
Auch wenn der in den rechten und linken populistischen Medien jetzt als "Jude" und "Volksverräter" geschmäht wird.
Cher Franzl,
AntwortenLöschenein Anwalt, der ihm in Ausübung seines Berufs azugekommene Informationen oder Wahrnehmungen ausplaudert (ganz egal, ob seine Aussagen nun stimmen oder nicht!), ist m.E. so ziemlich die verächtlichste Figur, die es geben kann. Das kommt so ziemlich gleich nach einem Beichtvater, der eine Pönitentin im Beichtstuhl vergewaltigt, oder einem Notar, der zu seinen Gunsten Testamente fälscht.
Das tut man einfach nicht. Und ich hoffe, daß diese Ungeheuerlichkeit von der zuständigen Bar Association entsprechend geahndet wird, damit dieser "Rechtsanwalt" ohne Berufsethos keinen Fuß mehr in einen Gerichtssaal setzen darf, außer als Angeklagter!
"kann man davon ausgehen, dass er die Wahrheit sagt."
AntwortenLöschen@franzl: Man kann auch davon ausgehen, dass er lügt. So wird ein Schuh draus. Seine "Wahrheit" passt so ins gängige Bild, was uns von Trump so geliefert wird. Wenn ich einen Menschen persönlich kenne und plaudere über seine Fehler und Schwächen, bin ich ein nutzloser Zeitgenosse.
@penseur: Das Beichtgeheimnis in der katholischen Kirche ist absolut. Ein Priester solle eher zu sterben bereit sein, als dieses Geheimnis zu verletzen.
Werter Franzl,
AntwortenLöschenes bleibt Ihnen unbenommen, alles das als Wahrheit anzusehen, was "allgemein bekannt" ist. Es war ja auch lange Zeit allgemein bekannt, dass die Erde eine Scheibe sei und man die Seele von Hexen nur durch Feuer reinigen kann. Die Welt braucht Leute wie Sie, die das "allgemein Bekannte" hochhalten und dafür sorgen, dass es "allgemein" bleibt.
Ich für meinen Teil bin und bleibe lieber ein eckiges Etwas, als zum runden Nichts zu mutieren und brav nachzuplappern, was "allgemein bekannt" ist.
Das Mietmaul Cohen hat brav Trumps Vorgaben nachgeplappert, als er fürstlich dafür entlohnt wurde, und als Trump den Geldhahn abdrehte, belferte er seinen Hass heraus. Warum soll ich davon ausgehen, dass er jetzt die Wahrheit sagt und nicht einfach jemand anderen gefunden hat, der ihn fürstlich dafür entlohnt, jetzt nachzuplappern, was dieser von ihm hören will?
Wer einmal gegen Geld Lügen verbreitet, dem kann man gerne glauben, aber ich lasse es lieber.
Und warum bei jeder Kritik an einem Menschen sofort sein Glaubensbekenntnis zum Wesensmerkmal erhoben wird, weiß ich nicht, aber ich habe in diversen Foren bisher nicht einmal gelesen, dass jemand sich darüber erregt hätte, dass Cohen ein Jude wäre. Diese Tatsache als Schutzschild zu missbrauchen funzt bei der Finanzheuschrecke und Machtfigur Soros schon nicht, also lassen Sie den Antisemitismus-Knüppel einfach stecken, der ist hier fehl am Platze.
MfG Fragolin