von Fragolin
Oh, nachdem angeblich ein angeblich 20-jähriger angeblich
empfindliche Daten von fast tausend Politikern „gehackt“ haben
soll, will Merkelstan, dessen weise Regentin bereits vor drei oder
vier Jahren erstaunt festgestellt hat, dass da ganz plötzlich so
hochmoderne und vollkommen unbekannte technische Errungenschaften wie
ein sogenanntes „Internet“ existiert, seine Polizei gegen
Cyberkriminalität aufrüsten.
Seither wird im mutigen Kampf gegen Hass und Gewaltaufrufe in diesem
ominösen Internet ein Maulkorberlass nach dem anderen erlassen und
es finden Hausdurchsuchungen bei Postern statt, die angebliche
„Hetze“ verbreiten, wobei man den Begriff nicht einmal genau
definiert. So wurde auch im Sommer 2017 mit viel medialem Brimborium
die linksradikale Hetzseite „indymedia“ geschlossen.
Nein, wurde sie nicht, war ein Fake, aber machte sich gut im
Wahlkampf der Merkeltruppe, und dass DeMaiziere lügt wie gedruckt um
seiner Regentin zu gefallen war man eh schon gewohnt.
Ebenso ungebremst kann seit Mai 2018 eine auch auf „indymedia“
beworbene Linksterroristen-Seite aus Sachsen (eh, Naziland eben…)
zur „militanten Offensive“ aufrufen. (Kleiner Tipp, wenn
man das liest einfach mal statt „AfD“ gedanklich „Linke“,
„Grüne“ oder „SPD“ einsetzen und sich dann vorstellen, was
da los wäre!)
„Loslegen“ nennt sich diese Seite, jeder kann sie
sich gerne ergoogeln. Verlinken tue ich solchen Dreck nicht.
Offensichtlich fühlt man sich der Empfehlung des SPD-Einpeitschers
Stegner verpflichtet, dessen geistige Brandstiftung, das „Personal
der Rechten mit allen Mitteln zu bekämpfen“ auf ein besonders
trockenes Stroh zwischen den Ohren linksradikaler Dumpfbacken
gefallen zu sein scheint. Was von der Intelligenz der
linkssfaschistischen Terrorgruppen zu halten ist, wissen wir ja.
Im „Aufruf“ „analysiert“ die offensive Militanz mal eben die
politische Lage, erfindet sich also die Realität, um daraus die
Legitimation zu Aggression und Gewalt abzuleiten.
„Die
NPD zog 2004 als erste offen menschenfeindliche Partei nach 1945 in
den sächsischen Landtage ein. Allerdings schaffte sie es nie
wirklich ihren selbsternannten Kampf um die Straßen, Parlamente und
Köpfe durchzusetzen. Dies sieht bei der selbsternannten
„Alternative“ deutlich anders aus.“
Jetzt könnte man den Vor“denkern“ der dumpfen Steineschmeißer
und vermummten Prügler fast gratulieren, wenn sie es denn mit ihrer
einen Gehirnzelle und trotz der in Endlosschleife zwischen den Ohren
dröhnenden Antifa-Parolengesänge schaffen würden, den fast schon
in Spuren zu erkennenden Gedanken auch konsequent weiter- oder gar zu
Ende zu denken.
Die „selbsternannte“ (Andere Parteien haben ihren Namen jetzt
bitte woher? Heißt es auch „selbsternannte Sozialdemokraten“
oder „selbsternannte Grüne“? Muss ich mir merken, hat seinen
Reiz.) AfD also kommt auf ganz andere Ergebnisse als die NPD.
Nun, das wundert nur Linksradikale, bei denen die „Analyse“
spätestens nach dem vierten Buchstaben aufhört, sich also mit dem
Benennen des eigenen Eindrucks zufrieden gibt.
Der logische Rückschluss, zu dem die Anal-ysten sich nicht mehr
durchringen wollen können, ist nämlich der, dass NPD und AfD
vollkommen unterschiedliche Wählerschichten ansprechen. Während die
NPD nach meiner persönlichen Erfahrung eine wirklich der Zeit des
Nationalsozialismus nachweinende Randgruppe zum Teil fanatischer
Neonazis darstellt, also das Spiegelbild der Antifa darstellt, die
sich eben im Gegensatz zum rechten Rand in den Altparteien oder bei
der Neo-SED kleine Nischen basteln und dort unterschlüpfen durften,
ist die AfD eine rein rechtskonservative Partei, die sich gegen jene
„Fortschritte“ stemmt, die ihrer Klientel schaden.
„So
hat es die AfD nicht nur geschafft rechts-konservative Werte in der
Mitte der Gesellschaft zu verankern, sondern diese auch
mehrheitsfähig werden zu lassen.“
Schockschwerenot! Ei vorbibbsch! Wer hätte das gedacht? Was für
eine Weisheit und Erkenntnistiefe!
Immerhin gibt die AfD im Gegensatz zur Antifa, die von sich behauptet
für Toleranz, Frieden und Demokratie zu stehen und deshalb mit
faschistischen Methoden gegen demokratische Parteien in die militante
Offensive geht, ganz offen zu, rechts-konservativ (also eigentlich
nur „konservativ“, da man das aber links nicht sein kann, sich
das faktisch ausschließt, „links“ und gleichzeitig „konservativ“
zu sein, kann man „rechts“ ruhig dazuschreiben) zu sein. Nur
begreifen die Antifadioten naturgemäß nicht, dass
rechts-konservativ absolut nichts mit national-sozialistisch zu tun
hat. Auch deshalb ja das Ansprechen anderer Wählerschichten.
„Rechts“ steht im politischen Spektrum für konservativ. Nazis
sind nationalistische Sozialisten, also nationalistische Linke. Linke
werden nicht zu Rechten, wenn sie ihren Kollektivismus nur auf das
eigene Volk beschränken wollen. Die extreme Linke ist übrigens in
vielen Ländern der Welt sehr stark nationalistisch ausgeprägt und
ihre Herrschaft führt deshalb auch immer wieder zu nationalistischen
Diktaturen, wie wir sie im Ostblock sehen konnten oder bis heute in
Venezuela oder Nordkorea finden. Kommunisten und Nazis waren nie
ideologische Feinde sondern immer Konkurrenten um die gleiche
Wählerschicht.
Konsequent konservative Wähler würden deshalb eine NPD ebensowenig
auch nur mit der Beißzange angreifen wie eine KPD oder LINKE. Andere
Wählerschichten, andere Inhalte, andere Wahlergebnisse. Das ist die
„yse“ zum „Anal“ der Propagandisten vom linken Rand.
„Eine
Zusammenarbeit mit „PEGIDA“ wird in Sachsen offen zur Schau
getragen und eine sich ins unendlich drehende Spirale von
menschenverachtenden Provokationen scheint keine Grenzen mehr zu
kennen.“
Wer irgendwelche Beispiele für diese Aussagen in dieser „Analyse“
sucht, wird leider nicht fünfig werden. Man erkennt die geistige
Nähe zu unseren linksradikalen Lügentrollen im „Penseur“-Blog:
Man behauptet irgendwas, das man nicht beweist (weil man es gar nicht
kann, ist nämlich frei erfunden zum Zweck der Hetze) und zieht dann
daraus den Schluss, man müsse hart dagegen vorgehen. Postfaktischer
Fabulismus als Grundlage der Propaganda einer selbsternannten Art
Scharia-Polizei des Linksextremismus.
Es fällt auf, dass sämtliche linke Propaganda an keiner Stelle auf
Fakten basiert, sondern immer auf Behauptungen, Parolen und extrem
kreativen Deutungen. Deshalb können sie auch nicht mit „Rechten“
diskutieren – sie haben nämlich selbst keine Fakten und Argumente
sondern nur Parolen, Brüllen und Aggression.
„Im
öffentlichen Diskurs haben solche Ansichten mittlerweile eine
normale Rolle eingenommen.“
Rechts-konservative Ansichten hat es schon immer gegeben und sie
waren sogar schon immer mehrheitsfähig; linke Krakeeler waren oft
die lautesten, aber nie die meisten. Sie sind eben nicht mehr, nur
lauter und aggressiver. Und ja, diese sollten schon deshalb, weil sie
für Menschen, die nicht am äußersten linksfaschistischen Rand
kleben, ganz normal sind, auch im öffentlichen Diskurs ganz normal
sein. Im Gegensatz zu „militanten Offensiven“, die sind nämlich
menschenfeindlich, intolerant, demokratiefeindlich und nach der
eigenen widersinnigen Definition des Begriffes sogar zutiefst
rassistisch.
Rechts-konservative Ansichten waren einst in den sogenannten
Unionsparteien organisiert. Inzwischen haben sie dort keine
politische Heimat mehr. Deshalb, und nur deshalb, gibt es die AfD.
Nicht für die NPD-ler, denn die haben ihre NPD bis heute und sind
dort organisiert, sondern für jene, die früher in einer CDU oder
CSU daheim gewesen wären, die Politik der kommunistisch gebügelten
evangelikalen (also endzeitreligiösen) Pastorentochter aber nicht
mittragen können und wollen.
„Diskussionen
und öffentliche Debatten bringen nichts mehr.“
Ihr diskutiert und debattiert nicht, ihr schreit euren Hass und eure
Parolen raus, erklärt jeden Andersdenkenden zum Feind und ermächtigt
euch selbst, diesen Feind auch aggressiv zu bestrafen. Ihr stellt
euch außerhalb von Recht und Gesetz und wähnt (kommt nicht umsonst
von Wahn) euch berechtigt zur Selbstjustiz.
Mit Terroristen und Djihadisten redet man aber nicht. Auch nicht wenn
sie vom aktuellen Regime, das auch an dieser Stelle den Boden der
Verfassung weit verlassen hat, geduldet und sogar gehätschelt
werden, weil man den Koalitionspartner mit seinem linksfaschistischen
Rand zur Mehrheitsbeschaffung braucht und nützliche Idioten für den
Straßenkampf auch gerne mal gegen die Opposition einsetzen möchte.
Nicht die anderen verweigern die Diskussion, sondern ihr seid dazu
nicht in der Lage, weil erstens keine Fakten, zweitens keine
Fähigkeit zum Zuhören, drittens Hasszerfressenheit und Viertens
einfach zu primitiv und zu doof.
„Wer
bis heute nicht verstanden hat, was die AfD ist und das sie im Kern
gegen jegliche Formen einer emanzipatorischen und freien Gesellschaft
steht, wird es auch in den nächsten Monaten nicht mehr begreifen!“
Der Witz ist, dass der Satz nicht nur eine faustdicke Lüge
beinhaltet, sondern muss man auch nur einen einzigen Begriff ändern,
um ihn wahr werden zu lassen: Statt „AfD“ einfach „Antifa“
einsetzen, und es passt nahtlos. Sie blicken in den Spiegel und
wähnen (mal wieder) dort jemand anderes zu sehen als sich selbst.
Irrtum, Leute!
„Wir
müssen uns der Konfrontation mit der AfD annehmen. Die Zeit der
Diskussionen, der Aufklärung und auch des Redens muss vorbei sein.“
Typisch linksradikales Sprech: Sie schlagen zuerst zu, aber das nur,
weil sie sich der Konfrontation „annehmen“. Schuld sind niemals
sie selbst; sie rasten zwar aus, sind zur Diskussion unfähig, sobald
jemand einen anderen Gedanken denkt als sie zuzulassen gewillt sind,
aber verantwortlich dafür sind immer die anderen, die es wagen,
anders zu meinen, anders zu sprechen, anders zu handeln als sie
selbst. Aggressiv, menschenverachtend, demokratiefeindlich und dabei
vollkommen unfähig zur Selbstreflexion. Djihadisten eben.
„Sie
ist, wie wir täglich erleben müssen, gescheitert.“
Dass Aufklärung gescheitert ist, sieht man an euch selbst.
„In
dieser Konfrontation wird es darum gehen ob unsere eingesetzten
Kräfte und antifaschistischen Kämpfe der letzten Jahre umsonst
waren oder nicht. In dieser Konfrontation wird deutlich werden, ob
unsere antirassistischen Initiativen, Demonstrationen und Gruppen nur
zum Selbstzweck der eigenen Szene durchgeführt und gegründet wurden
oder ob diese auch bereit sind ihre „Wohlfühlszenekieze“ zu
verlassen.“
Nein. In dieser Konfrontation geht es darum, dass ihr euch selbst
Begründungen dafür sucht, warum die Opfer eures Hasses und eurer
Gewalt selbst schuld sind, dass sie zur Zielscheibe eures Wahns
geworden sind.
„Uns
ist bewusst das wir diese Konfrontation weder an der Wahlurne, noch
bei einem Gespräch gewinnen werden. Texte, Diskussionen und
Demonstrationen helfen nicht mehr. Es muss praktischer und auch
persönlicher werden.“
Dann ist euch also bewusst, dass ihr Demokratie- und
Verfassungsfeinde seid? Ihr habt euch also ganz bewusst dafür
entschieden, euch außerhalb von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
zu stellen?
Es wird immer interessanter, mal nachzufragen, warum eine solche
Hetzseite mit offenem Aufruf zum Aushebeln des Rechtsstaates, zu
Selbstjustiz und Gewalt nicht abgedreht wird und sich der
Staatsschutz nicht um die Urheber kümmert. Hier wird aus der
linkspopulistischen Brandstifterei von Leuten wie Stegner über die
linksradikale Selbstermächtigung zur Selbstjustiz zu Gewalt und
Straftaten animiert! Ist das der Justiz eventuell deshalb nicht
besonders störend, weil das Justizministerium seit Jahren fest in
der Hand des linken Randes der SPD ist, aus dem genau diese Antifa
ausflockt?
„Machen
wir es der AfD, ihren Mitgliedern, Wähler_innen und auch
Sympathisant_innen in den Monaten bis zur Landtagswahl 2019 in
Sachsen so unangenehm und teuer wie möglich.“
Aufruf zu Angriffen und Sachbeschädigung. Wenn eine „militante
Offensive“ dazu aufruft, es jemandem „unangenehm“ zu machen
oder „teuer“, dann kommt sowas dabei raus:
„Unangenehm“:
„Teuer“:
„Nur
so werden wir es schaffen, dass sie sich aus dem öffentlichen Raum
wieder zurückziehen müssen. Dabei geht es nicht nur, aber auch um
offene Militanz, Outings oder vielfältige kreative Aktionen. Diese
Formen von Widerstand können dabei helfen die Rassist_innen der AfD
aus der Deckung zu holen und anzugreifen. Das Ziel unseres
militanten, antifaschistischen Kampfes ist es, die Faschist_innen in
unserer Nachbarschaft zu bekämpfen und zurückzudrängen. Nur so
werden wir unserem längerfristigen Ziel, eine befreite Gesellschaft,
einen Schritt näher kommen.“
Alles klar? Militant, aggressiv, angreifend, gewaltverherrlichend,
offen gesetz- und verfassungsfeindlich, die freiheitliche
demokratische Grundordnung gefährdend – und vom Regime geduldet.
Dieser Aufruf darf augenscheinlich offen kommuniziert und werden,
frei im Internet stehen.
Das sagt über das Merkel-Regime und ihre Statthalter in Sachsen eine
Menge aus.
Merkel muss weg.
Schon deshalb, weil sie einen inzwischen außer Rand und Band
geratenen, offen auf Terrorismus gebügelten ultralinken Rand
wohlwollend gewähren lässt, weil er ihr die Drecksarbeit, eine
gefährliche Opposition einzuschüchtern, abnimmt.
Merkel ist doch weg.
AntwortenLöschenUnd ist jetzt irgendwas besser geworden???
@Friedrich:
AntwortenLöschenMerkel ist weg? Wäre mir neu!
Klar ist sie weg!
AntwortenLöschenAKK ist jetzt da.
@Anonym: Und AKK ist was genau in der Regierung? - Genau: Gar nichts.
AntwortenLöschenCher "Friedrich",
AntwortenLöschenohne mich in Ihren dialog mit "Anonym" einmengen zu wollen ... aber ich glaube, Sie mißverstehen Fragolins Artikel.
Daß Merkel als CDU-Vorsitzende "weg" ist und durch diese Saarländerin ersetzt wurde, ist völlig irrelevant, denn
1. ist AKK bloß die Fortsetzung Merkels (nur ein wenig schlanker),
2. zieht Merkel faktisch nach wie vor ihr bestens eingespieltes System von "Führung durch Standpunktlosigkeit", und
3. ist bei einer Spaltung von Kanzlerschaft und Parteivorsitz trotzdem der Kanzler der eigentliche Machthaber, und der Parteivorsitzende eher eine Politstaffage bleibt (war bei Schmidt/Brandt).
Deshalb hat das "Merkel muß weg" durchaus seine Berechtigung. Sie ist es nur leider noch nicht.
Cher Penseur,
AntwortenLöschendas AKK eine Merkel 2.0 sei, ist zwar in bestimmten Milieus ein gern gebrauchter Narrativ, aber bisher gibt es keine Anzeichen dafür. Im Gegenteil. Sie hat gerade zwei volle Tage bei der Klausur der CSU-Landesgruppe, also bei Merkels "Todfeinden", zugebracht und wurde dort gefeiert. Sie hat die sehr andere Flüchtlingspolitik der CSU und Seehofers Ankerzentren ausdrücklich gelobt und wird demnächst den von Merkel zum Paria gestempelten Orban in Ehren empfangen.
Und überhaupt ist sie klar konservativer. Treue Katholikin, in Ehe- und Familienfragen fährt sie, ganz anders als Merkel, eine klare konservative Kante.
Ich meine, man darf hoffnungsvoll sein.
Cher Friedrich,
AntwortenLöschendas AKK eine Merkel 2.0 sei, ist zwar in bestimmten Milieus ein gern gebrauchter Narrativ, aber bisher gibt es keine Anzeichen dafür. Im Gegenteil.
"Die Botschaft hör´ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube", um es mit den bekannten Worten des Herrn Staatminister von Goethe auszudrücken ...
Ich darf aus dem doch gewiß übergroßer AfD-Nähe und mangelnder Merkel-Schmiegsamkeit unverdächtigen SPIEGEL zitieren:
"Ich stand und stehe immer noch zu der Entscheidung der Bundesregierung", sagte Kramp-Karrenbauer der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Sie äußerte Zweifel daran, dass eine Grenzschließung geboten gewesen wäre. "Hätte das geheißen: mit Bundespolizei, Militär und Wasserwerfern gegen Flüchtlinge vorzugehen - in einer Zeit, in der das ganze Land von einer Willkommenskultur geprägt war?"
Und weiters aus der unzweifelhaft Merkel "verbundenen" WELT:
CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hat den UN-Migrationspakt gegen wachsende Kritik verteidigt. „Es sind vor allem rechtspopulistische Parteien, die versuchen, aus dem Migrationspakt ein Verhetzungspotenzial zu ziehen“, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Wenn wir unsere Politik in Deutschland danach ausrichten, verzwergen wir uns in einer unglaublichen Weise selbst – und die Rechtspopulisten verzeichnen schon den ersten Erfolg.“
Der Migrationspakt „bietet – rechtlich unverbindlich – eine Grundlage für Vereinbarungen zwischen Herkunftsländern und Zielländern, damit Migration erst gar nicht entsteht“, sagte Kramp-Karrenbauer. „Daher ist der Pakt für Länder wie Deutschland eher positiv als negativ.“
Zugleich verteidigte Kramp-Karrenbauer die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel (CDU). „Dass 2015 viele Menschen zu uns gekommen sind, war in einer humanitären Ausnahmesituation richtig“, sagte sie.
Mit einem Wort: Muttis alte Lügenpropaganda wird nachgebetet. Nur halt ein ganz klein wenig weniger provokant gutmenschlich, damit die AfD nicht Oberwasser bekommt. In der Praxis handeln wird sie wie Merkel, darauf können Sie Gift nehmen! Und wenn Sie beteuern:
Treue Katholikin, in Ehe- und Familienfragen fährt sie, ganz anders als Merkel, eine klare konservative Kante.
.. dann prophezeie ich Ihnen eine große Enttäuschung. Das wird eine ebensolche Luftnummer wie die von Helmut Kohl einst angekündigte "geistig-moralische Wende". Was kam, waren bspw. die Flick-Affaire, und der kriminelle Kofferträger (jetzt im Rollstuhl und ohne Erinnerung), der heute erlaucht präsidieren darf, nachdem er zuvor als Minister z.B. mit gestohlenen Daten seine Steuerbüttel auf Abzocke ausgeschickt hat.
Entweder, cher Friedrich, Sie lügen sich selber die Welt — inkl. AKK — schön (so schwer das bei AKK auch möglich ist), oder Sie wollen uns einfach verkohlen (pun intended).
Tertium non datur.
Merkel ist noch nicht weg, AKK ist noch nicht da. Der einzige Unterschied besteht im Tragen der Hosenanzüge auf der einen und das Nichttragen derselben auf der anderen Seite. Mehr ist da nicht, werter Friedrich.
AntwortenLöschenZu Friedrich:
AntwortenLöschenNicht mein Haß, mein Ekel war es, der mir hungrig am Leben fraß.
D.a.a.T.