Montag, 22. Oktober 2018

Der Weg zurück ins Mittelalter


... wird mit Begeisterung gerade von den angeblich »fortschrittlichen« Kräften der Gesellschaft beschritten. Unter obigem Titel hat der ehemalige ÖVP-Nationalratsabgeordnete und Rechtsanwalt Dr. Georg Vetter einen kurzen Artikel auf Ortner-Online veröffentlicht, bei dem einfach jedes Wort stimmt (und manches Wort leider ungesagt blieb):
NEOS-Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger meinte in der „Pressestunde“ zum Thema „Hass im Netz“, dass man auch über die Beweiswürdigung reden müsse, wobei man bald mit der Unschuldsvermutung in Konflikt geraten würde. In diesem Zusammenhang verwies sie auf Staatssekretärin Edtstadler, die eine mögliche Verfassungsänderung in Sachen Unschuldsvermutung ins Spiel gebracht habe.

Von der Kleinigkeit abgesehen, dass hier Beweiswürdigung und Beweislast offensichtlich verwechselt wurden, lässt sich die anlassgebende Justizgeschichte um die ehemalige Nationalratsabgeordnete Sigrid Maurer wie folgt zusammenfassen:
 Leseempfehlung!

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P.S.: jenes Wort, das LePenseur am meisten abgeht, hat der kundige Anwalt Vetter aus rechtlichen Gründen wohlweislich unterlassen, weshalb es LePenseur hier nachliefert:

»Seids es deppat?!«

... und das auch gerne in Pink.


5 Kommentare:

  1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  2. Oh, es geht uns hier in D nicht besser:
    Meinungsfreiheit anno 2018 - zurück in's Mittelalter. Die Evangelischen sollte mal bei katholische "Brüdern" anklopfen und schauen wie sie das mit der Inquisition betrieben haben. Erfahrung mit der Ermordung haben die genügend. Ach ja auch aus den evangelisch/katholischen Religionskriegen kann man was lernen

    Weiteres zur Beihilfe zum Mord und morden kann man bei den Nazis erfahren. Denn zu der Zeit waren in D wohl die Meisten noch Christen. Aber das hat ja fast keinen daran gehindert im KZ zu arbeiten. Weil es war ja für was "Gutes" die Reinheit des dt. Volkes und der Kampf gegen die Untermenschen....

    Hierzu: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/facebook-ekd-vorsitzender-bedford-strohm-will-kontrolle-ueber-algorithmen/

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  3. Bad luck, "Beobachter" — aber manche lernen's scheints nie ...

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  4. Werter FDominicus;
    die Evangelen haben es dafür mit der Hexenjagd und dem Exorzismus auch ordentlich weit getrieben, also Mangel an Morderfahrung würde ich denen jetzt nicht bescheinigen. Und es sind auch evangelikale Endzeitfanatiker, aus deren Reihen in den USA die größten Armleuchter ausflocken. Alles was sich aus der friedlichen orthodoxen Urkirche entwickelt hat, ist mMn zum in die Tonne treten. Und der ganze Rest der Götzenanabeter gleich mit.
    Wenn Gott weiß, was in seinem Namen so alles getrieben wird und wer ihn so alles in den dreck zieht, bewundere ich seinen Langmut.
    MfG Fragolin

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  5. @Fragolin, Stimmt, man kann aber immer mehr lernen, die katholsiche Kirsche ist älter und hat daher garantiert mehr Erfahrungen. Bei den Nazis kann man lernen wie man das Morden industriell organisieren kann. Es ist also noch mehr Niedertracht, Gehässigkeit und Effizienz was Morden angeht "drin"

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