Freitag, 25. Mai 2018

Modern Times

von Fragolin

Nun also Morgan Freeman. Man sieht, dass alte reiche Männer, egal ob Weiße wie Weinstein oder Farbige wie Freeman, noch immer bei Frauen begehrt sind. Früher mal boten sie bereitwillig an, alten Männern die Zunge in den Hals zu stecken und im Gegenzug dafür ihr Konto plündern zu dürfen.



Heute muss ihnen nur einfallen, irgendwann vor vielen Jahren mal abschätzig angegafft worden zu sein, und fertig ist der „#metoo“-Skandal.
Und dann wundern sie sich, wenn keiner mehr was mit Frauen zu tun haben will? Wenn Firmen keine Frauen mehr einstellen, weil kein Chef Lust hat, sich nach Jahren mit irgendwelchen Märchen herumschlagen zu müssen, die gesellschaftliche Reputation aufs Spiel zu setzen und an irgendwelche hysterischen Kreischweiber ihr ganzes Vermögen zu verlieren? Wenn Männer in keinen Lift mehr steigen, in dem eine Frau steht oder demonstrativ aussteigen, wenn eine einsteigt?
Und gleichzeitig verteidigt eine Vorzeige-Femanze bei Maischberger die unflätigen Weiberbeschimpfungen eines Bushido.

Tja, Mister Freeman, Sie haben da was falsch gemacht.
Diese Weiber muss man anscheinend beleidigen, anpöbeln, in dunkle Ecken ziehen und ihnen dann das Hirn rausvögeln, dann fühlen sie sich wohl. Aber vielleicht mal in den Ausschnitt schielen und nur eine kesse Bemerkung fallen lassen – tja, das zieht nicht.
Unsere Neubürger haben das begriffen. Wir müssen das wohl wieder lernen.

In einem anderen Fall habe er 2013 am Set von „Die Unfassbaren“ gegenüber zwei Frauen unangemessene Kommentare über deren Körper abgegeben.“

Vielleicht war das Problem eher, dass die Kommentare angemessen waren und deren Bekleidung nicht?

Die Frauen hätten sich dem Bericht zufolge genötigt gesehen, keine eng anliegende Kleidung mehr zu tragen.“

Wer weiß, das war vielleicht auch besser so?

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