Montag, 22. Januar 2018

Shithole country Germany

von Fragolin

Immer wieder gibt es Fälle, die daran zweifeln lassen, dass bei Straftaten, vor Allem gegen die wirklich Kleinsten und Schwächsten der Gesellschaft, die vom Herrn Die Misere (oder so) angekündigte volle Härte des Rechtsstaates auch wirklich zum Tragen kommt. Naja, der kann ja auch ankündigen was er will, die Justiz untersteht bisher bekanntlich einem linksextremen Pitbull, der glaubt, es heißt Rechtsstaat weil der Staat nur gegen Rechts vorgeht.

Jedenfalls gibt es da so seltsame Fälle, wo minderjährige Schutzerflehende, arme vorderasiatische Kinder mit einer heimtückisch auftretenden Hautalterung mit verstärkter Gesichtsbehaarung, von böswilligen Angehörigen des Kötervolkes beschuldigt werden, es wäre ihnen der Heiligenschein verrutscht. Sie hätten sich zum Beispiel an einem Mädchen vergangen.

Das wurde in einem konkreten Fall auch eindeutig durch ein ärztliches Gutachten bewiesen. Das nach eigenen Angaben dreizehnjährige nach eigenen Angaben afghanische nach eigenen Angaben geflüchtete nach eigenen Angaben Engelchen, von einer medienglaubenden, wellkammbesoffenen und mutmaßlich gut dafür bezahlten Familie hilfespendend aufgenommen, hat sich die Tochter des Hauses gegriffen. Aber Ach! das arme Kind (also das angeblich dreizehnjährige angeblich afghanische) ist ja noch strafunmündig! Da kann man nichts machen, es ist zum Bartraufen, und vielleicht hat der liebe Kleine das auch gemacht, aber da kann man halt nichts tun.

Na gut, etwas ginge schon. Eine ärztliche Altersfeststellung zum Beispiel. Deshalb wurde diese auch vom Landeskriminalamt beantragt, aber die Staatsanwaltschaft (nicht die Verteidigung: die Staatsanwaltschaft!) lehnte das kategorisch und ohne Begründung ab, wahrscheinlich um das traumatisierte Engelchen nicht an der Seele zu verletzen, weil man ihm ja so übel rassistisch und islamophob zeigen würde, dass man seinen Aussagen nicht so ganz glaubt. Es wird kein Strafverfahren geben. Es ist nichts passiert, gehen Sie weiter.

Und so kann ihm nichts passieren, dem armen von afghanophoben Kötern gehetzten Kindlein, denn man weiß nicht nur sein Alter (und seine Identität, seine Herkunft und eigentlich auch nur irgendwas aus seinem Märchenleben) nicht, nein, man will es auf höchste Anordung auch nicht wissen.
Na wenigstens steht das Alter des Opfers fest: vier Jahre.
Von dem weiß man auch, welche Verletzungen es davongetragen hat und man kann sich auch denken, dass da einiges für den Rest des Lebens mitgenommen wurde. Hoffentlich wird es später nicht rassistisch-xenophob ablehnend gegen Afghanen eingestellt sein, sonst muss sich der Staatsschutz einschalten.
Es darf gekotzt werden.

Einiges an dem Artikel finde ich auch noch bemerkenswert:
So wird gleich im Titel angefangen, ohne jede Scheu und ohne jedes Stutzen, den mutmaßlichen Kleinkindervergewaltiger als „Flüchtling“ zu titulieren. Aber das regt ja eh schon keinen mehr auf, der Begriff hat sich abgenudelt und wird ja schon fast als Synonym für illegal aufhältige Kriminelle aus Vorderasien oder Afrika betrachtet. Hat wohl damit zu tun, dass man fast nichts anderes in diesem Zusammenhang liest, von den gelegentlichen Märchen über erfolgreiche Aufnahmen einer Lehrstelle (Abschlüsse wäre jetzt zuviel verlangt) oder zurückgegebenen Brieftaschen mit zigtausenden Euro mal abgesehen.

Und dann dieses Schmankerl:

Nach Recherchen der Zeitung ist der Tatverdächtige mittlerweile nach Schweden geflohen und lebt dort unter einer neuen Identität.“

Na, da haben wird doch mal einen „Fluchtgrund“: Flucht vor Strafverfolgung. Hat ihn das auch zu uns gebracht? Was hat der schon alles auf dem Kerbholz, wie lang ist seine Liste schon? Ach ja, ich vergaß, das darf nicht gefragt werden. Wegen Generalverdacht und Rassismus und so.
Jedenfalls scheint er optisch kaum den Eindruck eines Dreizehnjährigen zu hinterlassen, denn spätestens bei der Ticketkontrolle hätte ein allein quer durch Europa reisendes Kind auffallen müssen. Es scheint, da gibt es keine Auffälligkeiten und vielleicht auch noch eine andere, ältere Identität, die bei Reisen von Vorteil ist. Je höher die kriminelle Energie, desto sicherer der Erfolg im vertrottelten Europa.

Also ist der ein aus Deutschland Geflüchteter, der in Schweden zu einem Schutzsuchenden mutiert ist. Oder vielleicht inzwischen auch in Österreich, wer weiß? Wer will wissen, wer hinter welcher erfundenen Identität steckt, wie viele der hat und was überhaupt stimmt, wenn der nur einmal den Mund aufmacht? Und wie alt der jetzt in Schweden, Österreich oder wer weiß wo zu sein angibt?

Ein Kommentarposter hat es toll auf den Punkt gebracht:
Trump hatte eine interessante Bezeichnung für Länder ohne funktionierende Legislative und Exekutive. Ich habe uns sofort wiedererkannt, halte das aber nicht für beleidigend, sondern zutreffend.“


Naja, ganz so ist es doch nicht. Zumindest die deutschen Juristen arbeiten schon gewissenhaft und bewahren die Gesellschaft vor schwerem Schaden. Aktuell zum Beispiel in Köln. Wo es ja bekanntlich keine weiteren Probleme gibt, seitdem dort eine Armlänge Abstand regiert. Wo sich auch die Behörden auf das wirklich Wichtige konzentrieren. Falschparken zum Beispiel oder mit dem Lieferwagen brachial mit 10 km/h durch die morgens menschenleere Fußgängerzone rasen oder eine Kellnerin blöd als „Schatzi“ anquatschen, also diese ganzen Schwerverbrechen, die unter unbereicherten Biodeutschen so üblich sind.
Und deshalb haben die Juristen der Sozialbetriebe die Gefahr einer Strafverfolgung erkannt und sofort eingegriffen.

Ja, es ist unfassbar! Da rotten sich alle Woche die bioteutonischen Altnazis und Gesellschaftsschmarotzer, die sich trotzig weigern einen Tag nach der Pensionierung tot umzufallen um das Geld für die Betreuung afghanischer Kinderlein nutzen zu können, zusammen und treiben mutmaßlich verbotenes Glücksspiel!
Bingo!
So richtig mit Zocken und Allem. Voller Einsatz, manchmal sogar 1,25 Euro! Und dann die exorbitanten Gewinne, da wird so richtig zugelangt! Eine Tafel Schokolade zum Beispiel. Oder Pralinen. Also richtig harte Seniorendrogen. Würde mich nicht wundern, wenn herauskommt, dass da auch noch welche mit Eierlikör gefüllt waren!

So geht das nicht! Das ist illegal!
Deshalb wurde auch mutig und entschlossen eingeschritten und diesem ekelhaften Treiben sofort ein Ende bereitet.
Ein Glück, das Schlimmeres verhindert werden konnten. Immerhin wird gemunkelt, die Alten hätten dabei sogar noch Spaß gehabt! Also ein Privileg genossen, dass in Köln nur Karnevalsjecken und Silvestergreifern zusteht.

Shithole country Germany...

4 Kommentare:

  1. Interessant, dass dem werten Blogger das Urteil "Shithole Country" erst bei diesem Fall einfällt. Seit zwei Wochen diskutiert ganz Deutschland über das elende Kinderschänder-Paar aus dem Breisgau, und dem Pädo-Ring, an den die ihr Kind jeweils verkauft haben.
    Das wird hier selbstmurmelnd beschwiegen. Ist doch klar, warum: die beiden Verbrecher sind biodeutscher als biodeutsch.

    Hony soit qui mal y pense.

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  2. Werter Anonym,
    ganz Österreich diskutiert nicht mit und die Schlagzeilen deutscher Medien, die hier in Österreich diskutiert werden, haben das Thema auch nicht hergegeben. Auch diversen überregionalen TV-Nachrichten konnte ich nichts darüber entnehmen, dass ganz Deutschland seit zwei Wochen darüber diskutiert. Ohne Ihren Hinweis wäre dieser Fall komplett an mir vorbeigegangen. Wohl weil ich hauptsächlich österreichische Medien konsumiere. Und selbst durch googeln kam ich erstmal nur auf die Süddeutsche Zeitung, die ich eher nicht konsumiere, und den Spiegel, den ich oft auch nur überfliege.
    Deshalb danke für den Hinweis.

    Und ein vergelt's Gott auf eine möglichst gerechte Weise, dass Leute wie Sie aus diesem Country noch mehr Shithole machen, weil Sie es nicht über die Stelle bringen, wo andere ein Herz haben, irgend etwas abzusondern ohne anderen zu unterstellen, ebenso böswillig wie Sie selbst zu sein.

    MfG Fragolin

    P.S. Der Name "Berrin" für von Ihnen sogenannte "Biodeutsche" ist mir auch noch nicht oft untergekommen. Aber wird schon passen.

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  3. ad "Berrin" schreibt www.baby-vornamen.de wie folgt:
    Herkunft:
    kurdisch persisch türkisch

    Bedeutung:
    Den Ursprung hat der Vorname "Berrin" oder "Berin" - es gibt beide Schreibweisen im türkischen - aber aus dem persischen: "Barin". Folgendes konnte ich über die Bedeutung recherchieren: die Erhabene, oberst, bedeutend, Kraft, Stärke, angenehm oder aber auch nord-ost Wind; Name eines Feuertempels glänzend wie Gold Berrin ist kurdisch und etymologisch Ber-in (Ber: Vor, erste - in bedeutet etwa wie, -ing,) als Wort Vorrangig, Bevorzugte, Oberst, Wichtigste.

    Aber natürlich kann das "biodeutsch" sein. Etwa so wie bspw. ein Herr Edathy. Möglich ist alles.

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  4. Fragolin selbstdiagnostiziert sich an der Stelle, wo viele ein Herz haben, auch ein solches - Angeber! Aber immerhin, Humor hat er.

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