Dienstag, 23. Januar 2018
Linksaktionismus
7 Kommentare:
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Die Blauen machen jetzt Ernst mit dem Roll Back gegen die Linksgrünversiffung: der FPÖ-Spitzenkandidat für die Wahl in NÖ steht treu zu seiner Verbindung, die in ihrem Liederlbuch den Holocaust verherrlicht.
AntwortenLöschenHalleluja, tu felix Austria!
Tja, cher (chère?) "Anonym",
AntwortenLöschen"Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben", (oder so ähnlich) hat Gorbatschow einmal gesagt. Und Ihr Halleluja kommt zu spät (vgl. z.B. diese Meldung von 20:18 — welche zu lesen Sie immerhin gut 1 1/2 Stunden Zeit gehabt hätten).
Zuerst sich zu informieren, und erst dann zu posten wäre klüger. Nun, vielleicht klappt's beim nächsten Mal besser ...
Ach, jetzt "distanziert" sich die "Germania" schon von sich selbst, das ist ja lustig. Erinnert an einen Bundespräsidenten aus den 80ern, der sich am Ende von seinem Pferd aus den 30ern distanzierte, um Präsident zu werden.
AntwortenLöschenTja, cher (chère?) "Analyst",
AntwortenLöschenim Unterschied vom Bundespräsidenten, "der sich ... von seinem Pferd distanzierte", wie Sie so possierlich schreiben, der dafür aber auch trotzdem (oder gerade deshalb?) Bundespräsident wurde und es auch die volle Amtsperiode von sechs Jahren blieb, blieb der Bundeskanzler, der ihm dieses Pferd mit rabulistischen Winkelzügen unterschieben wollte, nur mehr wenige Monate nach seinem Anpatz-Versuch Bundeskanzler. Und im Gegensatz zu besagtem Bundespräsidenten, der als Ehrenmann viele Jahre später ins Grab sank, hatte sich der Ex-Bundeskanzler — einer jener "Macht-Haberer", wie sie ein genialer Buchtitel bezeichnete! — vor Gericht zu verantworten und war danach vorbestraft.
Lieber Präsident und Ehrenmann, als verleumderischer Bundeskanzler und Krimieller, kann ich da nur sagen ...
Leicht möglich, daß der Anpatzversuch der roten Postille "Falter" nach hinten losgeht. Die Leute haben es einfach satt, von irgendwelchen linkstexstremen Antifanten vorschreiben zu lassen, wenn sie wählen "dürfen", und wen nicht.
Nun, dass der Mann als 'Ehrenmann" gestorben sein sollte, ist Auslegungssache. Die Rechten sagen so, die Liberalen anders.
LöschenFür einen "Ehrenmann" lungerte er seine sechs Jahre ziemlich beschäftigungslos in seinen Hofburg-Gemächern herum, weil der Rest der Welt ersichtlich nichts mit dem Ehrenmann zu tun haben wollte.
Werter Anal (das "yst" war wohl ein Schreibfehler),
AntwortenLöschenwenn Sie sich mit Texten und Liedgut einer Partei beschäftigen wollen, habe ich eine kleine Bettlektüre für Sie:
http://frafuno.blogspot.com/2018/01/heuchelei.html
Morgen können Sie dann fröhlich weiterheucheln.
MfG Fragolin
Nein, cher "Analyst",
AntwortenLöschendas ist nicht Auslegungssache, sondern (im Gegensatz zum vorbestraften Bundeskanzler) penibel recherchiertes Faktum.
Österreichs Regierung setzte im Juni 1987 eine internationale Historikerkommission ein, die bis Februar 1988 „kein persönliches schuldhaftes Verhalten“ und „keine Beteiligung an Kriegsverbrechen“ Waldheims feststellte ...
... schreibt Wikipedia, die wohl nicht gerade als Neonazi-Organ verdächtig ist.
Und was das "beschäftigungslos herumlungern" betrifft: wenn andere Regierungen sich wegen den USA ins Hoserl machen, so ist das zwar ärgerlich, aber nicht dem zu Unrecht betroffenen anzulasten. Die Entscheidung über das Einreiseverbot war ein reiner Willkürakt, der durch keine Fakten (Waldheim war eben kein "Kriegsverbrecher", ja nicht einmal ein einfaches Mitglied der NSDAP) indiziert war. Wenn Feiglinge eine als Kotau vor der Israel-Lobby in den USA getroffene Entscheidung Washingtons zum Anlaß nehmen, den Betroffenen als Paria zu betrachten, spricht es sehr gegen die Ehrenmann-Eigenschaft jener Regierungen, nicht jedoch gegen eine solche des zu Unrecht boykottierten.
... aber warum erläutere ich das eigentlich Leuten wie Ihnen, die offenbar für solche Fragen nicht den geringsten Sensus besitzen?