... schafft Prof. Alexander Dilger:
Die „AfD kürt Weidel und Gauland zum Spitzenduo“.
Das halte ich für eine sehr gute Wahl. Alexander Gauland, der die
längste und größte Politikerfahrung hat und seit dem Austritt von Bernd
Lucke der mächtigste Mann in der AfD ist, übernimmt damit direkt
Verantwortung an vorderster Front. Alice Weidel ist die gemäßigste und
wirtschaftskompetenteste Führungsfigur der AfD, womit die Spannweite der
AfD repräsentiert ist.
Und über Macron, den vorgeblichen Strahlemann des künftigen Frankreich erfährt man in den Leserkommentaren auch ein paar Details, die man in den Systemmedien wenn überhaupt, dann in homöopathischer Verwässerung (trotz ihrer expliziten Dokumentation z.B. auf Wikipedia) angedeutet finden konnte:
Emmanuel Macron war bis Juni 2016 Wirtschaftsminister, bis er über zu
wenig gezahlte Steuern stolperte und zurücktreten musste, zuvor war er
als Investmentbanker Millionär geworden. Abzusehen ist, dass er die
Fortsetzung der bisherigen Politk bedeutet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Emmanuel_Macron
Wie verzweifelt und gleichzeitig mutlos müssen die Franzosen sein auf eine solche Figur als Heilsbringer zu setzen!
Ob Frankreich freilich nach diesem ersten Wahlgang einen
turn-around noch schafft, ist mehr als fraglich. Und daß diese Wahl vermutlich die letzte gewesen sein dürfte, in der angesichts der flächendeckenden Umvolkung Frankreichs (die unter einem Präsidenten Macron sicherlich hurtig weitergehen wird), ein Kandidat des angestammten Volkes der Franzosen eine Wählermehrheit bekommen kann, das erhellt eine Bemerkung von Michael Klonovsky über die Verbreitung der Sichelzellenanämie in seinen
Acta diurna vom 23. April 2017. Nun, auch das ist etwas, was man in den Systemmedien wohl nicht zu lesen bekommen wird ...
So schwer diese Erkenntnis auch die Seele belastet, aber scheinbar ist in Frankreich der point of no return bereits weit überschritten. In Deutschland wird er gerade anvisiert und auch in Österreich, das im Angesicht seiner Kleine in einer muslimischen Umklammerung sowieso nur mehr Zeit schinden, aber nichts mehr abwenden kann, scheint die letzte Chance, noch etwas zum Kippen zu bringen, auch vertan.
AntwortenLöschenMan bekommt mitten im Frühlingssonnenschein Pessimismus, wenn man sich das Elend anschaut. Und Gabriel jubelt, während er auch vor dem Sultan schon wieder den Kotau übt und unsere K&K-Riege schwärmt über den Misserfolg der "Rächten".
Ich hoffe, meine recht kleinen Kinder noch durchzubringen und darauf vorzubereiten, sich einen anderen Lebensmittelpunkt zu suchen. In 20 Jahren wird selbst die russische Provinz eine bessere Alternative sein als das abgewirtschaftete Europa...
@Fragolin
AntwortenLöschenDie Welt verändert sich laufend, ob gut oder schlecht, ob es einem gefällt oder nicht. Gegen den Schicksalsstrom gibt es kein Ankommen. Man ist ein Tropfen in einem breiten Strom und es bleibt zweifelhaft, ob sich irgendwas beeinflussen läßt. Völker und Reiche vergehen, das ist der Lauf der Welt. Erdgeschichtlich sind vermutlich mehr als 90% aller Arten ausgestorben. Warum soll es uns also anders ergehen?
Ich bin optimistischer. Wer sagt denn, dass dieser Eurokrat Macron gewinnt? Mehr als 40% haben jetzt schon eindeutig gegen das EU-Kartell gestimmt. Es braucht nur noch 8%, und Le Pen ist durch. Das ist zu schaffen. Sie muss jetzt Attacke auf das verrottete System fahren, zu Wasser, zu Lande und in der Luft.
AntwortenLöschenLe Pen heute: "In der Kapitalismuskritik stimme ich mit Melenchon überein". Was wohl die Le Pen-Jubelperser dazu sagen???
AntwortenLöschenAls ein von Ihnen sog. "Le Pen-Jubelperser" sage ich Ihnen cool voraus: Putins Jungs werden das Ding gemeinsam mit Melenchons Wählern schaukeln. Da werden Sie am 7. Mai sehr alt aussehen. Recht so.
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