Mittwoch, 19. April 2017

Vergesst Facebook

von Fragolin

Endlich finde ich in einem extrem weitreichenderen Medium als meinem kleinen Nischenblog einen Bruder im Geiste, der ganz meine Meinung zum Fratzenbuch teilt:
Vergesst es, so zu tun, als würde allein Facebook die Möglichkeit der Kommunikation bieten, als würde von Zuckerbergs Gnade unser aller Wohl und Wehe abhängen und der Maaslose Kampf gegen die Meinungsfreiheit bereits gewonnen sein, wenn er erstmal durch unverschämte Drohungen einen amerikanischen Konzern zu Löschorgien führen.

Was uns fehlt ist eine Vernetzung, ähnlich der „Verbrüderung“ zwischen LePenseur und mir, Fragolin, die unabhängig von als „sozialen Netzwerken“ getarnten amerikanischen Datenkraken funktioniert und selbst beim Ausfall des Einen auf der Plattform der Anderen weiterläuft. Texte gehören nicht ins Facebook, höchstens Verlinkungen. Und wenn das Fratzenbuch nicht mehr mitspielen will, kann man twitter oder whatsapp nutzen oder einfach nur das Netzwerk ausbauen, um Verlinkungen weiterzureichen.

Ich habe kein Facebook-Profil, bin kein Zwitscherbudenfan und whatsappe auch nicht. Und weil glücklich verheiratet bin ich auch weder bei love.at noch tinder zu finden. Es geht! Man kann ohne diesen ganzen täglichen Datenstriptease vor geifernden Werbefahndern leben und trotzdem mit anderen Menschen kommunizieren oder seine Standpunkte im Netz veröffentlichen.
Vergesst Facebook.

1 Kommentar:

  1. Ach du Eiße. Un‘ das tut jemand schreib‘n, der‘n Blog bei‘e Datenkrake Google führt. Nee, echt, kann‘s knick‘n. Entweder ganz unabhängich von‘ne Facebooks un‘ Twitter un‘ so, oder gar nich‘.
    Wenn‘et bei mein Block hart auf hart komm‘n tut, dann wander‘ ich nach ‘ne .tv oder .net Domina aus un‘ mach‘ da weiter.

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