Sonntag, 19. März 2017

Ins Gesicht gespuckt



von Fragolin

Was haben der Berliner Regierende Bürgermeister und die christlichen Kirchenverbände gemeinsam (außer dass ihre Vorfeldorganisationen sich an den sogenannten „Flüchtlingen“ dumm und blöd verdienen)? Sie packen sich mit vom Verfassungsschutz beobachteten radikalmuslimischen Moscheevereinen auf einen Haufen, denn alle gemeinsam sind natürlich ganz doll für Verständigung und Frieden, besonders die Vertreter der Muslimbruderschaft.

Und so versammeln sie sich alle auf dem Breitscheidplatz in Berlin (Na, kommt der Name jemandem bekannt vor, auch wenn da jetzt kein Weihnachtsmarkt mehr steht?) und feiern die antirassistische und antiislamophobe Verbundenheit mit genau jenen Radikalmuslimen, aus deren Dunstkreis der Terrorist Amri kam, der genau dort ein Dutzend Menschen zur Glorie Allahs niedergemäht hat.
Ein durchaus mächtiger Politiker des offiziellen Deutschlands spuckt den Opfern des Terroranschlags noch posthum ins Gesicht.

Ich habe da nur eine Frage: Wie kommen solche Menschen eigentlich auf die Idee, man könne sie nicht für einen ekelhaften Ausbund an Widerlichkeit halten? Man nenne mir nur einen Grund, noch irgendwelche Sympathie für einen Menschen empfinden zu können, der so handelt. Es geht nicht. Ich bin schuldig der emotionalen Ablehnung.

1 Kommentar:

  1. Die machtgeile Kumpanei von Kirchenbütteln und Bürokraten mit Despoten und Tyrannen ist weder eine Neuzeiterfindung noch ein Einzelfall !

    Wir Skeptiker mit der Gnade der späten Geburt werden darum wohl nicht die einzige Generation bleiben, die ihre Eltern vorwurfsvoll fragt, warum sie das voraussehbare Inferno und Elend nicht frühzeitig verhindert haben.

    Mein Vater gab mir damals darauf die Antwort: "Wenn die Mehrheit irre ist, gilt sie als normal."

    Ich denke, damit ist alles erklärt, was massenpsychologisch zu erklären ist.

    Gegen einen Massenwahn kommt leider keine Vernunft an. Man kann - wie damals - also nur versuchen, beizeiten abzureisen, denn jene Kritiker und Warner, die zu lange ungläubig zögerten, landeten ja alle im KZ. Wer versucht, eine menschliche Fanatiker-Schlammlawine aufzuhalten, wird von ihr zermalmt.

    Darum besser einiges an Hab und Gut verlieren als das ganze Leben, denn für das zweite, dann angeblich ewige gibt es außer egoistisch gierigen Vermutungen von Wichtigtuern, die ihre Wieder-zu-Staub-werden-Endlichkeit nicht akzeptieren können, bisher keinerlei Beweis.

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