Mittwoch, 5. Oktober 2016
Virtual Reality
4 Kommentare:
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Warum nicht gleich "Antifa Go" für´s Smartphone entwickeln?
AntwortenLöschenDann fackeln die Kiddis wenigstens keine Autos mehr ab :3
Keine Glosse: Schulhausaufgabe meiner Tochter: "Wenn bis zum Jahre (ca. 2000) in der BRD soundsoviel hundert Kriegsverbrecher aus den KZ wegen durchschnittlich nachgewiesenen (ca. 150) Morden an Juden verurteilt wurden, wie viele von 6 Millionen Morden blieben dann ungesühnt und 2., wie viele Täter blieben dann unbestraft?
AntwortenLöschenAntwort: Die hier zu errechnenden Zahlen lauten 1. ..., 2. ...
Die Frage kann aber aufgrund der Informationen in der Fragestellung nicht beantwortet werden, da die Zahlen von Verurteilungen in der DDR, in Österreich und im nichtdeutschen Ausland, insbesondere in den Staaten der Sieger, die Zahlen von bei der Befreiung ohne Prozess sofort Liquidierten
(eig. Anm.: sogar in US-Spielfilmen dargestellt),
der in alliierter Kriegs- und Strafgefangenschaft Umgekommenen
(eig. Anm.: bewusst neutral formuliert)
und der in letzten Kämpfen gefallenen Angehörigen des Personals der KZ nicht genannt wurden.
Reaktion der Lehrerin: Erstaunen, Zustimmung durch kurzes Nicken, schneller Übergang zum Unterrichtsstoff.
Ich finde es unangemessen, dass der hiesige Blogdiktator mir meine Idee klaut!
AntwortenLöschenIch rege aber an, die dann stattfindenden Verfahren nicht in Nürnberg, sondern in Dresden, zu Ehren der zuerst laut und vernehmlich aufbegehrenden Sachsen stattfinden zu lassen. Alternativ käme auch Plauen in Frage, dass bereits 1989 noch vor Leipzig eine Montagdemo hatte und auch weiter für seinen Widerstandsgeist bekannt ist.
Juristisch bleibt mitzuteilen, dass der (deutsche) Bundesgerichtshof bislang nicht abschließend entschieden hat, ob eine Beihilfe (in Österreich wohl eine Form der Mittäterschaft) überhaupt genauso unverjährbar ist wie die Täterschaft selbst. Daran gibt es erhebliche Zweifel; das Demjanjuk-Urteil von München konnte wegen des rechtzeitigen Ablebens des Delinquenten nicht rechtskräftig werden. Ich habe aber keine Zweifel, dass der Saint-Just aus Ludwigsburg das durchprügeln wird und kein Bundesrichter das Rückgrat hat, hier anders zu entscheiden. Das ist bei einer Gerichtspräsidentin, die sich in aller Öffentlichkeit für ihre Vorgänger schämt, aber auch kein Wunder.
Sehr lustig ist aber auch die Lobhudelei fürs bayerische LKA, dessen Chef Mario Huber gerade ein Verfahren wegen Beweismittelmanipulation am Hals hat und der der Leiter(!) der wieder aufgenommenen Ermittlungen zum Oktoberfestattentat 1980 war - der Abschlussbericht zum ersten Verfahren ist im Internet zu finden; einen rechtsextremen Hintergrund, wie "die Presse" pflichtschuldig zu behaupten sich beeilt, konnte man schon damals nicht beweisen, weil es ihn nicht gab und die Ermittler das auch sehr schnell wussten.
Einfach nur erbärmlich, der Bericht und die allermeisten Kommentare. Faktenresistent aber die Götzendienerei stimmt....
Ich finde es unangemessen, dass der Blogbesitzer mir meine Idee klaut...
AntwortenLöschenJuristisch erlaube ich anzumerken, dass es bislang noch keine Entscheidung des (deutschen) Bundesgerichtshofes darüber gibt, ob eine Beihilfe zu einer unverjährbaren Tat ihrerseits überhaupt gleichfalls unverjährbar ist. Das ist nämlich keineswegs unumstritten. Zuletzt wurde es beim Demjanjuk-Urteil aus München versucht, die Entscheidung wurde aber nicht rechtskräftig, weil der Delinquent glücklicherweise rechtzeitig verstarb. Ich bin aber guter Hoffnung, dass diesmal alles glatt laufen wird; der Lebenslauf des aktuellen Ludwigsburger Führers und die Präsidentin des BGH, die ohne Schmerz öffentlich ihre Amtsvorgänger in den Schmutz zieht, werden jeden Strafsenat dreimal überlegen lassen, ob hier Recht gesprochen oder doch nur eine Entscheidung gefällt wird.
Sehr lustig im Übrigen der bemühte Hinweis mit Lobhudelei der "Presse" auf das bayerische LKA, dessen Chef Mario Huber sich gerade einem Verfahren wegen Beweismittelmanipulation ausgesetzt sieht. Genau der Huber, der die neuerlichen Ermittlungen zum Oktoberfestattentat 1980 leitet(e), von dem schon sehr bald feststand, dass es eben keinen rechtsextremen Hintergrund hatte. Der Abschlussbericht und Vieles mehr sind im Internet zu finden.
"Die Presse" darauf hinzuweisen habe ich mir erspart; da Kommentierung nur mit Anmeldung möglich ist und ich die Jungs von der GSG 9 grundsätzlich mag, meine Türklingel aber defekt ist und ich morgens um sechs regelmäßig noch schlafe.
Im Übrigen wäre es wohl verschenkte Liebesmüh, wie die allermeisten Kommentare der "Schuldti-Kultis" dort zeigen. Religiösen braucht man mit Fakten nicht kommen.