Samstag, 11. April 2015

»Hillary will's noch mal wissen!«

... titelt der »Münchner Merkur« heute. Sorry, aber die Fragen, die zu klären viel spannender wären, sind vielmehr:

1. Wollen die US-Wähler von ihr noch mal wissen?

2. Was will sie noch mal wissen?

  • Etwa: wie es sich anfühlt, nach ihrer Wahl im Oval Office einen Praktikanten mit 69 zu haben?
  • Ob ein gelungener Atombombenabwurf auf Teheran / Pjönyang / Moskau etc. (just name it!) postmenopausal orgastische Gefühle weckt?
  • ...?

Wollen wir das wirklich wissen?

Die Leser im Wiener »Kurier« offenbar mehrheitlich nicht. Denn die Kommentare sind (von einigen gutmenschlichen  Trollen abgesehen) recht eindeutig:
  • Mimi Der Graue Kater vor 2 Stunden
    Bei den Clintons war sicher Sie der weit intelligentere Teil - und eine Reihe seiner Entscheidungen die einen poisitiven Ausgang hatten trugen eindeutig "ihre Handschrift".

    Ich hoffe die Amnerikaner machen es so wie die Osterreicher es auch machen sollten - von den schlechten Moeglichkeiten muss man die am wenigsten Schlechte waehlen. Ich bin sicher, dass in der Reihe der US-Praesidenten, Hillary Rodham (wie sie sich bis vor Beginn des Wahlkampfes ihren Mannes nannte) eine der Besten wird.
    • Josef Kaiser vor 53 Minuten 
      Eine Merkl wird sie nicht!
  • Michael seebacher vor 3 Stunden 
    Ich trau ihr das zu.Ein starkes Signal an alle Frauen dieser Welt.Ein starkes Signal an Russlands Frauen.Hoffnung auf gute Veränderung.Sie hat Amerika schon einmal durch ihren Ehemann regiert,Sie kann es.
  • William Wallace vor 4 Stunden 
    nun jetzt wird sich wohl einer der Bush´es als Frau präsentieren um Chancen zu haben.
    "Maria und alle Heiligen helfts"!! - eine(r) von den Bush´es!!!
  • Josef Kaiser vor 10 Stunden 
    Amerika ist ja schlechter dran als wir!!
    Wir haben einen Faymann aber Amerika hat nur eine betrogene Ehefrau!

    Führungsqualitäten müssen ganz einfach ertragen werden!
    • Manfred Wallner vor 6 Stunden 
      clinton auf eine "betrogene ehefrau" zu reduzieren, ist so was von dumm und anachronistisch, dafür fehlen mir einfach die worte. gottseidank sind Sie bereits 1916 gestorben, daher ist es sehr verständlich, dass Ihre seltsame meinung heute nur noch kleine, völig irrelevante kreise interessiert.
      • Correo Rupert vor 3 Stunden
        Sie haben recht. Das ist viel zu einfach. Man könnte z.B. machtgeile Psychopathin mit einem Hang zu einem eigenen Krieg`erl ergänzen.
  • Werner Gold vor 10 Stunden 
    Eine Lügnerin, ein verbissener Machtmensch, eine Politschlampe. So gesehen passt sie gut ins weisse Haus und stünde ihren Vorgängern in nichts nach. Der Friedensnobelpreis kommt dann mit dem Lieferservice.
  • Karl Prokopp vor 13 Stunden 
    und wir dachten, mit dem Schoko wär der Tiefpunkt erreicht
    • Manfred Wallner vor 6 Stunden 
      "wir" ist jetzt prokopp und die vielerlei stimmen, die er so in seinem kopf vernimmt, oder die "wödpartie" beim branntweiner, die sich in strachewählen und mindestsicherungkassieren zu hundertprozent einig ist.
  • justin case vor 14 Stunden 
    als bill clinton präsident war, gab es diesen schönen witz:

    hillary und bill sitzen abends im weissen haus, bill sagt:" erinnerst du dich an den tankwart mit dem zusammen warst, als wir uns kennen lernten?
    stell dir vor, wenn du bei dem geblieben wärst, würdest du heute die frau eines tankwartes sein."
    darauf hillary: "nein. wäre ich mit dem zusammen geblieben, wäre ER heute präsident der usa."
    Antworten
  • Kupfer Melanie vor 16 Stunden 
    das ist eighty scheiß of greis....eine frechheit das so alte menschen nicht schwäne füttern und immer nur unruhe stiften wollen

    und so weiter ...

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Doch nun zu etwas ganz anderem ...

Eine der unfähigsten, dafür  aber umso präpotentesten Quotzen der österreichischen Polit-Szene, die Frauen- & »Bildungs«-Ministerin Heinisch-Hosek (der wir — mit desaströsem Ergebnis — ideologische Versuchskarnickelstation »Neue Mittelschule«, verdanken), will »Magermodels« verbieten, und kann sich u.a. folgendes vorstellen:
... eine Verordnung in der Gewerbeordnung, die etwa Modelagenturen die Anstellung von Frauen und Männer unter einem bestimmten Body-Mass-Index (BMI) untersagt. In Frankreich etwa würden Agenturen bestraft, die zu dünne Models beschäftigen: "Die Schuld ist nicht beim Model, sondern bei denen, die sie anstellen, wenn sie ein gewisses Körpergewicht unterschreiten."
Erster Ansprechpartner hierzu sei Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP), so Heinisch-Hosek. Gespräche will sie aber mit mehreren Ressortchefs aufnehmen, etwa auch mit dem Justizminister. Für die Gewerbeordnung hat sie bereits einen fix fertigen Vorschlag und will mit diesem nun einen zweiten Anlauf unternehmen.
Was die Bildbearbeitung betrifft, wäre es "natürlich sinnvoll", wenn es Vorgaben für internationale Kampagnen gäbe. Mit Bildprogrammen bearbeitete Frauenkörper sollten gekennzeichnet werden, fordert Heinisch-Hosek: "Diese Debatte sollte man unbedingt wieder aufnehmen." Die Kennzeichnung könnte entweder mit einem Ampelsystem erfolgen - ein grüner Punkt stünde etwa für leichte Bildbearbeitung, ein roter für grobe Veränderungen - oder einem schriftlichen Hinweis: "Dieses Bild ist bearbeitet".
Laut Angaben der Ressortchefin sind 80 bis 90 Prozent der Mädchen und Frauen unzufrieden mit ihrem Körper. Fast die Hälfte hält sich für übergewichtig - tatsächlich seien es jedoch nur sechs Prozent.
... schreibt »Die Presse« aus einer APA-Meldung ab. Och ... ... bloß sechs Prozent der Frauen sind übergewichtig? Hat die Quotze schon mal was von Google gehört? Dann hätte sie nämlich in Null-Komma-Josef (bzw. in Null-Komma-Josefin — für Quotzen) erfahren, daß 2006/07 nicht sechs Prozent, sondern 37 Prozent laut Erhebung der Statistik Austria als übergewichtig anzusehen waren. Mit einer seit vielen Jahren steigenden Tendenz — es wird daher die »fast die Hälfte« im Jahr 2015 nicht so weit von der Realität entfernt sein.

Es ist schon nachvollziehbar, warum eine Frau vom — wie drückt man das jetzt aus, ohne justiziabel zu werden ...? — na sagen wir: durchaus überschaubar bemessenen Sex-Appeal dieser Frau Heinisch-Hosek, andere Frauen daran hindern will, besser auszusehen als sie. Doch ist das auch fair?

LePenseur, der, wie anhand diverser Artikel und Bilder auf diesem Blog unschwer nachzuweisen ist, kein Freund von Hungerhaken, Knochengerüsten, und auch wirklich kein Fan von BMW — steht (falls nicht bekannt) für: »Brett mit Warzen« — ist, schließt sich diesbezüglich der Meinung eines »Presse«-Posters an:
Ernst Stavro Blofeld
11.04.2015 09:50

Ich befürworte eine Kennzeichnungspflicht

für unfähige Politiker!
Insonderheit für unfähige Politikerinnen, deren einzige Befähigung für ihr Ministeramt in der Absenz eines Penis bestanden zu haben scheint ...

1 Kommentar:

  1. Hieße es nicht besser: "...in der ABSTINENZ..."?
    Womit wir wieder bei der Hillare wären.
    Bill war ein Womanizer vor dem Herrn und es wird immer ein Rätsel bleiben, warum er zumindest einmal diese Kreatur beschält hat. Und es kann als gesichert gelten, daß Blut floss im Oral Office nach dem gutturalen Auftritt des Fräuleins Monica.
    Diese Schindmäre ist der lebende Beweis für die Machtübernahme der Vertrockneten über die voll im Saft stehende Virilität und wer sie als alter ego Heinisch-Hosseks mit einem Adjektiv beschreiben will, hat nur dieses Wort: Sandig.
    Wir wünschen derlei Gestaltinnen Glücke und ein richtig schönes Mamma- Carzinom.

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