Athen ist wieder auf der Suche nach Geld: Die griechische Regierung zwingt alle staatlichen Institutionen und öffentlich-rechtlichen Betriebe per Erlass, ihre Geldeinlagen an die griechische Zentralbank (Bank of Greece) zu überweisen.
Warte, nur balde
Damit sollen fällige Schulden an den Internationalen Währungsfonds (IWF) und andere Verpflichtungen in den kommenden Wochen bezahlt werden. Der Erlass wurde am Montag veröffentlicht. Vor dem Treffen der Euro-Finanzminister an diesem Freitag (24. April) in Lettland verhandeln Experten derweil unter hohen Druck über ein griechisches Reformpaket. Der Chef des russischen Staatsmonopolisten Gazprom, Alexej Miller, reist an diesem Dienstag zu Gesprächen über eine engere Energie-Zusammenarbeit nach Athen.Athen hofft bei den staatlichen Betrieben auf rund drei Milliarden Euro. Die Regierung braucht rund 1,1 Milliarden für Gehälter, 850 Millionen für Renten und Verpflichtungen an den IWF in Höhe von knapp eine Milliarde Euro bis zum 12. Mai zahlen, berichtete die Athener Finanzpresse.
Krachen wir auch ...
Auch wenn ich Selbstbeweihräucherung nicht so schätze. Ich habe mich immer und immer wieder mit Griechenland auseinandergesetzt
AntwortenLöschenMein letzter ziemlich langer Eintrag auf einem Forum ist dieser hier: http://forum.parteidervernunft.de/board80-aktuelle-brennpunkte/board7-finanz-und-wirtschaftskrise/1824-und-immer-wieder-griechenland/index2.html#post13015
Wenn solche Links auf Foren nicht gewünscht sind, kann das natürlich gelöscht werden.